Elektronisches 5 Volt-Codeschloss für USB-Devices
Hallo Leute.
Ich bin auf der Suche nach einer Möglichkeit, USB-Geräte vor unautorisierter Nutzung zu schützen und auch z.B. Zugangsdaten und Ähnliches auf einem "elektronisches Codeschloss gesichertem" USB-Stick zu speichern (KEINE Verschlüsselung des Inhaltes, das ist nicht gewünscht).
Bestimmte USB-Geräte sollen nicht von Jedem genutzt werden können, bestimmte USB-Sticks sollen bei kurzfristigen, freiem "Herumlegen" nicht gleich mal eben angesteckt und kopiert werden können. Keine "Nationale Sicherheit" gefährdende Dinge halt, nur bestimmte, betriebliche Abläufe betreffende Infos, aber eben auch nicht zur freien Verfügung.
Beispiel Corsair Padlock, der aber m.E. recht teuer ist: https://www.heise.de/security/artikel/USB-Stick-mit-PIN-Abfrage-270082.h ... bzw. https://geizhals.de/?fs=corsair+padlock
Und wohl auch nicht zuverlässig, wie ich beim googlen mehrfach las.
Kennt Ihr alternative Gerätschaften?
Für Geräte mit USB:
Im Grunde ein 5-Volt-Codeschloss, welches nach erfolgreicher Codeeingabe die 5 Volt-Versorgungsspannung an dem Gerät oder einem USB-Flash-Stick freischaltet.
Zieht man das Gerät oder den Stick ab, muss man beim nächsten Einstecken wieder PIN-Code eintasten.
Sowas könnte man auch benutzen, um anderweitige USB-Gerätschaften vor mißbräuchlicher Anwendung (z.B. teuere Meßadapter in der Industrie/Forschung) nur für berechtigte Personen freizuschalten. USB-Kabel ist da oftmals fest verbaut. 5 Volt-Codeschloss an USB-Stecker, mit Harz vergießen, fertig.
LG
Jörg
PS: Nochmal, es lediglich geht darum, normale Benutzer zu reglementieren, nicht Staatsgeheimnisse unerreichbar zu schützen.
Ich bin auf der Suche nach einer Möglichkeit, USB-Geräte vor unautorisierter Nutzung zu schützen und auch z.B. Zugangsdaten und Ähnliches auf einem "elektronisches Codeschloss gesichertem" USB-Stick zu speichern (KEINE Verschlüsselung des Inhaltes, das ist nicht gewünscht).
Bestimmte USB-Geräte sollen nicht von Jedem genutzt werden können, bestimmte USB-Sticks sollen bei kurzfristigen, freiem "Herumlegen" nicht gleich mal eben angesteckt und kopiert werden können. Keine "Nationale Sicherheit" gefährdende Dinge halt, nur bestimmte, betriebliche Abläufe betreffende Infos, aber eben auch nicht zur freien Verfügung.
Beispiel Corsair Padlock, der aber m.E. recht teuer ist: https://www.heise.de/security/artikel/USB-Stick-mit-PIN-Abfrage-270082.h ... bzw. https://geizhals.de/?fs=corsair+padlock
Und wohl auch nicht zuverlässig, wie ich beim googlen mehrfach las.
Kennt Ihr alternative Gerätschaften?
Für Geräte mit USB:
Im Grunde ein 5-Volt-Codeschloss, welches nach erfolgreicher Codeeingabe die 5 Volt-Versorgungsspannung an dem Gerät oder einem USB-Flash-Stick freischaltet.
Zieht man das Gerät oder den Stick ab, muss man beim nächsten Einstecken wieder PIN-Code eintasten.
Sowas könnte man auch benutzen, um anderweitige USB-Gerätschaften vor mißbräuchlicher Anwendung (z.B. teuere Meßadapter in der Industrie/Forschung) nur für berechtigte Personen freizuschalten. USB-Kabel ist da oftmals fest verbaut. 5 Volt-Codeschloss an USB-Stecker, mit Harz vergießen, fertig.
LG
Jörg
PS: Nochmal, es lediglich geht darum, normale Benutzer zu reglementieren, nicht Staatsgeheimnisse unerreichbar zu schützen.
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17 Kommentare
Neuester Kommentar
Hi,
Ich kenne eine: Bei der ersten unauthorisierten Nutzung Verwarnung, bei der 2. Abmahnung und bei weiteren unauthorisierten Nutzungen Rausschmiss, das Ganze geregelt durch eine rechtssichere Betriebsvereinbarung.
Dir ist schon klar, dass man die 5-V-Versorgungsspannung auch durch eine externe Stromversorgung herstellen kann, auch wenn der Port, den du per PIN sperren möchtest die nicht liefert?
