Kleiner Server für Verein, welches OS?
Kleiner Server für Verein, welches OS?
Guten Abend zusammen.
Für einen kleinen Verein (< 10 Mitarbeiter) soll ein kleiner Server beschafft werden.
Dieser soll 2 Anwendungen hosten, eine für die Mailarchivierung und eine für eine Vereinssoftware.
Die eine Anwendung bringt eine eigene integrierte Datenbank mit, die andere setzt auf MSSQL / MySQL o.ä.
Beide Anwendungen setzen Microsoft als Betriebssystem voraus.
Die Fragen die sich mir jetzt stellen:
- Macht es tatsächlich Sinn, ein Server-OS für diesen Anwendungen bereit zu stellen (z.B. MS Server 2022 Essentials) oder würde es ein Win 10 Pro nicht auch tun?!
--> Für einen späteren Einsatzzweck mit einem AD wäre es wohl zielführend... Aber soweit sind die noch lange nicht....
- Eigentlich hätte ich die beiden Anwendungen gern auf verschiedene VM's gepackt um eine saubere Trennung vorzunehmen. Dies ist jedoch mit deutlich höheren Kosten verbunden.
Spricht aus eurerer Erfahrung etwas dagegen, beide Anwendungen innerhalb einer VM zu betreiben?!
Ich hoffe ich konnte mein Anliegen verständlich darlegen
Gruß
Tobi
Guten Abend zusammen.
Für einen kleinen Verein (< 10 Mitarbeiter) soll ein kleiner Server beschafft werden.
Dieser soll 2 Anwendungen hosten, eine für die Mailarchivierung und eine für eine Vereinssoftware.
Die eine Anwendung bringt eine eigene integrierte Datenbank mit, die andere setzt auf MSSQL / MySQL o.ä.
Beide Anwendungen setzen Microsoft als Betriebssystem voraus.
Die Fragen die sich mir jetzt stellen:
- Macht es tatsächlich Sinn, ein Server-OS für diesen Anwendungen bereit zu stellen (z.B. MS Server 2022 Essentials) oder würde es ein Win 10 Pro nicht auch tun?!
--> Für einen späteren Einsatzzweck mit einem AD wäre es wohl zielführend... Aber soweit sind die noch lange nicht....
- Eigentlich hätte ich die beiden Anwendungen gern auf verschiedene VM's gepackt um eine saubere Trennung vorzunehmen. Dies ist jedoch mit deutlich höheren Kosten verbunden.
Spricht aus eurerer Erfahrung etwas dagegen, beide Anwendungen innerhalb einer VM zu betreiben?!
Ich hoffe ich konnte mein Anliegen verständlich darlegen
Gruß
Tobi
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@icer00 : Yep...2 VM bei Standard, aber nur 1 VM bei Essentials. Ansonsten ist die 2022 Essentials identisch mit der Standard. Laut Windows Pro - 2022 Essentials wird die Begrenzung auf 25 User und 50 Devices nicht mehr technisch erzwungen. MS vertraut hier also offenbar auf die Redlichkeit des Kunden.
@incisor2k: Wenn du eine 2022 Standard nimmst, kannst du mit der Lizenz 2x Win2022 als VM auf derselben Maschine betreiben. Eine VM dann als DC und auf der zweiten VM die Anwendungen.
Gruß NV
@incisor2k: Wenn du eine 2022 Standard nimmst, kannst du mit der Lizenz 2x Win2022 als VM auf derselben Maschine betreiben. Eine VM dann als DC und auf der zweiten VM die Anwendungen.
Gruß NV
Guten Abend,
Hast du schon mal nach Alternativen für diese beiden Software Lösungen geschaut? Oder gibt es bestimmte Gründe weshalb diese Software zwingend notwendig sind und somit keine Alternative in Frage kommt?
Denn besonders für einen Verein mit unter 10 Leuten würde ich eher auf Open Source setzen. Da gibt es genügend gute Alternativen.
MfG
Dieser soll 2 Anwendungen hosten, eine für die Mailarchivierung und eine für eine Vereinssoftware.
Hast du schon mal nach Alternativen für diese beiden Software Lösungen geschaut? Oder gibt es bestimmte Gründe weshalb diese Software zwingend notwendig sind und somit keine Alternative in Frage kommt?
Denn besonders für einen Verein mit unter 10 Leuten würde ich eher auf Open Source setzen. Da gibt es genügend gute Alternativen.
