Exchange - Kommunikation nach extern und intern zeitlich begrenzen
Hallo Kollegen,
an alle Exchange Experten.
Habe eine seltsame Frage die die meisten wahrscheinlich als unsinnig definieren werden (Ich auch)die aber vom Vorstand zur Umsetzung gefordert wurde.
Innerhalb unserer Unternehmung befindet sich ein Exchange 2007 Server, bei diesem soll die Kommunikation nach extern und auch intern mit den Mailclients) in bestimmten Zeitfenstern unterbunden werden (Mo-Fr 20:00 Uhr bis 06:00 Uhr).
Also erst am nächsten Tag um 06:00 Uhr die aufgelaufenen Mails wieder nach extern und intern an die Mailclients verteilt werden. Ist sowas mit Exchangemitteln bzw irgendwie konfigurierbar ?
Danke für Euere Rückmeldung
Martin
an alle Exchange Experten.
Habe eine seltsame Frage die die meisten wahrscheinlich als unsinnig definieren werden (Ich auch)die aber vom Vorstand zur Umsetzung gefordert wurde.
Innerhalb unserer Unternehmung befindet sich ein Exchange 2007 Server, bei diesem soll die Kommunikation nach extern und auch intern mit den Mailclients) in bestimmten Zeitfenstern unterbunden werden (Mo-Fr 20:00 Uhr bis 06:00 Uhr).
Also erst am nächsten Tag um 06:00 Uhr die aufgelaufenen Mails wieder nach extern und intern an die Mailclients verteilt werden. Ist sowas mit Exchangemitteln bzw irgendwie konfigurierbar ?
Danke für Euere Rückmeldung
Martin
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13 Kommentare
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Hi
man könnte per Skript die Dienste deaktivieren oder in der Firewall die Protokolle zeitlich begrenzen.
Wie das allerdings auf den Kunden wirkt wenn er euch plötzlich keine E-Mails mehr schicken kann, wurde hier schon mehrfach diskutiert. Ich halte das nicht für sinnvoll.
Mit Exchange Bordmitteln selber geht es meines Wissens nach nicht
LG
man könnte per Skript die Dienste deaktivieren oder in der Firewall die Protokolle zeitlich begrenzen.
Wie das allerdings auf den Kunden wirkt wenn er euch plötzlich keine E-Mails mehr schicken kann, wurde hier schon mehrfach diskutiert. Ich halte das nicht für sinnvoll.
Mit Exchange Bordmitteln selber geht es meines Wissens nach nicht
LG
Hi.
Du kannst zeitgesteuert (Taskplaner) Dienste von Exchange abschalten und neu starten, das wird reichen. Bedenke, dass beim Wiederanstarten natürlich evtl. ein paar Mails erst neu vom Internet geholt werden müssen, was je nach Aufkommen etwas dauern kann.
Beachte auch, in wieweit der Dienst zum Backup benötigt wird.
Zweiter Weg wären zeitgesteuerte Firewallregeln.
Edit: ah, Catachan hat schon.
PS: Was das bringen soll, wäre auch interessant bzw. zum Lachen.
Du kannst zeitgesteuert (Taskplaner) Dienste von Exchange abschalten und neu starten, das wird reichen. Bedenke, dass beim Wiederanstarten natürlich evtl. ein paar Mails erst neu vom Internet geholt werden müssen, was je nach Aufkommen etwas dauern kann.
Beachte auch, in wieweit der Dienst zum Backup benötigt wird.
Zweiter Weg wären zeitgesteuerte Firewallregeln.
Edit: ah, Catachan hat schon.
PS: Was das bringen soll, wäre auch interessant bzw. zum Lachen.
Das einzige was mir hierzu einfällt wäre ein Smarthost zwischen zu schalten und die E-Mails per POP3 abrufen.
Den POP3 Dienst dann nur in einem bestimmten Zeitraum ausführen lassen.
Wenn ihr einen MX Eintrag auf eueren Server habt und die Dienste deaktiviert, dann bekommt der Absender eine "nicht zustellbar" Nachricht.
Bei einem Smarthost laufen die E-Mails auf und werden dann am nächsten Tag vom POP3 Connector (z.B. PopCon) abgerufen.
Den POP3 Dienst dann nur in einem bestimmten Zeitraum ausführen lassen.
Wenn ihr einen MX Eintrag auf eueren Server habt und die Dienste deaktiviert, dann bekommt der Absender eine "nicht zustellbar" Nachricht.
Bei einem Smarthost laufen die E-Mails auf und werden dann am nächsten Tag vom POP3 Connector (z.B. PopCon) abgerufen.
Hallo,
was ein Vorstand fordert ist das eine was er damit erreichen will was ganz anderes und was technisch Sinn macht wieder was ganz anderes.
