Frage zu einem Server
Hallo ihr Tipper,
wir besitzen eine kleine Firma die ein recht großes Anliegen hat. Wir haben unsere Firma vernetzen lassen von einer Administrationsfirma was bislang auch immer sehr gut geklappt hat. Da die Firma nun auf den jr. des Gründers überschrieben wurde hat sich so einiges getan, gerade freundlich sind sie nicht und der Service ist auch zurückgegangen, deswegen wollen wir eigentlich unseren Partner wechseln wobei wir bei der Firma noch einen Auftrag durchführen lassen wollen. Ich (habe von Computern nun wirklich fast keinen Schimmer bis auf meinem Gebiet das ich weiß wie mein Programm an und aus geht um Regler zu programmieren) schilderte der Firma mein Anliegen: Wir besitzen einen Serverschrank in dem sich ein Verteiler befindet von wo aus die Computer alle miteinander vernetzt werden wo sich noch Reserve befindet um z.B. einen Server zu installieren und dies haben wir nun auch vor! Wir wollen einen Server indem alle Daten von allen Mitarbeitern gespeichert werden (mit Virenprüfung) und auch jederzeit wieder abgerufen werden können. Zudem soll später, sofern wir mehr Bürokräfte haben, der Server noch dafür verwendet werden das sich die PC's an dem Server direkt anmelden (direkt beim hochfahren wie man das aus Schulen kennt). Und wenn unsere Homepage fertig ist kann die da evtl auch mit drauf sowie auch noch der E-Mailserver. Ich habe hier ein Angebot liegen indem uns ein Preis vorliegt für einen Gebrauchten Server.
QNAP ts410u ohne Festplatte 300€ (1 Jahr gebraucht)
Installation und Einrichtung je nach Aufwand
Ist der Preis in Ordnung? Und eine weiteres Problem ergibt sich für mich, als ich im Internet nachgeschaut habe fand ich zwei Probleme, erstens soll es garnicht gehen, sich auf dem Server direkt von Windows aus anzumelden und zweitens steht dort man soll auf keinen Fall einen Server auf dem Dateien abgespeichert werden mit einem Server auf dem sich die Homepage befindet zusammentun. Habe wie gesagt echt Angst in diesem Falle voll über den Tisch gezogen zu werden, evtl schreibt ihr mir ja mal Eure Meinung.
Danke für die Kompetenz
wir besitzen eine kleine Firma die ein recht großes Anliegen hat. Wir haben unsere Firma vernetzen lassen von einer Administrationsfirma was bislang auch immer sehr gut geklappt hat. Da die Firma nun auf den jr. des Gründers überschrieben wurde hat sich so einiges getan, gerade freundlich sind sie nicht und der Service ist auch zurückgegangen, deswegen wollen wir eigentlich unseren Partner wechseln wobei wir bei der Firma noch einen Auftrag durchführen lassen wollen. Ich (habe von Computern nun wirklich fast keinen Schimmer bis auf meinem Gebiet das ich weiß wie mein Programm an und aus geht um Regler zu programmieren) schilderte der Firma mein Anliegen: Wir besitzen einen Serverschrank in dem sich ein Verteiler befindet von wo aus die Computer alle miteinander vernetzt werden wo sich noch Reserve befindet um z.B. einen Server zu installieren und dies haben wir nun auch vor! Wir wollen einen Server indem alle Daten von allen Mitarbeitern gespeichert werden (mit Virenprüfung) und auch jederzeit wieder abgerufen werden können. Zudem soll später, sofern wir mehr Bürokräfte haben, der Server noch dafür verwendet werden das sich die PC's an dem Server direkt anmelden (direkt beim hochfahren wie man das aus Schulen kennt). Und wenn unsere Homepage fertig ist kann die da evtl auch mit drauf sowie auch noch der E-Mailserver. Ich habe hier ein Angebot liegen indem uns ein Preis vorliegt für einen Gebrauchten Server.
QNAP ts410u ohne Festplatte 300€ (1 Jahr gebraucht)
Installation und Einrichtung je nach Aufwand
Ist der Preis in Ordnung? Und eine weiteres Problem ergibt sich für mich, als ich im Internet nachgeschaut habe fand ich zwei Probleme, erstens soll es garnicht gehen, sich auf dem Server direkt von Windows aus anzumelden und zweitens steht dort man soll auf keinen Fall einen Server auf dem Dateien abgespeichert werden mit einem Server auf dem sich die Homepage befindet zusammentun. Habe wie gesagt echt Angst in diesem Falle voll über den Tisch gezogen zu werden, evtl schreibt ihr mir ja mal Eure Meinung.
Danke für die Kompetenz
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50 Kommentare
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Hallo,
also ich habe mal schnell gegoogelt und das QNAP ts310u ist kein Server sonder ein NAS. Also ein Datenspeicher im Netzwerk. Dort könnten die Benutzer dann ihre Daten ablegen. In der Tat ist es auf solchen NAS-Geräten nicht möglich ein Betriebsystem wie Windows 2008 zu installieren , welches du für die Benutzerauthentifizierung benötigst. Das heisst wenn es dann soweit ist, dass du die Authentifizierung auch darüber laufen lassen willst brauchst du einen richtigen Server.
Ich würde auch kein NAS im Firmenumfeld als gebraucht kaufen. Die Preisdifferenz ist minimal und du holst dir Fehler nur ins Haus. Das NAS sollte wenn möglich RAID 1 oder 5 haben (RAID 5 = 3 Festplatten mindestens). So könnte dann eine Festplatte im NAS ausfallen ohne dass die Daten futsch sind. Weiter stellt sich die Frage des Backups. Wie wollt Ihr die Daten sichern? Ist euer NAS hinüber sind sonst auch die Daten futsch.
Web & E-Mail Server gehören nicht in das interne Netzwerk sondern in ein zweites separates Netzwerk (DMZ genannt). Dafür bräuchtet ihr dann einen weiteren Server. Für Kleinbetriebe sind Hosted Dienstleistung für Web und Mail absolut geeignet. Ihr habt keine Probleme mit der Konfiguration, braucht kein Geld für Server zu investieren, und habt einen Server weniger zu warten. Auch sind normale DSL Geschwindigkeiten nicht für den Betrieb eines Webservers geeignet.
PS: Installation und Einrichtung je nach Aufwand ist ein zweischneidiges Schwert. Gerade bei einem IT-Dienstleister würde ich vorraussetzen dass er hier die Zeit einschätzen kann. So wie ich das sehe möchte er nur einen NAS ins Netzwerk stellen und geht nicht auf deinen zukünftigen Wünsche ein. Das installieren eines NAS sollte in einer Stunde erledigt sein.
mfG
also ich habe mal schnell gegoogelt und das QNAP ts310u ist kein Server sonder ein NAS. Also ein Datenspeicher im Netzwerk. Dort könnten die Benutzer dann ihre Daten ablegen. In der Tat ist es auf solchen NAS-Geräten nicht möglich ein Betriebsystem wie Windows 2008 zu installieren , welches du für die Benutzerauthentifizierung benötigst. Das heisst wenn es dann soweit ist, dass du die Authentifizierung auch darüber laufen lassen willst brauchst du einen richtigen Server.
Ich würde auch kein NAS im Firmenumfeld als gebraucht kaufen. Die Preisdifferenz ist minimal und du holst dir Fehler nur ins Haus. Das NAS sollte wenn möglich RAID 1 oder 5 haben (RAID 5 = 3 Festplatten mindestens). So könnte dann eine Festplatte im NAS ausfallen ohne dass die Daten futsch sind. Weiter stellt sich die Frage des Backups. Wie wollt Ihr die Daten sichern? Ist euer NAS hinüber sind sonst auch die Daten futsch.
Web & E-Mail Server gehören nicht in das interne Netzwerk sondern in ein zweites separates Netzwerk (DMZ genannt). Dafür bräuchtet ihr dann einen weiteren Server. Für Kleinbetriebe sind Hosted Dienstleistung für Web und Mail absolut geeignet. Ihr habt keine Probleme mit der Konfiguration, braucht kein Geld für Server zu investieren, und habt einen Server weniger zu warten. Auch sind normale DSL Geschwindigkeiten nicht für den Betrieb eines Webservers geeignet.
PS: Installation und Einrichtung je nach Aufwand ist ein zweischneidiges Schwert. Gerade bei einem IT-Dienstleister würde ich vorraussetzen dass er hier die Zeit einschätzen kann. So wie ich das sehe möchte er nur einen NAS ins Netzwerk stellen und geht nicht auf deinen zukünftigen Wünsche ein. Das installieren eines NAS sollte in einer Stunde erledigt sein.
mfG
Ich ich kann Starmanager nur zustimmen, die QNAP ist kein "Server".
Die QNAP ist eine NAS (Netzwerk Festplatte) mit ein paar wirklich schönen Features.
Wenn Ihr nur Daten ablegen möchtet, ist eine QNAP eine schöne und einfache Sache, Sie lässt sich einfach und bequem in die vorhanden EDV-Struktur einbinden und läuft sehr zuverlässig - habe Sie mehrfach bei Kunden im Einsatz.
Allerdings setzen wir die QNAP nur als Zwischenlösung für Backups etc. ein.
Bsp: wir sichern Daten von einem Fileserver direkt auf ein Band (Datensicherung).
Zur Datensicherheit läuft auf diesem Fileserver natürlich ein Raid
Parallel kopieren wir die Daten auf die NAS (QNAP) um schnell auf gewisse Daten zureifen zu können.
Des weiteren laufen die ESXI-Backup´s direkt auf die QNAP da es hier recht einfach ist, diese mit dem ESXI zu verbinden.
Ich hoffe etwas licht ins Dunkle gebracht zu haben, falls allerdings noch Fragen sind kannst du dich entweder hier melden - oder einfach direkt bei mir - dann können wir auch gerne speziell auf eure Gegebenheiten eingehen...
Markus Brunner
***
brunner-it * EDV-Systemhaus
mobil: +49(0)171 5254-171
email: markus@brunner-it.de
web: www.brunner-it.de
Die QNAP ist eine NAS (Netzwerk Festplatte) mit ein paar wirklich schönen Features.
Wenn Ihr nur Daten ablegen möchtet, ist eine QNAP eine schöne und einfache Sache, Sie lässt sich einfach und bequem in die vorhanden EDV-Struktur einbinden und läuft sehr zuverlässig - habe Sie mehrfach bei Kunden im Einsatz.
Allerdings setzen wir die QNAP nur als Zwischenlösung für Backups etc. ein.
Bsp: wir sichern Daten von einem Fileserver direkt auf ein Band (Datensicherung).
Zur Datensicherheit läuft auf diesem Fileserver natürlich ein Raid
Parallel kopieren wir die Daten auf die NAS (QNAP) um schnell auf gewisse Daten zureifen zu können.
Des weiteren laufen die ESXI-Backup´s direkt auf die QNAP da es hier recht einfach ist, diese mit dem ESXI zu verbinden.
Ich hoffe etwas licht ins Dunkle gebracht zu haben, falls allerdings noch Fragen sind kannst du dich entweder hier melden - oder einfach direkt bei mir - dann können wir auch gerne speziell auf eure Gegebenheiten eingehen...
Markus Brunner
***
brunner-it * EDV-Systemhaus
mobil: +49(0)171 5254-171
email: markus@brunner-it.de
web: www.brunner-it.de
Moin,
generell würde ich auch sagen: Sucht euch jemand der sich damit auskennt. Das QNAP is ganz vieles - aber kein Server... Du möchtest nen Domänen-Controller usw. später aufbauen -> dies kannst du mit Windows oder Linux (Samba) machen. Linux wäre günstiger (keine Lizenzkosten) braucht aber jemand der es auch verwalten kann...
Was die Idee mit dem Webserver angeht: LASS ES! Nimm dir für 10 Euro/Monat nen kleinen Server irgendwo im Web und mach das damit. Ansonsten hast du nur wieder ne Schwachstelle auf dem Server - und vermutlich auch ne Leitung die es für den Kunden zu langsam macht...
Beim Mailserver würde ich ebenfalls gucken: Kannst du den selbst verwalten? Nur wenn ja - dann machen. Sonst würd ich den extern beim Dienstleister machen lassen...
Gruß
Mike
generell würde ich auch sagen: Sucht euch jemand der sich damit auskennt. Das QNAP is ganz vieles - aber kein Server... Du möchtest nen Domänen-Controller usw. später aufbauen -> dies kannst du mit Windows oder Linux (Samba) machen. Linux wäre günstiger (keine Lizenzkosten) braucht aber jemand der es auch verwalten kann...
