Ist eine NEU-Installation von Windows in monatlichen Abständen sinnvoll?
Da ich sehr viel mit EDV zutun habe, viele kenne die Windows öfter mal neuinstallieren, ca Monatlich wollte ich mal fragen, ob es sinnvoll ist Windows in regelmäßigen Zeitabständen neuzuinstallieren. Klingt etwas nach langerweile. auch ich mache es Monatlich einmal "wipen" und neu rauf.
Aber so langsam kommt mir die frage auf, ob es wirklich so Sinnvoll und geeignet ist, Windows in solchen Zeitabständen neuzuinstallieren.
Ich tue es generell zum Schutz vor Trojanern oder anderer Schadsoftware. aber wie ist den eure meinung dazu?
Aber so langsam kommt mir die frage auf, ob es wirklich so Sinnvoll und geeignet ist, Windows in solchen Zeitabständen neuzuinstallieren.
Ich tue es generell zum Schutz vor Trojanern oder anderer Schadsoftware. aber wie ist den eure meinung dazu?
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Kommentar vom Moderator kontext am 21.02.2014 um 10:47:32 Uhr
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27 Kommentare
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Hallo,
in einem Betrieb also einer produktiven Umgebung würde ich das wohl eher nicht wollen und im privaten
Umfeld ist das wohl auch eher die Ausnahme, zu Zeiten von WindowsXP habe ich alle 6 Monate neu installiert
aber das auch nur weil ich eine Menge Software installiert und genutzt bzw. ausprobiert habe und seit Windows7
ist das wohl eher nicht mehr der Fall.
nachträglich nicht mehr verändert werden und so viele Viren, Trojaner und Malware gibt es für Linux nicht!
Die Einstellungen von dem OS kann man dann ja auch auf einem USB Stick speichern und muss dann nicht jedes
Mal wieder alles neu einrichten, eine recht bekannte Live CD/DVD ist die vom heise Verlag (c´t) namens Surfix.
Gruß
Dobby
in einem Betrieb also einer produktiven Umgebung würde ich das wohl eher nicht wollen und im privaten
Umfeld ist das wohl auch eher die Ausnahme, zu Zeiten von WindowsXP habe ich alle 6 Monate neu installiert
aber das auch nur weil ich eine Menge Software installiert und genutzt bzw. ausprobiert habe und seit Windows7
ist das wohl eher nicht mehr der Fall.
Ich tue es generell zum Schutz vor Trojanern oder anderer Schadsoftware. aber wie ist den eure meinung dazu?
Dann solltest Du Dir lieber eine Linux Live CD/DVD herunter laden und dann bist Du auch sicher denn die kann janachträglich nicht mehr verändert werden und so viele Viren, Trojaner und Malware gibt es für Linux nicht!
Die Einstellungen von dem OS kann man dann ja auch auf einem USB Stick speichern und muss dann nicht jedes
Mal wieder alles neu einrichten, eine recht bekannte Live CD/DVD ist die vom heise Verlag (c´t) namens Surfix.
Gruß
Dobby
Guten Morgen @Metacrawler,
naja @108012 hat eh schon das meiste zum Thema gesagt.
Zu Zeiten von Windows XP, wurde schon ab und zu mal die Kiste platt gemacht ...
... aber auch hier war es meistens im Halbjahres-Zyklus (wenn überhaupt)
In den heutigen Zeiten mit Windows 7 bzw. Windows 8 halst du dir nur unnötige Mehrarbeit auf.
Außerdem tust du dem System auch nicht gutes - denn Windows 8 zum Beispiel nimmt selbständigt "Performance-Änderungen" am System vor ...
... ich nutze Windows 7 bzw. Windows 8 bereits mehrere Jahre ohne Reinstall ...
Zum Thema Schutz vor Trojanern und ähnlicher Schadsoftware:
Mit einem guten Virenschutz (ich rede hier nicht von "Rammsch-Viren-Software"), bist du meistens eh schon gut gesichert.
Wer in einer Paranoia lebt, kann sich auch eine Kaspersky Rescue Disk laden und das System "zusätzlich" überprüfen.
Und wer in einer Paranoia-Paranoia lebt sollte vielleicht auf Linux oder Mac umsteigen, oder auch in einer VM-Umgebung arbeiten
Gruß
@kontext
naja @108012 hat eh schon das meiste zum Thema gesagt.