MfG
Bedenke ggf. das Thema CAL-Lizenz
https://www.windowspro.de/wolfgang-sommergut/uebersicht-microsoft-cals-w ...
https://www.windowspro.de/wolfgang-sommergut/uebersicht-microsoft-cals-w ...
Guten Morgen,
kannst du dazu etwas Offizielles verlinken? Ich kann mir das schon allein zwecks zahlreicher RDP Verbindungen nicht vorstellen, wenn ich z.B. im Intranet auf mein Notebook zugreife.
Damit wir vom Gleichen sprechen:
In der Informatik ist ein Server ein Computerprogramm oder ein Gerät, welches Funktionalitäten, Dienstprogramme, Daten oder andere Ressourcen bereitstellt, damit andere Computer oder Programme („Clients“) darauf zugreifen können, meist über ein Netzwerk.
https://de.wikipedia.org/wiki/Server
Das würde ich auf alle Fälle prüfen, zumal es für Home-Admins einfacher zu verwalten ist.
kannst du dazu etwas Offizielles verlinken? Ich kann mir das schon allein zwecks zahlreicher RDP Verbindungen nicht vorstellen, wenn ich z.B. im Intranet auf mein Notebook zugreife.
Damit wir vom Gleichen sprechen:
In der Informatik ist ein Server ein Computerprogramm oder ein Gerät, welches Funktionalitäten, Dienstprogramme, Daten oder andere Ressourcen bereitstellt, damit andere Computer oder Programme („Clients“) darauf zugreifen können, meist über ein Netzwerk.
https://de.wikipedia.org/wiki/Server
Das würde ich auf alle Fälle prüfen, zumal es für Home-Admins einfacher zu verwalten ist.
Zitat von @nachgefragt:
Guten Morgen,
kannst du dazu etwas Offizielles verlinken? Ich kann mir das schon allein zwecks zahlreicher RDP Verbindungen nicht vorstellen, wenn ich z.B. im Intranet auf mein Notebook zugreife.
Guten Morgen,
kannst du dazu etwas Offizielles verlinken? Ich kann mir das schon allein zwecks zahlreicher RDP Verbindungen nicht vorstellen, wenn ich z.B. im Intranet auf mein Notebook zugreife.
Ich glaube nicht, dass es da so wirklich was Offizielles gibt. Wenn ich mein Notebook 24/7 laufen lasse, ist es ja auch ein Server. Allerdings gibt es viele Dienste, Rollen & Server-Software, die sich gar nicht auf einem Windows Client OS installieren lassen. Anders herum ebenso wenig.
Ein Google Drive Backup tool, lässt sich zB. nicht auf einem Server OS installieren. Ein DC nicht auf einem Client OS.
Guten morgen Tobi,
da deine Applikationen MS als OS voraussetzen, wirst du um einen Server nicht herum kommen.
Die kosten sind auch nicht so wild.
Da es in Europa legal ist gebrauchte Software zu kaufen, würde ich dir einfach mal empfehlen bei ebay oder einem Anbieter für gebrauchte Software nachzuschauen.
Da bekommst du auch noch Original Versiegelte Software mit Original Lizenz Schlüssel, ebenso kannst du günstig die User Cals erwerben.
Die Kosten dafür sollten so ca. 150 Euro betragen, also alles halb so wild.
( Windows Server Standard bei dem du 2 VM Hosten kannst)
Wenn du RDS Server ( Terminal Server zugriff / RDP ) für alle User brauchst, musst du auch an die RDS Lizenzen denken, aber auch die bekommst du als "Used Software" bereits hinterhergeschmissen.
Was deine NAS betrifft, da ist die Frage wie groß ist die NAS, was soll darauf laufen, wie hast du dein Backup geplant usw.
Kann gut sein das Du deine NAS z.b. nur als Backup einsetzen solltest, aber da solltest du dir dann Professionelle Hilfe holen ( Bitte nicht den Sohn des Nachbarn der glaubt sich mit IT auszukennen weil er in der Lage ist Counterstrike auf dem PC zu spielen ), Backup ist das A&O, wenn du da was falsch machst und du fängst dir einen Virus / Trojaner ein dann wars das.
Falls du weiter Hilfe brauchst oder Fragen hast, einfach bei mir melden.