Was die Idee mit dem Webserver angeht: LASS ES! Nimm dir für 10 Euro/Monat nen kleinen Server irgendwo im Web und mach das damit. Ansonsten hast du nur wieder ne Schwachstelle auf dem Server - und vermutlich auch ne Leitung die es für den Kunden zu langsam macht...
Beim Mailserver würde ich ebenfalls gucken: Kannst du den selbst verwalten? Nur wenn ja - dann machen. Sonst würd ich den extern beim Dienstleister machen lassen...
Gruß
Mike
Also ganz erhlich würde ich auf keinen Fall mit Linux anfangen.
Ich möchtet später Workstations mit Windows benutzen.
Daher würde ich ein Homogenes Netzwerk aufbauen, d.h. auch auf dem Server ein Windows Server System nutzen.
Ihr benötigt folgende Dinge:
+AD (Active Directory - Rechteverwaltung/Anmeldedaten etc..).
+Einen eMail-Server (z.B. Exchange)
+Antivirus
+Backup
+Fileserver
Daher wäre der Windows Server SBS für euch genau das richtige (Small Business).
Dieser beinhaltet alles was Ihr braucht ... Fileserver, Mailserver, Benutzerverwaltung, Rechteverwaltung) & er ist wirklich günstig.
Hardware braucht Ihr einen mittelguten Server... Bei der Auswahl kann ich gerne helfen..
Damit seit ihr für die nächsten Jahre auf der wirklich sicheren Seite!!
Grüße
Markus Brunner
Ich möchtet später Workstations mit Windows benutzen.
Daher würde ich ein Homogenes Netzwerk aufbauen, d.h. auch auf dem Server ein Windows Server System nutzen.
Ihr benötigt folgende Dinge:
+AD (Active Directory - Rechteverwaltung/Anmeldedaten etc..).
+Einen eMail-Server (z.B. Exchange)
+Antivirus
+Backup
+Fileserver
Daher wäre der Windows Server SBS für euch genau das richtige (Small Business).
Dieser beinhaltet alles was Ihr braucht ... Fileserver, Mailserver, Benutzerverwaltung, Rechteverwaltung) & er ist wirklich günstig.
Hardware braucht Ihr einen mittelguten Server... Bei der Auswahl kann ich gerne helfen..
Damit seit ihr für die nächsten Jahre auf der wirklich sicheren Seite!!
Grüße
Markus Brunner
Zitat von @ingo.kaiser:
Danke an alle!
Verwalten, wie gesagt ich habe den Computer nicht erfunden, also nein. Kein richtiger Server, nur zur Datenablage? Frage ich mich
wer überhaupt einen solchen NAS benötigt!
Danke an alle!
Verwalten, wie gesagt ich habe den Computer nicht erfunden, also nein. Kein richtiger Server, nur zur Datenablage? Frage ich mich
wer überhaupt einen solchen NAS benötigt!
Also alle die welche Daten ablegen möchten ;)
ich kriege grade total die Wut in mir weil wir kurz davor waren dieses nette
Produkt zu kaufen und installieren zu lassen.
Produkt zu kaufen und installieren zu lassen.
Davon mal abgesehen habe ich gerade dieses NAS für 317 € bei computeruniverse gefunden - Neu ;)
Nun die Frage ist ob ihr wirklich einen Server für die Authentifizierung benötigt wenn ihr nur 4 Computer hat. Meiner Meinung macht das erst ab 10 Computer Sinn. Bei 4 Stationen fahrt Ihr mit einem NAS vielleicht wirklich nicht schlecht. Wie schätzt du denn die Entwicklung deines Unternehmens ab? Glaubst du dass du die 10 Computer in einem Jahr erreichen wirst? Sonst macht es keinen Sinn jetzt einen echten Server zu kaufen wenn er erst in 2 oder mehr Jahren gebraucht wird. Dann bekommst du nämlich aktuelle Hardware und das noch billiger.
Bei 4 Benutzer denke ich mal dass jeder seinen fixen Computer hat. Und die Accounts sind auch noch schnell auf den 3 anderen eingerichtet. Zudem wenn ihr die Daten zentral auf einem NAS habt, gibt es ja eigentlich auch keinen Grund mehr auf einen anderen PC zu wechseln.
mfG
Auch bei 3 Rechnern macht es schon Sinn alles Zentral zu verwalten.
Klaro hatt er in 2 Jahre bessere Hardware und günstiger, aber in 4 Jahren hat er noch bessere und noch günstigere... (du weisst was ich meine).
Ich würde definitiv jetzt direkt alles "richitg" einrichten und das ganze Zukunftssicher aufbauen.
Mit einem Server mit WindowServer Small Buisness wäre man dafür perfekt gerüstet.
Man hat einen Zentrale Verwaltung (Zentrale Profilablage, damit hat man auf jedem Rechner immer das gleiche....)
Man hat einen Exchange Server (Zentrale eMail-Postfächer, Zentrale Footer, Zentrale Sicherung, Datensicherheit..)
Man hat einen Zentralen Fileserver mit Rechtestruktur (alles Zentralverwaltet)
Man hat ein Backup für alle wichtigen Dinge (Benutzerprofile, Fileserver, eMail etc..).
Also ich finde man sollte jetzt schon an übermorgen denken, und auf keinen Fall den Sicherheits und Administrationsaufwand unterschetzen, wenn man alles manuell macht.
Beste Grüße aus Karlsruhe
Markus Brunner
Klaro hatt er in 2 Jahre bessere Hardware und günstiger, aber in 4 Jahren hat er noch bessere und noch günstigere... (du weisst was ich meine).
Ich würde definitiv jetzt direkt alles "richitg" einrichten und das ganze Zukunftssicher aufbauen.
Mit einem Server mit WindowServer Small Buisness wäre man dafür perfekt gerüstet.
Man hat einen Zentrale Verwaltung (Zentrale Profilablage, damit hat man auf jedem Rechner immer das gleiche....)
Man hat einen Exchange Server (Zentrale eMail-Postfächer, Zentrale Footer, Zentrale Sicherung, Datensicherheit..)
Man hat einen Zentralen Fileserver mit Rechtestruktur (alles Zentralverwaltet)
Man hat ein Backup für alle wichtigen Dinge (Benutzerprofile, Fileserver, eMail etc..).
Also ich finde man sollte jetzt schon an übermorgen denken, und auf keinen Fall den Sicherheits und Administrationsaufwand unterschetzen, wenn man alles manuell macht.
Beste Grüße aus Karlsruhe
Markus Brunner
@ingo.kaiser:
Nun lass mal Deinen "Empfehlungsadministrator" am Leben, ich denke mal beim Querlesen, daß er Dir für deine jetzigen (!) Bedürfnisse mit einem NAS einen akzeptablen Vorschlag gemacht hat. Irgendwie drängt sich mir eh die Frage auf, wieso Ihr Euch einen monströsen "Serverschrank" haltet, wenn Ihr nur einen Switch drin zu hängen habt ??
Zur community hier: die allermeisten ( ich nicht ) verwalten große und größte Firmennetze mit entsprechendem Budget und Ansprüchen, die weit an Deinen vorbeizielen - aus psychologischer Sicht ist dann aber alles, was nicht in dieses Erfahrungsspektrum passt, schlicht unterdimensioniert und damit bähpfui.! Ihr wollt momentan ein Gerät, auf dem zentral Daten gespeichert und abgerufen werden können, dies auch mit unterschiedlichen Nutzungsrechten. Ihr wollt Eueren eigenen Mailserver nebst Homepage betreiben (ich bezweifle, ob das momentan bei Euerm Wissenstand eine optimale Lösung wäre).
Fazit: Dies alles kann das angegebene NAS ausnahmslos realisieren ( hoffe ich, ich benutze NAS eines Mitbewerbers, der Funktionsumfang ist IMHO aber weitgehend identisch).
Ihr habt momentan 4 PC im Netz und plant später eine Erweiterung.
Ich halte augenblicklich die Idee, ein NAS einzusetzen für nicht so völlig abwegig wie der Rest der Gemeinde. Ob man einem gebrauchten Teil seine Daten anvertrauen sollte, wage ich eher zu bezweifeln. Ein NAS ist in jedem FAll aber keine Anschaffung, die umsonst war, wenn Ihr später einen "richtigen" Server nebst Serverbetriebssystem und teuerer Serversicherungs- und Antivirensoftware betreiben wollt, Ihr braucht ja dann irgendwas zur Datensicherung. In einer kleinen Einheit wie der Euren ist Bandsicherung kein Thema, allein das Laufwerk kostet mehr als die notwendige Serverhardeware! Also könntet Ihr das NAS später zum Sichern nehmen.
Ob Ihr allerdings eine 4-Platten-Lösung braucht, wage ich auch zu bezweifeln, auch wenn die RAID-1289 REV. 2087b-Fangemeinde mich dafür hier steinigen wird. Eine gute Zwei-Platten-Lösung eben von QNAP oder Synology reicht völlig aus. Die Festplattengröße müsst Ihr halt selbst entscheiden. Aber wenn Ihr große Datenmengen im LAN schiebt, guckt, was Ihr für einen "Netzwerkverteiler" habt, wenn der nur 100Mbit verteilt, nutzen Euch die Gigabit-Ports der PC und des NAS / Servers herzlich wenig.
Ein Kostenvergleich: midrange-Serverhardware ca. 1500,- Euro + Betriebssystem SBS 2008 Standard 5 Clients ca. 800 Euro + Virenscanner ab 300,- Euro + Sicherungssoftware ab ca. 500,- Euro + Einrichtung des Serverbetriebssystems ??? Euro.
NAS mit 2 Plattenbays ca. 250,- Euro + 2 vernünftige (!) Festplatten je 1TB ca 200,- Euro. Sicherung und Virenprüfung auf den Client-PC für sehr wenig Geld und zusätzlich auf USB-Festplatte am NAS. Homepage + Email beim Provider gehostet ca. 10,- Euro / Monat oder mit (Viel!) Wissen nötigenfalls auf dem NAS zu realisieren - nimm den Provider ...
Müßt Ihr halt alles gegeneinander abwägen.
LG und ein frohes Fest
Nun lass mal Deinen "Empfehlungsadministrator" am Leben, ich denke mal beim Querlesen, daß er Dir für deine jetzigen (!) Bedürfnisse mit einem NAS einen akzeptablen Vorschlag gemacht hat. Irgendwie drängt sich mir eh die Frage auf, wieso Ihr Euch einen monströsen "Serverschrank" haltet, wenn Ihr nur einen Switch drin zu hängen habt ??
Zur community hier: die allermeisten ( ich nicht ) verwalten große und größte Firmennetze mit entsprechendem Budget und Ansprüchen, die weit an Deinen vorbeizielen - aus psychologischer Sicht ist dann aber alles, was nicht in dieses Erfahrungsspektrum passt, schlicht unterdimensioniert und damit bähpfui.! Ihr wollt momentan ein Gerät, auf dem zentral Daten gespeichert und abgerufen werden können, dies auch mit unterschiedlichen Nutzungsrechten. Ihr wollt Eueren eigenen Mailserver nebst Homepage betreiben (ich bezweifle, ob das momentan bei Euerm Wissenstand eine optimale Lösung wäre).
Fazit: Dies alles kann das angegebene NAS ausnahmslos realisieren ( hoffe ich, ich benutze NAS eines Mitbewerbers, der Funktionsumfang ist IMHO aber weitgehend identisch).
Ihr habt momentan 4 PC im Netz und plant später eine Erweiterung.
Ich halte augenblicklich die Idee, ein NAS einzusetzen für nicht so völlig abwegig wie der Rest der Gemeinde. Ob man einem gebrauchten Teil seine Daten anvertrauen sollte, wage ich eher zu bezweifeln. Ein NAS ist in jedem FAll aber keine Anschaffung, die umsonst war, wenn Ihr später einen "richtigen" Server nebst Serverbetriebssystem und teuerer Serversicherungs- und Antivirensoftware betreiben wollt, Ihr braucht ja dann irgendwas zur Datensicherung. In einer kleinen Einheit wie der Euren ist Bandsicherung kein Thema, allein das Laufwerk kostet mehr als die notwendige Serverhardeware! Also könntet Ihr das NAS später zum Sichern nehmen.
Ob Ihr allerdings eine 4-Platten-Lösung braucht, wage ich auch zu bezweifeln, auch wenn die RAID-1289 REV. 2087b-Fangemeinde mich dafür hier steinigen wird. Eine gute Zwei-Platten-Lösung eben von QNAP oder Synology reicht völlig aus. Die Festplattengröße müsst Ihr halt selbst entscheiden. Aber wenn Ihr große Datenmengen im LAN schiebt, guckt, was Ihr für einen "Netzwerkverteiler" habt, wenn der nur 100Mbit verteilt, nutzen Euch die Gigabit-Ports der PC und des NAS / Servers herzlich wenig.
