Klassen Zimmer mit 15 Computer einrichten
Hallo liebe Community und geschätzte Administratoren.
Ich wurde beauftragt/angefragt von einer Privat Schule, einen Computer-Klassenzimmer einzurichten.
Ausgang Budget liegt um die 15.000 Franken (Kann aber bei Bedarf erhöht werden)
Hier einige Eckdaten.
Es sollen 15 Computer für die ca. 100 Schüler sein. 9-14 Jährig
Internet Verbindung wird nicht gebraucht und ist eigentlich unerwünscht.
Evtl. wird gelegentlich eine Mobile Internet Verbindung hergestellt, um wichtige Updates und Wartungen durchzuführen.
Wir haben uns die Software Lösung von NetSupport-School angeschaut und die hat auch sehr gefallen.
Eine Offerte haben wir auch schon erhalten. Ca. 30 Euro pro PC (einmalig).
Computer für die Schüler habe ich mir sowas vorgestellt
Brack Einkauf Liste
Auf den Intel NUC würde ich Win 10 Pro (oder Enterprise?) installieren, mit Antivirus und die nötigste Software wie Microsoft Office bestücken.
Und als gutes letzt, mit Shadow Defender oder ähnliches die PCs so absichern, dass sie nach jedem reboot sich zurücksetzten.
Dazu kommt noch einen PC (auch ein Intel NUC?) für den Lehrer-Kursleiter.
Letztendlich bin ich mir nicht sicher, welche Lösung als Server anzubieten?
Der Server wird theoretisch nur für ActiveDirectory gebraucht, um die Logins zu verwalten und ein wenig Speicherplatz für die Schüler zu bieten.
Private Ordner mappen und das Roaming Profile möglichst kein halten um Synchronisierungen (Zeit und Probleme) zu vermeiden.
Keine DHCP, DNS Dienste etc. (Kann ja auch ein einfacher Router übernehmen)
Das ganze soll so möglichst einfach zu verwalten sein.
Vielleicht auch keine Richtlinien (GPO).
Wird hier eine NAS z.B Qnap oder Synology als Domain Controller genügen?
Oder doch ein Win Serv 2019? Wenn ja, dann gleich auf ne Intel NUC oder lieber etwas professionelles?
Freue mich auf Eure Rat und Vorschläge.
Ich wurde beauftragt/angefragt von einer Privat Schule, einen Computer-Klassenzimmer einzurichten.
Ausgang Budget liegt um die 15.000 Franken (Kann aber bei Bedarf erhöht werden)
Hier einige Eckdaten.
Es sollen 15 Computer für die ca. 100 Schüler sein. 9-14 Jährig
Internet Verbindung wird nicht gebraucht und ist eigentlich unerwünscht.
Evtl. wird gelegentlich eine Mobile Internet Verbindung hergestellt, um wichtige Updates und Wartungen durchzuführen.
Wir haben uns die Software Lösung von NetSupport-School angeschaut und die hat auch sehr gefallen.
Eine Offerte haben wir auch schon erhalten. Ca. 30 Euro pro PC (einmalig).
Computer für die Schüler habe ich mir sowas vorgestellt
Brack Einkauf Liste
Auf den Intel NUC würde ich Win 10 Pro (oder Enterprise?) installieren, mit Antivirus und die nötigste Software wie Microsoft Office bestücken.
Und als gutes letzt, mit Shadow Defender oder ähnliches die PCs so absichern, dass sie nach jedem reboot sich zurücksetzten.
Dazu kommt noch einen PC (auch ein Intel NUC?) für den Lehrer-Kursleiter.
Letztendlich bin ich mir nicht sicher, welche Lösung als Server anzubieten?
Der Server wird theoretisch nur für ActiveDirectory gebraucht, um die Logins zu verwalten und ein wenig Speicherplatz für die Schüler zu bieten.
Private Ordner mappen und das Roaming Profile möglichst kein halten um Synchronisierungen (Zeit und Probleme) zu vermeiden.
Keine DHCP, DNS Dienste etc. (Kann ja auch ein einfacher Router übernehmen)
Das ganze soll so möglichst einfach zu verwalten sein.
Vielleicht auch keine Richtlinien (GPO).
Wird hier eine NAS z.B Qnap oder Synology als Domain Controller genügen?
Oder doch ein Win Serv 2019? Wenn ja, dann gleich auf ne Intel NUC oder lieber etwas professionelles?
Freue mich auf Eure Rat und Vorschläge.
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Ausgedruckt am: 21.11.2024 um 17:11 Uhr
26 Kommentare
Neuester Kommentar
Guten Morgen,
Da du offensichtlich ziemlich überfordert bist, solltest du dich fragen, ob es vielleicht nicht besser ist dieser Anfrage abzulehnen und sie dez Konkurrenz zu überlassen. Immerhin sollen damit Kinder lernen und nicht nur mit Glück funktionierende Systeme bekommen. (Kinder/Jugendliche sind sehr kreativ wenn es darum geht schlechte Systeme zu brechen).
Daher mein Rat, wenn du nicht selbst ein rundes Konzept erstellen und umsetzen kannst, lass es besser.
Viele Grüße
Da du offensichtlich ziemlich überfordert bist, solltest du dich fragen, ob es vielleicht nicht besser ist dieser Anfrage abzulehnen und sie dez Konkurrenz zu überlassen. Immerhin sollen damit Kinder lernen und nicht nur mit Glück funktionierende Systeme bekommen. (Kinder/Jugendliche sind sehr kreativ wenn es darum geht schlechte Systeme zu brechen).