Anmerkung :
Zum Thema Open Source :
Hört sich in der Theorie immer gut an aber in der Praxis hast du dann meist ein Thema mit einer Sauberen Dokumentation zur Software oder zum OS.
Da Du ja nicht aus der IT Kommst und somit wenig Ahnung hast, würde ich Dir empfehlen bei MS zu bleiben.
Ist halt am besten Dokumentiert und auch für dich am einfachsten zu Administrieren.
da deine Applikationen MS als OS voraussetzen, wirst du um einen Server nicht herum kommen.
Die kosten sind auch nicht so wild.
Da es in Europa legal ist gebrauchte Software zu kaufen, würde ich dir einfach mal empfehlen bei ebay oder einem Anbieter für gebrauchte Software nachzuschauen.
Da bekommst du auch noch Original Versiegelte Software mit Original Lizenz Schlüssel, ebenso kannst du günstig die User Cals erwerben.
Die Kosten dafür sollten so ca. 150 Euro betragen, also alles halb so wild.
( Windows Server Standard bei dem du 2 VM Hosten kannst)
Wenn du RDS Server ( Terminal Server zugriff / RDP ) für alle User brauchst, musst du auch an die RDS Lizenzen denken, aber auch die bekommst du als "Used Software" bereits hinterhergeschmissen.
Was deine NAS betrifft, da ist die Frage wie groß ist die NAS, was soll darauf laufen, wie hast du dein Backup geplant usw.
Kann gut sein das Du deine NAS z.b. nur als Backup einsetzen solltest, aber da solltest du dir dann Professionelle Hilfe holen ( Bitte nicht den Sohn des Nachbarn der glaubt sich mit IT auszukennen weil er in der Lage ist Counterstrike auf dem PC zu spielen ), Backup ist das A&O, wenn du da was falsch machst und du fängst dir einen Virus / Trojaner ein dann wars das.
Falls du weiter Hilfe brauchst oder Fragen hast, einfach bei mir melden.
Anmerkung :
Zum Thema Open Source :
Hört sich in der Theorie immer gut an aber in der Praxis hast du dann meist ein Thema mit einer Sauberen Dokumentation zur Software oder zum OS.
Da Du ja nicht aus der IT Kommst und somit wenig Ahnung hast, würde ich Dir empfehlen bei MS zu bleiben.
Ist halt am besten Dokumentiert und auch für dich am einfachsten zu Administrieren.
Technisch geht das vermutlich, vor allem weil auf die Mailarchivierung ja vermutlich nicht von vielen Clients gleichzeitig zugegriffen werden wird. Aber sauberer ist ein Server OS.
Vielleicht ziehst du auch einen anderen Hypervisor in Betracht. Eigentlich ist es blöd sich nur wegen einer bereits getroffenen Kaufentscheidung in die Microsoft Welt zwingen zu lassen. Eventuell gibt es ja doch die Möglichkeit später auf Open Source Lösungen umzuschwenken. Ich weiß nicht ob der Hyper-V dann beliebig viele nicht Windows-Instanzen hosten darf etc. Besser einfach einen ESXi drauf, der kann ja den einen Essentials auch hosten.
Vielleicht ziehst du auch einen anderen Hypervisor in Betracht. Eigentlich ist es blöd sich nur wegen einer bereits getroffenen Kaufentscheidung in die Microsoft Welt zwingen zu lassen. Eventuell gibt es ja doch die Möglichkeit später auf Open Source Lösungen umzuschwenken. Ich weiß nicht ob der Hyper-V dann beliebig viele nicht Windows-Instanzen hosten darf etc. Besser einfach einen ESXi drauf, der kann ja den einen Essentials auch hosten.
Zitat von @ukulele-7:
Technisch geht das vermutlich, vor allem weil auf die Mailarchivierung ja vermutlich nicht von vielen Clients gleichzeitig zugegriffen werden wird. Aber sauberer ist ein Server OS.
Vielleicht ziehst du auch einen anderen Hypervisor in Betracht. Eigentlich ist es blöd sich nur wegen einer bereits getroffenen Kaufentscheidung in die Microsoft Welt zwingen zu lassen. Eventuell gibt es ja doch die Möglichkeit später auf Open Source Lösungen umzuschwenken. Ich weiß nicht ob der Hyper-V dann beliebig viele nicht Windows-Instanzen hosten darf etc. Besser einfach einen ESXi drauf, der kann ja den einen Essentials auch hosten.