Ein Kostenvergleich: midrange-Serverhardware ca. 1500,- Euro + Betriebssystem SBS 2008 Standard 5 Clients ca. 800 Euro + Virenscanner ab 300,- Euro + Sicherungssoftware ab ca. 500,- Euro + Einrichtung des Serverbetriebssystems ??? Euro.
NAS mit 2 Plattenbays ca. 250,- Euro + 2 vernünftige (!) Festplatten je 1TB ca 200,- Euro. Sicherung und Virenprüfung auf den Client-PC für sehr wenig Geld und zusätzlich auf USB-Festplatte am NAS. Homepage + Email beim Provider gehostet ca. 10,- Euro / Monat oder mit (Viel!) Wissen nötigenfalls auf dem NAS zu realisieren - nimm den Provider ...
Müßt Ihr halt alles gegeneinander abwägen.
LG und ein frohes Fest
Hallo ingo.kaiser,
ich kann mich Cubic83 nur anschließen.
Wo liegt überhaupt ein Problem?
Gibt es jetzt irgentwo Engpässe oder Unannehmlichkeiten mit dem System?
Du solltest erstmal die aktuellen Anforderungen/Wünsche genauer beschreiben, nur weil noch Platz im Schrank ist, muss man den ja nicht mit einem Server ausfüllen. Klar kann man irgentwann den Webserver auch selbst betreiben, aber Sinn macht das bei euch sicherlich nicht, weder finanziell und schon gar nicht bzgl. Sicherheit und Performance. Das gleiche gilt für E-Mail, wenn ich mal annehme 4 PC's = 4 oder max. 8 E-Mail-Postfächer.
So gesehen, auch mein Fazit: Das NAS könnte schon ein richtiger Anfang sein.
Im übrigen klingt es für mich so, dass du mit deinem Dienstleister (oder besser dein Dienstleister mit dir) ein Kommunikationsproblem hast. Er ist wohl kein guter Berater.
Gruß
ich kann mich Cubic83 nur anschließen.
Wo liegt überhaupt ein Problem?
Gibt es jetzt irgentwo Engpässe oder Unannehmlichkeiten mit dem System?
Du solltest erstmal die aktuellen Anforderungen/Wünsche genauer beschreiben, nur weil noch Platz im Schrank ist, muss man den ja nicht mit einem Server ausfüllen. Klar kann man irgentwann den Webserver auch selbst betreiben, aber Sinn macht das bei euch sicherlich nicht, weder finanziell und schon gar nicht bzgl. Sicherheit und Performance. Das gleiche gilt für E-Mail, wenn ich mal annehme 4 PC's = 4 oder max. 8 E-Mail-Postfächer.
So gesehen, auch mein Fazit: Das NAS könnte schon ein richtiger Anfang sein.
Im übrigen klingt es für mich so, dass du mit deinem Dienstleister (oder besser dein Dienstleister mit dir) ein Kommunikationsproblem hast. Er ist wohl kein guter Berater.
Gruß
Also die NAS wird es schaffe, Sie benötigt keine sehr starke CPU und auch nicht mega viel Ram, da Sie ein kleiner "Fileserver" ist und keinerlei weitere Applikationen oder gar eine Grafische Oberfläche darstellen muss (außer das Webinterface..).
Hol dir auf jeden Fall einen neue zwecks Gewährleistung, und definitiv eine mit zwei Lan-Anschlüssen & min. 2 Hdd´s.
Beste Grüße
Markus
Hol dir auf jeden Fall einen neue zwecks Gewährleistung, und definitiv eine mit zwei Lan-Anschlüssen & min. 2 Hdd´s.
Beste Grüße
Markus
Hi,
das ganze ist eine spannende Sache. Also ich würde auch eher zu Cubiac83 tendieren .Bin der Meinung das ein AD+Filserver für 4 -10 Mitarbeiter völlig Übertrieben ist ,es gibt mit Sicherheit auch gute Lösungen um das ganze in auch in einem Finanziellen Rahmen zu halten .Zb.
1 win 7 Pc mit guter Hardware auf Dauerbetrieb ausgelegt als Server nehmen Benutzern anlegen und Berechtigungen auf Ordner definieren (weil win 7 bis zu 20 gleichzeitige Verbindungen kann ) dadurch spart man die Server Lizenz en.
2. diesen mit zb Acronist täglich auf nen NAS sichern.
Damit kann man die kosten niedrig halten und hat dabei auch noch eine gewisse Datensicherheit.
das sollte locker für 4 Personen oder mehr reichen.
das ganze ist eine spannende Sache. Also ich würde auch eher zu Cubiac83 tendieren .Bin der Meinung das ein AD+Filserver für 4 -10 Mitarbeiter völlig Übertrieben ist ,es gibt mit Sicherheit auch gute Lösungen um das ganze in auch in einem Finanziellen Rahmen zu halten .Zb.
1 win 7 Pc mit guter Hardware auf Dauerbetrieb ausgelegt als Server nehmen Benutzern anlegen und Berechtigungen auf Ordner definieren (weil win 7 bis zu 20 gleichzeitige Verbindungen kann ) dadurch spart man die Server Lizenz en.
2. diesen mit zb Acronist täglich auf nen NAS sichern.
Damit kann man die kosten niedrig halten und hat dabei auch noch eine gewisse Datensicherheit.
das sollte locker für 4 Personen oder mehr reichen.
Naja ich gehe da nicht mit euch parallel
wenn man pro Jahr min. 2 MA´s zuwachs bekommt, lohnt sich diese Geschichte ganz schnell, zumal man alles Zentral verwaltet hat.
Was habt Ihr euch denn zum Thema
Zentrales Backup
Zentrales Antivirus
u. Zentraler eMail Archivierung gedacht? (Gesetzliche vorgabe...)?
Beste Grüße
Markus
wenn man pro Jahr min. 2 MA´s zuwachs bekommt, lohnt sich diese Geschichte ganz schnell, zumal man alles Zentral verwaltet hat.
Was habt Ihr euch denn zum Thema
Zentrales Backup
Zentrales Antivirus
u. Zentraler eMail Archivierung gedacht? (Gesetzliche vorgabe...)?
Beste Grüße
Markus
Hallo,
also ich rate Dir folgendes:
Mach eine komplette Bestandsaufnahme was ihr habt und wie alt es ist.
Schreib auf was ihr wollt.
Geh damit zu einer örtlichen EDV-Firma, dann kannst Du mit denen reden und dir einen Eindruck machen. Von Linux, Webserver usw. würde ich die Finger lassen bis ein Mitarbeiter bei euch ist der sich mit so etwas wirklich auskennt.
Aus welcher Ecke seid ihr denn?
Klaus
also ich rate Dir folgendes:
Mach eine komplette Bestandsaufnahme was ihr habt und wie alt es ist.
Schreib auf was ihr wollt.
Geh damit zu einer örtlichen EDV-Firma, dann kannst Du mit denen reden und dir einen Eindruck machen. Von Linux, Webserver usw. würde ich die Finger lassen bis ein Mitarbeiter bei euch ist der sich mit so etwas wirklich auskennt.
Aus welcher Ecke seid ihr denn?
Klaus
Hallo,
also im Raum Bremen gibt es sicher eine Menge EDV-Firmen. Vielleicht mal was Kleineres wo der Chef mitarbeitet und auch Engagement geboten wird.
Das mit dem NAS ist eine gute Übergangslösung. Aber für eine wachsende Firma solltet Ihr ein EDV-Konzept entwickeln. Sonst wird es auf Dauer immer teurer. Wer billig kauft, kauft doppelt.
Klaus
also im Raum Bremen gibt es sicher eine Menge EDV-Firmen. Vielleicht mal was Kleineres wo der Chef mitarbeitet und auch Engagement geboten wird.
Das mit dem NAS ist eine gute Übergangslösung. Aber für eine wachsende Firma solltet Ihr ein EDV-Konzept entwickeln. Sonst wird es auf Dauer immer teurer. Wer billig kauft, kauft doppelt.
Klaus
Zentrales Backup
auf einen NAS die im (Raid )läuft wegen platten ausfall
Zentrales Antivirus
übernimmt der win 7 Pc der als Server fungiert
E-Mail
alos für 10-20 laute nen Exchange server naja etwas übertrieben
tendenz geht eher zu ausgelagerten E-Mails .
nun kommt das grösste Problem
die kosten und der Administrative aufwand bei AD+EXC+Datensicherung ++++++++
das sind enomr kosten wen man das nicht selber machen kan un es an einen externen dienstleister vergeben muss.
deshalb würde ich die Kirch schon im Dorf lassen und erstmal einen Ist uns Soll analyse durchführen um den genauen bedarf zu ermitteln ..
LG
auf einen NAS die im (Raid )läuft wegen platten ausfall
Zentrales Antivirus
übernimmt der win 7 Pc der als Server fungiert
alos für 10-20 laute nen Exchange server naja etwas übertrieben
tendenz geht eher zu ausgelagerten E-Mails .
nun kommt das grösste Problem
die kosten und der Administrative aufwand bei AD+EXC+Datensicherung ++++++++
das sind enomr kosten wen man das nicht selber machen kan un es an einen externen dienstleister vergeben muss.
deshalb würde ich die Kirch schon im Dorf lassen und erstmal einen Ist uns Soll analyse durchführen um den genauen bedarf zu ermitteln ..
LG
@berrynson: ich bin immer wieder überrascht, dass man hier versucht firmen zu einem server auf windows 7 basis zu empfehlen.
Eine Exchange ist bei 10-20 Leute nicht übertrieben, denn hier hat man nicht nur die Funktionalität eines Mailservers sondern auhc die einer Groupware mit Kalenderfreigabe/Verwaltung etc...
Die einmaligen Kosten halten Sich für eine Firma definitf im Rahmen ein Small Buisness Server würde extra von Microsoft Entwickeln kleinen u. kleinen mittelständlern eine Plattform zu entwickeln, die Kostengünstig und Effektives Arbeiten erlaubt.
Der Administrative Aufwand ist auch hier gering, alles kann selbst für einen PC Laien über Assistenten erledigt werden.
Ich habe genau dieses Konzept bei vielen meiner Kunden am laufen.
Man zeigt es einmal wie es funktioniert, macht eine Anleitung und der Kunde kann selbst Benutzer/Emailkonten etc. Anlegen.
Natürlich muss das System gewartet werden damit es immer reibungslos läuft, aber das muss man auch mit andren Systemen machen, wenn man es richtig macht...
Und für den Aufwand ist doch ein Zentrale Lösung leichter & effektiver zu warten wie eine Bastellösung ??
Oder was meinst du??
Um mal einen Preis in die Runde zu werfen... SBS kostet für 10 User: ca 400 Euro
Eine Exchange ist bei 10-20 Leute nicht übertrieben, denn hier hat man nicht nur die Funktionalität eines Mailservers sondern auhc die einer Groupware mit Kalenderfreigabe/Verwaltung etc...
Die einmaligen Kosten halten Sich für eine Firma definitf im Rahmen ein Small Buisness Server würde extra von Microsoft Entwickeln kleinen u. kleinen mittelständlern eine Plattform zu entwickeln, die Kostengünstig und Effektives Arbeiten erlaubt.
Der Administrative Aufwand ist auch hier gering, alles kann selbst für einen PC Laien über Assistenten erledigt werden.
Ich habe genau dieses Konzept bei vielen meiner Kunden am laufen.
Man zeigt es einmal wie es funktioniert, macht eine Anleitung und der Kunde kann selbst Benutzer/Emailkonten etc. Anlegen.
Natürlich muss das System gewartet werden damit es immer reibungslos läuft, aber das muss man auch mit andren Systemen machen, wenn man es richtig macht...
Und für den Aufwand ist doch ein Zentrale Lösung leichter & effektiver zu warten wie eine Bastellösung ??
Oder was meinst du??
Um mal einen Preis in die Runde zu werfen... SBS kostet für 10 User: ca 400 Euro
Zitat von @btotherunner:
@berrynson: ich bin immer wieder überrascht, dass man hier versucht firmen zu einem server auf windows 7 basis zu empfehlen.
@berrynson: ich bin immer wieder überrascht, dass man hier versucht firmen zu einem server auf windows 7 basis zu empfehlen.
Ich auch - wenn feststeht dass ein Server benötigt wird dann sollte es auch richtig gemacht werden. W7 als Server würd ich niemals empfehlen.
Was den Rest angeht. Jeder Consultant oder jedes IT-Haus hat wohl seine eigene Konzepte. Man kann jetzt endlos darüber streiten ob etwas sinnvoll ist oder nicht. Letztendlich zählt nur der Kostenfaktor.