Gruß
Zitat von @Server-Nutzer:
Hallo Leute.
Ich bin auf der Suche nach einer Möglichkeit, USB-Geräte vor unautorisierter Nutzung zu schützen
..
Nochmal, es lediglich geht darum, normale Benutzer zu reglementieren ....
Hallo Leute.
Ich bin auf der Suche nach einer Möglichkeit, USB-Geräte vor unautorisierter Nutzung zu schützen
..
Nochmal, es lediglich geht darum, normale Benutzer zu reglementieren ....
Ich kenne eine: Bei der ersten unauthorisierten Nutzung Verwarnung, bei der 2. Abmahnung und bei weiteren unauthorisierten Nutzungen Rausschmiss, das Ganze geregelt durch eine rechtssichere Betriebsvereinbarung.
Dir ist schon klar, dass man die 5-V-Versorgungsspannung auch durch eine externe Stromversorgung herstellen kann, auch wenn der Port, den du per PIN sperren möchtest die nicht liefert?
Gruß
Leider hat der TO nicht das Betriebssystem genannt aber für Winblows Knechte ist doch DevCon das Tool der Wahl dafür:
https://docs.microsoft.com/en-us/windows-hardware/drivers/devtest/devcon ...
Bei Mac OS und Linux macht man es mit Bordmitteln.
Hauptsache einer der User nutzt dann nicht diesen speziellen Stick:
https://www.usbkill.com
Gegen den hilft auch das beste Codeschloß nix.
Nur Heißkleber der den Port dichtschmiert !
https://docs.microsoft.com/en-us/windows-hardware/drivers/devtest/devcon ...
Bei Mac OS und Linux macht man es mit Bordmitteln.
Hauptsache einer der User nutzt dann nicht diesen speziellen Stick:
https://www.usbkill.com
Gegen den hilft auch das beste Codeschloß nix.
Nur Heißkleber der den Port dichtschmiert !
Hallo,
Der Hinweis von @114685 hat schon seine Berechtigung.
Wenn das bei Euch so ablaeuft, hilft wirklich nur zuerst die Keule zu schwingen.
Was bei Euch vermutlich helfen wuerde, waere eine Loesung, benutzerbasiert USB-Ports nutzbar zu machen bzw. zu reglementieren. Aber das hat Dir ja @aqui schon vorgeschlagen.
BFF
Der Hinweis von @114685 hat schon seine Berechtigung.
Bestimmte USB-Geräte sollen nicht von Jedem genutzt werden können, bestimmte USB-Sticks sollen bei kurzfristigen, freiem "Herumlegen" nicht gleich mal eben angesteckt und kopiert werden können.
Wenn das bei Euch so ablaeuft, hilft wirklich nur zuerst die Keule zu schwingen.
Was bei Euch vermutlich helfen wuerde, waere eine Loesung, benutzerbasiert USB-Ports nutzbar zu machen bzw. zu reglementieren. Aber das hat Dir ja @aqui schon vorgeschlagen.
BFF
Hallo,
für Flash-Speicher gibt es ja ein paar Produkte mit PIN-Pad am Stick (z.B. iStorage datAshur). Dann halt meistens auch mit Verschlüsselung.
Als Alternative - insbesondere für Dongles - gibt es noch abschließbare/wegschließbare USB-Device-Server. SEH Technology kommt mir da als erstes in den Sinn.
Bei anderen Geräten könnte man solch einen Device-Server auch zusammen mit dem Geräte-Stecker in eine Box einschließen. Nur wenn ein Gerät ein USB-Kabel hat, kann man dieses in der Regel auch am Gerät umstecken.
Gruß
für Flash-Speicher gibt es ja ein paar Produkte mit PIN-Pad am Stick (z.B. iStorage datAshur). Dann halt meistens auch mit Verschlüsselung.
Als Alternative - insbesondere für Dongles - gibt es noch abschließbare/wegschließbare USB-Device-Server. SEH Technology kommt mir da als erstes in den Sinn.
Bei anderen Geräten könnte man solch einen Device-Server auch zusammen mit dem Geräte-Stecker in eine Box einschließen. Nur wenn ein Gerät ein USB-Kabel hat, kann man dieses in der Regel auch am Gerät umstecken.
Gruß
Zitat von @Server-Nutzer:
Und nein, bitte nix verschlüsseltes (ich schrieb das eindeutig), da dies dann auf mind. vier-fünf Betriebssystemversionen (Win/Mac/Unix/...) ohne Adminrechte oder Installation laufen müsste. Da soll aber kein Programm ausgeführt werden, einfach nur Dateien übertragen oder Textdateien mit Bordmitteln öffnen.