Zu Zeiten von Windows XP, wurde schon ab und zu mal die Kiste platt gemacht ...
... aber auch hier war es meistens im Halbjahres-Zyklus (wenn überhaupt)
In den heutigen Zeiten mit Windows 7 bzw. Windows 8 halst du dir nur unnötige Mehrarbeit auf.
Außerdem tust du dem System auch nicht gutes - denn Windows 8 zum Beispiel nimmt selbständigt "Performance-Änderungen" am System vor ...
... ich nutze Windows 7 bzw. Windows 8 bereits mehrere Jahre ohne Reinstall ...
Zum Thema Schutz vor Trojanern und ähnlicher Schadsoftware:
Mit einem guten Virenschutz (ich rede hier nicht von "Rammsch-Viren-Software"), bist du meistens eh schon gut gesichert.
Wer in einer Paranoia lebt, kann sich auch eine Kaspersky Rescue Disk laden und das System "zusätzlich" überprüfen.
Und wer in einer Paranoia-Paranoia lebt sollte vielleicht auf Linux oder Mac umsteigen, oder auch in einer VM-Umgebung arbeiten
Gruß
@kontext
Nur eine Idee.
wenn du willst das dein Rechner jedes mal mit denselben Einstellungen Hochkommt, probier mal HD Guard (bremst aber den Rechner ein wenig)
Wenn du HD Guard benutzt kommt Rechner jeden Neustart mit den Selben Einstellungen (welche vor der Aktivierung des HD Guards getätigt wurden) hoch. Änderungen (wie zB ein File welches heruntergeladen wurde) wird in einen Temp Ordner geschrieben und beim Herunterfahren gelöscht.
Für den Privaten gebrauch eher ungeeignet (da es Performancelastig ist, und es nervt wenn man bei jeder Kleinigkeit HD Guard aus und wieder anstellen muss)
In der Arbeit wäre es perfekt für zB einen PC in einem Besprechungsraum.
lg
Hausens
wenn du willst das dein Rechner jedes mal mit denselben Einstellungen Hochkommt, probier mal HD Guard (bremst aber den Rechner ein wenig)
Wenn du HD Guard benutzt kommt Rechner jeden Neustart mit den Selben Einstellungen (welche vor der Aktivierung des HD Guards getätigt wurden) hoch. Änderungen (wie zB ein File welches heruntergeladen wurde) wird in einen Temp Ordner geschrieben und beim Herunterfahren gelöscht.
Für den Privaten gebrauch eher ungeeignet (da es Performancelastig ist, und es nervt wenn man bei jeder Kleinigkeit HD Guard aus und wieder anstellen muss)
In der Arbeit wäre es perfekt für zB einen PC in einem Besprechungsraum.
lg
Hausens
Hallo,
ich halte es für puren Unsinn, ein lauffähiges System vorsorglich mit einer Neuinstallation zu plätten. Wenn man genug Zeit hat - bitte.
Ansonsten gehe ich so vor:
1.) Gleich nach einer Installation (offline) eine vernünftige Antiviren-Lösung (bei mir Eset/Nod32). Habe es schon erlebt, das bei Online-Installation ein Virus/Trojaner schneller war als die Installation einer AV-Lösung.
2.) Ich installiere nur das, was ich brauche. Nicht jeden "Schrott".
3.) Gerade nach De-Installation lasse ich den CCleaner durchlaufen.
Bisher kann ich so meine Systeme jahrelang nutzen. Da ist nie eine Neuinstallation wegen Trojanern und Co. notwendig gewesen.
Ich kenne sehr wohl Systeme, die nicht vernünftig geschützt waren und sich entsprechend Mist reingezogen haben - bei der AV-Lösung sollte man nicht sparen.
Dobbys Lösung ist meiner Meinung nach schon etwas heftig. Der Aufwand, mittels Live-CD zu starten, nur um zu surfen ist ein wenig hoch. Das scheint mir eher ein theoretischer Ansatz zu sein. Klar - in einer VM ist das schon praktikabler. Aber meines Erachtens nach eben doch immer noch zu unpraktisch für den "normalen" User.