- AD Lösung mit Exchange und Web : 2000 € Server + 400 € Lizenz
oder
- NAS Lösung 500 €
Nur weil die NAS Lösung 500 € kostet (und meiner Meinung nach ausreicht) muss es nicht die beste Lösung sein. Alles weitere wird wohl nur ein vorort Gespräch mit Kosten/ Nutzen Analyse zeigen.
Exchange Ja oder Nein. Zu dem Kosenfaktor kommt aber nocht die Internetanbindung - Wie gesagt: Hat man DSL mit dynamischer IP ist Exchange (oder anderer Mailserver) keine Lösung mehr und muss kategorisch ausgeschlossen werden. Es ist auch nervtötent wenn eine 20 MB E-Mail ne halbe Stunde braucht bis sie versendet wurde.
mfG
Ich kann btotherunner echt nur zustimmen.
Ich finde dieses normaler Windows PC als Server kram, ist einfach nur unmöglich. Das hat immer so Computerbildleser Charakter.
Die Lösung mit einem "richtigen" Server ist wesentlich Zukunftssicherer. Wie man das so kennt, muss man mal neue Programme kaufen (z.b. Auftragsverwaltung etc.) die in der Regel gerne eine Datenbank benutzen. Kann man dann auch auf dem Server installieren und zentral Sichern etc.
Und wie der Rest auch schon empfohlen hat, für die Webseite ist es am einfachsten eine Webhosting Lösung zu mieten, da gibts ja millionen gute Angebote.
Ich finde dieses normaler Windows PC als Server kram, ist einfach nur unmöglich. Das hat immer so Computerbildleser Charakter.
Die Lösung mit einem "richtigen" Server ist wesentlich Zukunftssicherer. Wie man das so kennt, muss man mal neue Programme kaufen (z.b. Auftragsverwaltung etc.) die in der Regel gerne eine Datenbank benutzen. Kann man dann auch auf dem Server installieren und zentral Sichern etc.
Und wie der Rest auch schon empfohlen hat, für die Webseite ist es am einfachsten eine Webhosting Lösung zu mieten, da gibts ja millionen gute Angebote.
danke der Zustimmung
Zum Exchange nochmal der SBS Server hat einen kostenlosen pop3 Connector, so dass man die eMail beim Hoster liegen hat und diese dort dirkt abgeholt wird, fallt das i.net man aus, sind die emails also noch da und können auch weiterhin zugestellt werden.
Sobald das internet nochmal funktioniert holt der exchange die emails wieder ab und jeder user hat sie im Outlook.
Als sender wird einfach ein Smarthost auch wieder zum Provider hin eingerichtet.
Wie gesagt ich biete her auch gerne ein direktes Gespräch zur Erläuterung an (natürlich kostenlos! - möchte ja helfen).
Grüße
Markus
Zum Exchange nochmal der SBS Server hat einen kostenlosen pop3 Connector, so dass man die eMail beim Hoster liegen hat und diese dort dirkt abgeholt wird, fallt das i.net man aus, sind die emails also noch da und können auch weiterhin zugestellt werden.
Sobald das internet nochmal funktioniert holt der exchange die emails wieder ab und jeder user hat sie im Outlook.
Als sender wird einfach ein Smarthost auch wieder zum Provider hin eingerichtet.
Wie gesagt ich biete her auch gerne ein direktes Gespräch zur Erläuterung an (natürlich kostenlos! - möchte ja helfen).
Grüße
Markus
Servus,
ich finde auch, dass die SBS Lösung das einzig Richtige für deine beschriebenen Bedürfnisse ist. Von so einer halbherzigen Netzwerkstöpselei mit Clientrechnern als Server halte ich absolut gar nichts...
Auch wenn es für den einen oder Anderen als überdimensioniert erscheint, die Anforderung an so ein Firmennetzwerk (vor allem wenn ihr ständig neue Leute einstellt)
können und werden sich rapide verändern. Ein Anständiger Grundstock sollte da schon gelegt werden.
mfg
ich finde auch, dass die SBS Lösung das einzig Richtige für deine beschriebenen Bedürfnisse ist. Von so einer halbherzigen Netzwerkstöpselei mit Clientrechnern als Server halte ich absolut gar nichts...
Auch wenn es für den einen oder Anderen als überdimensioniert erscheint, die Anforderung an so ein Firmennetzwerk (vor allem wenn ihr ständig neue Leute einstellt)
können und werden sich rapide verändern. Ein Anständiger Grundstock sollte da schon gelegt werden.
mfg
Leute,
bleibt mit der Kirche im Dorf und lest noch mal die Beschreibung des TO zu seinen Anforderungen.
Diese kleine Gemeinde hat Bill G. aus Redmond damals Arbeitsgruppe genannt, und er hat sich dabei etwas gedacht
Zum Thema zentrale Verwaltung: ein vernünftiges NAS hat eine zentrale Verwaltung, bietet GPO etc., ist nur etwas anderes eine Windows-AD. Reicht aber dicke hin für 4 Leute plus x. Ich habe z.Z. 9 Clients im Netz mit SBS und Exchange - läuft vernünftig, aber: wenn ich mir das Gedöhns nicht leisten könnte, könnte ich durchaus darauf verzichten und mir mit einem vernünftigen NAS auch eine vernünftige Lösung bauen. Diese ganze "unterhalb Windows-Domäne ist nur was für Computerbild-Leser" kommt wahrscheinlich von Leuten, die das Ding abonniert haben.
@btotherunner: SBS für 10 user kostet 400 Euro? Was soll das sein: Spritgeld fürs Klauen?? Und dann auf einem programmierbaren Casio-Taschenrechner vom Rumpelstilzchen aufgesetzt? Preis stammt vom Preisvergleich aus der Computerbild?
Und einen zentralen "Aushilfsserver" auf W7-Basis ?? Wozu??? Das NAS ist der Server.
Und wenn die Firma wirklich wächst, ist das Geld für das NAS nicht rausgeschmissen, dann wird es halt zum Sicherungsmedium.
LG und schöne Weihnachten, Thomas
bleibt mit der Kirche im Dorf und lest noch mal die Beschreibung des TO zu seinen Anforderungen.
Diese kleine Gemeinde hat Bill G. aus Redmond damals Arbeitsgruppe genannt, und er hat sich dabei etwas gedacht
Zum Thema zentrale Verwaltung: ein vernünftiges NAS hat eine zentrale Verwaltung, bietet GPO etc., ist nur etwas anderes eine Windows-AD. Reicht aber dicke hin für 4 Leute plus x. Ich habe z.Z. 9 Clients im Netz mit SBS und Exchange - läuft vernünftig, aber: wenn ich mir das Gedöhns nicht leisten könnte, könnte ich durchaus darauf verzichten und mir mit einem vernünftigen NAS auch eine vernünftige Lösung bauen. Diese ganze "unterhalb Windows-Domäne ist nur was für Computerbild-Leser" kommt wahrscheinlich von Leuten, die das Ding abonniert haben.
@btotherunner: SBS für 10 user kostet 400 Euro? Was soll das sein: Spritgeld fürs Klauen?? Und dann auf einem programmierbaren Casio-Taschenrechner vom Rumpelstilzchen aufgesetzt? Preis stammt vom Preisvergleich aus der Computerbild?
Und einen zentralen "Aushilfsserver" auf W7-Basis ?? Wozu??? Das NAS ist der Server.
Und wenn die Firma wirklich wächst, ist das Geld für das NAS nicht rausgeschmissen, dann wird es halt zum Sicherungsmedium.
LG und schöne Weihnachten, Thomas
Mit sicherheit ist es die beste Lösung einen richtigen Server mit allem Drum und Dran zu nehmen.
aber wen man das oben liest ist es doch ein enormer Preisunterschied ob man 300-1000 Euro ausgibt oder 2000-3000 Ohne konfiguration der Server.wobei es die bessere Lösung währe ob man dan EXC braucht oder nich sei dahin gestellt .Es währe natürlich noch wichtig zu wissen welches Budge die Forma für die EDV hat ,bzw investieren will.
PS Wo bekommt man SBS2008 mit 10 CALS für 400Euro ?
aber wen man das oben liest ist es doch ein enormer Preisunterschied ob man 300-1000 Euro ausgibt oder 2000-3000 Ohne konfiguration der Server.wobei es die bessere Lösung währe ob man dan EXC braucht oder nich sei dahin gestellt .Es währe natürlich noch wichtig zu wissen welches Budge die Forma für die EDV hat ,bzw investieren will.
PS Wo bekommt man SBS2008 mit 10 CALS für 400Euro ?
Hallo ingo.kaiser,
ich unterstütze große und kleine Firmen in Sachen IT.
Auf der einen Seite ist eine Verwaltungseinheit, wie eine Microsoft Active Directory wünschenswert und bringt tatsächlich auch in kleinen Umgebungen Vorteile, auf der anderen Seite kostet es entsprechend Geld diese "Basics" einrichten zu lassen und zu Pflegen, außerdem benötigt man eine vernünftige Hardware.
Meinen Kunden empfehle ich generell nur an den Daten und Systemen zu sparen, die nicht unbedingt benötigt werden und wenn man gut ohne PC arbeiten kann, tut es auch eine Zusammenstecklösung mit Nas.
Sonst hilft leider alles klagen nichts, man benötigt ein brauchbares und vorallem stabiles System, das am besten auch pflegearm ist.
Je nach dem, was man benötigt und haben möchte, muss man investieren.
Man kauft sich keinen Corsa, obwohl man einen Transporter braucht, genauso sieht es bei EDV Dingen aus. Man muss für seine Bedürfnisse und Prioritäten skalieren.
Generell empfehle ich allen meinen Kunden eine Verwaltungsstruktur wie eine "Microsoft Active Directory". Irgendwo in den Beiträgen fiel der Begriff "Smal Buisseness Server", das empfehle ich nicht, da einige Einschränkungen zu ertwarten sind und die Person, die Installiert/migriert/pflegt ggf. viel mehr Zeit benötigt, die den Preisvorteil wieder auffrist (sehr persönliche Meinung!).
Kleinen Kunden empfehle ich als Einstieg folgendes:
1. Einen Server (z.B. ein DELL T310)
2. Eine Unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV)
3. Betriebssystem (ESXi Server) als Basis oder Windows Server 2008 R2 mit Hyper-V
4. Datensicherung auf USB Datenträger oder Tape drive (Wechsel jeden Tag, Lagerung in anderem Brandabschnitt), man kann auch ein NAS nehmen, zu Not.
Ich installiere gerne wenig Funktionen auf ein Server Betriebssystem, deshalb sage ich meinen Kunden, sie mögen 2-3 Server Betriebssystemlizenzen kaufen (bei Datenbankennutzung 3, sonst zwei).
Um ein paar Zahlen in den Raum zu werfen:
- 3000 Euro für Server und USV
- ESXi Server ist kostenlos
- 1000 Euro für 2 Windows Server Lizenzen (ca. 500 pro Stück)
- 360 Euro für 6 USB Disks (Datensicherung)
Je nach dem in welcher Branche du bist, hast du auch gewisse gesetzlkiche Verpflichtungen, was Datensicherheit angeht. Diese solltest du in deine Planung mit einbeziehen.
Vieleicht hilft dir meine Meinung weiter.
Gruß
ice
PS: Webserver würde ich extern hosten lassen.
ich unterstütze große und kleine Firmen in Sachen IT.
Auf der einen Seite ist eine Verwaltungseinheit, wie eine Microsoft Active Directory wünschenswert und bringt tatsächlich auch in kleinen Umgebungen Vorteile, auf der anderen Seite kostet es entsprechend Geld diese "Basics" einrichten zu lassen und zu Pflegen, außerdem benötigt man eine vernünftige Hardware.
Meinen Kunden empfehle ich generell nur an den Daten und Systemen zu sparen, die nicht unbedingt benötigt werden und wenn man gut ohne PC arbeiten kann, tut es auch eine Zusammenstecklösung mit Nas.
Sonst hilft leider alles klagen nichts, man benötigt ein brauchbares und vorallem stabiles System, das am besten auch pflegearm ist.
Je nach dem, was man benötigt und haben möchte, muss man investieren.
Man kauft sich keinen Corsa, obwohl man einen Transporter braucht, genauso sieht es bei EDV Dingen aus. Man muss für seine Bedürfnisse und Prioritäten skalieren.
Generell empfehle ich allen meinen Kunden eine Verwaltungsstruktur wie eine "Microsoft Active Directory". Irgendwo in den Beiträgen fiel der Begriff "Smal Buisseness Server", das empfehle ich nicht, da einige Einschränkungen zu ertwarten sind und die Person, die Installiert/migriert/pflegt ggf. viel mehr Zeit benötigt, die den Preisvorteil wieder auffrist (sehr persönliche Meinung!).