Technisch geht das vermutlich, vor allem weil auf die Mailarchivierung ja vermutlich nicht von vielen Clients gleichzeitig zugegriffen werden wird. Aber sauberer ist ein Server OS.
Vielleicht ziehst du auch einen anderen Hypervisor in Betracht. Eigentlich ist es blöd sich nur wegen einer bereits getroffenen Kaufentscheidung in die Microsoft Welt zwingen zu lassen. Eventuell gibt es ja doch die Möglichkeit später auf Open Source Lösungen umzuschwenken. Ich weiß nicht ob der Hyper-V dann beliebig viele nicht Windows-Instanzen hosten darf etc. Besser einfach einen ESXi drauf, der kann ja den einen Essentials auch hosten.
Der Tobi kommt nicht aus der IT und wird bei Problemen mit einem ESXi anstehen und sich teuer Support einkaufen müssen wenn er nicht jemand hat der ihm dabei Kostenlos unterstützt.
Die MS Produkte sind am besten Dokumentiert und dort findest du zu jedem Problem sehr schnell Abhilfe.
Zudem, wenn du OpenSource oder einen anderen Hypervisor einsetzt, musst du dich trotzdem an die Lizensierung von MS halten.
Bei MS sind immer die Windows VMs Lizensiert, für die Linux Systeme brauchst du keine Lizenzen wenn Sie OpenSource Versionen sind.
Hallo Tobi,
sollte es sich bei dem Verein um einen anerkannt gemeinnützigen Verein handeln, wäre evtl. die Stifter Helfen eine Option. Ich hatte vor Jahren selbst einen gemeinnützigen Verein unterstützt. Und die haben all ihre Microsoft Lizenzen über diese Stiftung kostenlos bezogen. Es fällt nur eine geringe Verwaltungsgebühr an.
Die Webseite ist stifter-helfen.de (aber anscheinend wird die bis zum 18. Jan 22 gerade neu gebaut und ist daher offline)
Hier wird das ganze ziemlich treffend beschrieben: https://www.sportmarketing-sponsoring.biz/blog/spenden/stifter-helfen-de ...
Gruss
Bluesalternative
sollte es sich bei dem Verein um einen anerkannt gemeinnützigen Verein handeln, wäre evtl. die Stifter Helfen eine Option. Ich hatte vor Jahren selbst einen gemeinnützigen Verein unterstützt. Und die haben all ihre Microsoft Lizenzen über diese Stiftung kostenlos bezogen. Es fällt nur eine geringe Verwaltungsgebühr an.
Die Webseite ist stifter-helfen.de (aber anscheinend wird die bis zum 18. Jan 22 gerade neu gebaut und ist daher offline)
Hier wird das ganze ziemlich treffend beschrieben: https://www.sportmarketing-sponsoring.biz/blog/spenden/stifter-helfen-de ...
Gruss
Bluesalternative
Da es in Europa legal ist gebrauchte Software zu kaufen, würde ich dir einfach mal empfehlen bei ebay oder einem Anbieter für gebrauchte Software nachzuschauen.
Es ist zwar richtig dass der Kauf von gebrauchter Software legal ist aber das heißt nicht, dass jedes Angebot auch wirklich legal ist. Besonders auf eBay und Co würde ich sehr aufpassen (siehe PCFritz). Die meisten Händler verkaufen dort nur Keys und keine Lizenzen. (Und ja, das ist ein wichtiger Unterschied). Und die Quelle der Keys ist ebenfalls äußerst fragwürdig.
Beispielsweise wird die Windows Server 2022 Standard Lizenz ab 1000 Euro von Microsoft angeboten. Es kann niemals sein, dass es irgendein Händler gibt, welche eine solche Lizenz für nur 100 Euro verkauft. Auch Lizenzen haben einen Wertverlust aber der Wertverlust kann niemals so gravierend sein.
Wenn dann würde ich gebrauchte Software von einem IT-Dienstleister erwerben.
Zum Thema Open Source :
Hört sich in der Theorie immer gut an aber in der Praxis hast du dann meist ein Thema mit einer Sauberen Dokumentation zur Software oder zum OS.
Hört sich in der Theorie immer gut an aber in der Praxis hast du dann meist ein Thema mit einer Sauberen Dokumentation zur Software oder zum OS.