Als erstes solltest Du nachfragen was die mit dier Lösung überhaupt erreichen wollen, weil Sinn macht das so nicht im geringsten aus Technischer Sicht.
Den serverdienst abschalten ist da das einfachste, aber wie ist es mit Alarmmails? Statusmails? Serverwartung?
Es gibt Einstellungen bei denen man ein Zeitfenster zum übermitteln von zu großen Mails angeben kann, diese Funktion könnte man mit hochgerollten Fußnägeln umbiegen.
Also bevor was gamcht wird klären nicht was will der Vorstand, sondern was wollen die erreichen.
Gruß
Chonta
was ein Vorstand fordert ist das eine was er damit erreichen will was ganz anderes und was technisch Sinn macht wieder was ganz anderes.
Als erstes solltest Du nachfragen was die mit dier Lösung überhaupt erreichen wollen, weil Sinn macht das so nicht im geringsten aus Technischer Sicht.
Den serverdienst abschalten ist da das einfachste, aber wie ist es mit Alarmmails? Statusmails? Serverwartung?
Es gibt Einstellungen bei denen man ein Zeitfenster zum übermitteln von zu großen Mails angeben kann, diese Funktion könnte man mit hochgerollten Fußnägeln umbiegen.
Also bevor was gamcht wird klären nicht was will der Vorstand, sondern was wollen die erreichen.
Gruß
Chonta
Hi
Also wenn du damit meinst dass das Monitoring anschlägt, jede Vernünftige Monitoringsoftware hat eine Zeitfensterfunktion.
Wenn du allerdings damit meinst dass du keine Warnungen verschicken kannst, dann kannst du nur einen zweiten Server parallel dazu aufbauen der immer senden darf. Allerdings sollte das schon zeigen wie sinnlos das ganze ist
Den serverdienst abschalten ist da das einfachste, aber wie ist es mit Alarmmails? Statusmails? Serverwartung?
Also wenn du damit meinst dass das Monitoring anschlägt, jede Vernünftige Monitoringsoftware hat eine Zeitfensterfunktion.
Wenn du allerdings damit meinst dass du keine Warnungen verschicken kannst, dann kannst du nur einen zweiten Server parallel dazu aufbauen der immer senden darf. Allerdings sollte das schon zeigen wie sinnlos das ganze ist
Beim SBS z.B. wird einmal zu einem bestimmten Zeitpunkt alles zusammengefast was das Selfmonitoring hergibt und dann per Mail verschickt.. Würde hier nicht mehr gehen und paraleler Server hilft dafür auch nicht.
Haupsächlich meinte ich aber Versand und Empfang von Warnmeldungen.
Deswegen muss er rausbekommen was der Vorstand erreichen will.
Wenn es nur darum geht das Mitarbeiter auuserhalb der Dienstzeit keinen Zugriff mehr auf ihre Mails haben, ist es besser in den Benutzerkonten Zeitbeschränkungen für das Anmelden einzustellen, dann kann man auch OWA oder dergleichen nicht mehr verwenden und an den Clients geht auch nix mehr.
Oder wenn die Angst haben das sich jemand an den Clients anmeldet und dann Mails abruft kann man auch Anmeldezeiten für die Workstations einsetzen und und und.
Den Versand oder Empfang von Mails generell abzustellen wenn keiner in der Firma ist, ist absoluter Unsinn
Gruß
Chonta
Haupsächlich meinte ich aber Versand und Empfang von Warnmeldungen.
Allerdings sollte das schon zeigen wie sinnlos das ganze ist
Deswegen muss er rausbekommen was der Vorstand erreichen will.
Wenn es nur darum geht das Mitarbeiter auuserhalb der Dienstzeit keinen Zugriff mehr auf ihre Mails haben, ist es besser in den Benutzerkonten Zeitbeschränkungen für das Anmelden einzustellen, dann kann man auch OWA oder dergleichen nicht mehr verwenden und an den Clients geht auch nix mehr.
Oder wenn die Angst haben das sich jemand an den Clients anmeldet und dann Mails abruft kann man auch Anmeldezeiten für die Workstations einsetzen und und und.
Den Versand oder Empfang von Mails generell abzustellen wenn keiner in der Firma ist, ist absoluter Unsinn
Gruß
Chonta
Zitat von @u0206084:
Hallo
Die Mailkommunikation soll außerhalb der officellen Arbeitszeiten unterbunden werden.
Auch wenn schwachsinnig ist so ist die die Aufgabenstellung.
Hallo
Die Mailkommunikation soll außerhalb der officellen Arbeitszeiten unterbunden werden.
Auch wenn schwachsinnig ist so ist die die Aufgabenstellung.
Die Frage ist immer noch WARUM!
Im Moment ist die einzige Antwort die der Vorstand bekommen kann sorry aber gibts nicht, PUNKT!
Da die aber warscheinlich nicht die letzten Deppen sind, werden die sich dabei was gedahct haben sowas zu wollen, die Frage ist was haben die sich gedacht und was wollen die erreichen/bezwecken.