Kleinen Kunden empfehle ich als Einstieg folgendes:
1. Einen Server (z.B. ein DELL T310)
2. Eine Unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV)
3. Betriebssystem (ESXi Server) als Basis oder Windows Server 2008 R2 mit Hyper-V
4. Datensicherung auf USB Datenträger oder Tape drive (Wechsel jeden Tag, Lagerung in anderem Brandabschnitt), man kann auch ein NAS nehmen, zu Not.
Ich installiere gerne wenig Funktionen auf ein Server Betriebssystem, deshalb sage ich meinen Kunden, sie mögen 2-3 Server Betriebssystemlizenzen kaufen (bei Datenbankennutzung 3, sonst zwei).
Um ein paar Zahlen in den Raum zu werfen:
- 3000 Euro für Server und USV
- ESXi Server ist kostenlos
- 1000 Euro für 2 Windows Server Lizenzen (ca. 500 pro Stück)
- 360 Euro für 6 USB Disks (Datensicherung)
Je nach dem in welcher Branche du bist, hast du auch gewisse gesetzlkiche Verpflichtungen, was Datensicherheit angeht. Diese solltest du in deine Planung mit einbeziehen.
Vieleicht hilft dir meine Meinung weiter.
Gruß
ice
PS: Webserver würde ich extern hosten lassen.
Genau der Meinung bin ich auch.
Kleines Server-Client-System wird auf lange Sicht das brauchbarste sein, und Lizenzen kosten auch nicht die Welt.
Man bekommt für unter 5000 Euro ein echt super & skalierbares System.
Ob man jetzt wirklich den SBS-Server nimmt oder nicht ist von mehr Faktoren abhängig, wäre aber eine günstige Variante die man aber nicht allen allen aspekten vor ziehen sollte!!
Wie Ice schon schreibt..:!
Kleines Server-Client-System wird auf lange Sicht das brauchbarste sein, und Lizenzen kosten auch nicht die Welt.
Man bekommt für unter 5000 Euro ein echt super & skalierbares System.
Ob man jetzt wirklich den SBS-Server nimmt oder nicht ist von mehr Faktoren abhängig, wäre aber eine günstige Variante die man aber nicht allen allen aspekten vor ziehen sollte!!
Wie Ice schon schreibt..:!
Irgendwie erinnert mich die Diskussion an Omas Besuch im Mediamarkt, wo sie das ersehnte Netbook fürs Enkelchen kaufen will und mit einem Quadcoretriplesligrafikvierundachtziggigabyteramraid10dellgamerpcmit 30zollleddisplayundwindows9superhome und einem Dyson-Staubsauger für die Zigarettenkippen beim round o'clock Spielen wieder rauskommt.
Ein bißchen froh bin ich schon, daß ich mich mit den Jahren soweit in die Materie reingewurschtelt habe, um den skalierbaren Modularserverangriffen mit personal Serverlizenzen für jeden Mitarbeiter unter Virtualisierungszwang nicht mehr ohne Gegenwehr erliege und meinen IT-### (sorry) selber erledige.
Resultat: das Gedöhns läuft rund und ich brauche kein eigenes AKW, um die überflüssige Hardware zu betreiben!
LG, Thomas
Ein bißchen froh bin ich schon, daß ich mich mit den Jahren soweit in die Materie reingewurschtelt habe, um den skalierbaren Modularserverangriffen mit personal Serverlizenzen für jeden Mitarbeiter unter Virtualisierungszwang nicht mehr ohne Gegenwehr erliege und meinen IT-### (sorry) selber erledige.
Resultat: das Gedöhns läuft rund und ich brauche kein eigenes AKW, um die überflüssige Hardware zu betreiben!
LG, Thomas
@ btotherunner: Dieser Beitrag soll insofern helfen, als man nicht in im Stoff stehenden Mitgliedern versucht, Alternativen aufzuzeigen, d.h. mehrere Lösungsmöglichkeiten anbietet, die auf die Anforderungen des jeweiligen Umfeldes abgestimmt sind.
@Icedg: Es gibt nicht nur eine vernünftige Lösung, es gibt allerdings Anbieter, die nur eine Lösung offerieren und supporten können (oder dies zumindest von sich behaupten) und diese dann zwangsläufig als alleinige vernünftige Lösung definieren.
Nicht missverstehen: da ich Euch nicht kenne, rechne ich Euch nicht zu diesen Heerscharen unqualifizierter "Systemhäuser".
Leider habe ich es in meiner Praxis zu oft erlebt, daß - sicher auch umsatzmotiviert - ein horrender Blödsinn an den Mann gequatscht werden soll, als das ich mir dazu keine Meinung erlauben könnte. Ihr müßt Euch halt auch mal überlegen, daß die IT nicht primär dem Systemhaus nutzen soll. Und wenn ich dann höre, das für 4 Mitarbeiter, die Daten aus Excel hin und her schieben, 2 (!) Serverlizenzen auf einer, rechnen wir mal die USV großzügig ab, 2.500,00 Euro teuren Serverhardware empfohlen werden, stellen sich mir mit Verlaub die Nackenhaare steil! Als besonderes Gimmick wird dieses System dann noch auf USB-Platten gesichert ...
Und, um nicht mißverstanden zu werden: bei mir läuft ein SBS mit Exchange, den wir recht intensiv nutzen. Aber: ich könnte durchaus auch ohne, wäre nur unbequemer, dafür halt erheblich billiger. Letztlich habe ich mich für die Lösung entschieden, da ich keine vernünftige CTI ausserhalb einer Domäne auf die Beine gestellt kriege - da fehlen mir die Linux-Kenntnisse.
Zweimal Sorry, aber wenn Ihr bei mir solche Vorschläge machen würdet, wäre Euer Aufenthalt in meiner Praxis zeitlich ausgesprochen begrenzt. Da nehme ich schon lieber den kommunikationsgestörten Supporter, der mir für leicht überteuertes Geld sein gebrauchtes NAS aufschwatzen will ...
Nichts für ungut, Thomas
@Icedg: Es gibt nicht nur eine vernünftige Lösung, es gibt allerdings Anbieter, die nur eine Lösung offerieren und supporten können (oder dies zumindest von sich behaupten) und diese dann zwangsläufig als alleinige vernünftige Lösung definieren.
Nicht missverstehen: da ich Euch nicht kenne, rechne ich Euch nicht zu diesen Heerscharen unqualifizierter "Systemhäuser".
Leider habe ich es in meiner Praxis zu oft erlebt, daß - sicher auch umsatzmotiviert - ein horrender Blödsinn an den Mann gequatscht werden soll, als das ich mir dazu keine Meinung erlauben könnte. Ihr müßt Euch halt auch mal überlegen, daß die IT nicht primär dem Systemhaus nutzen soll. Und wenn ich dann höre, das für 4 Mitarbeiter, die Daten aus Excel hin und her schieben, 2 (!) Serverlizenzen auf einer, rechnen wir mal die USV großzügig ab, 2.500,00 Euro teuren Serverhardware empfohlen werden, stellen sich mir mit Verlaub die Nackenhaare steil! Als besonderes Gimmick wird dieses System dann noch auf USB-Platten gesichert ...
Und, um nicht mißverstanden zu werden: bei mir läuft ein SBS mit Exchange, den wir recht intensiv nutzen. Aber: ich könnte durchaus auch ohne, wäre nur unbequemer, dafür halt erheblich billiger. Letztlich habe ich mich für die Lösung entschieden, da ich keine vernünftige CTI ausserhalb einer Domäne auf die Beine gestellt kriege - da fehlen mir die Linux-Kenntnisse.
Zweimal Sorry, aber wenn Ihr bei mir solche Vorschläge machen würdet, wäre Euer Aufenthalt in meiner Praxis zeitlich ausgesprochen begrenzt. Da nehme ich schon lieber den kommunikationsgestörten Supporter, der mir für leicht überteuertes Geld sein gebrauchtes NAS aufschwatzen will ...
Nichts für ungut, Thomas
um mal Luft aus dem Segel zu nehmen.
Du hast in vielen Punkten recht - aber der Knackpunkt ist genau der
"ich könnte durchaus auch ohne, wäre nur unbequemer, dafür halt erheblich billiger"
Das mit erheblich billiger müsste man einmal in Zeit des eigenen Aufwands niederrechnen ich denke da werden wir großzügig auf 0/0 rauskommen.
Du selbst benutzt ein System mit SBS und bist (denke ich mal) zufrieden dass du diese Option gewählt hast.
Ich kann nur von mir sprechen, ich habe diesen Beitrag nicht gewinn-orientiert geschrieben - sondern nur meine optimale Lösung bzgl. Kosten/Leistung.
Ob man jetzt wirklich 2 Server-Liezenzen benötigt (da muss man einfach im einzelnen drüber nachdenken) kommt immer auf die Entwicklung der nächsten 2 Jahre drauf an.
Wir gehen hier von einem kleinen Unternehmen aus, welches wachsen möchte und eine skalierbare Struktur benötigt - Auf die Zukunft gesehen wird die Lösung mit Server+USV+Backup+Windows(SBS o. Anders) die richtige Wahl sein.
Man sollte hier nicht nur auf den Geldbeutel schauen - sondern etwas weiter über den Tellerrand hinweg.
Grüße
Markus
Du hast in vielen Punkten recht - aber der Knackpunkt ist genau der
"ich könnte durchaus auch ohne, wäre nur unbequemer, dafür halt erheblich billiger"
Das mit erheblich billiger müsste man einmal in Zeit des eigenen Aufwands niederrechnen ich denke da werden wir großzügig auf 0/0 rauskommen.
Du selbst benutzt ein System mit SBS und bist (denke ich mal) zufrieden dass du diese Option gewählt hast.
Ich kann nur von mir sprechen, ich habe diesen Beitrag nicht gewinn-orientiert geschrieben - sondern nur meine optimale Lösung bzgl. Kosten/Leistung.
Ob man jetzt wirklich 2 Server-Liezenzen benötigt (da muss man einfach im einzelnen drüber nachdenken) kommt immer auf die Entwicklung der nächsten 2 Jahre drauf an.
Wir gehen hier von einem kleinen Unternehmen aus, welches wachsen möchte und eine skalierbare Struktur benötigt - Auf die Zukunft gesehen wird die Lösung mit Server+USV+Backup+Windows(SBS o. Anders) die richtige Wahl sein.
Man sollte hier nicht nur auf den Geldbeutel schauen - sondern etwas weiter über den Tellerrand hinweg.
Grüße
Markus
Zitat von @btotherunner:
Wir gehen hier von einem kleinen Unternehmen aus, welches wachsen möchte und eine skalierbare Struktur benötigt - Auf
die Zukunft gesehen wird die Lösung mit Server+USV+Backup+Windows(SBS o. Anders) die richtige Wahl sein.
Man sollte hier nicht nur auf den Geldbeutel schauen - sondern etwas weiter über den Tellerrand hinweg.
Wir gehen hier von einem kleinen Unternehmen aus, welches wachsen möchte und eine skalierbare Struktur benötigt - Auf
die Zukunft gesehen wird die Lösung mit Server+USV+Backup+Windows(SBS o. Anders) die richtige Wahl sein.
Man sollte hier nicht nur auf den Geldbeutel schauen - sondern etwas weiter über den Tellerrand hinweg.
Hallo Markus,
zu 1.) stimme ich Dir in diesem Kontext unbedingt zu, die Frage ist halt, ob es jetzt schon sein muß ....
zu 2.) Unterschätze nie den Geldbeutel - gerade bei kleinen Unternehmen kann dies der essentielle Entscheidungspunkt sein.
Wenn man solche Unternehmungen langfristig begleiten will, ich vermute mal, das dies das Optimum für Euch als Betreuer wäre, muß man unbedingt zuerst auf die augenblickliche Dicke des Geldbeutels achten und dann auch mal Lösungen vorschlagen, die eventuell nicht dem momentan Machbaren, sondern dem momentan Finanzierbaren entsprechen. Und da das Geld fürs NAS so oder so nicht aus dem Fenster geworfen ist, kann man so für 4 Leute durchaus eine akzeptable Lösung bauen.
In diesem Sinne, Euch allen eine schöne Weihnachtszeit, Thomas
Hi,
das stimmt schon alles was du sagt - aber wir haben ja noch kein Budget genannt bekommen
jeder geht immer davon aus, dass der Kunde kein Geld ausgeben möchte - aber wenn er das kosten nutzen Verhältnis sieht is meist das billige wirklich "billig" und er muss es später doppelt zahlen.
