.img Backups bootfähig machen
Hallo liebe Gemeinde,
ich würde gerne von einem Rechner z.B. Windows 98 ein Image erstellen mit z.B Acronis True Image, und anschließend diese .img Datei vom Netzwerk aus auf einem bestimmten Rechner starten.
Leider bin ich noch auf keine Lösung gestoßen.
Ich hoffe Ihr habt Rat.
Liebe Grüßße
mksmlr
ich würde gerne von einem Rechner z.B. Windows 98 ein Image erstellen mit z.B Acronis True Image, und anschließend diese .img Datei vom Netzwerk aus auf einem bestimmten Rechner starten.
Leider bin ich noch auf keine Lösung gestoßen.
Ich hoffe Ihr habt Rat.
Liebe Grüßße
mksmlr
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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 08:11 Uhr
8 Kommentare
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Hi,
nach meiner Einschätzung: "vom Ansatz her falsch"
= kein Image mit Acronis oder anderen Image Programmen, sondern die laufende Maschine virtualisieren und diese Maschine dann auf ESXi, VM-Ware Player oder VirtualBox bei Bedarf starten und laufen lassen.
Acronis käme nur dann zum Einsatz, wenn Du mit dem VM-Converter, der die Maschine virtualisiert, nicht klar kommen solltest.
In diesem Fall benötigst Du allerdings eine Acronis Version mit Universal Restore = die Wiederherstellung auf abweichender Hardware.
Gruß Ralf
nach meiner Einschätzung: "vom Ansatz her falsch"
= kein Image mit Acronis oder anderen Image Programmen, sondern die laufende Maschine virtualisieren und diese Maschine dann auf ESXi, VM-Ware Player oder VirtualBox bei Bedarf starten und laufen lassen.
Acronis käme nur dann zum Einsatz, wenn Du mit dem VM-Converter, der die Maschine virtualisiert, nicht klar kommen solltest.
In diesem Fall benötigst Du allerdings eine Acronis Version mit Universal Restore = die Wiederherstellung auf abweichender Hardware.
Gruß Ralf
Hi,
stimmt - laufende Linux, Unix oder DOS Systeme habe ich bisher auch noch nicht in eine virtuelle Umgebung übertragen.
Von der Sache her, könnte es eventuell aber mit Acronis oder einem anderen Image Programm funktionieren.
Mein Tipp, falls Acronis noch nicht vorhanden sein sollte: Macrium Reflect
Die Freeware Version würde für einen 1. Versuch ausreichen = nur um zu sehen, ob es grundsätzlich funktioniert.
Nachher wirst Du aber eine gekaufte Version mit Wiederherstellung auf anderer Hardware benötigen.
Allerdings sind die Preise wesentlich günstiger, als bei Acronis.
Ablauf:
Ähnlicher (von der Hardware her) PC, Windows 2000 oder XP, Macrium installieren, Notfall Bootmedium mit WinPE und eines mit Linux erstellen (Funktion ist in Macrium enthalten).
Laufendes Linux, Unix oder DOS Sys tem herunterfahren, den betreffenden PC von der Macrium Notfall CD starten und ein Image der kompletten Festplatte auf einen externen Datenträger (Stick, ext.HDD, Netzlaufwerk) erstellen. PC aus.
Virtuelles System (Host) starten, Gast einrichten, der hinsichtlich Festplattengröße und Einstellungen in etwa passt, ebenfalls von der Macrium Notfall CD starten, Image auf dem virtuellen Gast wiederherstellen.
Bei Acronis sinngemäß verfahren.
Ich habe es gerade einmal mit Oracle Virtualbox versucht.
Ein Linux System (Ubuntu 12.04), Image per Macrium Linux Notfall CD auf mein NAS, VirtualBox an, neuer Gast aber die virtuelle HDD nicht dynamisch sondern fest, diesen Gast vom Image der Macrium CD gebootet und das erstellte Image wiederhergestellt.
Feste Größe bei der HDD, weil die Linux CD von Macrium nicht wirklich mit dynamischen Datenträgern umgehen kann und ich diesbezügliche Fehler vermeiden wollte. Die WinPE Notfall CD kann mit dynamischen Datenträgern umgehen, braucht aber länger.
Dauert bei meiner Hardware rund 30 Minuten wobei die meiste Zeit für lesen, denken, überlegen und klicken drauf gegangen ist.
System läuft sofort, Treiberinstallation holt Ubuntu über Aktualisierung selbstständig nach.
Dies mag bei "alten" Linux bzw. Unix und besonders bei DOS natürlich nicht zutreffen.