Daher mein Rat, wenn du nicht selbst ein rundes Konzept erstellen und umsetzen kannst, lass es besser.
Viele Grüße
Moin,
zusätzlich zu den Anmerkungen, die mein Vorredner schon gemacht hat, würde mich das hier schon stutzig machen:
Grundsätzlich sollte man den Support-Aufwand nicht unterschätzen, die werden Dich bei jeder noch so kleinen Merkwürdigkeit anrufen und erwarten, dass Du sofort auf der Matte stehst. Kannst Du das leisten?
Gruß
cykes
zusätzlich zu den Anmerkungen, die mein Vorredner schon gemacht hat, würde mich das hier schon stutzig machen:
Zitat von @jechiel:
Es sollen 15 Computer für die ca. 100 Schüler sein. 9-14 Jährig
Internet Verbindung wird nicht gebraucht und ist eigentlich unerwünscht.
Was sollen die Kinder denn auf den Rechnern lernen? Ohne Internet geht heute fast gar nichts mehr. So laufen die PCs Gefahr, zu Staubfängern zu werden. Natürlich muss der Internetzugang entsprechend abgesichert werden. Das sprengt aber vielleicht das obige Budget.Es sollen 15 Computer für die ca. 100 Schüler sein. 9-14 Jährig
Internet Verbindung wird nicht gebraucht und ist eigentlich unerwünscht.
Grundsätzlich sollte man den Support-Aufwand nicht unterschätzen, die werden Dich bei jeder noch so kleinen Merkwürdigkeit anrufen und erwarten, dass Du sofort auf der Matte stehst. Kannst Du das leisten?
Gruß
cykes
Moin,
mir ist nicht ganz klar, was den Schülern überhaupt beigebracht werden soll. Das solltest Du als erstes klären.
Danach richtet sich ggfs. die anzuschaffende Hardware/Software.
I.d.R. wollen die Lehren/Leitung den Kids den Umgang mit dem PC näher bringen, die "lieben Kleinen" aber viel lieber wissen wie man am schnellsten genügend Follower generiert um Influencer zu werden.
Gruss
mir ist nicht ganz klar, was den Schülern überhaupt beigebracht werden soll. Das solltest Du als erstes klären.
Danach richtet sich ggfs. die anzuschaffende Hardware/Software.
I.d.R. wollen die Lehren/Leitung den Kids den Umgang mit dem PC näher bringen, die "lieben Kleinen" aber viel lieber wissen wie man am schnellsten genügend Follower generiert um Influencer zu werden.
Gruss
Wenn du nicht auf Microsoft eingeschossen bist, schau dir Univention Corporate Server an.
Dieser bietet dir die gewünschte "User-Verwaltung.
Viele Apps bzw. Module sind sogar speziell auf den Schulbetrieb ausgelegt:
https://www.univention.de/loesungen/loesungsszenarien/schul-it-managen/
Die Core Edition ist kostenfrei nutzbar. Subscription kann dazu gebucht werden.
Im Bezug auf den Internetanschluss würde ich mir allerdings doch nochmal Gedanken machen. Möchtest du keine Möglichkeit zur Kommunikation Schüler <> Schüler / Schüler <> Lehrer bieten (Mail, Messaging)?
Das bedarf dann natürlich einiges an weiterer Planung, wir sind allerdings im 21 Jahrhundert.
Gruß
Dieser bietet dir die gewünschte "User-Verwaltung.
Viele Apps bzw. Module sind sogar speziell auf den Schulbetrieb ausgelegt:
https://www.univention.de/loesungen/loesungsszenarien/schul-it-managen/
Die Core Edition ist kostenfrei nutzbar. Subscription kann dazu gebucht werden.
Im Bezug auf den Internetanschluss würde ich mir allerdings doch nochmal Gedanken machen. Möchtest du keine Möglichkeit zur Kommunikation Schüler <> Schüler / Schüler <> Lehrer bieten (Mail, Messaging)?
Das bedarf dann natürlich einiges an weiterer Planung, wir sind allerdings im 21 Jahrhundert.
Gruß
Hallo,
Du gibst keine Details dazu, was auf den PCs gemacht werden soll. Wenn es da so etwas wie ein Lehrkonzept gibt, würde ich mir an Deiner Stelle genau erklären lassen, was die Unterrichtsinhalte sein sollen. 9 und 14 Jahre ist ein gewaltiger Unterschied. Und es wäre spannend zu wissen, wie lange das in Gebrauch sein soll. Danach sollte man dann Hard- und Software, sowie Infrastruktur planen.
Wenn es kein Konzept gibt, bsplw. weil ein Schulverein sich einfach nur einen Orden an die Brust heften will ("PC-Spender-Hero"), dann kauf einfach das, was die größte Marge für Dich bietet.
Wobei das natürlich davon abhängt, ob Du einen Wartungsvertrag erhältst, und wie lange der laufen soll.
Grüße
lcer
Du gibst keine Details dazu, was auf den PCs gemacht werden soll. Wenn es da so etwas wie ein Lehrkonzept gibt, würde ich mir an Deiner Stelle genau erklären lassen, was die Unterrichtsinhalte sein sollen. 9 und 14 Jahre ist ein gewaltiger Unterschied. Und es wäre spannend zu wissen, wie lange das in Gebrauch sein soll. Danach sollte man dann Hard- und Software, sowie Infrastruktur planen.
Wenn es kein Konzept gibt, bsplw. weil ein Schulverein sich einfach nur einen Orden an die Brust heften will ("PC-Spender-Hero"), dann kauf einfach das, was die größte Marge für Dich bietet.
