Jobsuche: Eventuell übergangsweise als SL-Supporter?
Servus miteinander,
aktuell steht bei mir die Suche nach einer neuen Stelle als IT-Admin aus.
Bin am überlegen, ob ich ggf. Nicht übergangsweise in den klassischen Second Level Support wechseln sollte, um nicht nur ein paar grundlegende Defizite aufzufrischen, sondern um u.a. Skills wie Kommunikation etc. Ebenfalls aufzufrischen?
Auch wenn ich selbst nicht die größte Lust danach verspüre denke ich, dass es für mich sinnig wäre.
Vorteile sehe ich dadurch, dass ich die o.g. "Skills / Fähigkeiten" und Wissen nicht nur auffrische, sondern wieder vertiefe.
Mir kam nämlich der Satz von meinem Ausbilder in den Kopf: "Im Second Level Support lernst du eine Menge".
Gezwungenermaßen bin ich nämlich auf Jobsuche und habe bis Juli Zeit.
Es ist klar, dass ich da nicht das große Geld verdienen kann, aber solange ich meine FIxkosten gedeckt kriege, reicht mir das.
Resultierend aus der Erfahrung würde ich im Anschluss darauf aufbauen und wieder zurück in die administrativen Tätigkeiten wechseln.
Habt ihr Meinungen?
VG
AS
aktuell steht bei mir die Suche nach einer neuen Stelle als IT-Admin aus.
Bin am überlegen, ob ich ggf. Nicht übergangsweise in den klassischen Second Level Support wechseln sollte, um nicht nur ein paar grundlegende Defizite aufzufrischen, sondern um u.a. Skills wie Kommunikation etc. Ebenfalls aufzufrischen?
Auch wenn ich selbst nicht die größte Lust danach verspüre denke ich, dass es für mich sinnig wäre.
Vorteile sehe ich dadurch, dass ich die o.g. "Skills / Fähigkeiten" und Wissen nicht nur auffrische, sondern wieder vertiefe.
Mir kam nämlich der Satz von meinem Ausbilder in den Kopf: "Im Second Level Support lernst du eine Menge".
Gezwungenermaßen bin ich nämlich auf Jobsuche und habe bis Juli Zeit.
Es ist klar, dass ich da nicht das große Geld verdienen kann, aber solange ich meine FIxkosten gedeckt kriege, reicht mir das.
Resultierend aus der Erfahrung würde ich im Anschluss darauf aufbauen und wieder zurück in die administrativen Tätigkeiten wechseln.
Habt ihr Meinungen?
VG
AS
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25 Kommentare
Neuester Kommentar
Also meine Empfehlung:
Einfach alle Jobs raussuchen die in Frage kommen, überall hin Bewerbungen schreiben.
Und abwarten was du bekommst.
Das nehmen was einem am besten zusagt.
Geheimtip wenn das ne Option ist, such die einen IT Job in der Schweiz, grenznah zu Deutschland und wander aus.
Solang du keine kleinen Kinder hast, bist du dann auf der Gewinner Seite, und musst die den Politischen Müll in Deutschland auch nicht mehr geben.
Und dort ist absoluter IT Mitarbeiter Mangel...
Gehalt grob das doppelte was du in Deutschland bekommst. Als Single kommste defintiv besser weg.
Und wenn du grenznah bist kannste weiterhin auch in Deutschland einkaufen gehen, das gewohnte Zeugs.
Einfach Bewerbungen schicken und antesten.
Generell ist in-House IT besser also stressfreier. Bei IT Dienstleistern lernste halt mehr weil du viel mehr Probleme sehen wirst, dafür haste ggf. externe fahrten und überstunden und Termindruckprobleme weil es bei einem Kunden mal längerdauert, du aber folge Termine hast usw... daher bevorzuge ich in-house IT.
Einfach alle Jobs raussuchen die in Frage kommen, überall hin Bewerbungen schreiben.
Und abwarten was du bekommst.
Das nehmen was einem am besten zusagt.
Geheimtip wenn das ne Option ist, such die einen IT Job in der Schweiz, grenznah zu Deutschland und wander aus.
Solang du keine kleinen Kinder hast, bist du dann auf der Gewinner Seite, und musst die den Politischen Müll in Deutschland auch nicht mehr geben.
Und dort ist absoluter IT Mitarbeiter Mangel...
Gehalt grob das doppelte was du in Deutschland bekommst. Als Single kommste defintiv besser weg.
