wild-wolf
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ESXi: USB oder SD Karte?

Drei kurze schmerzlose Fragen.

ESXi auf USB oder SD Karte installieren.
Was würdet ihr empfehlen?

Bis jetzt installieren wir immer auf USB, allerdings geben die auch gerne mal den Geist auf.

Macht ihr ein Image von dem Stick/Karte?
Wenn ja womit?

Grüße

Content-ID: 274301

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Ah3n0bar6us
Ah3n0bar6us 11.06.2015 um 11:38:29 Uhr
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Hallo Wild-Wolf,

um es vorweg zu nehmen, wir nutzen USB für unseren ESXi. Das liegt aber auch an der Hardware-Ausstattung.
Vorher hatten wir ledigklich zwei HD im RAID verbund, was die Performance enorm begrenzt hat.
Unsere USB Lösung hat bisher noch keine Probleme aufgezeigt. Jeder ESXi-Server wird bei uns mit USB ausgestattet.

Ein Backup haben wir dabei nicht. Brauchen wir auch nicht, weil ein ESXi schnell aufgesetzt ist und wir zusetzlich ein vCenter nutzen, der uns vor einem Ausfall und Datenverlust schützt.

Fazit: USB sehe ich keine Probleme, SD Karte nimmt sich für mich im Verhältnis zum USB Stick nicht viel.
Prüf einfach mal deine Schreib-Lese Geschwindigkeit beider Komonenten und der Ports (USB / Kartenslot Port) bzw achtet auf die Herstellerinformationen. Dann entscheidet einfach was für euch angenehmer wäre.

Grüße
gansa28
gansa28 11.06.2015 aktualisiert um 11:58:39 Uhr
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Hallo,

das das vCenter vor Ausfall und Datenverlust schützt ist schlichtweg FALSCH, und was bitte begrenzt die Performance bei 2 HDD Platten. Diese dienen lediglich zum booten und läuft danach im RAM.

Ich sehe kein Problem darin USB Sticks zu nutzen, aber bitte daran denken bei Konfigurationsänderungen diese weggespeichert werden sollten.

Hier ein auf dem Blog wird das Thema beschrieben, ist zwar was älter sollte aber immer noch passen.

http://blogs.vmware.com/vsphere/2011/09/booting-esxi-off-usbsd.html

Weiterhin kann man die config auf einen Externen Server schieben:

vicfg-cfgbackup -s -server XXX.XXX.XXX.XXX /dein_backup_target


Grüße

Gansa28
ukulele-7
ukulele-7 11.06.2015 um 12:36:48 Uhr
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Wir haben 2 ältere Server mit je zwei HDD im RAID1 und einen neuen mit einer SD-Card. Die SD-Card ist von HP und für Vmware frei gegeben also entsprechend teuer, ich hätte es auch mit einem günstigen USB Stick von der Stange gemacht aber jemand hatte Bedenken.

Mich stört lediglich etwas die Warnmeldung zu den Systemprotokollen. Was ist da eure Best-Practice?
Ah3n0bar6us
Ah3n0bar6us 11.06.2015 um 12:40:23 Uhr
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Ich bin natürlich nichts ins Detail gegenagen, was meine Aussage zu den HDD´s im Bezug auf ESXi schon missverstädlich erscheinen lässt.
Wir nutzen ein Blade-System mit einem Storage. Die Bladeserver haben eigene HDD´s, die wir mit einer Firma konfiguriert haben.
Die Anfängliche Nutzung der ESXi auf den Bladeservern (interne HDD´s) haben alle Server enorm verlangsamt. Nach längerem Suchen haben wir die HDD´s mit einem USB getauscht. Bisher läuft es schneller. (Die Oberflächliche Story am Rande) - Ich wollte keine allgemeine Aussage zu HDD´s und ESXi treffen ;)

Unser vCenter schützt uns dahingehend, dass die Hots bei Ausfall eines Bladeservers auf das Andere "Verlinkt" werden und weiter läuft. Daten - virtuellen Festplatten - sind ja im Storage gesichert. -> Aufallsciherheit <=> Datenverlust. Ein Backup ist selbstredend vorhanden, ebenfalls die Konfig. Nur nicht die Installation des ESXi Servers.

Aber das ganze schweift vom Thema ab.
wiesi200
wiesi200 11.06.2015 aktualisiert um 13:03:19 Uhr
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Hallo,

und warum den ESXi nicht auch noch auf das Storage und darüber Booten?
Sprich garnicht's mehr intern?
StefanKittel
StefanKittel 11.06.2015 um 13:21:39 Uhr
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Hallo,

ich empfehle eine SATA-Flash-Modul.
Die sind schnell, robuts und einfach zu installieren/wechseln.

Selbst wenn so ein Ding mal den Geist aufgeben sollte, ist mir noch nicht vorgekommen, kann man es einfach austauschen.

Viele Grüße

Stefan
Penny.Cilin
Penny.Cilin 11.06.2015 um 15:58:35 Uhr
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Hallo,

hier werden die USB-Sticks vom Hersteller (IBM jetzt Lenovo) genutzt. In jedem vSphere Host wurde ein USB-Stick gesteckt, von welchem der vSphere Host dann ggf. gestartet wird. Im Serverschrank in den beiden Standorten, sind noch jede Menge Ersatzsticks vorhanden. Wenn ein USB-Sick kaputt geht, wird einfach ein Ersatzstick aus dem Schrank genommen. Die Konfiguration angepasst und gut iss.