Wobei das natürlich davon abhängt, ob Du einen Wartungsvertrag erhältst, und wie lange der laufen soll.
Grüße
lcer
Also erstmal finde ich so Kommentare wie "Wenn Du nicht weißt wie es geht - lass es lieber!" mehr als unnötig. Ich weiß, Ihr wurdet alle mit dem IT-Wissen was Ihr heute habt geboren und musstet nichts durch try und error lernen aber nicht alle waren so glücklich in Ihrem Leben..
Zur eigentlichen Frage: Ich war mal an einer Berufsschule als Administrator beschäftigt und dort wurde als Server eine spezielle Linux-Distribution eingesetzt. Das ganze hieß glaube ich "Open School Server". Vorteil gegenüber der Microsoft Server Variante -> Du musst nicht das ganze Budget schon für die Serversoftware raushauen und für Deine Zwecke würde es allemal genügen. Ich weiß allerdings nicht ob es die Firma die das anbot noch gibt aber das lässt sich ja herausfinden..
Auf Gruppenrichtlinien solltest Du allerdings nicht verzichten! Mach dich da lieber was schlau - gibt genügend Quellen. So kannst Du die Rechner einigermaßen vor den PC-Kundigen kleinen Monstern absichern. Ansonsten wirst Du Dich sehr schnell wundern wie kreativ die "lieben" kleinen sind. Lieber vorher ein bisschen mehr arbeit beim lernen, wie man das System am besten aufsetzt als hinterher nur mit reparieren beschäftigt zu sein.
Gruß
Zur eigentlichen Frage: Ich war mal an einer Berufsschule als Administrator beschäftigt und dort wurde als Server eine spezielle Linux-Distribution eingesetzt. Das ganze hieß glaube ich "Open School Server". Vorteil gegenüber der Microsoft Server Variante -> Du musst nicht das ganze Budget schon für die Serversoftware raushauen und für Deine Zwecke würde es allemal genügen. Ich weiß allerdings nicht ob es die Firma die das anbot noch gibt aber das lässt sich ja herausfinden..
Auf Gruppenrichtlinien solltest Du allerdings nicht verzichten! Mach dich da lieber was schlau - gibt genügend Quellen. So kannst Du die Rechner einigermaßen vor den PC-Kundigen kleinen Monstern absichern. Ansonsten wirst Du Dich sehr schnell wundern wie kreativ die "lieben" kleinen sind. Lieber vorher ein bisschen mehr arbeit beim lernen, wie man das System am besten aufsetzt als hinterher nur mit reparieren beschäftigt zu sein.
Gruß
Moin,
zentrale Frage: Hast du einen zentralen Ansprechpartner, der das Klassenzimmer betreut und weiß, was läuft?
Falls ja - ist dieser deiner Einschätzung nach in der Lage, die Systeme zumindest softwareseitig aktiv zu betreuen?
Falls nein - lauf!
Wie werden Updates ausgerollt bzw. soll das überhaupt passieren?
Gibt es ein zentrales Image für die Nucs? Wer hält das aktuell?
Für wie viele Jahre soll die Hardware ausgelegt sein? Reserven einplanen!
Wie ist das Zimmer ausgestattet? Ist bereits ein LAN vorhanden?
Wie sieht es mit Stromversorgung und Überspannungsschutz aus?
Hast du Vandalismus, Diebstahl und Hardwareausfälle berücksichtigt? Ein Nuc passt fast schon in die Brotdose.
Sperrst du die Zugriffe auf die Nucs? Bootstick / Uefi etc.?
Eingabegeräte und Mousepads benötigst du keine?
Dann gibt's noch ein paar Fragen zur eingesetzten Software, Verwaltungsmöglichkeiten, etc.
Gruß Grinskeks
zentrale Frage: Hast du einen zentralen Ansprechpartner, der das Klassenzimmer betreut und weiß, was läuft?
Falls ja - ist dieser deiner Einschätzung nach in der Lage, die Systeme zumindest softwareseitig aktiv zu betreuen?
Falls nein - lauf!
Wie werden Updates ausgerollt bzw. soll das überhaupt passieren?
Gibt es ein zentrales Image für die Nucs? Wer hält das aktuell?
Für wie viele Jahre soll die Hardware ausgelegt sein? Reserven einplanen!
Wie ist das Zimmer ausgestattet? Ist bereits ein LAN vorhanden?
Wie sieht es mit Stromversorgung und Überspannungsschutz aus?
Hast du Vandalismus, Diebstahl und Hardwareausfälle berücksichtigt? Ein Nuc passt fast schon in die Brotdose.
Sperrst du die Zugriffe auf die Nucs? Bootstick / Uefi etc.?
Eingabegeräte und Mousepads benötigst du keine?
Dann gibt's noch ein paar Fragen zur eingesetzten Software, Verwaltungsmöglichkeiten, etc.
Gruß Grinskeks
Hallo Jechiel,
ich habe früher während meiner Selbstständigkeit auch mehrere "kleinere" Schulen betreut.
Das Thema Klassenzimmer war da für mich immer das schwierigste, alles für die Verwaltung bereit zu stellen war dagegen easy
Persönlich habe ich mich dann irgendwann für eine MultiPoint Server ( https://www.windowspro.de/wolfgang-sommergut/multipoint-rolle-server-201 ... ) Lösung entschieden, dazu Raspberry Pi´s als ThinClients.