Ich sage Kunden auch Aufträge ab, wenn ich das Konzept nicht für richtig halte, denn ich bin beim Kunden in der Pflicht eine saubere & funktionierende IT Umgebung aufzubauen.
Denn Falls mal etwas passiert und der Kunde verliert seine Daten, kann er mich dafür verantwortlich machen...
Grüße
Markus
das stimmt schon alles was du sagt - aber wir haben ja noch kein Budget genannt bekommen
jeder geht immer davon aus, dass der Kunde kein Geld ausgeben möchte - aber wenn er das kosten nutzen Verhältnis sieht is meist das billige wirklich "billig" und er muss es später doppelt zahlen.
Ich sage Kunden auch Aufträge ab, wenn ich das Konzept nicht für richtig halte, denn ich bin beim Kunden in der Pflicht eine saubere & funktionierende IT Umgebung aufzubauen.
Denn Falls mal etwas passiert und der Kunde verliert seine Daten, kann er mich dafür verantwortlich machen...
Grüße
Markus
Hallo,
wow, geile Empfehlungen, ich hoffe mal, das lesen nicht allzu viele.
Was gibts an Fakten?
4 User, Firma wächst, es kommen jedes Jahr 2 neue Mitarbeiter dazu, aber nicht mal als User. Da ist natürlich eine zentrale Verwaltung extrem wichtig und sinnvoll. Ein Windows 2008 SBS ein must have alles andere ist gar nichts. Von Linux und sonstigen Absonderlichkeiten ist abzuraten. Das kommt dann ganz zufällig von einem Systemhaus, das aber natürlich nichts verdienen will. Name, Handynummer, EMail und Website sind ganz zufällig in die Signatur geraten. Gab es nicht mal sowas wie Diskussionsrichtlinien - die Regeln zu unseren Inhalten Naja, lesen muss man ja nicht unbedingt können. Der will doch nur spielen?
Aber wenn Ihr Eurem potentiellen Neukunden so ein Lizenzmonster andrehen möchtet, nennt wirklich auch mal die richtigen Zahlen. 400€ SBS war schon ein bisschen rosarot und die Lizenzkosten für den Virenscanner/Backupsoftware lassen wir aussen vor. Da Ihr Hard.- und Software wisst, könnt Ihr auch gleich mal Manntage für die Installation dabei schreiben. Versteckte Halbangebote machen mit denen Ingo.kaiser dann zum nächsten EDV Händler läuft um festzustellen, dass der ihn über den Tisch zieht.
@ingo.kaiser
Da gerade Weihnachten ist, mache Dir doch mal eine Wunschliste, auf der Du alles notierst was unbedingt sein muss, bzw. was Du in den nächsten Jahren haben möchtest. Alle Wünsche. Dann lädst Du Dir nächstes Jahr 3-5 EDV Firmen ein, die auch kleine bis mittlere Firmen betreuen und lässt Dir Angebote machen. Das kostet Dich ausser Kaffee und Zeit nichts. Achte bitte darauf, das in dem Angebot auch was über Datensicherung / Datensicherheit steht. Luxus ist schön, wenn Ihr denn nutzt bzw. nutzen möchtet. Aber wenn der nur im Schrank gammelt, weil ihr den nicht benötigt, ist das rausgeschmissenes Geld.
P.S, wir könnten hier auch nächstes Jahr mal eine öffentliche Auftragsausschreibung machen. Zu den oben genannten Preisen kann ich (andere) "deluxe" Angebote machen. Ich hole dann schon mal das Popcorn raus.
Schöne Weihnachten
Gruß Sam
wow, geile Empfehlungen, ich hoffe mal, das lesen nicht allzu viele.
Was gibts an Fakten?
4 User, Firma wächst, es kommen jedes Jahr 2 neue Mitarbeiter dazu, aber nicht mal als User. Da ist natürlich eine zentrale Verwaltung extrem wichtig und sinnvoll. Ein Windows 2008 SBS ein must have alles andere ist gar nichts. Von Linux und sonstigen Absonderlichkeiten ist abzuraten. Das kommt dann ganz zufällig von einem Systemhaus, das aber natürlich nichts verdienen will. Name, Handynummer, EMail und Website sind ganz zufällig in die Signatur geraten. Gab es nicht mal sowas wie Diskussionsrichtlinien - die Regeln zu unseren Inhalten Naja, lesen muss man ja nicht unbedingt können. Der will doch nur spielen?
Aber wenn Ihr Eurem potentiellen Neukunden so ein Lizenzmonster andrehen möchtet, nennt wirklich auch mal die richtigen Zahlen. 400€ SBS war schon ein bisschen rosarot und die Lizenzkosten für den Virenscanner/Backupsoftware lassen wir aussen vor. Da Ihr Hard.- und Software wisst, könnt Ihr auch gleich mal Manntage für die Installation dabei schreiben. Versteckte Halbangebote machen mit denen Ingo.kaiser dann zum nächsten EDV Händler läuft um festzustellen, dass der ihn über den Tisch zieht.
@ingo.kaiser
Da gerade Weihnachten ist, mache Dir doch mal eine Wunschliste, auf der Du alles notierst was unbedingt sein muss, bzw. was Du in den nächsten Jahren haben möchtest. Alle Wünsche. Dann lädst Du Dir nächstes Jahr 3-5 EDV Firmen ein, die auch kleine bis mittlere Firmen betreuen und lässt Dir Angebote machen. Das kostet Dich ausser Kaffee und Zeit nichts. Achte bitte darauf, das in dem Angebot auch was über Datensicherung / Datensicherheit steht. Luxus ist schön, wenn Ihr denn nutzt bzw. nutzen möchtet. Aber wenn der nur im Schrank gammelt, weil ihr den nicht benötigt, ist das rausgeschmissenes Geld.
P.S, wir könnten hier auch nächstes Jahr mal eine öffentliche Auftragsausschreibung machen. Zu den oben genannten Preisen kann ich (andere) "deluxe" Angebote machen. Ich hole dann schon mal das Popcorn raus.
Schöne Weihnachten
Gruß Sam
@ sam24: leicht unprofessionell dein Beitrag oder was meinst du?
Glaubst du mit diesem Beitrag hast du Ingo weitergeholfen? - Ich glaube nicht -
Ich habe angeboten sogar persönlich mit Ihm darüber zu sprechen (unentgeltlich) die Signatur habe ich eingefügt, damit er weiss mit wem er es zu tun hat.
Ich kann dass was wir beschrieben haben mit gutem Gewissen einer Firma anbieten - über die Kosten und das Budget haben wir noch nicht gesprochen.
Aber die Frage war "Was kann man machen" & das wäre meiner Meinung nach ein sehr guter Weg bei dem ich Ihn unterstützen kann!
Linux alles schön und gut, aber lange ich wette er wird sich für Microsoft entscheiden
Greetz
Markus
Glaubst du mit diesem Beitrag hast du Ingo weitergeholfen? - Ich glaube nicht -
Ich habe angeboten sogar persönlich mit Ihm darüber zu sprechen (unentgeltlich) die Signatur habe ich eingefügt, damit er weiss mit wem er es zu tun hat.
Ich kann dass was wir beschrieben haben mit gutem Gewissen einer Firma anbieten - über die Kosten und das Budget haben wir noch nicht gesprochen.
Aber die Frage war "Was kann man machen" & das wäre meiner Meinung nach ein sehr guter Weg bei dem ich Ihn unterstützen kann!
Linux alles schön und gut, aber lange ich wette er wird sich für Microsoft entscheiden
Greetz
Markus
Moin Sam,
ich fange mal mit was simplen an: Warum würde ich kein NAS-System nehmen? Ganz einfach: Wo bleibt das backup? Ich kenne kein NAS-System bei dem du irgendwo nen Bandlaufwerk eingebaut hast bei dem du eine vernünftige Sicherung hast. Also musst du einen der 4 Leute dafür abstellen das die während der Arbeitszeit die Daten kopieren - was üblicherweise vergessen wird, die geöffneten Dateien nicht gesichert werden können, .... Daher kommt m.E. auch bei sowenig Leuten nur ein Server-OS in Frage.
Jetzt reden wir also über 3 Optionen: Windows, Novell oder Linux. Novell können wir wohl gleich aussen vor lassen - für sowenig Leute lohnt es nicht da es zu komplex ist. Linux: Wäre eine Möglichkeit - wobei man sich dann darüber im klaren sein muss das man eben jemanden an der Hand haben muss der sich damit auskennt. Oder Windows: Kostet Geld aber kann von relativ vielen Menschen eingerichtet werden (d.h. ich brauche keinen teuren Spezialisten - hier gibt es dann deutlich günstigere Leute die das aber auch können!). Man kann sich sogar soweit einweisen lassen das man selbst z.B. das Backup prüfen kann. Gleichzeitig hab man beim SBS noch die Möglichkeit der zentralen Mailverwaltung via Exchange -> und Mails sichern soll gerüchteweise ja auch nicht die dümmste Idee sein.
Von daher würde ich da auch zu nem Server-OS raten. Ggf. würde ich hier versuchen eine SBS2003-Lizenz zu bekommen - das reicht da ja vollkommen aus.
Und ja - man muss sicher bei so einem Betrieb nicht die oberste Deluxe-Version anbieten. ABER: Man sollte eine Lösung anbieten die eben nicht nur "Geiz-ist-Geil" befriedigt - sondern bei der man auch davon ausgehen kann das die vernünftig läuft. Das bedeutet z.B. das man eben nicht die teuren SAS-Platten o.ä. reinhauen muss, aber 2 S-ATA Festplatten kosten nicht viel mehr und mit nem halbwegs vernünftigen RAID-Controller hast du auch nen Raid1 welches sich zuverlässig meldet wenn eine der Platten aufgibt. Denn hier sind Anfänger am Arbeiten - d.h. ich muss damit rechnen das eine blinkende LED ggf. ignoriert wird, eine Mail "Harddisk-Failure" wird dagegen nicht unbedingt ignoriert.
Es ist doch ganz einfach zu rechnen: 4 Personen im Betrieb. Jetzt bügelt der heute das NAS-System weg -> 4 Leute können nicht mehr vernünftig arbeiten weil die Unterlagen nicht mehr da sind. Nen Techniker kommt entweder in 4-6 Stunden oder ich muss einen notfall-Einsatz ordern. Schon hab ich mehr Geld ausgegeben als ein vernünftiger Aufbau kosten würde. Denn 4 Personen die 4h rumsitzen kosten ja trotzdem Geld! Der Techniker kostet in jedem Fall Geld,... Oder glaubst du ernsthaft das nen Betrieb in der Größe nen Gold-Vertrag mit nem Systemhaus macht?
Und in einem Punkt sollte man sich ja ganz klar sein: Wie man sieht schreibt der TO das Angebot hier durchaus rein weil er erstmal keine Ahnung hat. DAS ist ein guter Ansatz (m.E.!) - und wenn jemand hier aus dem Forum da jetzt hingeht und für den TO der neue Berater wird dann muss der/diejenige doch damit rechnen das auch dessen Angebote hier diskutiert werden. DU sagst: Die Leute wollen hier nur nen Auftrag abgreiffen. ICH sage: lass die doch! Die werden (wenn die Leute halbwegs kaufmännisch denken und intelligent sind) da dann schon keinen Müll abliefern - weil das dann kurz später hier steht und der nächste potenzielle Auftraggeber durch eine einfache Foren-Suche auf genau diesen Fall kommt.
Und nein - ich will definitiv nicht der Berater / Betreuer werden -> ganz davon abgesehen das man mir in solchen Geschäftsgrößen mein Gehalt nicht zahlen wird habe ich auch andere Job-Vorstellungen... Nicht das du jetzt davon ausgehst das ich mich auch dort anbieten möchte...
ich fange mal mit was simplen an: Warum würde ich kein NAS-System nehmen? Ganz einfach: Wo bleibt das backup? Ich kenne kein NAS-System bei dem du irgendwo nen Bandlaufwerk eingebaut hast bei dem du eine vernünftige Sicherung hast. Also musst du einen der 4 Leute dafür abstellen das die während der Arbeitszeit die Daten kopieren - was üblicherweise vergessen wird, die geöffneten Dateien nicht gesichert werden können, .... Daher kommt m.E. auch bei sowenig Leuten nur ein Server-OS in Frage.