Und nein, bitte nix verschlüsseltes (ich schrieb das eindeutig), da dies dann auf mind. vier-fünf Betriebssystemversionen (Win/Mac/Unix/...) ohne Adminrechte oder Installation laufen müsste. Da soll aber kein Programm ausgeführt werden, einfach nur Dateien übertragen oder Textdateien mit Bordmitteln öffnen.
Der von mir vorgeschlagene Flash-Speicher braucht für die Verschlüsselung keine Treiber, Adminrechte oder sonst was, alles in Hardware und völlig unabhängig vom OS.
Zitat von @Server-Nutzer:
Klar, kann man da mit dienstlichen Anweisungen samt Konsequenzen arbeiten, aber man kann ja auch praxisgerechte Lösungen finden, die Alltagssituationen abfangen und sinnvoll umzusetzen sind.
Klar, kann man da mit dienstlichen Anweisungen samt Konsequenzen arbeiten, aber man kann ja auch praxisgerechte Lösungen finden, die Alltagssituationen abfangen und sinnvoll umzusetzen sind.
Man kann auch sogenannte Präzisierungen in der Eingangsfrage posten, damit jeder versteht, um was es dir wirklich geht. Deine versuchte "Präzisierung" in deinem 2. Post ist sonst für den Bewussten! Wenn du das erst anbringst, wenn du Lösungsvorschläge bekommen hast, die dir zusagen bzw. gefallen, setzt du voraus, dass diejenigen, die dir antworten, Gedanken lesen können. Soviel dazu.
Und ich bleibe immer noch dabei, dass dein Lösungsversuch eine Schnapsidee ist, wenn das Device, das du schützen möchtest, frei zuggänglich ist und nicht anderweitig verhindert wird, dass es umgesteckt werden kann. Ein entsprechender Adapter kostet weniger als 2 Euro und ist in Sekunden umgesteckt.
Entweder du hast ein Schloss mit Kabel zum PC, das am PC eingesteckt wird und dort vergossen ist, dann kannst du beliebige Geräte anschließen und schützen Damit wird allerdings am PC nicht nix, sondern was gemacht. Oder du hast ein mit dem Schloss vergossenens Anschlusskabel mit ebenfalls vergossenen angeschlossenen speziellen Stick, dann kannst du kein anderes USB-Device verwenden, dafür wird am PC nix gemacht.
Viel Erfolg
Mahlzeit!
Ich bin auf der Suche nach einer Möglichkeit, USB-Geräte vor unautorisierter Nutzung zu schützen und auch z.B. Zugangsdaten und Ähnliches auf einem "elektronisches Codeschloss gesichertem" USB-Stick zu speichern (KEINE Verschlüsselung des Inhaltes, das ist nicht gewünscht).
Was Du suchst ist eine Farce an sich. Jedes USB-Gerät mit integrierter Zugriffstechnik ist simple zu knacken.
Bestimmte USB-Geräte sollen nicht von Jedem genutzt werden können, bestimmte USB-Sticks sollen bei kurzfristigen, freiem "Herumlegen" nicht gleich mal eben angesteckt und kopiert werden können. Keine "Nationale Sicherheit" gefährdende Dinge halt, nur bestimmte, betriebliche Abläufe betreffende Infos, aber eben auch nicht zur freien Verfügung.
Macht das richtig, oder lasst es gänzlich.
Beispiel Corsair Padlock, der aber m.E. recht teuer ist: https://www.heise.de/security/artikel/USB-Stick-mit-PIN-Abfrage-270082.h ... bzw. https://geizhals.de/?fs=corsair+padlock
Und wohl auch nicht zuverlässig, wie ich beim googlen mehrfach las.
Das ist aber Verschlüsselung, die nicht gewollt ist und taugt auch nichts. Wenn der Encryptionchip im Stick kaputtgeht, heißt es Sayonara.
Die USB-Dockingstation dient eigentlich dazu Festplatten zu verschlüsseln, aber ich führe sie als Beispiel an für folgendes:
Für Geräte mit USB:
Im Grunde ein 5-Volt-Codeschloss, welches nach erfolgreicher Codeeingabe die 5 Volt-Versorgungsspannung an dem Gerät oder einem USB-Flash-Stick freischaltet.
Zieht man das Gerät oder den Stick ab, muss man beim nächsten Einstecken wieder PIN-Code eintasten.
Sowas könnte man auch benutzen, um anderweitige USB-Gerätschaften vor mißbräuchlicher Anwendung (z.B. teuere Meßadapter in der Industrie/Forschung) nur für berechtigte Personen freizuschalten. USB-Kabel ist da oftmals fest verbaut. 5 Volt-Codeschloss an USB-Stecker, mit Harz vergießen, fertig.
LG
Jörg
PS: Nochmal, es lediglich geht darum, normale Benutzer zu reglementieren, nicht Staatsgeheimnisse unerreichbar zu schützen.