Und wenn du grenznah bist kannste weiterhin auch in Deutschland einkaufen gehen, das gewohnte Zeugs.
Einfach Bewerbungen schicken und antesten.
Generell ist in-House IT besser also stressfreier. Bei IT Dienstleistern lernste halt mehr weil du viel mehr Probleme sehen wirst, dafür haste ggf. externe fahrten und überstunden und Termindruckprobleme weil es bei einem Kunden mal längerdauert, du aber folge Termine hast usw... daher bevorzuge ich in-house IT.
Ich fand die Zeit im SL-Support schon ziemlich lehrreich. Bin aber auch froh da weg zu sein. Ich denke es ist wichtig Erfahrungen ausserhalb von In-House zu sammeln. Egal wo :D
Schreibt der, der seine Ausbildung zum FiSi in der IT-Abteilung eines Sofwareentwicklers gemacht hat, die sowohl Inhouse-IT als auch Software-Support (technische Themen wie Installation etc) beinhaltet hat. Danach dann Linux-Webserverfarm und anschließend Windows-RDS DevOps. Heute In-House IT bei einem eher kleinen Betrieb :D
Die Erfahrungen von vorher kommen mir Inhouse wirklich zu gute, gerade bei der Suche nach Fehlern.
Schreibt der, der seine Ausbildung zum FiSi in der IT-Abteilung eines Sofwareentwicklers gemacht hat, die sowohl Inhouse-IT als auch Software-Support (technische Themen wie Installation etc) beinhaltet hat. Danach dann Linux-Webserverfarm und anschließend Windows-RDS DevOps. Heute In-House IT bei einem eher kleinen Betrieb :D
Die Erfahrungen von vorher kommen mir Inhouse wirklich zu gute, gerade bei der Suche nach Fehlern.
Moin,
hab meine Ausbildung in einer Inhouse-IT gemacht und fand es schrecklich langweilig.
Hab dann noch was anderes studiert um schlussendlich als IT-Dienstleister zu enden. Wesentlich interessanter, weil du immer andere Herausforderungen hast.
Aber warum suchst du?
Ist das mit der Serverumstellung in die Hose gegangen?
Grüße
hab meine Ausbildung in einer Inhouse-IT gemacht und fand es schrecklich langweilig.
Hab dann noch was anderes studiert um schlussendlich als IT-Dienstleister zu enden. Wesentlich interessanter, weil du immer andere Herausforderungen hast.
Aber warum suchst du?
Ist das mit der Serverumstellung in die Hose gegangen?
Grüße
@AbstrackterSystemimperator
Du solltest dir schleunigst einen Rechtsbeistand für Arbeitsrecht suchen, wenn du es nicht bereits gemacht hast.
Kreuzberger
Du solltest dir schleunigst einen Rechtsbeistand für Arbeitsrecht suchen, wenn du es nicht bereits gemacht hast.
mein Chef mich Hals über Kopf in einer Nacht und Nebelaktion vor die Türe gesetzt
Kreuzberger
Zu empfehlen ist bei Leerlauf Zertfikate zu machen. Ausbildung und etwas BE ist schon besser als nichts (heutzutage) aber du konkurrierst mit 20-30 anderen Bewerbern mit den selben Qualifikationen auf die Stellen und viele haben keine oder abgelaufene Zertifikate. Mit aktuellen und bestandenen Certs zeigt man dem AG, dass man interessiert ist, (private) Zeit investiert und kann den entscheidenden Vorteil gegenüber den Mitbewerbern haben.
Zitat von @kreuzberger:
Zu empfehlen ist bei Leerlauf Zertfikate zu machen.
So ein Quatsch. Weiterbildung auf „Halde“. Was soll der Unsinn?Wer Bildung und Fachwissen als "Quatsch" bezeichnet sollte mit solchen Schlussfolgerungen vorsichtiger sein. Vielleicht bist du schon "ausgelernt" und meinst alles zu wissen / kennen, dann ist es so. Aber das trifft sicher nicht auf jeden zu.
@maulwurf222
Ich bin allwissend und sowieso besser als du!
Nein, es geht um eine vorauseilende Untertänigkeit in Deutschland, di mehr und mehr allumfassend zu sein scheint, dass ein jeder, der IT irgendwie machen will doch bitte selbst dafür sorge u tragen hat, jeweils das aktuellste Zertifikat zu haben hat von Microsoft, Cisco, etc. (wie auch immer die alle so heissen). Wer das nicht selbst bezahlt muss es sich eben vom Staat finanzieren lassen, sonst ist der Arbeitsplatz in Gefahr.