Und wer auf entsprechend verdächtigen Seiten sicher surfen will, hat meistens das Bedürfnis Dateien runterzulanden. Die landen dann irgendwo, wo Sie später doch mit einem normalen System in Berühung kommen. Hat dann nichts geholfen. Lediglich der Schutz für fiesen Website-Codes war da.
Gruß
Joe
ich halte es für puren Unsinn, ein lauffähiges System vorsorglich mit einer Neuinstallation zu plätten. Wenn man genug Zeit hat - bitte.
Ansonsten gehe ich so vor:
1.) Gleich nach einer Installation (offline) eine vernünftige Antiviren-Lösung (bei mir Eset/Nod32). Habe es schon erlebt, das bei Online-Installation ein Virus/Trojaner schneller war als die Installation einer AV-Lösung.
2.) Ich installiere nur das, was ich brauche. Nicht jeden "Schrott".
3.) Gerade nach De-Installation lasse ich den CCleaner durchlaufen.
Bisher kann ich so meine Systeme jahrelang nutzen. Da ist nie eine Neuinstallation wegen Trojanern und Co. notwendig gewesen.
Ich kenne sehr wohl Systeme, die nicht vernünftig geschützt waren und sich entsprechend Mist reingezogen haben - bei der AV-Lösung sollte man nicht sparen.
Dobbys Lösung ist meiner Meinung nach schon etwas heftig. Der Aufwand, mittels Live-CD zu starten, nur um zu surfen ist ein wenig hoch. Das scheint mir eher ein theoretischer Ansatz zu sein. Klar - in einer VM ist das schon praktikabler. Aber meines Erachtens nach eben doch immer noch zu unpraktisch für den "normalen" User.
Und wer auf entsprechend verdächtigen Seiten sicher surfen will, hat meistens das Bedürfnis Dateien runterzulanden. Die landen dann irgendwo, wo Sie später doch mit einem normalen System in Berühung kommen. Hat dann nichts geholfen. Lediglich der Schutz für fiesen Website-Codes war da.
Gruß
Joe
Wir haben im Uni Betrieb, (also ständig wechselnden Nutzern am PC) die Windows7 PC nur dann neu gecloont, wenn ein Problem aufgetreten ist.
Ich schaue ins Virenscannerlog und ab und zu auf die PC's und halte meinen Musterclone (virtuelle Maschine) aktuell, aber windows7 läuft stabil. bei XP gab es immer mal Probleme, da hab ich ca. 1-2 mal/Jahr neu installiert.
Auch bei den PC's in Arbeitszimmern, wo im allgemeinen immer nur ein Nutzer dran ist und dieser auch einen zusätzlichen Administratoraccount kennt und so eigenen Software installieren kann, gibt es sehr selten Probleme.
Es läuft nur Sophos als Virenscanner und der normale Windowsfirewall.
Zu Hause läuft mein Windows7 auch seit der Erstinstallation vor 3 Jahren.
Mein Mann schafft es ab und zu seinen PC (und mich) zur Verzweiflung zu bringen. Aber er kann keine englisch und wenn ich frage was stand da, sagt er "irgendwas englisches, ich hab ok gedrückt, ich wollte doch die Software herunterladen".... aber selbst den PC hab ich erst einmal neu installiert.
Normalerweise teste ich den mit einer Avira Linux Virenscanner CD wenn er sich verdächtig benimmt, wenn die nichts findet betrachte ich den Fall als unkritisch.
Windows7 ist ziemlich robust.
Ich schaue ins Virenscannerlog und ab und zu auf die PC's und halte meinen Musterclone (virtuelle Maschine) aktuell, aber windows7 läuft stabil. bei XP gab es immer mal Probleme, da hab ich ca. 1-2 mal/Jahr neu installiert.
Auch bei den PC's in Arbeitszimmern, wo im allgemeinen immer nur ein Nutzer dran ist und dieser auch einen zusätzlichen Administratoraccount kennt und so eigenen Software installieren kann, gibt es sehr selten Probleme.
Es läuft nur Sophos als Virenscanner und der normale Windowsfirewall.
Zu Hause läuft mein Windows7 auch seit der Erstinstallation vor 3 Jahren.
Mein Mann schafft es ab und zu seinen PC (und mich) zur Verzweiflung zu bringen. Aber er kann keine englisch und wenn ich frage was stand da, sagt er "irgendwas englisches, ich hab ok gedrückt, ich wollte doch die Software herunterladen".... aber selbst den PC hab ich erst einmal neu installiert.