Ein Outlook bekommt die Mails nur wenn es läuft, also Rechner herrunterfahren zu bestimmten Zeiten erzwingen und Benutzeranmeldungen zu bestimmten Zeiten per GPO verbieten (Ausnahme Admins)
Und schon kann keiner mehr Mails abrufen und auf den Clients/Outlook sind die Mails auch erst am nächsten Morgen.
Und der Mailserver kann weiter seine Arbeit machen.
Wenn ich Kunde wäre und euch ne Mail schicke und die kommt zu bestimmten Zeiten nicht an würd ich euch nach ner Weile was husten und nen anderen Anbieter für was auch immer, ein Monopol werdet ihr nicht haben, suchen.
Wenn Du dem Vorstand nicht sagen willst, das die Idee im Prinzip Mist ist, (der Grund kan durchaus berechtigt sein, aber die Rangehensweise ist falsch) mache ich das gerne, Mail oder Telefonnumer per PN, danke.
Gruß
Chonta
Hallo,
E-Mail freie Tage sind nicht unbekannt und werden auch schon seit Jahren Weltweit von einigen praktiziert, aber es ist ein unterschied ob ein Mitarbeiter eben sein Outlook (oder sonst was) nicht öffnet oder ob die Kommunikation gar nicht erst möglich ist.
Ausgehend Port 25 an der Firewall sperren.
Outlook im Offlinemodus nutzen. (Sonst Kündigung etc. )
Benutzeranmeldezeiten oder gar OWA / OMA / RWW Zeitlich per Task Ab-Anschalten usw.
Welche Ausnahmen soll es geben?
Sicher das der Sinn der Forderung vom Vorstand zu einem kompletten "nicht erreichbar" sein gewollt ist? Ist ist ein Unterschied ob die Kommunikation mit euch grundsätzlich nicht möglich ist (und ein NDR etc.) oder ob ein Anwender / Benutzer heute seine Mails eben nicht liest und Beantwortet (auch zeitlich gesehen).
Gruß,
Peter
Zitat von @u0206084:
- Keine Mailkommunikation von intern nach extern von Mo-Fr zwischen 20:00 Uhr und 6:00 Uhr
- Keine Mailkommunikation von extern nach intern von Mo-Fr zwischen 20:00 Uhr und 6:00 Uhr
- Keine Mailkommunikation von intern (Outlook) nach intern (outlook) von Mo-Fr zwischen 20:00 Uhr und 6:00 Uhr
Und Fehlermeldungen soll es am Outlook Client nicht geben, oder doch? Soll der Exchange Mails vom Inet trotzdem annehmen oder soll er die ablehnen oder soll er tun als wenn er nicht existiert und ihr hofft der Absendede Amilserver versucht es weiterhin bis euer Mailsserver wieder dran geht? Gibt es nur einen Mailserver? hats du dir die technik eines Exchange 2007 und seine "Queues" mal angeschaut und was du davon bei deiner umsetzung nutzen kannst 7 willst? http://technet.microsoft.com/en-us/library/bb125022(v=exchg.80).aspx- Keine Mailkommunikation von intern nach extern von Mo-Fr zwischen 20:00 Uhr und 6:00 Uhr
- Keine Mailkommunikation von extern nach intern von Mo-Fr zwischen 20:00 Uhr und 6:00 Uhr
- Keine Mailkommunikation von intern (Outlook) nach intern (outlook) von Mo-Fr zwischen 20:00 Uhr und 6:00 Uhr
E-Mail freie Tage sind nicht unbekannt und werden auch schon seit Jahren Weltweit von einigen praktiziert, aber es ist ein unterschied ob ein Mitarbeiter eben sein Outlook (oder sonst was) nicht öffnet oder ob die Kommunikation gar nicht erst möglich ist.
Ausgehend Port 25 an der Firewall sperren.
Outlook im Offlinemodus nutzen. (Sonst Kündigung etc. )
Benutzeranmeldezeiten oder gar OWA / OMA / RWW Zeitlich per Task Ab-Anschalten usw.
Welche Ausnahmen soll es geben?
Sicher das der Sinn der Forderung vom Vorstand zu einem kompletten "nicht erreichbar" sein gewollt ist? Ist ist ein Unterschied ob die Kommunikation mit euch grundsätzlich nicht möglich ist (und ein NDR etc.) oder ob ein Anwender / Benutzer heute seine Mails eben nicht liest und Beantwortet (auch zeitlich gesehen).
Gruß,
Peter
Hallo,
Dann mach doch bitte noch ein Wie kann ich einen Beitrag als gelöst markieren? dran.
Gruß,
Peter
Dann mach doch bitte noch ein Wie kann ich einen Beitrag als gelöst markieren? dran.
Gruß,
Peter