Frage zu USV
Hallo,
ist ein USV mit einer Nennlesitung von 650VA und einer Überbrückungsleistungzeit von 10 min/Volllast in der Lage einen PC mit 450 W und einen TFT 10 Minuten lang mit Strom zu versorgen?
mfg duddits
ist ein USV mit einer Nennlesitung von 650VA und einer Überbrückungsleistungzeit von 10 min/Volllast in der Lage einen PC mit 450 W und einen TFT 10 Minuten lang mit Strom zu versorgen?
mfg duddits
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Ausgedruckt am: 21.11.2024 um 17:11 Uhr
5 Kommentare
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eindeutig JA!
Nein.
1VA ist nicht gleich 1W, bei Wechselstromverbrauchern können afaik die Phasen verschoben sein.
Und vor allem: du gehst dabei davon aus, das die Akkus jederzeit den Nominalwert erreichen. Das ist aber (noch nichtmal unbedingt zum Lieferzeitpunkt gegeben und vor allen Dingen) nach einer Weile Benutzung nicht mehr der Fall. Du könntest mal bei APC schauen, afaik bieten die auf der Homepage auch einen Online-Rechner zur Dimensionierung an.
Filipp
@filipp:
es gibt natürlich einen Unterschied zwischen Wirk- und Scheinleistung, da es hier jedoch um praxisnahe Betrachtungen geht, kann man wissenschaftliche Berechnungen mit cosinus phi unter Einbeziehung des Liebeslebens von Pflastersteinen bei Einwirkung von lauwarmen Nieselregen getrost vernachlässigen.
Wenn die angegebenen Nominalwerte benutzt werden, ist man berechnungsseitig auf dem richtigen Weg, eine gewisse Reserve sollte selbstverständlich einkalkuliert werden, da es immer Unwägbarkeiten wie nachlassende Akkukapazitäten zu berücksichtigen gilt.
Wenn ich eine (berechnete) Standzeit von 10min habe, werde ich mit dem Shutdown nicht nach 9min beginnen, sondern diesen rechtzeitig einleiten, Tests sind hierfür ohnehin unabdingbar, da auch die Shutdown- Zeiten der Maschinen je nach dem momentanen Betriebszustand variieren können und der worst case berücksichtigt werden muß.
Die Auswirkungen des Unterschieds zwischen Wirk- und Scheinleistung werden vor diesem Hintergrund marginal, daher in der Praxis vernachlässigbar, zumal es nicht viel bringt, wenn man nun unter Einbeziehung aller relevanten Faktoren ausgerechnet hat, daß die USV 658,7123456 W leisten muß, da eine USV mit exakt dieser Leistung schwerlich zu bekommen sein wird.
Somit reduziert sich das ganze wieder auf eine Abwägung zwischen Sicherheitsbedürfnis und finanziellem Aufwand.
Gruß - Toni
es gibt natürlich einen Unterschied zwischen Wirk- und Scheinleistung, da es hier jedoch um praxisnahe Betrachtungen geht, kann man wissenschaftliche Berechnungen mit cosinus phi unter Einbeziehung des Liebeslebens von Pflastersteinen bei Einwirkung von lauwarmen Nieselregen getrost vernachlässigen.
Wenn die angegebenen Nominalwerte benutzt werden, ist man berechnungsseitig auf dem richtigen Weg, eine gewisse Reserve sollte selbstverständlich einkalkuliert werden, da es immer Unwägbarkeiten wie nachlassende Akkukapazitäten zu berücksichtigen gilt.
Wenn ich eine (berechnete) Standzeit von 10min habe, werde ich mit dem Shutdown nicht nach 9min beginnen, sondern diesen rechtzeitig einleiten, Tests sind hierfür ohnehin unabdingbar, da auch die Shutdown- Zeiten der Maschinen je nach dem momentanen Betriebszustand variieren können und der worst case berücksichtigt werden muß.
Die Auswirkungen des Unterschieds zwischen Wirk- und Scheinleistung werden vor diesem Hintergrund marginal, daher in der Praxis vernachlässigbar, zumal es nicht viel bringt, wenn man nun unter Einbeziehung aller relevanten Faktoren ausgerechnet hat, daß die USV 658,7123456 W leisten muß, da eine USV mit exakt dieser Leistung schwerlich zu bekommen sein wird.
Somit reduziert sich das ganze wieder auf eine Abwägung zwischen Sicherheitsbedürfnis und finanziellem Aufwand.
Gruß - Toni