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Hyper-V Konfiguration des Speichers

Moin Zusammen.

Ich versuche mich erstmals mit Hyper-V als Core Server und habe gleich mal eine Frage zum Thema best practices bzw. wie ihr das Ganze angehen würdet. Konkret geht es mir um die Konfiguration und Nutzung der zur Verfügung stehenden Datenspeicher. Das ganze soll derzeit nur als Testumgebung dienen.
Im Endergebnis benötigte ich 3 VM (alle Windows Server 2019).
1. VM für ADDS etc.
2. VM als Fileserver
3. VM für 2 Anwendungen. Beide Anwendungen Nutzen MS SQL. Die installation eines seperaten SQL-Servers ist nicht notwendig.

Folgende Datenspeicher stehen zur Verfügung:
  • M.2 SSD für Hyper-V (Volume 1)
  • Sata SSD (Volume 2)
  • SAS SSD (Volume 3)
  • SAS HDD (Volume 4)

Meine erste Idee war:
  • Hyper-V auf Volume 1 installieren.
  • Volume 2: Hyper-V für die virtuellen OS-Festplatten (vhdx) der 3 VM
  • Volume 3: Pass-through Disk für VM 3
  • Volume 4: Pass-through Disk für VM 2

Grüße und vielen Dank!

Content-ID: 555972

Url: https://administrator.de/forum/hyper-v-konfiguration-des-speichers-555972.html

Ausgedruckt am: 23.12.2024 um 00:12 Uhr

NordicMike
NordicMike 08.03.2020 aktualisiert um 21:06:54 Uhr
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Der ADDS funktioniert zwar auf gecacheten Datenträgern, aber empfohlen wird es nicht, im Falle eines Stromausfalks oder Absturzes schleichen sich Datenverluste und Stabilitätsprobleme ein. Deshalb würde ich der VM einen eigenen kleinen ungecacheten Datenträger geben.
beidermachtvongreyscull
Lösung beidermachtvongreyscull 08.03.2020 um 19:42:56 Uhr
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Hi lies Dich mal über Pass-Through Disks ein:
https://www.windowspro.de/wolfgang-sommergut/passthrough-disk-hyper-v-lu ...

Ich würde das nicht machen.

Die Vorteile sind marginal seit es VHDX gibt und die Nachteile überwiegen aus meiner Sicht.
tech-flare
tech-flare 08.03.2020 um 19:58:30 Uhr
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Ich würde nie Passtrough Disk verwenden. Das macht mir die Vorteile der Virtualisierung weg... besonders mit HA oder Live Migration
LeeX01
LeeX01 08.03.2020 um 21:43:30 Uhr
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Best Practise würde ich jetzt mal außen vor lassen bei einer Testumgebung. Hauptsache es läuft und du kannst abbilden was du testen willst.

Das Pass-Trough hier nicht geeignet ist wurde schon erklärt.
eustec
eustec 08.03.2020 aktualisiert um 22:53:36 Uhr
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NordicMikes Aussage aufgreifend würde es dann ja am ehesten Sinn ergeben, jeder VM, schon in der Testumgebung, auf ihr eigenes Volumen zu packen und gar nicht erst mit verschiedenen vhdx (eine für OS und eine für Daten) oder pass through zu arbeiten.
Sehe ich das richtig oder hat es Vorteile verschiedene vhdx einzubinden?
LeeX01
LeeX01 08.03.2020 um 22:56:15 Uhr
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Jede VM bekommt ihre eigene VHDX oder mehrere. Die kannst du zur Lastverteilung auf deine SSDs aufteilen wenn du magst.
NordicMike
NordicMike 08.03.2020 um 23:02:09 Uhr
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Ich meinte, dass die VM mit dem ADDS eine eigene Platte bekommt, die ungecached ist. Alle anderen VMs kannst Du zusammen auf ein großes gecachetes Volume legen und jede VM hat ihre VHDX Datei.

Aber im Test kannst Du auch das ADDS auf das große Volume mit drauf legen. Da benötigst Du keine Sicherheit.