Lief Grundsätzlich ganz gut, allerdings waren wir mit der Lösung auch nicht zu 100% zufrieden. Aber meiner Ansicht nach war der Preis / Leistungsfaktor grandios. Gerade wegen der günstigen Lizenzen von Microsoft, dies sollte in der Schweiz ja genau so sein ( https://www.microsoft.com/de-de/education )
Letzten Endes habe ich mich aber dann dazu entschieden das Thema Klassenzimmer an "Profis" out zu sourcen. Die nächsten Projekte hatte ich dann mit der Firma SeventyThree umgesetzt ( https://www.73s.de/ ) diese haben dann alles rund um das Klassenzimmer geplant und erledigt. Ich habe dann lediglich die Projekte unterstützt (Firewall Einstellungen, VM´s bereitstellen usw.) . Grundsätzlich war ich damit ganz zufrieden
Vielleicht hilft es dir ja.
Beste Grüße
Somebody
ich habe früher während meiner Selbstständigkeit auch mehrere "kleinere" Schulen betreut.
Das Thema Klassenzimmer war da für mich immer das schwierigste, alles für die Verwaltung bereit zu stellen war dagegen easy
Persönlich habe ich mich dann irgendwann für eine MultiPoint Server ( https://www.windowspro.de/wolfgang-sommergut/multipoint-rolle-server-201 ... ) Lösung entschieden, dazu Raspberry Pi´s als ThinClients.
Lief Grundsätzlich ganz gut, allerdings waren wir mit der Lösung auch nicht zu 100% zufrieden. Aber meiner Ansicht nach war der Preis / Leistungsfaktor grandios. Gerade wegen der günstigen Lizenzen von Microsoft, dies sollte in der Schweiz ja genau so sein ( https://www.microsoft.com/de-de/education )
Letzten Endes habe ich mich aber dann dazu entschieden das Thema Klassenzimmer an "Profis" out zu sourcen. Die nächsten Projekte hatte ich dann mit der Firma SeventyThree umgesetzt ( https://www.73s.de/ ) diese haben dann alles rund um das Klassenzimmer geplant und erledigt. Ich habe dann lediglich die Projekte unterstützt (Firewall Einstellungen, VM´s bereitstellen usw.) . Grundsätzlich war ich damit ganz zufrieden
Vielleicht hilft es dir ja.
Beste Grüße
Somebody
Zitat von @Grinskeks:
Schulen und Spender ausnehmen- geht's noch ?
ne, aber eitle Menschen, die keine Ahnung von der Materie haben.Wenn es kein Konzept gibt, bsplw. weil ein Schulverein sich einfach nur einen Orden an die Brust heften will ("PC-Spender-Hero"), dann kauf einfach das, was die größte Marge für Dich bietet.
Schulen und Spender ausnehmen- geht's noch ?
Ohne Plan und ohne jemanden der im Informatikunterricht weiß was er tut, macht das alles nicht viel Sinn. Guter Wille nützt da nichts. Bloß weil jemand spendet, heißt das nun mal nicht, dass die Spende auch jemandem nützt. Ich denke, das sollte bekannt sein, aber wenn Du das nicht glaubst, Google doch mal "Spenden versickern". Nicht jede Spende erfüllt Ihren Zweck.
Die Frage ist letztlich, ob das Projekt auf die Schüler und deren Ausbildung ausgerichtet ist, inklusive vorhandenem Konzept, qualifiziertem Lehrpersonal, und gesicherten laufenden Kosten. Wenn Nein - Ablehnen oder eben die Spender ausnehmen.
Ich habe 2 schulpflichtige Kinder, die immer mal wieder Informatikunterricht haben. Wenn ich das so beobachte, kann ich nur hoffen, dass wenigstens ein IT-Dienstleister davon profitiert.
Momentan wird mit Lazarus / Free Pascal programmieren gelernt. War wohl die einzige freie Programmier-Software, die man auf die PCs draufbekam. Die Pascal-Hilfefunktion mittels F1 stürzt immer dann ab, wenn der Programmcode einen Syntaxfehler hat (Kein Witz!). Diese IDE kann man nur gut finden, wenn man die letzten 20 Jahre verschlafen hat. Sorry.
Grüße
lcer
Ich habe 2 schulpflichtige Kinder, die immer mal wieder Informatikunterricht haben. Wenn ich das so beobachte, kann ich nur hoffen, dass
wenigstens ein IT-Dienstleister davon profitiert.
wenigstens ein IT-Dienstleister davon profitiert.
widerspricht sich aber mit seiner Anfrage, denn die besticht leider auch durch try and error, wie oben schon erwähnt. Try and error macht man aber nicht beim Kunden bei so einem Projekt. Denn er wurde bestimmt nicht dazu gerufen, um das Rad neu zu erfinden...
Dein Gram gegen das groteske Bildungssystem versteh ich, aber dass du deswegen das obige förderst, was schlussendlich ja fast wie das Bildungssystem nach Schema "mal schauen, was bei heraus kommt" aufgebaut ist, versteh ich wiederrum nicht.
Zitat von @akira2012:
Also erstmal finde ich so Kommentare wie "Wenn Du nicht weißt wie es geht - lass es lieber!" mehr als unnötig. Ich weiß, Ihr wurdet alle mit dem IT-Wissen was Ihr heute habt geboren und musstet nichts durch try und error lernen aber nicht alle waren so glücklich in Ihrem Leben..
Also erstmal finde ich so Kommentare wie "Wenn Du nicht weißt wie es geht - lass es lieber!" mehr als unnötig. Ich weiß, Ihr wurdet alle mit dem IT-Wissen was Ihr heute habt geboren und musstet nichts durch try und error lernen aber nicht alle waren so glücklich in Ihrem Leben..