Ich bin auf der Suche nach einer Möglichkeit, USB-Geräte vor unautorisierter Nutzung zu schützen und auch z.B. Zugangsdaten und Ähnliches auf einem "elektronisches Codeschloss gesichertem" USB-Stick zu speichern (KEINE Verschlüsselung des Inhaltes, das ist nicht gewünscht).
Bestimmte USB-Geräte sollen nicht von Jedem genutzt werden können, bestimmte USB-Sticks sollen bei kurzfristigen, freiem "Herumlegen" nicht gleich mal eben angesteckt und kopiert werden können. Keine "Nationale Sicherheit" gefährdende Dinge halt, nur bestimmte, betriebliche Abläufe betreffende Infos, aber eben auch nicht zur freien Verfügung.
Beispiel Corsair Padlock, der aber m.E. recht teuer ist: https://www.heise.de/security/artikel/USB-Stick-mit-PIN-Abfrage-270082.h ... bzw. https://geizhals.de/?fs=corsair+padlock
Und wohl auch nicht zuverlässig, wie ich beim googlen mehrfach las.
Das ist aber Verschlüsselung, die nicht gewollt ist und taugt auch nichts. Wenn der Encryptionchip im Stick kaputtgeht, heißt es Sayonara.
Kennt Ihr alternative Gerätschaften?
Zum BeispieL: https://preisvergleich.check24.de/sonstiges-zubehoer/digitus-lockguard-d ...Die USB-Dockingstation dient eigentlich dazu Festplatten zu verschlüsseln, aber ich führe sie als Beispiel an für folgendes:
- Die Verschlüsselungstechnik ist nicht an den Datenträger gebunden. Im Falle eines Defektes steigen die Chancen, den Datenträger an einem anderem Terminal wieder entschlüsseln zu können.
- Falls Du Computer-USB-Anschlüsse sichern willst, schau mal hier: http://www.assmann.com/de/produkte/computer-zubehoer-und-komponenten/co ...
- Um USB-Geräte zu sichern, kommst Du nicht umhin und musst das Organisatorisch in den Griff bekommen (Lagerung in abschließbaren Stahlkassetten und dergleichen)
Für Geräte mit USB:
Im Grunde ein 5-Volt-Codeschloss, welches nach erfolgreicher Codeeingabe die 5 Volt-Versorgungsspannung an dem Gerät oder einem USB-Flash-Stick freischaltet.
Zieht man das Gerät oder den Stick ab, muss man beim nächsten Einstecken wieder PIN-Code eintasten.
Sowas könnte man auch benutzen, um anderweitige USB-Gerätschaften vor mißbräuchlicher Anwendung (z.B. teuere Meßadapter in der Industrie/Forschung) nur für berechtigte Personen freizuschalten. USB-Kabel ist da oftmals fest verbaut. 5 Volt-Codeschloss an USB-Stecker, mit Harz vergießen, fertig.
LG
Jörg
PS: Nochmal, es lediglich geht darum, normale Benutzer zu reglementieren, nicht Staatsgeheimnisse unerreichbar zu schützen.
Danke fürs Kompliment ;)
Ich verstehe was du meinst. Mir persönlich wäre das eingießen in Kunstharz zu umständlich und wenn man keine Erfahrung hat schaut das Ergebnis naja aus. Zudem der Kunstharz auch nicht umsonst ist.
Was anstelle von USB Sticks mit Codeschloss funktionieren sollte sind M2 Laufwerke. Sie sind nur unwesentlich größer als USB Sticks. Sogar mit Code Eingabe
geizhals.de/raidsonic-icy-box-ib-189u3-60086-a1540925.html
Schrauben kann man ja austauschen gegen spezialschrauben. Oder festkleben. So kommt man auch nicht an den Datenträger.
Aber solltest du mal das 5V codeschloss finden - bitte den Link weitergeben. Würde mich persönlich interessieren.
LG
IT-Ente
Ich verstehe was du meinst. Mir persönlich wäre das eingießen in Kunstharz zu umständlich und wenn man keine Erfahrung hat schaut das Ergebnis naja aus. Zudem der Kunstharz auch nicht umsonst ist.
Was anstelle von USB Sticks mit Codeschloss funktionieren sollte sind M2 Laufwerke. Sie sind nur unwesentlich größer als USB Sticks. Sogar mit Code Eingabe
geizhals.de/raidsonic-icy-box-ib-189u3-60086-a1540925.html
Schrauben kann man ja austauschen gegen spezialschrauben. Oder festkleben. So kommt man auch nicht an den Datenträger.
Aber solltest du mal das 5V codeschloss finden - bitte den Link weitergeben. Würde mich persönlich interessieren.
LG
IT-Ente