Bitte was?! In der Regel sind Open Source Projekte gleich oder viel besser dokumentiert als proprietäre Software. Was auch logisch ist, denn Open Source Projekte werden nicht nur von den Maintainer gewartet sondern auch von der Community (Contributor).
Das hängt aber auch von dem jeweiligen Open Source Projekten ab. Bei den bekannten und gängigen Open Source Projekten ist das definitiv so wie oben beschrieben.
Zudem, wenn du OpenSource oder einen anderen Hypervisor einsetzt, musst du dich trotzdem an die Lizensierung von MS halten.
Nur wenn das OS weiterhin ein Windows ist. Ich verstehe auch gar nicht, wieso hier überhaupt von Virtualisierung geredet wird. Wir reden hier von einem Verein unter 10 Mitarbeitern und von zwei Anwendungen. Da würde ich keine unnötige Komplexität reinbringen. Da reicht ein Server vollkommen aus....
für die Linux Systeme brauchst du keine Lizenzen wenn Sie OpenSource Versionen sind.
Dir ist klar, dass Linux unter GPL steht? Was du vermutlich meinst ist UNIX.
Und nein, Open Source bedeutet nicht, dass die Software kostenlos sein muss. Das kommt immer drauf an, unter welcher Lizenz die Software veröffentlicht wurde.
Zitat von @150345:
Nur wenn das OS weiterhin ein Windows ist. Ich verstehe auch gar nicht, wieso hier überhaupt von Virtualisierung geredet wird. Wir reden hier von einem Verein unter 10 Mitarbeitern und von zwei Anwendungen. Da würde ich keine unnötige Komplexität reinbringen. Da reicht ein Server vollkommen aus....
Dem stimme ich grundsätzlich zu. Es klang eingangs allerdings so das Mail Archiv und Vereinssoftware getrennt laufen sollen, eventuell das noch etwas dazu kommen könnte. Zusätzlich könnte man mit Vitualisierung einen produktiven Windows 2022 Server laufen lassen und andere Sachen auf Linux-Basis testen / umsetzen, eventuell mit der Perspektive nicht für immer mit Windows zu arbeiten. Die Flexibilität ist mit Windows auf Bare Metal nicht so gegeben.Zudem, wenn du OpenSource oder einen anderen Hypervisor einsetzt, musst du dich trotzdem an die Lizensierung von MS halten.
Nur wenn das OS weiterhin ein Windows ist. Ich verstehe auch gar nicht, wieso hier überhaupt von Virtualisierung geredet wird. Wir reden hier von einem Verein unter 10 Mitarbeitern und von zwei Anwendungen. Da würde ich keine unnötige Komplexität reinbringen. Da reicht ein Server vollkommen aus....
Wenn jedoch die IT-Kenntnisse dem im Wege stehen und einfach nur die Software laufen soll dann kann auch direkt Windows auf Hardware zum Einsatz kommen, völlig i.O.
Zitat von @incisor2k:
Punkt 2diii:
Geräteverbindungen. Sie sind berechtigt, bis zu 20 anderen Geräten Zugriff auf die auf dem lizenzierten Gerät installierte Software zu ermöglichen, um die folgenden Softwarefeatures auf dem lizenzierten Gerät zu nutzen: Dateidienste, Druckdienste, Internetinformationsdienste und gemeinsame Nutzung der Internetverbindung sowie Telefondienste auf dem lizenzierten Gerät. Sie sind berechtigt, einer beliebigen Anzahl von Geräten den Zugriff auf die Software auf dem lizenzierten Gerät zu ermöglichen, um Daten zwischen Geräten zu synchronisieren. Dies bedeutet jedoch nicht, dass Sie das Recht haben, die Software auf diesen anderen Geräten zu installieren oder die Hauptfunktion der Software (abgesehen von den in dieser Ziffer aufgeführten Features) auf diesen anderen Geräten zu verwenden.
https://www.microsoft.com/en-us/UseTerms/Retail/Windows/10/UseTerms_Reta ...