Unnötig finde ich diese Kommentare nicht, aber auch nicht wirklich hilfreich.
Natürlich stimmt es, dass man sich Gedanken machen muss, wie man die Geräte absichert und wie man verhindert, dass die Kiddies Mist machen. Aber auch da führen viele Wege nach Rom.
Gib den Auftrag weiter.
Moin,
Ohne genaueres Detailwissen ist es schwierig da zu (be)raten und man muß Raten.
Zuerst mal: Bist Du der Admin der Schule oder der Verwaltung, der sich darum kümmert und jetzt mit der Beschaffung beauftragt ist oder bist Du der Dienstleister, der das der Schule verkaufenl?
Im ersteren Fall würde ich Dir raten einfach ein paar Systemhäuser um Angebote zu bitten und dann das passende herauszusuchen. Im letzteren Fall solltest Du Dir einen Kooperationspartner heraussuchen.
Nun zu Deinem "Problem":
Es ist Jacke wie Hose, ob Du eine Synology/QNAP , einen Server2016, einen UCS oder eine Schulserver-Lösung nimmst, weil die Anforderungen nicht klar sind udn daher "alles" paßt.
Du soltlest Dich mit der Schule nochmal zusammensetzen udn erstmal die Anforderungen definieren, nennt sich Pflichtenheft.
lks
Zitat von @cykes:
Zitat von @jechiel:
Es sollen 15 Computer für die ca. 100 Schüler sein. 9-14 Jährig
Internet Verbindung wird nicht gebraucht und ist eigentlich unerwünscht.
Was sollen die Kinder denn auf den Rechnern lernen? Ohne Internet geht heute fast gar nichts mehr.Es sollen 15 Computer für die ca. 100 Schüler sein. 9-14 Jährig
Internet Verbindung wird nicht gebraucht und ist eigentlich unerwünscht.
Das halt ich gelinde gesagt für Blödsinn. Schüler brauchen während dem Unterricht keine Internetverbindung, außer in Ausnahmefällen. Man kann druchaus viele Dinge mit Computern machen, die überhaupt kein Internet benötigen (Programmieren, Texte Schreiben, Grafiken erstellen, Tests erstellen/durchführen) für die überhaupt keine Online-Verbindung notwendig ist. das Problem hier ist eher, daß die Anforderugne nicht klar definiert sind.
lks
Guten Morgen,
Dein Ansatz ist nicht schlecht, aber wie wäre folgende Überlegung?
Die Schüler sind 9 - 14 Jahre alt. Die betrachten die Computer nicht als ihr Eigentum und es steht zu befürchten, dass sie dem entsprechend auch damit umgehen werden.
Wie wäre es, statt Neuware zu beschaffen, das Ganze erstmal mit Leasingrückläufern umzusetzen.
Ich denke dabei an einen Laden wie ESM-Computer. Die A-Ware von denen ist top. Damit habe ich gute Erfahrungen gemacht.
Der Vorteil wäre, dass Du die Hardwarekosten massiv drücken kannst. Ein weiterer Vorteil ist, dass ggf. Diebstähle nicht zu befürchten sind.
Ein NUC hat seinen Reiz und in Deiner Einkaufsliste habe ich keine Kensington-Schlösser gesehen.
Ein Gebrauchtgerät hingegen dürfte seltener geklaut werden, meine ich.
Die meisten gebrauchten Geräte bei ESM haben auch Windows 10 pro direkt dabei. Du sparst also auch Lizenzkosten.
Soviel zur Hardwaregrundausstattung.
Schutz vor Veränderbarkeit:
Den Shadow Defender kenne ich nicht, bin aber auch vorsichtig, wenn ein Stück Software die Veränderbarkeit eines Computers versucht zu verhindern. Da PC-Wächter-Karten allerdings nicht mehr gebaut werden - zumindest scheint es bei einem namhaften Hersteller der Fall zu sein, tendiere ich zu dieser Lösung: https://www.dr-kaiser.de/fileadmin/user_upload/PDF-Dateien/Infoblaetter/ ...
Diese schließt nicht nur den Änderungsschutz mit ein, sondern auch ein didaktisches Netzwerk.
Dann brauchst Du ggf. kein NetSupport mehr.
Dein Ansatz ist nicht schlecht, aber wie wäre folgende Überlegung?
Die Schüler sind 9 - 14 Jahre alt. Die betrachten die Computer nicht als ihr Eigentum und es steht zu befürchten, dass sie dem entsprechend auch damit umgehen werden.
Wie wäre es, statt Neuware zu beschaffen, das Ganze erstmal mit Leasingrückläufern umzusetzen.
Ich denke dabei an einen Laden wie ESM-Computer. Die A-Ware von denen ist top. Damit habe ich gute Erfahrungen gemacht.
Der Vorteil wäre, dass Du die Hardwarekosten massiv drücken kannst. Ein weiterer Vorteil ist, dass ggf. Diebstähle nicht zu befürchten sind.
Ein NUC hat seinen Reiz und in Deiner Einkaufsliste habe ich keine Kensington-Schlösser gesehen.
Ein Gebrauchtgerät hingegen dürfte seltener geklaut werden, meine ich.
Die meisten gebrauchten Geräte bei ESM haben auch Windows 10 pro direkt dabei. Du sparst also auch Lizenzkosten.
Soviel zur Hardwaregrundausstattung.