Diese Mentalität finde ich volkswirtschaftlich gesehen extrem Arbeitnehmerfeindlich und unpatriotisch. Den dass Arbeitgeber sich mal selbst um Weiterbildung ihrer Belegschaft kümmern und denn mal fünftstellige Summen für eine NetApp Schulung oder das eine oder andere Cisco Zertifikat ausgeben lese ich doch eher selten. Da wird denn nämlich lieber neues Personal herangeholt (Fachkräftemangel her oder hin,) welches diese Zettel hat, und das bisherige personal aussortiert. Die Abfindung ist ggf. billiger.
Achja, dass es sowie wie Bildungsurlaub gibt hat man ganz vergessen? Wer hatte denn hier in dem letzten Jahren mal Bildungsurlaub in Anspruch genommen?
Kreuzberger
Ich bin allwissend und sowieso besser als du!
Nein, es geht um eine vorauseilende Untertänigkeit in Deutschland, di mehr und mehr allumfassend zu sein scheint, dass ein jeder, der IT irgendwie machen will doch bitte selbst dafür sorge u tragen hat, jeweils das aktuellste Zertifikat zu haben hat von Microsoft, Cisco, etc. (wie auch immer die alle so heissen). Wer das nicht selbst bezahlt muss es sich eben vom Staat finanzieren lassen, sonst ist der Arbeitsplatz in Gefahr.
Diese Mentalität finde ich volkswirtschaftlich gesehen extrem Arbeitnehmerfeindlich und unpatriotisch. Den dass Arbeitgeber sich mal selbst um Weiterbildung ihrer Belegschaft kümmern und denn mal fünftstellige Summen für eine NetApp Schulung oder das eine oder andere Cisco Zertifikat ausgeben lese ich doch eher selten. Da wird denn nämlich lieber neues Personal herangeholt (Fachkräftemangel her oder hin,) welches diese Zettel hat, und das bisherige personal aussortiert. Die Abfindung ist ggf. billiger.
Achja, dass es sowie wie Bildungsurlaub gibt hat man ganz vergessen? Wer hatte denn hier in dem letzten Jahren mal Bildungsurlaub in Anspruch genommen?
Kreuzberger
Ich hol mal eine Tüte Popkorn: wieder mal Autodidakten vs. Ausbildung vs. Studium. vs. Tutorials vs. Echsenmenschen mit Strohhüten....
Ist eher etwas sinnbefreit. Geht meist in die Richtung, wie bei FB in der "fachinformatiker" Gruppe - oder wie sie nun alle heißen - "gearbeitet" wird.
Führt meist zu nix. 20 - 30 Bewerber vlt. irgendwo im Speckgürtel. Anderenorts verhungern die Personaler und haben kaum Rücklauf. Ist genauso wie die Gehaltsdebatte: 1.500 - 5.000 Euro per Monat + Obstkorb.
"Ausgelernt" sollte man nie haben. Sonst kann man gleich als Quereinsteiger Schafe züchten.
Kurz zu den Zertifikaten: Kommt vlt. auf den Anbieter an. Mit ein paar "Zertifikaten" kann man sich max. den Hintern abwischen. Zertifizierung heißt ggf. auch, dass ich mich durch die Kataloge eines Laptop oder Chip Herstellers klicke. Am Ende darf man dann vlt. ein "certified" Stempel auf die Webseite oder Rechnung bringen.
Ich bin da sehr, sehr kritisch!
Docker gibt es auch für Windows. Bissel Webseite hier und da. JavaScript = Full-Stack-Developer. Viele, viele hier sind in ihrer Laufbahn mit so einigen Dingen in Berührung gekommen. Ist man dann wirklich ein "Crack"?
Ein Bündel mit Zertifizierungen hat nicht viel zu sagen. Teils gibt es auch noch wichtigere Kompetenzen. Selbst-Reflektion: "ich kann alles, aber nix richtig". Wäre bei manchen schonmal ehrlich. Und ist auch Teils kein Problem. Man wächst mit den Jahren und Aufgaben.
IT-Unternehmen vs. Freelancer: die Debatte hatten wir vor Monaten auch. Schwarze Schafe gibt es immer. Halbwissen, keine Lust, Kunde zahlt zu wenig, "ich mach einfach mal". Wette jeder von uns, der mal mit anderen Firmen zusammengearbeitet hat oder deren Arbeit fortsetzen musste, wird da so das ein oder andere Berichten können. Und ja, ich wette ein paar waren auch MS zertifiziert oder Goldpartner von irgendwas.
