Hyper-V 2012 Server soll virtuellen ESXi Systeme nutzen
Hallo,
ich würde gerne mal wissen wie man bei einem ESXi 5.1 Hypervisor, die virtuellen Systeme übernehmen kann um sie mit dem Hyper-V 2012 Server hinterher nutzen zu können.
Folgendes ist derzeit vorhanden:
ESXi 5.1 Server mit derzeit 8 virtuellen Systemen. In dem Server befinden sich 2 HDD`s. Eine 64GB SSD und eine 1TB SATA-HDD. Die 1TB SATA-HDD ist derzeit der Datenspeicher für den ESXi Server.
Zur Verfügung steht noch eine externe 1TB USB 2.0 HD, um vielleicht die Systeme zu kopieren.
Der ESXi ist derzeit auf der SSD installiert und dort soll der Hyper-V 2012 Server in Zukunft drauf laufen. Es wird ein Windows Server 2012 Standard genommen um dort dann die Hyper-V Rolle zu installieren.
Hoffe das ich alle nötigen Infos geliefert habe. Würde mich freuen wenn ich hier ein paar Infos bekommen würde um das dann in Angriff nehmen zu können.
Gruß
Hajo
ich würde gerne mal wissen wie man bei einem ESXi 5.1 Hypervisor, die virtuellen Systeme übernehmen kann um sie mit dem Hyper-V 2012 Server hinterher nutzen zu können.
Folgendes ist derzeit vorhanden:
ESXi 5.1 Server mit derzeit 8 virtuellen Systemen. In dem Server befinden sich 2 HDD`s. Eine 64GB SSD und eine 1TB SATA-HDD. Die 1TB SATA-HDD ist derzeit der Datenspeicher für den ESXi Server.
Zur Verfügung steht noch eine externe 1TB USB 2.0 HD, um vielleicht die Systeme zu kopieren.
Der ESXi ist derzeit auf der SSD installiert und dort soll der Hyper-V 2012 Server in Zukunft drauf laufen. Es wird ein Windows Server 2012 Standard genommen um dort dann die Hyper-V Rolle zu installieren.
Hoffe das ich alle nötigen Infos geliefert habe. Würde mich freuen wenn ich hier ein paar Infos bekommen würde um das dann in Angriff nehmen zu können.
Gruß
Hajo
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 205098
Url: https://administrator.de/contentid/205098
Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 12:11 Uhr
6 Kommentare
Neuester Kommentar
Moin
wo Arch Recht hat, hat er Recht...
Das Ganze dann über eine angeschlossene USB-Festplatte durchführen zu wollen... Sollte man eigentlich nicht weiter kommentieren...
Ansonsten musst du dich halt mal nach einem Programm zum Konvertieren umsehen. So etwas hat Microsoft im Portfolio.
Liest du z.B hier: http://www.windowspro.de/tool/microsoft-virtual-machine-converter-vms-v ...
Gruß
wo Arch Recht hat, hat er Recht...
Das Ganze dann über eine angeschlossene USB-Festplatte durchführen zu wollen... Sollte man eigentlich nicht weiter kommentieren...
Ansonsten musst du dich halt mal nach einem Programm zum Konvertieren umsehen. So etwas hat Microsoft im Portfolio.
Liest du z.B hier: http://www.windowspro.de/tool/microsoft-virtual-machine-converter-vms-v ...
Gruß
Jetzt seid halt nicht so streng! Es ist seine Konfiguration, und er wird jetzt schon mitbekommen haben, auf was für einem dünnen Drahtseil er da tanzt.
Zum Thema:
Deine äußerst fragwürdige Hardwarekonfiguration mal außer Acht gelassen, würde ich folgendermaßen vorgehen:
- die USB-HDD ist sowohl für den Umzug als auch für später gut zu gebrauchen.