Normalerweise teste ich den mit einer Avira Linux Virenscanner CD wenn er sich verdächtig benimmt, wenn die nichts findet betrachte ich den Fall als unkritisch.
Windows7 ist ziemlich robust.
Moin,
ja, man kann Windows regelmäßig neuinstallieren, ob es sinnvoll ist, hängt von dir ab. Wenn du Langweile hast, ist es vielleicht besser als Däumchen zu drehen, aber ich denke da gibt es bessere Beschäftigungen. Ansonsten ist es eher Unfug. Was vielleicht noch sinnvoll ist, wenn du eine selbstgebastelte Disk entwickelst, aber dann macht du das in der Woche mehrfach und dann auch eher auf eine VM.
Windows installiere ich 1-2 mal pro Jahr neu, aber auch, weil ich viel am System herumbastle. Hat also nichts mit Viren und Trojanern zu tun.
Gruß
Chris
ja, man kann Windows regelmäßig neuinstallieren, ob es sinnvoll ist, hängt von dir ab. Wenn du Langweile hast, ist es vielleicht besser als Däumchen zu drehen, aber ich denke da gibt es bessere Beschäftigungen. Ansonsten ist es eher Unfug. Was vielleicht noch sinnvoll ist, wenn du eine selbstgebastelte Disk entwickelst, aber dann macht du das in der Woche mehrfach und dann auch eher auf eine VM.
Windows installiere ich 1-2 mal pro Jahr neu, aber auch, weil ich viel am System herumbastle. Hat also nichts mit Viren und Trojanern zu tun.
Gruß
Chris
Zitat von @Metacrawler:
Da ich sehr viel mit EDV zutun habe, viele kenne die Windows öfter mal neuinstallieren, ca Monatlich wollte ich mal fragen,
ob es sinnvoll ist Windows in regelmäßigen Zeitabständen neuzuinstallieren. Klingt etwas nach langerweile. auch
ich mache es Monatlich einmal "wipen" und neu rauf.
Da ich sehr viel mit EDV zutun habe, viele kenne die Windows öfter mal neuinstallieren, ca Monatlich wollte ich mal fragen,
ob es sinnvoll ist Windows in regelmäßigen Zeitabständen neuzuinstallieren. Klingt etwas nach langerweile. auch
ich mache es Monatlich einmal "wipen" und neu rauf.
Wenn Dir langweilig ist, dann villeicht schon, aber sinnvoll ist es nur bei konkreten Anlässen, d.h wenn das System spinnt, einen Malwarebefall hatte, zugemüllt ist, oder hardware gewechslt wurde. Oder wenn einem ganz arg langweilig ist.
Aber so langsam kommt mir die frage auf, ob es wirklich so Sinnvoll und geeignet ist, Windows in solchen Zeitabständen
neuzuinstallieren.
neuzuinstallieren.
Komtm auf Deine Anwendugnen an. wenn du das Ding als Honigtopf benutzt, kann es sogar sinnvoll sein, täglich neu zu installieren.
Ich tue es generell zum Schutz vor Trojanern oder anderer Schadsoftware. aber wie ist den eure meinung dazu?
Wenn Du schutz vorTrojanerun und Co. haben willst, solltest Du knoppix, c't bankix, c't surfix oder eine andere Live-Distribution deienr WEahl auf schreibgeschütztem Stick oder DVD in Erwägung ziehen.
Die Alternative wäre eine VM, die Du regelmäßig wieder auf Startzustand setzt.
lks
PS:
Ich habe auch XP-Systeme laufen, die gefühlt schon über ein Jahrzent laufen, auch mit Hardware-Wechsel zwischendurch.
Allerdings gibt es natürlich auch die Systeme, die gefühlt gerade mal ein Quartal durchstehen.
Moin Alix,
verstehe ich das richtig, die Rechner in Eurer Uni sind für die Studenten frei zugänglich / benutzbar und die sind mit keinerlei Schutz ausgestattet? Aus eigener Erfahrung würde ich das als Harakiri bezeichnen... Wir nutzen beispielsweise das hier schon erwähnte HD-Guard, mit zunehmender Zeit wird der Rechnerstart damit allerdings langsamer. Ist das System erst mal gestartet, geht's eigentlich.