Schutz vor Veränderbarkeit:
Den Shadow Defender kenne ich nicht, bin aber auch vorsichtig, wenn ein Stück Software die Veränderbarkeit eines Computers versucht zu verhindern. Da PC-Wächter-Karten allerdings nicht mehr gebaut werden - zumindest scheint es bei einem namhaften Hersteller der Fall zu sein, tendiere ich zu dieser Lösung: https://www.dr-kaiser.de/fileadmin/user_upload/PDF-Dateien/Infoblaetter/ ...
Diese schließt nicht nur den Änderungsschutz mit ein, sondern auch ein didaktisches Netzwerk.
Dann brauchst Du ggf. kein NetSupport mehr.
@certifiedit.net irgendwie nehmen deine "lass es besser sein Ratschläge" überhand. Man liest kaum noch was anderes von dir. Bring doch mal was wirklich konstruktives, oder hast du Auftragsmangel? Wenn du nicht helfen willst ignorier doch solche Threads.
Sorry, musste mal raus.
Sorry, musste mal raus.
Zitat von @bloodstix:
@certifiedit.net irgendwie nehmen deine "lass es besser sein Ratschläge" überhand. Man liest kaum noch was anderes von dir. Bring doch mal was wirklich konstruktives, oder hast du Auftragsmangel? Wenn du nicht helfen willst ignorier doch solche Threads.
Sorry, musste mal raus.
@certifiedit.net irgendwie nehmen deine "lass es besser sein Ratschläge" überhand. Man liest kaum noch was anderes von dir. Bring doch mal was wirklich konstruktives, oder hast du Auftragsmangel? Wenn du nicht helfen willst ignorier doch solche Threads.
Sorry, musste mal raus.
Moin bloodstix, nein alles gut. Es nehmen hier aber auch solcherart Anfragen überhand, in denen der Dienstleister, siehe
Ich wurde beauftragt/angefragt von einer Privat Schule, einen Computer-Klassenzimmer einzurichten.
(Daraus lese ich extern, an den obigen, der fragte, welche Position er bekleidet).
Aufträge bearbeiten wollen, für die Sie nicht selbst gewappnet scheinen. Das schadet allen, insbesondere natürlich auch der Bildung der Kinder.
Zitat von @lcer00:
Ohne Plan und ohne jemanden der im Informatikunterricht weiß was er tut, macht das alles nicht viel Sinn. Guter Wille nützt da nichts. Bloß weil jemand spendet, heißt das nun mal nicht, dass die Spende auch jemandem nützt. Ich denke, das sollte bekannt sein, aber wenn Du das nicht glaubst, Google doch mal "Spenden versickern". Nicht jede Spende erfüllt Ihren Zweck.
Die Frage ist letztlich, ob das Projekt auf die Schüler und deren Ausbildung ausgerichtet ist, inklusive vorhandenem Konzept, qualifiziertem Lehrpersonal, und gesicherten laufenden Kosten. Wenn Nein - Ablehnen oder eben die Spender ausnehmen.
Ich habe 2 schulpflichtige Kinder, die immer mal wieder Informatikunterricht haben. Wenn ich das so beobachte, kann ich nur hoffen, dass wenigstens ein IT-Dienstleister davon profitiert.
Momentan wird mit Lazarus / Free Pascal programmieren gelernt. War wohl die einzige freie Programmier-Software, die man auf die PCs draufbekam. Die Pascal-Hilfefunktion mittels F1 stürzt immer dann ab, wenn der Programmcode einen Syntaxfehler hat (Kein Witz!). Diese IDE kann man nur gut finden, wenn man die letzten 20 Jahre verschlafen hat. Sorry.
Grüße
lcer
Zitat von @Grinskeks:
Schulen und Spender ausnehmen- geht's noch ?
ne, aber eitle Menschen, die keine Ahnung von der Materie haben.Wenn es kein Konzept gibt, bsplw. weil ein Schulverein sich einfach nur einen Orden an die Brust heften will ("PC-Spender-Hero"), dann kauf einfach das, was die größte Marge für Dich bietet.
Schulen und Spender ausnehmen- geht's noch ?
Ohne Plan und ohne jemanden der im Informatikunterricht weiß was er tut, macht das alles nicht viel Sinn. Guter Wille nützt da nichts. Bloß weil jemand spendet, heißt das nun mal nicht, dass die Spende auch jemandem nützt. Ich denke, das sollte bekannt sein, aber wenn Du das nicht glaubst, Google doch mal "Spenden versickern". Nicht jede Spende erfüllt Ihren Zweck.
Die Frage ist letztlich, ob das Projekt auf die Schüler und deren Ausbildung ausgerichtet ist, inklusive vorhandenem Konzept, qualifiziertem Lehrpersonal, und gesicherten laufenden Kosten. Wenn Nein - Ablehnen oder eben die Spender ausnehmen.
Ich habe 2 schulpflichtige Kinder, die immer mal wieder Informatikunterricht haben. Wenn ich das so beobachte, kann ich nur hoffen, dass wenigstens ein IT-Dienstleister davon profitiert.
Momentan wird mit Lazarus / Free Pascal programmieren gelernt. War wohl die einzige freie Programmier-Software, die man auf die PCs draufbekam. Die Pascal-Hilfefunktion mittels F1 stürzt immer dann ab, wenn der Programmcode einen Syntaxfehler hat (Kein Witz!). Diese IDE kann man nur gut finden, wenn man die letzten 20 Jahre verschlafen hat. Sorry.
Grüße
lcer
Was ist mit Berufsethos, Verantwortungsbewusstsein und dem inneren Bedürfnis, gute Arbeit zu leisten?
Ablehnen ok- keine Hilfe anbieten ok , aber bewusst bereichern mit dem Argument "Die wissen nicht mit Spendengeld umzugehen, bei mir ist es besser aufgehoben"?