Punkt 2diii:
Geräteverbindungen. Sie sind berechtigt, bis zu 20 anderen Geräten Zugriff auf die auf dem lizenzierten Gerät installierte Software zu ermöglichen, um die folgenden Softwarefeatures auf dem lizenzierten Gerät zu nutzen: Dateidienste, Druckdienste, Internetinformationsdienste und gemeinsame Nutzung der Internetverbindung sowie Telefondienste auf dem lizenzierten Gerät. Sie sind berechtigt, einer beliebigen Anzahl von Geräten den Zugriff auf die Software auf dem lizenzierten Gerät zu ermöglichen, um Daten zwischen Geräten zu synchronisieren. Dies bedeutet jedoch nicht, dass Sie das Recht haben, die Software auf diesen anderen Geräten zu installieren oder die Hauptfunktion der Software (abgesehen von den in dieser Ziffer aufgeführten Features) auf diesen anderen Geräten zu verwenden.
https://www.microsoft.com/en-us/UseTerms/Retail/Windows/10/UseTerms_Reta ...
Genau diese Terms waren auch mein Ansatz, um Win10 Pro als VM auf einem Hyper-V Host (2019 Std.) zu installieren und in dieser Win10-VM Xphone Connect zu betreiben. Von da her würde ich dein Vorhaben zumindest lizenztechnisch mit ja beantworten.
Zitat von @incisor2k:
Die Server 22er oder 19Std sind jetzt auch nicht eben günstig und auf dubiose Angebote für 100€ würde ich gern verzichten.
Die Server 22er oder 19Std sind jetzt auch nicht eben günstig und auf dubiose Angebote für 100€ würde ich gern verzichten.
Dann verzichte auf MS-Produkte und sieh Dich bei Linux oder BSD-Distributionen um.
Zitat von @incisor2k:
Ja dann dank dir recht herzlich.
Ich sehe, hier gehts nicht mehr weiter.
Schönen Abend zusammen.
Zitat von @Lochkartenstanzer:
Dann verzichte auf MS-Produkte und sieh Dich bei Linux oder BSD-Distributionen um.
Zitat von @incisor2k:
Die Server 22er oder 19Std sind jetzt auch nicht eben günstig und auf dubiose Angebote für 100€ würde ich gern verzichten.
Die Server 22er oder 19Std sind jetzt auch nicht eben günstig und auf dubiose Angebote für 100€ würde ich gern verzichten.
Dann verzichte auf MS-Produkte und sieh Dich bei Linux oder BSD-Distributionen um.
Ja dann dank dir recht herzlich.
Ich sehe, hier gehts nicht mehr weiter.
Schönen Abend zusammen.
Ähmm war da nicht noch was von wegen Win10 und Virtualisierung?
Rechte zur Installation und Nutzung.
a. Lizenz. Die Software wird lizenziert, nicht verkauft. Unter diesem Vertrag gewähren wir Ihnen das Recht, eine Instanz der Software auf Ihrem Gerät (dem lizenzierten Gerät) zur Verwendung durch jeweils eine Person zu installieren und auszuführen, solange Sie alle Bestimmungen dieses Vertrags einhalten. Durch Updates bzw. Upgrades von nicht originaler Software mit Software von Microsoft oder autorisierten Quellen wird aus Ihrer ursprünglichen Version oder der upgedateten/upgegradeten Version keine Originalversion, und in diesem Fall verfügen Sie über keine Lizenz zur Nutzung der Software.
b. Gerät. In diesem Vertrag ist „Gerät“ ein Hardwaresystem (sowohl physisch als auch virtuell) mit einer internen Speichervorrichtung, das fähig ist, die Software auszuführen. Eine Hardwarepartition oder ein Blade wird als Gerät betrachtet.
c. Beschränkungen. Der Hersteller bzw. das Installationsunternehmen und Microsoft behalten sich alle Rechte vor (beispielsweise Rechte im Rahmen von Gesetzen über geistiges Eigentum), die in diesem Vertrag nicht ausdrücklich gewährt werden. Beispielsweise erhalten Sie mit dieser Lizenz keine Rechte für folgende Handlungen und müssen daher Folgendes unterlassen:
(i) Features der Software separat zu verwenden oder zu virtualisieren;
Ich denke auch, das du da gleich den Grabstein bestellen kannst.
Als Verein seid ihr bestimmt gemeinnützig, oder? Dann schau dir doch mal das NonProfit-Programm von MS an:
Microsoft Non Profit - Getting started
Vielleicht gibt es die Server-Lizenzen vergünstigt oder kostenfrei im Rahmen der IT-Spenden-Initiative
sitfter-helfen.de Die Seite ist ab 18.01.2022 wieder online und die Aktion läuft noch bis 04.04.2022.