Je nach Branche: Nicht unbedingt. 90 Tage Urlaub und 200% Homeoffice. Wenn man so in manche Gespräche geht, hat man durch aus auch mit wenigen oder keinen Zertifikaten eine gute Chance Gehör zu finden.
Ist eher etwas sinnbefreit. Geht meist in die Richtung, wie bei FB in der "fachinformatiker" Gruppe - oder wie sie nun alle heißen - "gearbeitet" wird.
Führt meist zu nix. 20 - 30 Bewerber vlt. irgendwo im Speckgürtel. Anderenorts verhungern die Personaler und haben kaum Rücklauf. Ist genauso wie die Gehaltsdebatte: 1.500 - 5.000 Euro per Monat + Obstkorb.
"Ausgelernt" sollte man nie haben. Sonst kann man gleich als Quereinsteiger Schafe züchten.
Kurz zu den Zertifikaten: Kommt vlt. auf den Anbieter an. Mit ein paar "Zertifikaten" kann man sich max. den Hintern abwischen. Zertifizierung heißt ggf. auch, dass ich mich durch die Kataloge eines Laptop oder Chip Herstellers klicke. Am Ende darf man dann vlt. ein "certified" Stempel auf die Webseite oder Rechnung bringen.
Ich bin da sehr, sehr kritisch!
Docker gibt es auch für Windows. Bissel Webseite hier und da. JavaScript = Full-Stack-Developer. Viele, viele hier sind in ihrer Laufbahn mit so einigen Dingen in Berührung gekommen. Ist man dann wirklich ein "Crack"?
Ein Bündel mit Zertifizierungen hat nicht viel zu sagen. Teils gibt es auch noch wichtigere Kompetenzen. Selbst-Reflektion: "ich kann alles, aber nix richtig". Wäre bei manchen schonmal ehrlich. Und ist auch Teils kein Problem. Man wächst mit den Jahren und Aufgaben.
IT-Unternehmen vs. Freelancer: die Debatte hatten wir vor Monaten auch. Schwarze Schafe gibt es immer. Halbwissen, keine Lust, Kunde zahlt zu wenig, "ich mach einfach mal". Wette jeder von uns, der mal mit anderen Firmen zusammengearbeitet hat oder deren Arbeit fortsetzen musste, wird da so das ein oder andere Berichten können. Und ja, ich wette ein paar waren auch MS zertifiziert oder Goldpartner von irgendwas.
Je nach Branche: Nicht unbedingt. 90 Tage Urlaub und 200% Homeoffice. Wenn man so in manche Gespräche geht, hat man durch aus auch mit wenigen oder keinen Zertifikaten eine gute Chance Gehör zu finden.
Ich kann mir auch nicht wirklich sinnvoll vorstellen wie es gut sein soll, wenn arbeitsuchende ITler (Ja, sowas gibt es reihenweise gut ausgebildet in Deutschland) auf Halde mal diesen, mal jenen mal noch einen anderen Zettel machen soll und der Staat bezahlt die alle um am ende zu hoffen, dass einer der Zettel in der Auswahl ggf passend ist für die stelle, die man ihm vermitteln könnte.
Aber ach, dann ist er/sie zu alt, zu weit weg, zu jung, doch nicht mit dem passenden Zettel, oder was auch immer nicht richtig und es passt nicht.
koppschüddel . . . .
Kreuzberger
Aber ach, dann ist er/sie zu alt, zu weit weg, zu jung, doch nicht mit dem passenden Zettel, oder was auch immer nicht richtig und es passt nicht.
koppschüddel . . . .
Kreuzberger
@kreuzberger: Sorry, selten so einen Schwachsinn gelesen. Darauf geht doch kein normaler Mensch ein was du dir da zusammenwürfelst.
Hier in diesem Thread ist das Thema Jobsuche und wer sich gezielt weiterbildet, in welchem Bereich auch immer (nix auf Halde), hat bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Wenn dir das nicht gefällt, dann ist es so aber warum sollen andere diese Chance nicht nutzen dürfen?
Hier in diesem Thread ist das Thema Jobsuche und wer sich gezielt weiterbildet, in welchem Bereich auch immer (nix auf Halde), hat bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Wenn dir das nicht gefällt, dann ist es so aber warum sollen andere diese Chance nicht nutzen dürfen?