Ich persönlich sehe das Problem bei DOS = gibt es überhaupt Treiber für die virtuelle Hardware ???
Wie heißt es so schön: Versuch macht kluch.....
Vielleicht vorher einfach mal eine neue DOS Maschine in die VB oder VM installieren.
ESXi könnte ich Ende kommender Woche ebenfalls probieren - vorher nicht, da der Terminplan voll ist.
Gruß Ralf
stimmt - laufende Linux, Unix oder DOS Systeme habe ich bisher auch noch nicht in eine virtuelle Umgebung übertragen.
Von der Sache her, könnte es eventuell aber mit Acronis oder einem anderen Image Programm funktionieren.
Mein Tipp, falls Acronis noch nicht vorhanden sein sollte: Macrium Reflect
Die Freeware Version würde für einen 1. Versuch ausreichen = nur um zu sehen, ob es grundsätzlich funktioniert.
Nachher wirst Du aber eine gekaufte Version mit Wiederherstellung auf anderer Hardware benötigen.
Allerdings sind die Preise wesentlich günstiger, als bei Acronis.
Ablauf:
Ähnlicher (von der Hardware her) PC, Windows 2000 oder XP, Macrium installieren, Notfall Bootmedium mit WinPE und eines mit Linux erstellen (Funktion ist in Macrium enthalten).
Laufendes Linux, Unix oder DOS Sys tem herunterfahren, den betreffenden PC von der Macrium Notfall CD starten und ein Image der kompletten Festplatte auf einen externen Datenträger (Stick, ext.HDD, Netzlaufwerk) erstellen. PC aus.
Virtuelles System (Host) starten, Gast einrichten, der hinsichtlich Festplattengröße und Einstellungen in etwa passt, ebenfalls von der Macrium Notfall CD starten, Image auf dem virtuellen Gast wiederherstellen.
Bei Acronis sinngemäß verfahren.
Ich habe es gerade einmal mit Oracle Virtualbox versucht.
Ein Linux System (Ubuntu 12.04), Image per Macrium Linux Notfall CD auf mein NAS, VirtualBox an, neuer Gast aber die virtuelle HDD nicht dynamisch sondern fest, diesen Gast vom Image der Macrium CD gebootet und das erstellte Image wiederhergestellt.
Feste Größe bei der HDD, weil die Linux CD von Macrium nicht wirklich mit dynamischen Datenträgern umgehen kann und ich diesbezügliche Fehler vermeiden wollte. Die WinPE Notfall CD kann mit dynamischen Datenträgern umgehen, braucht aber länger.
Dauert bei meiner Hardware rund 30 Minuten wobei die meiste Zeit für lesen, denken, überlegen und klicken drauf gegangen ist.
System läuft sofort, Treiberinstallation holt Ubuntu über Aktualisierung selbstständig nach.
Dies mag bei "alten" Linux bzw. Unix und besonders bei DOS natürlich nicht zutreffen.
Ich persönlich sehe das Problem bei DOS = gibt es überhaupt Treiber für die virtuelle Hardware ???
Wie heißt es so schön: Versuch macht kluch.....
Vielleicht vorher einfach mal eine neue DOS Maschine in die VB oder VM installieren.
ESXi könnte ich Ende kommender Woche ebenfalls probieren - vorher nicht, da der Terminplan voll ist.
Gruß Ralf
Hallo
Einfach zB das Disketten Image in VMWare starten, und das DOS installieren. VM herunterfahren und Laufwerk mounten. Dann können zb die Systemdateien eines Backups in die VM kopiert werden, fertig.
Es besteht auch die Möglichkeit, Netzwerk-Treiber zu installieren, und somit übers Netzwerk auf die DOS-VM zuzugreifen.
Gruss Urs
Ich persönlich sehe das Problem bei DOS = gibt es überhaupt Treiber für die virtuelle Hardware ???
Wie heißt es so schön: Versuch macht kluch.....
Vielleicht vorher einfach mal eine neue DOS Maschine in die VB oder VM installieren.
Also, ich habe schon mehrere DOS (zB Version 6.22) in eine VMWare-Workstation installiert.Wie heißt es so schön: Versuch macht kluch.....
Vielleicht vorher einfach mal eine neue DOS Maschine in die VB oder VM installieren.
Einfach zB das Disketten Image in VMWare starten, und das DOS installieren. VM herunterfahren und Laufwerk mounten. Dann können zb die Systemdateien eines Backups in die VM kopiert werden, fertig.
Es besteht auch die Möglichkeit, Netzwerk-Treiber zu installieren, und somit übers Netzwerk auf die DOS-VM zuzugreifen.
Gruss Urs