Gruß
verstehe ich das richtig, die Rechner in Eurer Uni sind für die Studenten frei zugänglich / benutzbar und die sind mit keinerlei Schutz ausgestattet? Aus eigener Erfahrung würde ich das als Harakiri bezeichnen... Wir nutzen beispielsweise das hier schon erwähnte HD-Guard, mit zunehmender Zeit wird der Rechnerstart damit allerdings langsamer. Ist das System erst mal gestartet, geht's eigentlich.
Gruß
Hi Metacrawler,
wieder mal ´ne Nachtschicht eingelegt um Windows neu zu installieren.
Ein gut abgesichertes System (auch wenn es Windows ist) sollte schon ein "paar" Tage länger funktionieren wie einen Monat.
Die Frage ist doch, ob man in der Lage ist, auftretende Probleme zu lösen, ohne neu zu installieren.
Jemand der das kann, für den ist eine Neuinstallation das allerletzte Heilmittel.
Es sei denn, man löst seine Probleme wirklich mit einer VM.
Gruß orcape
wieder mal ´ne Nachtschicht eingelegt um Windows neu zu installieren.
....viele kenne die Windows öfter mal neuinstallieren,
Es gibt schon triftige Gründe ein System mal neu aufzusetzen, dazu gehört aber sicher nicht, es prophylaktisch in gleichmäßigen, kurzen Zeitabständen zu tun.Ein gut abgesichertes System (auch wenn es Windows ist) sollte schon ein "paar" Tage länger funktionieren wie einen Monat.
Die Frage ist doch, ob man in der Lage ist, auftretende Probleme zu lösen, ohne neu zu installieren.
Jemand der das kann, für den ist eine Neuinstallation das allerletzte Heilmittel.
Es sei denn, man löst seine Probleme wirklich mit einer VM.
Gruß orcape
Zitat von @Coreknabe:
Moin Alix,
verstehe ich das richtig, die Rechner in Eurer Uni sind für die Studenten frei zugänglich / benutzbar und die sind mit
keinerlei Schutz ausgestattet? Aus eigener Erfahrung würde ich das als Harakiri bezeichnen... Wir nutzen beispielsweise das
hier schon erwähnte HD-Guard, mit zunehmender Zeit wird der Rechnerstart damit allerdings langsamer. Ist das System erst mal
gestartet, geht's eigentlich.
Moin Alix,
verstehe ich das richtig, die Rechner in Eurer Uni sind für die Studenten frei zugänglich / benutzbar und die sind mit
keinerlei Schutz ausgestattet? Aus eigener Erfahrung würde ich das als Harakiri bezeichnen... Wir nutzen beispielsweise das
hier schon erwähnte HD-Guard, mit zunehmender Zeit wird der Rechnerstart damit allerdings langsamer. Ist das System erst mal
gestartet, geht's eigentlich.
Nein natürlich nicht. Wir haben einen Novell OES Server der die erlaubten Nutzer verwaltet und wenn ein Student sich an einem Windows PC anmelden will, kommt zuerst der Novellclient und schaut ob der das darf und stellt diesem Nutzer sein Novell-Homeverzeichnis als Laufwerk g:\ zur Verfügung, dann kommt nebenbei der Zen-Agent und sorgt dafür, dass der Nutzer auf der Windows Kiste als Standartnutzer angelegt wird und seine Profildaten vom Novell-Homeverzeichnis in das Windows user Verzeichnis kopiert werden.
So können wir schon nachvollziehen, wer da was treibt.
Ich versuche gerade das gleiche bei Windows8 hinzukriegen, novell Client ist kein Problem, aber das Anlegen des "roaming-" Windowsnutzers funktioniert noch nicht... Ich hoffe mal, ich muss keinen Windowsserver zur Nutzerverwaltung aufsetzen. Glücklicherweise will momentan noch niemand windows8.
Langsam wird es wenn Nutzer in "Eigene Dateien" und "Desktop" viele große Dateien haben, weil diese beim An- und Abmelden vom Netz ins lokale Verzeichnis kopiert werden. Das Verbiegen dieser Verzeichnisse direkt und automatisch ins Netzhomeverzeichnis ist mir unter w7 noch nicht gelungen. Bei XP war es einfach.