Wenn ich weiß, dass ich keine gute Arbeit leisten kann, dann lasse ich es.
Pfusch mit Ansage als Geschäftsmodell geht gar nicht
Gruß Grinskeks
Nachdem sich jetzt ja (fast) jeder abwertend über das Projekt geäußert hat, habe ich mal ne Frage.
Ich komme ja nicht aus der Windows-Ecke. Aber das Profil kling irgendwie nach nem Thinclient oder nem Netboot-System. Wo das Image schön auf nem Server gepflegt/upgedated wird und die doofen Clients beim Hochfahren ein einheitliches System aus dem Netz booten. Evtl. auch mehrere Versionen - je nach Kursanforderung - oder auch ein Linuxsystem zum reinschnuppern.
Und der zentrale "Server" kann von extern gewartet werden, bzw. die Images angepasst werden.
Ist das serverseitig zu ressourcenlastig? Oder ist das lizentechnisch uninteressant?!
Ich komme ja nicht aus der Windows-Ecke. Aber das Profil kling irgendwie nach nem Thinclient oder nem Netboot-System. Wo das Image schön auf nem Server gepflegt/upgedated wird und die doofen Clients beim Hochfahren ein einheitliches System aus dem Netz booten. Evtl. auch mehrere Versionen - je nach Kursanforderung - oder auch ein Linuxsystem zum reinschnuppern.
Und der zentrale "Server" kann von extern gewartet werden, bzw. die Images angepasst werden.
Ist das serverseitig zu ressourcenlastig? Oder ist das lizentechnisch uninteressant?!
Nachdem sich jetzt ja (fast) jeder abwertend über das Projekt geäußert hat, habe ich mal ne Frage.
Falsch verstanden, wir haben uns nicht abwertend über das Projekt geäußert, sondern abwertend über die Diskrepanz vom Projektumfeld zur Unwissenheit (zumindest so, wie es rüber kommt) des damit beauftragten.
Ich gehe auch davon aus, dass auf Basis dieser Diskrepanz dein Ansatz bereits fehlleiten dürfte.
VG
OMG ... key.discount .. er hat "Jehova" gesagt!
Die Microsoft-System-Partner hier - und nicht nur die - werden Dich lynchen
Schau doch erstmal, was Schullizenzen bei Miniweich kosten.
PS: 15.000 Franken fürs 10 Finger System? ... Ich habe nen Kunden, da stapeln sich noch alte Schreibmaschinen. Die spendet der bestimmt gerne
Die Microsoft-System-Partner hier - und nicht nur die - werden Dich lynchen
Schau doch erstmal, was Schullizenzen bei Miniweich kosten.
PS: 15.000 Franken fürs 10 Finger System? ... Ich habe nen Kunden, da stapeln sich noch alte Schreibmaschinen. Die spendet der bestimmt gerne
Hallo jechiel,
eine Schule mit ca. 100 Schüler ist ja ehr eine der Kleinen. Hat also ein Kollegium aus acht Personen? Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Person dabei ist, die das ganze betreuen kann oder dem annehmen möchte ist Erfahrungsgemäß gering. Auch wird die Person kaum Stunden haben für die Tätigkeit. Wie sieht deine Rolle in dem Projekt aus und vor allem wie nach Abschluss des Projekts? Lediglich der einmalige Einrichter, gegen Bezahlung oder Ehrenamtlich als Elternteil oder optimaler weise direkt aus dem Kollegium und kannst es im Anschluss auch dauerhaft betreuen?
Also bei der Schulgrösse und wenn ansonsten keine weitere mediale Ausstattung vorhanden oder geplant ist, ist dein Windows Server mit Multipoint-Serverrolle eine gute Sache die am Ende viel Wartungsaufwand erspart und viele erwähnte Feature von Haus aus mitbringt.
- zurücksetzen nach dem Reboot
- Einsehen der Bildschirme
- Projezieren ausgewählter Stationen auf alle anderen
- Stationen per Zero-Client, Thin Clients oder gar über USB-Hubs (ging zumindest noch beim WMS2012, setzt genügend Grafikkartenausgänge voraus und die Räumlichen Gegebenheiten müssen Stimmen.)
Nachteil ist die Lizenzierung wie bei einem Terminal Server. Die Windowslizenzen (Microsoft Open License for Academic) sind dabei allerdings nicht das Problem. Lernsoftware muss immer voller Anzahl eingekauft werden. Lediglich zwei Stationen mit z.B. Photoshop ausrüsten ist dann nicht möglich. Schullizenzen ohne Limitierung bieten die meisten Hersteller an. Weiterer Nachteil ist, dass nicht jede Software einwandfrei Funktioniert. Dies sollte immer im Vorfeld geklärt und vor allem dem auch Kollegium beigebracht werden. Erfahrungsgemäß wird gerne Blind drauflos gekauft und dann blöd geschaut, weil a) die Lizenzierung nicht stimmt oder die Software gar nicht auf einem Terminal Server Funktioniert.
Es gab/gibt da ich auch Hersteller die ganze Klassenraumsätze als Bundle verkaufen. Vielleicht ein Blick wert, auch wenn ich 2011, als das ganze Anfing und wir wohl eine der ersten Abnehmer waren schlechte Erfahrungen machen.