Jetzt reden wir also über 3 Optionen: Windows, Novell oder Linux. Novell können wir wohl gleich aussen vor lassen - für sowenig Leute lohnt es nicht da es zu komplex ist. Linux: Wäre eine Möglichkeit - wobei man sich dann darüber im klaren sein muss das man eben jemanden an der Hand haben muss der sich damit auskennt. Oder Windows: Kostet Geld aber kann von relativ vielen Menschen eingerichtet werden (d.h. ich brauche keinen teuren Spezialisten - hier gibt es dann deutlich günstigere Leute die das aber auch können!). Man kann sich sogar soweit einweisen lassen das man selbst z.B. das Backup prüfen kann. Gleichzeitig hab man beim SBS noch die Möglichkeit der zentralen Mailverwaltung via Exchange -> und Mails sichern soll gerüchteweise ja auch nicht die dümmste Idee sein.
Von daher würde ich da auch zu nem Server-OS raten. Ggf. würde ich hier versuchen eine SBS2003-Lizenz zu bekommen - das reicht da ja vollkommen aus.
Und ja - man muss sicher bei so einem Betrieb nicht die oberste Deluxe-Version anbieten. ABER: Man sollte eine Lösung anbieten die eben nicht nur "Geiz-ist-Geil" befriedigt - sondern bei der man auch davon ausgehen kann das die vernünftig läuft. Das bedeutet z.B. das man eben nicht die teuren SAS-Platten o.ä. reinhauen muss, aber 2 S-ATA Festplatten kosten nicht viel mehr und mit nem halbwegs vernünftigen RAID-Controller hast du auch nen Raid1 welches sich zuverlässig meldet wenn eine der Platten aufgibt. Denn hier sind Anfänger am Arbeiten - d.h. ich muss damit rechnen das eine blinkende LED ggf. ignoriert wird, eine Mail "Harddisk-Failure" wird dagegen nicht unbedingt ignoriert.
Es ist doch ganz einfach zu rechnen: 4 Personen im Betrieb. Jetzt bügelt der heute das NAS-System weg -> 4 Leute können nicht mehr vernünftig arbeiten weil die Unterlagen nicht mehr da sind. Nen Techniker kommt entweder in 4-6 Stunden oder ich muss einen notfall-Einsatz ordern. Schon hab ich mehr Geld ausgegeben als ein vernünftiger Aufbau kosten würde. Denn 4 Personen die 4h rumsitzen kosten ja trotzdem Geld! Der Techniker kostet in jedem Fall Geld,... Oder glaubst du ernsthaft das nen Betrieb in der Größe nen Gold-Vertrag mit nem Systemhaus macht?
Und in einem Punkt sollte man sich ja ganz klar sein: Wie man sieht schreibt der TO das Angebot hier durchaus rein weil er erstmal keine Ahnung hat. DAS ist ein guter Ansatz (m.E.!) - und wenn jemand hier aus dem Forum da jetzt hingeht und für den TO der neue Berater wird dann muss der/diejenige doch damit rechnen das auch dessen Angebote hier diskutiert werden. DU sagst: Die Leute wollen hier nur nen Auftrag abgreiffen. ICH sage: lass die doch! Die werden (wenn die Leute halbwegs kaufmännisch denken und intelligent sind) da dann schon keinen Müll abliefern - weil das dann kurz später hier steht und der nächste potenzielle Auftraggeber durch eine einfache Foren-Suche auf genau diesen Fall kommt.
Und nein - ich will definitiv nicht der Berater / Betreuer werden -> ganz davon abgesehen das man mir in solchen Geschäftsgrößen mein Gehalt nicht zahlen wird habe ich auch andere Job-Vorstellungen... Nicht das du jetzt davon ausgehst das ich mich auch dort anbieten möchte...
Moin, moin,
ich habe hier doch gar keine Empfehlung gegeben. Aber mit diesen Vorgaben sinnvoll eine Planung zu machen, halte ich schlicht für unmöglich. Wenn dann als Antwort immer wieder Windows 2008 SBS in den Raum geworfen wird, dann ist das für den TO möglicherweise nicht die richtige Empfehlung. Untermalt man dieses Szenario dann auch noch mit halben Euroangaben, geht das für mich einfach zu weit. Der TO hat hier um Hilfe gebeten und ich denke es waren auch genug Anregungen dabei, wie er zu seinem speziellen Ansprechpartner findet oder nach was er möglicherweise fragen kann. Möglicherweise findet er auch im Cloud / online office sein Glück. Auf so eine Fragestellung einen konkreten Lösungsansatz aufzubauen und den gebetsmühlenartig zu wiederholen macht das doch qualitativ nicht besser. Möglicherweise kommt hinterher ja genau das raus, nämlich ein Windows Server, aber dann bitte fundiert auf den Belangen des TO. Die Regeln hier habe ich doch nicht gemacht und es kommt nun mal sehr selten vor, dass jemand seine Daten in einem solchen Beitrag in der Heftigkeit an den Mann bringt.
Viel Schlimmer finde ich das Argument, dass im Windows Bereich viele, billigere Leute zu finden sind. Das ist leider richtig und du kannst an vielen Stellen sehen, dass manche auch maximal den Betrag wert sind. Das wird der Kunde aber erst feststellen, wenn etwas schief gelaufen ist und er im Regen steht. Unabhängig von der Höhe des Stundenlohnes und dem Umfang eines Geschäftes gehören doch ein paar Basisfeatures zu einer Beratung. Dazu gehört auf jeden Fall festzustellen, was der Kunde braucht. Wenn die Leute aber bereits bei Durchqueren der Tür "Windows Server" als Lösung rufen, ist diese Minimalanforderung nicht erbracht.
P.S. Und nein, ich habe kein persönliches Interesse...
Gruß Sam
ich habe hier doch gar keine Empfehlung gegeben. Aber mit diesen Vorgaben sinnvoll eine Planung zu machen, halte ich schlicht für unmöglich. Wenn dann als Antwort immer wieder Windows 2008 SBS in den Raum geworfen wird, dann ist das für den TO möglicherweise nicht die richtige Empfehlung. Untermalt man dieses Szenario dann auch noch mit halben Euroangaben, geht das für mich einfach zu weit. Der TO hat hier um Hilfe gebeten und ich denke es waren auch genug Anregungen dabei, wie er zu seinem speziellen Ansprechpartner findet oder nach was er möglicherweise fragen kann. Möglicherweise findet er auch im Cloud / online office sein Glück. Auf so eine Fragestellung einen konkreten Lösungsansatz aufzubauen und den gebetsmühlenartig zu wiederholen macht das doch qualitativ nicht besser. Möglicherweise kommt hinterher ja genau das raus, nämlich ein Windows Server, aber dann bitte fundiert auf den Belangen des TO. Die Regeln hier habe ich doch nicht gemacht und es kommt nun mal sehr selten vor, dass jemand seine Daten in einem solchen Beitrag in der Heftigkeit an den Mann bringt.
Viel Schlimmer finde ich das Argument, dass im Windows Bereich viele, billigere Leute zu finden sind. Das ist leider richtig und du kannst an vielen Stellen sehen, dass manche auch maximal den Betrag wert sind. Das wird der Kunde aber erst feststellen, wenn etwas schief gelaufen ist und er im Regen steht. Unabhängig von der Höhe des Stundenlohnes und dem Umfang eines Geschäftes gehören doch ein paar Basisfeatures zu einer Beratung. Dazu gehört auf jeden Fall festzustellen, was der Kunde braucht. Wenn die Leute aber bereits bei Durchqueren der Tür "Windows Server" als Lösung rufen, ist diese Minimalanforderung nicht erbracht.
P.S. Und nein, ich habe kein persönliches Interesse...
Gruß Sam
das mit den vielen günstigeren Leuten liegt eher daran "Angebot und Nachfrage". Wieviele Leute kennst du die unter Windows ein solches Netzwerk mal eben mit aufbauen? Und wieviele kennst du die dasselbe unter Linux machen könnten? Ich gehe mal davon aus das es meistens mehr Win-Leute gibt. Denn z.B. Fachinformatiker haben meist mit Win zu tun usw... - und das heisst ja nicht das die schlecht sind.
Wo du allerdings recht hast: Natürlich würde es dazu gehören das man mal mit der Person direkt spricht, sich das ansieht und dann nen passenden Vorschlag macht.
Wo du allerdings recht hast: Natürlich würde es dazu gehören das man mal mit der Person direkt spricht, sich das ansieht und dann nen passenden Vorschlag macht.
Hallo ingo.kaiser,
dass der Beitrag zu Deiner Verwirrung beigetragen hat, tut mir leid. Nur leider kann ein Konzept für Deine Infrastruktur nicht mit den wenigen Vorgaben erstellt werden. Du musst Dir wirklich erst einmal überlegen, wie die Zusammenarbeit in Eurem Büro und dem Rest der Firma funktioniert und wie die Entwicklung in den nächsten 2-3 Jahren aussehen soll. Das Pferd vom Schwanz aufzuzäumen und in der Phase Preise für Hardware, Software und Installation zu nennen, ist fast ausgeschlossen. Möglicherweise ist der erste Vorschlag mit dem NAS für Euch ausreichend, eventuell habt Ihr aber auch die Anforderung alle Termine der Mitarbeiter miteinander zu koordinieren, eventuell befinden sich auch irgendwelche Aussendienstmitarbeiter mit im Boot. Des weiteren ist auch immer eine zentrale Frage, wie lange Ihr überleben könnt, wenn Eure EDV nicht funktioniert. Ich habe einen Kunden, bei dem ist nach 4 Stunden Schluß. Der braucht dann nicht wieder aufzumachen. Die zeitkritische Betrachtung ist jedoch nur ein Aspekt. Gerade in kleinen Firmen spielt die Verantwortlichkeit auch eine Rolle, die der Kunde selbst einschätzen muss. Oft angesprochen hier wurde die Datensicherung auf Band, die aber nur hilfreich ist, wenn ordentlich konfiguriert und eingerichtet, aber auch regelmäßig richtig bedient. Gewährleisten musst Du, das die Daten im Katastrophenfall wieder herstellbar sind. Regelmäßige Überprüfung der Sicherung gehört dazu. Dabei musst du auch einen Totalverlust des Gebäudes mit einbeziehen. Wie alt dürfen die Daten dann sein?
Die Verwaltung der Lösung muss dabei auch mit angesprochen werden. Je komfortabler Deine Lösung, umso eher muss sich da jemand mit beschäftigen. Bei der Ablage auf einem NAS hast du erst mal Ruhe. Ein Server will administriert werden. Regelmäßige Einspielung der Updates/Prüfung der Protokolle ist ein Muss.
Bei Eurer Planung sind also nicht nur die Anschaffungskosten, sondern auch die weiteren Kosten zu berücksichtigen. Da musst Du ein Budget bekannt geben und im Zweifel eben auch Abstriche beim Komfort machen. Zu Abstrichen bei der Sicherheit würde ich nicht raten, dass kann im Katastrophenfall die Firma kosten.
Fragen über Fragen, die hier weder gestellt wurden, noch beantwortet werden können. Da wohl momentan keine große Infrastruktur vorhanden ist, habt Ihr doch den schönen Vorteil auf der grünen Wiese anzufangen. Ich bleibe bei meinem oben genannten Tip: mach Dir einen Wunschzettel und lade Dir im neuen Jahr den einen oder anderen EDV Supporter zum Kaffee ein. Da Du mit Deinem alten Systembetreuer nicht glücklich bist, würde ich das neue Projekt auch direkt mit dem Betreuer beginnen.
Gruß Sam
P.S. Was auf jeden Fall zu jedem Projekt jeder Größe gehört, ist ein "Pflichtenheft" und bei Fertigstellung eine Dokumentation. Das natürlich immer angepasst an die Projektgröße, hilft aber Diskussionen zu vermeiden. Dein Dienstleister kann in kurzen Worten zusammenfassen, wie er die Aufgabe verstanden hat und hinterher dokumentieren, was durchgeführt wurde. Das können im Einzelfall auch mal kurze Dreizeiler sein.
dass der Beitrag zu Deiner Verwirrung beigetragen hat, tut mir leid. Nur leider kann ein Konzept für Deine Infrastruktur nicht mit den wenigen Vorgaben erstellt werden. Du musst Dir wirklich erst einmal überlegen, wie die Zusammenarbeit in Eurem Büro und dem Rest der Firma funktioniert und wie die Entwicklung in den nächsten 2-3 Jahren aussehen soll. Das Pferd vom Schwanz aufzuzäumen und in der Phase Preise für Hardware, Software und Installation zu nennen, ist fast ausgeschlossen. Möglicherweise ist der erste Vorschlag mit dem NAS für Euch ausreichend, eventuell habt Ihr aber auch die Anforderung alle Termine der Mitarbeiter miteinander zu koordinieren, eventuell befinden sich auch irgendwelche Aussendienstmitarbeiter mit im Boot. Des weiteren ist auch immer eine zentrale Frage, wie lange Ihr überleben könnt, wenn Eure EDV nicht funktioniert. Ich habe einen Kunden, bei dem ist nach 4 Stunden Schluß. Der braucht dann nicht wieder aufzumachen. Die zeitkritische Betrachtung ist jedoch nur ein Aspekt. Gerade in kleinen Firmen spielt die Verantwortlichkeit auch eine Rolle, die der Kunde selbst einschätzen muss. Oft angesprochen hier wurde die Datensicherung auf Band, die aber nur hilfreich ist, wenn ordentlich konfiguriert und eingerichtet, aber auch regelmäßig richtig bedient. Gewährleisten musst Du, das die Daten im Katastrophenfall wieder herstellbar sind. Regelmäßige Überprüfung der Sicherung gehört dazu. Dabei musst du auch einen Totalverlust des Gebäudes mit einbeziehen. Wie alt dürfen die Daten dann sein?