Moin,
Auch wenn das eigentlich nicht hier in den Thread gehört: Policy und/oder Registry Eintrag? damit solltest du das doch recht schnell hinbekommen. Ansonsten könntest du NTFSLinks setzen, das wäre recht einfach und könntest du mit einer einfachen Batch umsetzen.
Gruß
Chris
Zitat von @Alix:
Langsam wird es wenn Nutzer in "Eigene Dateien" und "Desktop" viele große Dateien haben, weil diese
beim An- und Abmelden vom Netz ins lokale Verzeichnis kopiert werden. Das Verbiegen dieser Verzeichnisse direkt und automatisch
ins Netzhomeverzeichnis ist mir unter w7 noch nicht gelungen. Bei XP war es einfach.
Langsam wird es wenn Nutzer in "Eigene Dateien" und "Desktop" viele große Dateien haben, weil diese
beim An- und Abmelden vom Netz ins lokale Verzeichnis kopiert werden. Das Verbiegen dieser Verzeichnisse direkt und automatisch
ins Netzhomeverzeichnis ist mir unter w7 noch nicht gelungen. Bei XP war es einfach.
Auch wenn das eigentlich nicht hier in den Thread gehört: Policy und/oder Registry Eintrag? damit solltest du das doch recht schnell hinbekommen. Ansonsten könntest du NTFSLinks setzen, das wäre recht einfach und könntest du mit einer einfachen Batch umsetzen.
Gruß
Chris
Zitat von @Sheogorath:
Auch wenn das eigentlich nicht hier in den Thread gehört: Policy und/oder Registry Eintrag? damit solltest du das doch recht
schnell hinbekommen. Ansonsten könntest du NTFSLinks setzen, das wäre recht einfach und könntest du mit einer
einfachen Batch umsetzen.
Ich hab schon Versuche gestartet... bei XP war es einfach, da gab's ein paar umzubiegende reg Einträge. Aber bei W7 sind Desktop und "eigene Dateien" schon mal an verschiedenen Stellen... W7 ist sehr verlinkt und fürchte da eher was zu zerstören wenn ich an der Registry rumschraube, Und zu Policies hab ich mir gerade ein Buch besorgt und einen Windows2008server und eine W7 Kiste in einen W2012 Server virtuell und abgeschottet eingelagert, um das erst mal zu lernen, wenn "freie Spitzen" sind.Auch wenn das eigentlich nicht hier in den Thread gehört: Policy und/oder Registry Eintrag? damit solltest du das doch recht
schnell hinbekommen. Ansonsten könntest du NTFSLinks setzen, das wäre recht einfach und könntest du mit einer
einfachen Batch umsetzen.
"NTFS Links???" sagt mir gerade gar nichts.
Ich werde mal noch etwas experimentieren und dann evtl. einen neuen Thread aufmachen.
Hallo,
ich habe Win XP seit ca. 5 Jahren ohne Neuinstallation am Laufen - keine Probleme. Win 7 seit ca. 3 Jahren - dto.
Was mich am meisten nerven würde, wären die Updates nach dem Neuaufsetzen. Das werden ja mit jedem Jahr mehr.
Hier würde ich eine solide Grundinstallation machen - alle Updates, alle notwendigen Einstellungen, AV, Software, die garantiert immer genutzt werden soll und was sonst noch zwingend notwendig ist. Davon wird ein Image gezogen. Das kann dann jederzeit zurückgespielt werden und der Updadte-Aufwand ist deutlich erträglicher. Das Ganze so ein- bis zweimal pro Jahr (je nach Intensität der Nutzung) wiederholen. Damit sollte man ruhig schlafen können.
Gruß
ANKH
ich habe Win XP seit ca. 5 Jahren ohne Neuinstallation am Laufen - keine Probleme. Win 7 seit ca. 3 Jahren - dto.
Was mich am meisten nerven würde, wären die Updates nach dem Neuaufsetzen. Das werden ja mit jedem Jahr mehr.