Gruss Penny.
Th0mKa
Th0mKa 11.06.2015 um 16:54:58 Uhr
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Zitat von @wiesi200:

Hallo,

und warum den ESXi nicht auch noch auf das Storage und darüber Booten?
Sprich garnicht's mehr intern?

Moin,

wenn so dann doch eher Autodeploy, macht das Management einfacher.

VG,

Thomas
john-doe
john-doe 11.06.2015 um 20:30:09 Uhr
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Hi, ich nutze 2Stk. SD-Karten welche Redundant im Host eingebaut sind. Wie bereits schon oben erwähnte, werden diese aber wirklich nur zum booten benötigt. Also prinzipiell ist es egal, ob Karte, Platte oder Stick.

Lg
119944
119944 12.06.2015 um 10:47:44 Uhr
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Moin,

Wir lassen uns direkt in unsere Server (Fujitsu) ein sogenanntes UFM Device mit einbauen.
Ist glaub ich intern per USB angebunden, sitzt aber als eigene Steckkarte auf dem Mainboard.

VG
Val
StefanKittel
StefanKittel 12.06.2015, aktualisiert am 15.06.2015 um 22:35:13 Uhr
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Zitat von @119944:
Wir lassen uns direkt in unsere Server (Fujitsu) ein sogenanntes UFM Device mit einbauen.
Ist glaub ich intern per USB angebunden, sitzt aber als eigene Steckkarte auf dem Mainboard.
Intern USB
Neomatic
Neomatic 12.06.2015 aktualisiert um 13:38:22 Uhr
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Zitat von @ukulele-7:


Mich stört lediglich etwas die Warnmeldung zu den Systemprotokollen. Was ist da eure Best-Practice?


Systemprotokolle auf dem Storage speichern.

Anleitung:

http://kb.vmware.com/selfservice/microsites/search.do?language=en_US&am ...

Gruß
Neomatic
derklient
derklient 15.06.2015 aktualisiert um 11:36:11 Uhr
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Hallo

Primär muss man beachten ob der USB-Stick/SD-Karte für den Consumer Bereich produziert wurde oder für den Industriellen Bereich.

Merken tut man das meistens an dem Preis. Die Sticks/karten für den Industriellen Bereich bestehen teilweise(nicht alle) aus SLC Chips die eine höhere Lebenszeit haben.

Hat man einen 10Eur USB-Stick vom Mediamarkt & Co dann muss man damit Rechnen das der einen Defekt erleiden kann und das meistens früher als einem Lieb ist.


Ich selber habe hier für meine ESX Server Umgebung Dell Server mit einem Integrierten Dual SD-Karten Leser im Einsatz der eine Art Raid 1 über das Bios gesteuert macht. Hatte da bisher eine Defekte SD-Karte gehabt aber der Server funktionierte über die Backup Karte noch.

Einen Defekt findet man meistens dann Raus wenn man den ESX Server neustarten muss oder es nen Stromausfall gab.
Da das ESX OS sich in den Ram läd um schneller zu sein, und danach den Boot Datenträger ignoriert außer man ändert eine Einstellung am Server selber, dann schreibt er die änderungen auf den Datenträger.


Eine Dual SD-Karten Lösung mit Raid 1 kann man aber auch nachrüsten.
Da gibt es Lösungen für 2, 4 oder 6 SD als 2,5" Sata die dann je nach Ausführung Raid 0,1,10,5 können.
Oder eine Lösung für USB wo man 2 oder 4 SD/microSD Karten verbauen kann mit Raid 0,1


Bei einem geerbten Fujitsu Siemens Server habe ich einen Adapter von 2x mSata SSD(30GB Kingston) auf Sata Anschluss mit Raid 1 eingesetzt und das läuft über einen Internen Sata Port während die 4 HDD über den Raid Controller laufen. Bisher keine Probleme.


Herzliche Grüße
derklient
Wild-Wolf
Wild-Wolf 30.06.2015 um 10:10:01 Uhr
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Das heißt ihr installiert mehrere Sticks?
Wie macht ihr das wenn updates eingespielt wurden?

Kann man irgendwie den Stick klonen?
Habe es versucht, aber natürlich nicht bootfähig ...
Penny.Cilin
Penny.Cilin 30.06.2015 um 10:23:12 Uhr
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Wie gesagt, wir setzen vSphere auf IBM Hardware ein. Deshalb wurden auch gleich massenweise USB-Sticks mitbestellt. Wenn ein USb-Stick defekt ist, wird er einfach ausgetauscht. Hat zudem den Vorteil daß auch gleich hardwareangepasstes vSphere installiert ist.

Updates sind auch kein Problem. Dazu verwenden wir den vCenter Update Manager.


Gruss Penny.
Wild-Wolf
Wild-Wolf 30.06.2015 um 10:29:38 Uhr
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Aber bei Updates sind doch dann die anderen USB-Sticks die im Schrank hängen/liegen nicht mehr aktuell oder?
Neomatic
Neomatic 30.06.2015 um 13:43:06 Uhr
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Dafür gibt es ja den vCenter Update Manager. Der installiert die Updates automatisch und startet den Host neu, solange bis die Updates installiert sind. Laufende VMs werden auf die übrigen Hosts verschoben (falls Mehrere Hosts vorhanden sind und die Lizenz passt).
Wild-Wolf
Wild-Wolf 30.06.2015 um 15:33:57 Uhr
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Habe es jetzt so gelöst:
sgdisk -R /dev/sdY /dev/sdX