Fat-Clients hingegen benötigen einen erhöhten Betreuungsaufwand. Sofern kein Schulserver (idr. laufende Kosten die gerade bei kleinen Schulen das Budget stark belasten) samt Softwareverteilung angeschafft werden soll, darf man, sobald Änderungen vorgenommen werden sollen, 15 mal die selben Arbeitsschritte durchführen. Das kann schnell viel Zeit kosten! Viele typische Klassenraumfunktionen müssen durch extra Software hergestellt werden und ohne weiteren Server keine Zentrale Benutzerverwaltung (Active Directory [zwangsweise mit DNS!]) und vor allem kein Dateiserver oder Roaming-Profil. Diese zwei/drei Funktionen kann auch super eine NAS der beiden großen Hersteller übernehmen, aber die Softwareverteilung fehlt immer noch.
Das Thema Internetzugriff und Jugendschutzfilter sehe ich persönlich nicht so kritisch. Vor allem nicht an einer so kleinen Schule und der geringen Computeranzahl. Beim WMS (Windows Multipoint Server) liesse sich das mit Whitelisting direkt über die Lehrerkonsole ausreichend einschränken.
Hier sollte allerdings geprüft werden, ob und welche Maßnahmen das jeweilige Kanton/Bundesland vorschreibt. Ohne direktem Internetzugriff ist das Thema allerdings sowieso hinfällig.
Meine Erfahrung zum Thema Jugendschutzfilter ist, dass die Kollegien diese als lästig ansehen, sich nicht mit der Bedienung auseinandersetzen möchten und am Ende das ganze möglichst offen dastehen soll oder es von der Schule durch intelligentes Whitelisting faktisch ausser betrieb gesetzt wird.
Viele Grüße
eine Schule mit ca. 100 Schüler ist ja ehr eine der Kleinen. Hat also ein Kollegium aus acht Personen? Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Person dabei ist, die das ganze betreuen kann oder dem annehmen möchte ist Erfahrungsgemäß gering. Auch wird die Person kaum Stunden haben für die Tätigkeit. Wie sieht deine Rolle in dem Projekt aus und vor allem wie nach Abschluss des Projekts? Lediglich der einmalige Einrichter, gegen Bezahlung oder Ehrenamtlich als Elternteil oder optimaler weise direkt aus dem Kollegium und kannst es im Anschluss auch dauerhaft betreuen?
Also bei der Schulgrösse und wenn ansonsten keine weitere mediale Ausstattung vorhanden oder geplant ist, ist dein Windows Server mit Multipoint-Serverrolle eine gute Sache die am Ende viel Wartungsaufwand erspart und viele erwähnte Feature von Haus aus mitbringt.
- zurücksetzen nach dem Reboot
- Einsehen der Bildschirme
- Projezieren ausgewählter Stationen auf alle anderen
- Stationen per Zero-Client, Thin Clients oder gar über USB-Hubs (ging zumindest noch beim WMS2012, setzt genügend Grafikkartenausgänge voraus und die Räumlichen Gegebenheiten müssen Stimmen.)
Nachteil ist die Lizenzierung wie bei einem Terminal Server. Die Windowslizenzen (Microsoft Open License for Academic) sind dabei allerdings nicht das Problem. Lernsoftware muss immer voller Anzahl eingekauft werden. Lediglich zwei Stationen mit z.B. Photoshop ausrüsten ist dann nicht möglich. Schullizenzen ohne Limitierung bieten die meisten Hersteller an. Weiterer Nachteil ist, dass nicht jede Software einwandfrei Funktioniert. Dies sollte immer im Vorfeld geklärt und vor allem dem auch Kollegium beigebracht werden. Erfahrungsgemäß wird gerne Blind drauflos gekauft und dann blöd geschaut, weil a) die Lizenzierung nicht stimmt oder die Software gar nicht auf einem Terminal Server Funktioniert.
Es gab/gibt da ich auch Hersteller die ganze Klassenraumsätze als Bundle verkaufen. Vielleicht ein Blick wert, auch wenn ich 2011, als das ganze Anfing und wir wohl eine der ersten Abnehmer waren schlechte Erfahrungen machen.
Fat-Clients hingegen benötigen einen erhöhten Betreuungsaufwand. Sofern kein Schulserver (idr. laufende Kosten die gerade bei kleinen Schulen das Budget stark belasten) samt Softwareverteilung angeschafft werden soll, darf man, sobald Änderungen vorgenommen werden sollen, 15 mal die selben Arbeitsschritte durchführen. Das kann schnell viel Zeit kosten! Viele typische Klassenraumfunktionen müssen durch extra Software hergestellt werden und ohne weiteren Server keine Zentrale Benutzerverwaltung (Active Directory [zwangsweise mit DNS!]) und vor allem kein Dateiserver oder Roaming-Profil. Diese zwei/drei Funktionen kann auch super eine NAS der beiden großen Hersteller übernehmen, aber die Softwareverteilung fehlt immer noch.
Das Thema Internetzugriff und Jugendschutzfilter sehe ich persönlich nicht so kritisch. Vor allem nicht an einer so kleinen Schule und der geringen Computeranzahl. Beim WMS (Windows Multipoint Server) liesse sich das mit Whitelisting direkt über die Lehrerkonsole ausreichend einschränken.
Hier sollte allerdings geprüft werden, ob und welche Maßnahmen das jeweilige Kanton/Bundesland vorschreibt. Ohne direktem Internetzugriff ist das Thema allerdings sowieso hinfällig.
Meine Erfahrung zum Thema Jugendschutzfilter ist, dass die Kollegien diese als lästig ansehen, sich nicht mit der Bedienung auseinandersetzen möchten und am Ende das ganze möglichst offen dastehen soll oder es von der Schule durch intelligentes Whitelisting faktisch ausser betrieb gesetzt wird.
Viele Grüße