Hier würde ich eine solide Grundinstallation machen - alle Updates, alle notwendigen Einstellungen, AV, Software, die garantiert immer genutzt werden soll und was sonst noch zwingend notwendig ist. Davon wird ein Image gezogen. Das kann dann jederzeit zurückgespielt werden und der Updadte-Aufwand ist deutlich erträglicher. Das Ganze so ein- bis zweimal pro Jahr (je nach Intensität der Nutzung) wiederholen. Damit sollte man ruhig schlafen können.
Gruß
ANKH
Dagegen gibt es WSUS-Offline.
Einfach alles anhaken, was man brauch und automaischen Neustart einstellen udnd ei Kiste updatet sich selbst durch. durch das bash-skript kann man das soagr per cronbjob automatisch auf eienr Linux-Kiste dem neuesten Stand halten udn per SMB den Windosen anbieten.
lks
Zitat von @Lochkartenstanzer:
> Zitat von @AnkhMorpork:
>
> Was mich am meisten nerven würde, wären die Updates nach dem Neuaufsetzen.
Dagegen gibt es WSUS-Offline.
Einfach alles anhaken, was man brauch und automaischen Neustart einstellen udnd ei Kiste updatet sich selbst durch. durch das
bash-skript kann man das soagr per cronbjob automatisch auf eienr Linux-Kiste dem neuesten Stand halten udn per SMB den Windosen
anbieten.
lks
> Zitat von @AnkhMorpork:
>
> Was mich am meisten nerven würde, wären die Updates nach dem Neuaufsetzen.
Dagegen gibt es WSUS-Offline.
Einfach alles anhaken, was man brauch und automaischen Neustart einstellen udnd ei Kiste updatet sich selbst durch. durch das
bash-skript kann man das soagr per cronbjob automatisch auf eienr Linux-Kiste dem neuesten Stand halten udn per SMB den Windosen
anbieten.
lks
Da gebe ich dir natürlich prinzipiell recht.
Habe aber dunkelste Erinnerungen an ein WSUS Offline-Update eines frisch aufgesetzten Win XP. Über 100 Updates mussten eingespielt werden. Das dauert u.U. Stunden. Und das Update-Medium muss ja auch noch angefertigt werden.
Da wäre es mir schon lieber, wenn es nur 20 oder 30 fällige Updates wären.
ANKH
Was mich am meisten nerven würde, wären die Updates nach dem Neuaufsetzen.
Das werden ja mit jedem Jahr mehr.
Ist doch gar nicht so schlimm, wenn der PC mehrmals hoch und wieder runter fährt.Das werden ja mit jedem Jahr mehr.
Da sieht man immer wieder das wundervolle Windows Logo....
...und so nach gefühlten 2-3 Stunden sollte der Rechner dann schon betriebsbereit sein.
Mittlerweile gibt es auch die Möglichkeit, Alternative OS zu nutzen und das Problem damit zu fixen.
Wer braucht schon zwingend Windows, wenn er selbst die Entscheidung dazu treffen kann.
Gruß orcape
Hallo Alix,
Ist ne Weile her, dass ich Novell gearbeitet habe, kann man da mittlerweile die normalen Gruppenrichtlinien von Windows verwenden?
Wenn ja, ist es easy:
Benutzerkonfiguration -> Richtlinien -> Windows-Einstellungen -> Ordnerumleitungen
Wir lassen die ganzen Systemordner ins normale Homeverzeichnis umleiten. Dann ist alles zusammen und der Benutzer findet seine Daten auch unter seinem Laufwerk.
Gruß
Ist ne Weile her, dass ich Novell gearbeitet habe, kann man da mittlerweile die normalen Gruppenrichtlinien von Windows verwenden?
Wenn ja, ist es easy:
Benutzerkonfiguration -> Richtlinien -> Windows-Einstellungen -> Ordnerumleitungen
Wir lassen die ganzen Systemordner ins normale Homeverzeichnis umleiten. Dann ist alles zusammen und der Benutzer findet seine Daten auch unter seinem Laufwerk.
Gruß
Zitat von @DerSchorsch:
Ist ne Weile her, dass ich Novell gearbeitet habe, kann man da mittlerweile die normalen Gruppenrichtlinien von Windows
verwenden? Benutzerkonfiguration -> Richtlinien -> Windows-Einstellungen -> Ordnerumleitungen
Danke für die Info...Ist ne Weile her, dass ich Novell gearbeitet habe, kann man da mittlerweile die normalen Gruppenrichtlinien von Windows
verwenden? Benutzerkonfiguration -> Richtlinien -> Windows-Einstellungen -> Ordnerumleitungen
Man kann Gruppenrichtlinien verteilen, man kann sogar (soweit ich das verstehe), eine Art Windowsserver (also AD)vortäuschen und das obwohl der Novell Server inzwischen auf Linux basieren kann.
