Google-Drive für kleines Unternehmen
Liebe Community,
ein Kunde von mir hat in Eigeninitiative sich von seinem NAS distanziert und möchte ausschließlich mit "Google" arbeiten.
Konkret heißt das, dass aktuell alle Mitarbeiter ein kostenloses Google-Konto nutzen und dort in ihren 15GB Dokumente und Tabellen verwalten.
Das Ganze soll zentraler ablaufen und auch eine Form von Benutzerkontensteuerung bieten.
Beispiel:
Mitarbeiter A verlässt die Firma, ist aber Inhaber von wichtigen Dokumenten. Der Admin soll dann die Inhaberschaft auf sich umziehen können.
Aktuell müsste man sich in das ursprüngliche Konto anmelden und von Hand jede Datei einem anderen Inhaber übertragen.
Ich weiß, dass das Ganze möglich ist, wenn alle Mitarbeiter ein Google-Workspace-Konto nutzen. Das ist allerdings ein zu großer monatlicher Kostenblock.
Habt ihr eine Idee wie man das (besser) umsetzten kann?
Vielen Dank und Gruß
Mats
ein Kunde von mir hat in Eigeninitiative sich von seinem NAS distanziert und möchte ausschließlich mit "Google" arbeiten.
Konkret heißt das, dass aktuell alle Mitarbeiter ein kostenloses Google-Konto nutzen und dort in ihren 15GB Dokumente und Tabellen verwalten.
Das Ganze soll zentraler ablaufen und auch eine Form von Benutzerkontensteuerung bieten.
Beispiel:
Mitarbeiter A verlässt die Firma, ist aber Inhaber von wichtigen Dokumenten. Der Admin soll dann die Inhaberschaft auf sich umziehen können.
Aktuell müsste man sich in das ursprüngliche Konto anmelden und von Hand jede Datei einem anderen Inhaber übertragen.
Ich weiß, dass das Ganze möglich ist, wenn alle Mitarbeiter ein Google-Workspace-Konto nutzen. Das ist allerdings ein zu großer monatlicher Kostenblock.
Habt ihr eine Idee wie man das (besser) umsetzten kann?
Vielen Dank und Gruß
Mats
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10 Kommentare
Neuester Kommentar
Moin.
Mit Google?
Nein. Und am besten gar nicht.
Ein vernünftiges konfiguriertes NAS oder ein Fileserver vor Ort wären meine erste Wahl.
Cheers,
jsysde
Mit Google?
Nein. Und am besten gar nicht.
Ein vernünftiges konfiguriertes NAS oder ein Fileserver vor Ort wären meine erste Wahl.
Cheers,
jsysde
Zitat von @jsysde:
Zitat von @matsmats:
[...]Habt ihr eine Idee wie man das (besser) umsetzten kann?
Mit Google?
Nein. Und am besten gar nicht.
Zitat von @matsmats:
[...]Habt ihr eine Idee wie man das (besser) umsetzten kann?
Mit Google?
Nein. Und am besten gar nicht.
Mahlzeit.
+1 für eine andere Lösung.
Google Drive ist auch nichts, was ein Unternehmen nutzen darf, aufgrund der Vorgaben der DSGVO und der schlichtweg nicht möglichen Einhaltung selbiger.
Google Workspace ist hier mindestens erforderlich und da auch nix Erstrebenswertes.
Hier entweder einen Deutschen Hoster bemühen und einen Fileserver dort betreiben oder das lokale NAS wieder "lieb gewinnen".
Kostenlos ist schlichtweg der falsche Ansatz bei Datenhaltung mit einem gewissen Maß an Datensicherheit und Möglichkeit der Verwaltung.
Gruß
Marc
5 Euro ist zu teuer?
Google-Drive und dann noch die Privatversion ist mal "grützendämlich"!
Du hast ja schon erklärt warum. Dazu liegen die Daten auf "privaten" Cloud-Angeboten, wo der jeweilige Nutzer Admin-Rechte hat. D.h. wenn der MA verärgert ist, ändert er einfach das Zugangspasswort Von der DSGVO fangen wir gar nicht an. Das ist der gleiche Kram wie DropBox, nur mit "Office".
Ich habe ne Kundin, die hatte mal mit der Business-Variante von Google angefangen, weil ihr das irgendjemand ins Ohr gesetzt hat. Im Ergebnis haben wir das Paket nach 12 Monaten auf MS365 gewechselt. Google skaliert mMn. einfach schlecht und am Ende wollen die Leute doch nen "richtiges" Office mit Exchange-Funktion – erst Recht, wenn es sowieso Geld kostet. Außerdem kennen das die meisten MAs.
Wenn Du sparen willst: NAS und Libre-Office, ggfs. inländischen Cloudspeicher zumieten und auf NAS backupen. Wirst aber sehen, dass niemand Libre-Office einsetzten möchte (leider). Oder schau mal nach inländischen Next-Cloud-Angeboten.
Du hast ja schon erklärt warum. Dazu liegen die Daten auf "privaten" Cloud-Angeboten, wo der jeweilige Nutzer Admin-Rechte hat. D.h. wenn der MA verärgert ist, ändert er einfach das Zugangspasswort Von der DSGVO fangen wir gar nicht an. Das ist der gleiche Kram wie DropBox, nur mit "Office".
Ich habe ne Kundin, die hatte mal mit der Business-Variante von Google angefangen, weil ihr das irgendjemand ins Ohr gesetzt hat. Im Ergebnis haben wir das Paket nach 12 Monaten auf MS365 gewechselt. Google skaliert mMn. einfach schlecht und am Ende wollen die Leute doch nen "richtiges" Office mit Exchange-Funktion – erst Recht, wenn es sowieso Geld kostet. Außerdem kennen das die meisten MAs.
Wenn Du sparen willst: NAS und Libre-Office, ggfs. inländischen Cloudspeicher zumieten und auf NAS backupen. Wirst aber sehen, dass niemand Libre-Office einsetzten möchte (leider). Oder schau mal nach inländischen Next-Cloud-Angeboten.
Hallo,
warum betreust Du den Kunden noch? Wer sich so etwas gegen meine Empfehlung zusammenmurkst wäre bei mir sofort ein Ex-Kunde.
Gruß,
Jörg
warum betreust Du den Kunden noch? Wer sich so etwas gegen meine Empfehlung zusammenmurkst wäre bei mir sofort ein Ex-Kunde.
Gruß,
Jörg
Meiner Meinung nach wäre die beste Möglichkeit, einfach ein Windows Server aufzusetzen und darüber einfach ein SMB Share einzurichten.
Solltet ihr bereits eine NAS vielleicht haben wäre das eine Option, sie direkt zu verwenden. Wir verwenden derzeit SharePoint & OneDrive und haben damit keinerlei Probleme.
Am besten hast du es aber wenn du es Self Hosteds dann kannst nur du an die Daten ran kommen, und die Zugriffe auch auf die User einschränken. Was vielleicht dann noch überlegt werden muss ist, wenn User extern auf die SMB Shares auch zugreifen sollen, dann muss ggf. ein VPN Server noch her oder eine Firewall.
Solltet ihr bereits eine NAS vielleicht haben wäre das eine Option, sie direkt zu verwenden. Wir verwenden derzeit SharePoint & OneDrive und haben damit keinerlei Probleme.
Am besten hast du es aber wenn du es Self Hosteds dann kannst nur du an die Daten ran kommen, und die Zugriffe auch auf die User einschränken. Was vielleicht dann noch überlegt werden muss ist, wenn User extern auf die SMB Shares auch zugreifen sollen, dann muss ggf. ein VPN Server noch her oder eine Firewall.