Die Verwaltung der Lösung muss dabei auch mit angesprochen werden. Je komfortabler Deine Lösung, umso eher muss sich da jemand mit beschäftigen. Bei der Ablage auf einem NAS hast du erst mal Ruhe. Ein Server will administriert werden. Regelmäßige Einspielung der Updates/Prüfung der Protokolle ist ein Muss.
Bei Eurer Planung sind also nicht nur die Anschaffungskosten, sondern auch die weiteren Kosten zu berücksichtigen. Da musst Du ein Budget bekannt geben und im Zweifel eben auch Abstriche beim Komfort machen. Zu Abstrichen bei der Sicherheit würde ich nicht raten, dass kann im Katastrophenfall die Firma kosten.
Fragen über Fragen, die hier weder gestellt wurden, noch beantwortet werden können. Da wohl momentan keine große Infrastruktur vorhanden ist, habt Ihr doch den schönen Vorteil auf der grünen Wiese anzufangen. Ich bleibe bei meinem oben genannten Tip: mach Dir einen Wunschzettel und lade Dir im neuen Jahr den einen oder anderen EDV Supporter zum Kaffee ein. Da Du mit Deinem alten Systembetreuer nicht glücklich bist, würde ich das neue Projekt auch direkt mit dem Betreuer beginnen.
Gruß Sam
P.S. Was auf jeden Fall zu jedem Projekt jeder Größe gehört, ist ein "Pflichtenheft" und bei Fertigstellung eine Dokumentation. Das natürlich immer angepasst an die Projektgröße, hilft aber Diskussionen zu vermeiden. Dein Dienstleister kann in kurzen Worten zusammenfassen, wie er die Aufgabe verstanden hat und hinterher dokumentieren, was durchgeführt wurde. Das können im Einzelfall auch mal kurze Dreizeiler sein.
Hallo ingo.kaiser,
ich bin mir jetzt nicht genau sicher was Du meinst. Aber am Beispiel des NAS deines jetzigen Systembetreuers: Das Ding kann bis zu 4 Platten aufnehmen und beherscht Raid 0, 1,5,6+ Spare. Das heistt im Klartext? Z.B werden bei einem Raid 5 mindestens 3 Festplatten benötigt. Auf 2 Platten wird gespeichert, auf der 3. Platte eine Prüfsumme errechnet. Damit kann man beim Ausfall einer der Platten (langsamer) ohne Datenverlust weiterarbeiten, da die Werte der fehlenden Platte erechnet werden können. Die Spare Platte kann man als zusätzliche Sicherheit mit in das Gerät einbauen, diese springt dann bei einem Plattenausfall automatisch mit ein. In dem Fall hast Du allerdings nur die Hälfte des gekauften Speichers zur eigentlichen Speicherung zur Verfügung. Wenn Dich das näher interessiert, im Detail:http://de.wikipedia.org/wiki/RAID.
Des weiteren hat das Gerät Anschlüsse um weiteren externe Festplatten anzuhängen, auf die z.B. eine Datensicherung gemacht werden kann. Die schönste Datensicherung hilft Dir nicht, wenn das Band abends im Bandlaufwerk bleibt und mit verbrennt, oder auf Grund eines technischen Defektes Bänder erstellt, die nicht zurückgeschrieben werden können. Die Qualität der Datensicherung musst Du laufend überprüfen. Fehlenden Komfort / fehlende Features im Tagesgeschäft merkst Du sofort, ein Mangel in der Konzeption Deiner Sicherheit erst im Notfall. Je nach Datenumfang kannst Du auch eine Datensicherung auf einem Online Speicher (Internet) in Erwägung ziehen. Das kann dann automatisch im Hintergrund ablaufen. Jede falsche Speicherung führt aber auch hier zu einem Datenverlust ( Überschreiben einer Datei mit einer anderen). Eventuell wollt Ihr ja automatisch mehrere Versionen Eurer Dokumente haben? Auch wenn ich mich an der Stelle immer gerne wiederhole, Datensicherung/Datensicherheit ist kein Programm oder ein Stück Hardware, sondern ein Konzept. Deshalb rate ich Dir dringend einen Supporter zu Rate zu ziehen, um das im Detail zu planen.
Gruß Sam
ich bin mir jetzt nicht genau sicher was Du meinst. Aber am Beispiel des NAS deines jetzigen Systembetreuers: Das Ding kann bis zu 4 Platten aufnehmen und beherscht Raid 0, 1,5,6+ Spare. Das heistt im Klartext? Z.B werden bei einem Raid 5 mindestens 3 Festplatten benötigt. Auf 2 Platten wird gespeichert, auf der 3. Platte eine Prüfsumme errechnet. Damit kann man beim Ausfall einer der Platten (langsamer) ohne Datenverlust weiterarbeiten, da die Werte der fehlenden Platte erechnet werden können. Die Spare Platte kann man als zusätzliche Sicherheit mit in das Gerät einbauen, diese springt dann bei einem Plattenausfall automatisch mit ein. In dem Fall hast Du allerdings nur die Hälfte des gekauften Speichers zur eigentlichen Speicherung zur Verfügung. Wenn Dich das näher interessiert, im Detail:http://de.wikipedia.org/wiki/RAID.
Des weiteren hat das Gerät Anschlüsse um weiteren externe Festplatten anzuhängen, auf die z.B. eine Datensicherung gemacht werden kann. Die schönste Datensicherung hilft Dir nicht, wenn das Band abends im Bandlaufwerk bleibt und mit verbrennt, oder auf Grund eines technischen Defektes Bänder erstellt, die nicht zurückgeschrieben werden können. Die Qualität der Datensicherung musst Du laufend überprüfen. Fehlenden Komfort / fehlende Features im Tagesgeschäft merkst Du sofort, ein Mangel in der Konzeption Deiner Sicherheit erst im Notfall. Je nach Datenumfang kannst Du auch eine Datensicherung auf einem Online Speicher (Internet) in Erwägung ziehen. Das kann dann automatisch im Hintergrund ablaufen. Jede falsche Speicherung führt aber auch hier zu einem Datenverlust ( Überschreiben einer Datei mit einer anderen). Eventuell wollt Ihr ja automatisch mehrere Versionen Eurer Dokumente haben? Auch wenn ich mich an der Stelle immer gerne wiederhole, Datensicherung/Datensicherheit ist kein Programm oder ein Stück Hardware, sondern ein Konzept. Deshalb rate ich Dir dringend einen Supporter zu Rate zu ziehen, um das im Detail zu planen.
Gruß Sam
Hallo,
also:
1) Ja, die NAS kann ein BackUp auf eine externe USB-Platte auf Knopfdruck ausführen.
2) Die angebotene Lösung ist zu teuer (gebraucht teurer als neu) aber als Minimalziel wahrscheinlich ausreichend.
3) Ignorier bitte einfach die meisten Kommentare hier. Die sind einfach nur unqualifiziert. Zu dem "Warum" lasse ich mich jetzt mal nicht aus.
Und noch was für alle die über den augenblicklichen Betreuer hergezogen haben: Ihr solltet Euch schlicht und ergreifend schämen nach den vom TO gepostet Text über jemanden zu urteilen. Aber so ist die Branche nicht wahr?
Jedenfalls frohes Fest!
Nachtrag:
Falls nicht schon vorhanden, sollte die NAS über eine vernünftige USV (die in der Lage ist mit der NAS zu komminuzieren) abgesichert werden, mindestens aber eine Steckerleiste mit Überspannungsschutz.
also:
1) Ja, die NAS kann ein BackUp auf eine externe USB-Platte auf Knopfdruck ausführen.
2) Die angebotene Lösung ist zu teuer (gebraucht teurer als neu) aber als Minimalziel wahrscheinlich ausreichend.
3) Ignorier bitte einfach die meisten Kommentare hier. Die sind einfach nur unqualifiziert. Zu dem "Warum" lasse ich mich jetzt mal nicht aus.
Und noch was für alle die über den augenblicklichen Betreuer hergezogen haben: Ihr solltet Euch schlicht und ergreifend schämen nach den vom TO gepostet Text über jemanden zu urteilen. Aber so ist die Branche nicht wahr?
Jedenfalls frohes Fest!
Nachtrag:
Falls nicht schon vorhanden, sollte die NAS über eine vernünftige USV (die in der Lage ist mit der NAS zu komminuzieren) abgesichert werden, mindestens aber eine Steckerleiste mit Überspannungsschutz.
Hallo ingo.kaiser,
ich kann sehr gut nachvollziehen, dass diese ganzen Beiträge für dich eher verwirrend als hilfreich sind.
Und - das ist jetzt überhaupt nicht böse gemeint - da Du scheinbar _gar_ keine Ahnung von Servern, PC-Systemen etc. hast, lautet meine Empfehlung:
Brich jetzt nichts übers Knie und lass Dir mind. 2-3 Wochen Zeit (Ich hatte nirgends gelesen, dass die Lösung bis "gestern" fertig sein muss).
Such Dir einige Adressen von IT-Firmen Deiner Umgebung raus, vereinbare Termine mit Ihnen, erläutere möglichst genau Dein Problem bzw. wie der Status quo ist und wo Ihr hin wollt. Lass Dir dann die Lösungen auch genau erklären! (Wenn jemand schon an der Stelle blockt oder nicht in der Lage ist es Laien zu erklären, wird der Service später auch entsprechend sein.)
Bei Deiner Entscheidung sollte das Geld logischerweise eine wichtige Rolle, aber nicht die Hauptrolle spielen, sondern ob Du dem evtl. neuen Geschäftspartner zutraust das sauber umzusetzen und entsprechenden Service zu gewährleisten.
Von den Lösungen, die dir HIER angeboten werden, haben die meisten ihre Berechtigung, ABER: Wenn Du schon nicht verstehst, was geschrieben wird, wirst DU es sicherlich nicht umsetzen. Insofern bist Du auf Firmen angewiesen, die in Deiner Nähe sind und für ihren Lösungsvorschlag gerade stehen und diesen umsetzen müssen!
Grüße, Guten Rutsch und ein erfolgreiches Händchen bei der Auswahl Deines Geschäftspartners,
Stefan.
ich kann sehr gut nachvollziehen, dass diese ganzen Beiträge für dich eher verwirrend als hilfreich sind.
Und - das ist jetzt überhaupt nicht böse gemeint - da Du scheinbar _gar_ keine Ahnung von Servern, PC-Systemen etc. hast, lautet meine Empfehlung:
Brich jetzt nichts übers Knie und lass Dir mind. 2-3 Wochen Zeit (Ich hatte nirgends gelesen, dass die Lösung bis "gestern" fertig sein muss).
Such Dir einige Adressen von IT-Firmen Deiner Umgebung raus, vereinbare Termine mit Ihnen, erläutere möglichst genau Dein Problem bzw. wie der Status quo ist und wo Ihr hin wollt. Lass Dir dann die Lösungen auch genau erklären! (Wenn jemand schon an der Stelle blockt oder nicht in der Lage ist es Laien zu erklären, wird der Service später auch entsprechend sein.)
Bei Deiner Entscheidung sollte das Geld logischerweise eine wichtige Rolle, aber nicht die Hauptrolle spielen, sondern ob Du dem evtl. neuen Geschäftspartner zutraust das sauber umzusetzen und entsprechenden Service zu gewährleisten.
Von den Lösungen, die dir HIER angeboten werden, haben die meisten ihre Berechtigung, ABER: Wenn Du schon nicht verstehst, was geschrieben wird, wirst DU es sicherlich nicht umsetzen. Insofern bist Du auf Firmen angewiesen, die in Deiner Nähe sind und für ihren Lösungsvorschlag gerade stehen und diesen umsetzen müssen!
Grüße, Guten Rutsch und ein erfolgreiches Händchen bei der Auswahl Deines Geschäftspartners,
Stefan.