Aber das alles setzt voraus, dass ich mich erst mal intensiver mit der Problematik Windowsserver und Gruppenrichtlinien befassen muss. Zu verstehen was mit Gruppenrichtlinien machbar ist, ist mein nächstes Ziel.
Ich hab jetzt mit WAIK, sysprep und von Novell ZEN Server verteilten Softwarepaketen unsere W7 PC's einigermaßen handhabbar gemacht. (Es ist deutlich einfacher als bei XP! Je nach PC und Netzgeschwindigkeit braucht man 1-2 Stunden für eine Komplettneuinstallation mit Software und muss davon 5-10 min aktiv am PC verbringen um Enter zu drücken)
Aber um auf das Thema zurückzukommen. Ich konfiguriere meine Home PC's immer mit 2 Partitionen und nach der Grundinstallation starte ich den PC mit einer WINPE CD und erzeuge ein Image der Windows Partition auf die zweite, was ich dann später auf eine externe Platte sichere.
Das hat den Vorteil. dass man beim Crash auf dieses Image zurückgreifen kann und nur die Windows Updates seit dem Image Tag einspielen muss.
Also wenn schon W7 monatlich neu, dann vielleicht besser von einem monatlich erneuerten Image, statt immer von Null.
Da eigenen Dateien und Deskop ebenfalls auf die zweite Partition in einen Ordner Daten umgebogen sind, verliert man beim "zurück auf Image" nur wenig.
Moin,
Du kennst ja schon merkwürdige Leute. Wie schon geschrieben wurde war das unter XP noch anders, aber unter WIN 7?
Nö. Da musste ich noch nie neu aufsetzen und die Kiste ist weder verseucht noch langsam.
Im privaten Umfeld, wo manche Leute jegliche Vorsicht vergessen und alles, auch aus ominösen Quellen, mal testweise installieren, ja, da mag es durchaus Sinn haben mal neu aufzusetzen. Aber auch da doch nicht jeden Monat.
Im übrigen bin ich da eher ein Freund des Image. Das geht dann deutlich schneller.
Windows neu aufzuspielen ist ja das kleinste, aber alle Updates und Programme? Und selbst dann muss man bei den Programmen noch die gwünschten Einstellungen vornehmen, Pfade definieren etc.
Ansonsten ist eben für die Paranoia-Fraktion auch schon der Tipp mit einer VM gegeben worden.
Gruss vanTast
Du kennst ja schon merkwürdige Leute. Wie schon geschrieben wurde war das unter XP noch anders, aber unter WIN 7?
Nö. Da musste ich noch nie neu aufsetzen und die Kiste ist weder verseucht noch langsam.
Im privaten Umfeld, wo manche Leute jegliche Vorsicht vergessen und alles, auch aus ominösen Quellen, mal testweise installieren, ja, da mag es durchaus Sinn haben mal neu aufzusetzen. Aber auch da doch nicht jeden Monat.
Im übrigen bin ich da eher ein Freund des Image. Das geht dann deutlich schneller.
Windows neu aufzuspielen ist ja das kleinste, aber alle Updates und Programme? Und selbst dann muss man bei den Programmen noch die gwünschten Einstellungen vornehmen, Pfade definieren etc.
Ansonsten ist eben für die Paranoia-Fraktion auch schon der Tipp mit einer VM gegeben worden.
Gruss vanTast
Hallo @Metacrawler,
kommt da noch was oder ist die Frage gelöst?
Ein wenig Feedack wäre nett bzw. die Frage als gelöst markieren.
Gruß
@kontext (mod)
PS: werde nun noch ein wenig warten ...
... ansonsten werde ich die Frage als gelöst markieren
kommt da noch was oder ist die Frage gelöst?
Ein wenig Feedack wäre nett bzw. die Frage als gelöst markieren.
Gruß
@kontext (mod)
PS: werde nun noch ein wenig warten ...
... ansonsten werde ich die Frage als gelöst markieren