- notiere von jeder virtuellen Maschine die genaue Konfiguration der virtuellen Hardware (RAM, Anzahl der virtuellen CPU-Kerne, Anzahl und IP-Adressen der virtuellen Nics)
- deinstalliere in jedem virtuellen Rechner die VMware-Tools (die bringst Du sonst später sonst nicht mehr raus)
- alle virtuellen Maschinen herunterfahren
- nimm' einen beliebigen PC im Netzwerk, der den aktuellen (5.1) VSphere-Client installiert hat, schließ die externe USB-HDD an diesen an
- öffne den VSphere-Client und greife auf den bestehenden VMware-Host zu
- lege auf der USB-HDD ein Verzeichnis für jede umzuziehende virtuelle Maschine an
- öffne im VSphere-Client die Maschinenkonfiguration, dann "Speicher", dann re. Maustaste "Datenspeicher durchsuchen"
- daraufhin erscheint ein neuer Dialog des Datenspeichers
- darin ist die Ablage jeder virtuellen Festplatte (*.vmdk) zu sehen, pro virt. Maschine kann es eine bis mehrere VMDK-Dateien geben
- in der Symbolleiste des Dialogs kann man per Button Dateien aus dem Datenspeicher auf den PC, an dem Du sitzt, herunterladen
- hole aus jeder virtuellen Maschine jede vmdk-Datei auf die USB-HDD, in den jeweils passenden Ordner, den Du für die virt. Maschine auf der USB-HDD angelegt hast
- VSphere-Client schließen
- installiere Dir auf dem PC diesen Konverter: http://www.starwindsoftware.com/converter (Freeware)
- wandle damit jede VMDK-Datei ins VHD-Format um
- VMware-Host plattmachen
- darauf W2K12 installieren (auf die SSD) und die HYPER-V-III-Rolle aktivieren, virtuelle Nics konfigurieren
- USB-Platte vom PC abstecken und am Server anstecken
- für jeden virtuellen Rechner auf der internen S-ATA-HDD ein eigenes Verzeichnis anlegen
- VHD-Dateien von USB-HDD in die einen Punkt vorher angelegten Verzeichnisse kopieren
- virtuelle Rechner anlegen (nach Deinen Notizen aus Punkt 2), als virtuelle Festplatte jeweils die VHDs nehmen ,die in den passenden Verzeichnissen liegen
- neue virtuelle Rechner starten, HYPER-V-Integrationskomponenten installieren
- die USB-HDD am Server dran lassen und im HYPER-V-Host (also unter 2012) das Sicherungsfeature aktivieren/installieren und das Backup jede Nacht jeweils auf die USB-HDD schreiben lassen
- Fertig
Grüße
Zum Thema:
Deine äußerst fragwürdige Hardwarekonfiguration mal außer Acht gelassen, würde ich folgendermaßen vorgehen:
- die USB-HDD ist sowohl für den Umzug als auch für später gut zu gebrauchen.
- notiere von jeder virtuellen Maschine die genaue Konfiguration der virtuellen Hardware (RAM, Anzahl der virtuellen CPU-Kerne, Anzahl und IP-Adressen der virtuellen Nics)
- deinstalliere in jedem virtuellen Rechner die VMware-Tools (die bringst Du sonst später sonst nicht mehr raus)
- alle virtuellen Maschinen herunterfahren
- nimm' einen beliebigen PC im Netzwerk, der den aktuellen (5.1) VSphere-Client installiert hat, schließ die externe USB-HDD an diesen an
- öffne den VSphere-Client und greife auf den bestehenden VMware-Host zu
- lege auf der USB-HDD ein Verzeichnis für jede umzuziehende virtuelle Maschine an
- öffne im VSphere-Client die Maschinenkonfiguration, dann "Speicher", dann re. Maustaste "Datenspeicher durchsuchen"
- daraufhin erscheint ein neuer Dialog des Datenspeichers
- darin ist die Ablage jeder virtuellen Festplatte (*.vmdk) zu sehen, pro virt. Maschine kann es eine bis mehrere VMDK-Dateien geben
- in der Symbolleiste des Dialogs kann man per Button Dateien aus dem Datenspeicher auf den PC, an dem Du sitzt, herunterladen
- hole aus jeder virtuellen Maschine jede vmdk-Datei auf die USB-HDD, in den jeweils passenden Ordner, den Du für die virt. Maschine auf der USB-HDD angelegt hast
- VSphere-Client schließen
- installiere Dir auf dem PC diesen Konverter: http://www.starwindsoftware.com/converter (Freeware)
- wandle damit jede VMDK-Datei ins VHD-Format um
- VMware-Host plattmachen
- darauf W2K12 installieren (auf die SSD) und die HYPER-V-III-Rolle aktivieren, virtuelle Nics konfigurieren
- USB-Platte vom PC abstecken und am Server anstecken
- für jeden virtuellen Rechner auf der internen S-ATA-HDD ein eigenes Verzeichnis anlegen
- VHD-Dateien von USB-HDD in die einen Punkt vorher angelegten Verzeichnisse kopieren
- virtuelle Rechner anlegen (nach Deinen Notizen aus Punkt 2), als virtuelle Festplatte jeweils die VHDs nehmen ,die in den passenden Verzeichnissen liegen
- neue virtuelle Rechner starten, HYPER-V-Integrationskomponenten installieren
- die USB-HDD am Server dran lassen und im HYPER-V-Host (also unter 2012) das Sicherungsfeature aktivieren/installieren und das Backup jede Nacht jeweils auf die USB-HDD schreiben lassen
- Fertig
Grüße