Microsoft 365 Business Premium gibt es für NGO's bis 10 User sogar kostenlos:
Microsoft 365 - Non Profit
Gruß NV
@incisor2k: definiere kurz "Software für Vereinsverwaltung muss im Netzwerk verfügbar gemacht werden".
Ist die Vereinssoftware eine Webanwendung, auf die man per Browser zugreift oder handelt es sich um eine native Windows-Anwendung oder muss per RDP darauf zugegriffen werden?
In den beiden ersten Fällen hätte ich überhaupt keine Hemmungen, die Software auf Windows 10 zu installieren. Viel RAM hilft meist viel (32 GiB), wenn MySQL oder MS SQL Server auf der gleichen Kiste laufen.
Über den rechtlichen Aspekt, ob vielleicht oder auch nicht irgendwelche Lizenzbedingungen gelten oder überhaupt gültig sein können, kann man sicherlich endlos streiten. Die hier zitierten Passagen aus Lizenzbedingungen unterstehen einer dauernden rechtlichen Prüfung und es ist fraglich, ob sie ganz oder in Teilen überhaupt Geltung in Deutschland entfalten können.
Deshalb: Probier es aus. Installiere es auf Windows 10 und guck, dass da gleichzeitig 2-3 User drauf zugreifen können. Wenn ja: weiter benutzen.
Erst, wenn die Vereinssoftware spezielle Anforderungen stellt und tatsächlich ein Windows Server-Betriebssystem will, würde ich mir darüber Gedanken machen.
In Bezug auf die Lizenzen kannst Du 2 Anwälte fragen und wirst 3 Meinungen erhalten Dementsprechend vorsichtig wäre ich bei allen juristischen "Beratungen" hier im Forum. Konzentriere Dich erst einmal auf die Technik.
Ist die Vereinssoftware eine Webanwendung, auf die man per Browser zugreift oder handelt es sich um eine native Windows-Anwendung oder muss per RDP darauf zugegriffen werden?
In den beiden ersten Fällen hätte ich überhaupt keine Hemmungen, die Software auf Windows 10 zu installieren. Viel RAM hilft meist viel (32 GiB), wenn MySQL oder MS SQL Server auf der gleichen Kiste laufen.
Über den rechtlichen Aspekt, ob vielleicht oder auch nicht irgendwelche Lizenzbedingungen gelten oder überhaupt gültig sein können, kann man sicherlich endlos streiten. Die hier zitierten Passagen aus Lizenzbedingungen unterstehen einer dauernden rechtlichen Prüfung und es ist fraglich, ob sie ganz oder in Teilen überhaupt Geltung in Deutschland entfalten können.
Deshalb: Probier es aus. Installiere es auf Windows 10 und guck, dass da gleichzeitig 2-3 User drauf zugreifen können. Wenn ja: weiter benutzen.
Erst, wenn die Vereinssoftware spezielle Anforderungen stellt und tatsächlich ein Windows Server-Betriebssystem will, würde ich mir darüber Gedanken machen.
In Bezug auf die Lizenzen kannst Du 2 Anwälte fragen und wirst 3 Meinungen erhalten Dementsprechend vorsichtig wäre ich bei allen juristischen "Beratungen" hier im Forum. Konzentriere Dich erst einmal auf die Technik.
Dann ist das hier deine womöglich nächste Baustelle:
Mehrnutzungsszenarien.
(i) Mehrere Versionen. Wenn Sie beim Erwerb der Software mehrere Versionen (wie z. B. 32-Bit- und 64-Bit-Versionen) erhalten haben, dürfen Sie jeweils nur eine dieser Versionen installieren und aktivieren.
(ii) Mehrere oder gepoolte Verbindungen. Durch Hardware oder Software, die Sie für Multiplexing oder Pooling von Verbindungen oder zur Verringerung der Anzahl von Geräten oder Nutzern, die auf die Software zugreifen oder diese verwenden, nutzen, wird die Anzahl der benötigten Lizenzen nicht verringert. Sie dürfen derartige Hardware oder Software nur verwenden, wenn Sie über eine Lizenz für jede Instanz der Software verfügen, die Sie verwenden.
Mehrnutzungsszenarien.
(i) Mehrere Versionen. Wenn Sie beim Erwerb der Software mehrere Versionen (wie z. B. 32-Bit- und 64-Bit-Versionen) erhalten haben, dürfen Sie jeweils nur eine dieser Versionen installieren und aktivieren.
(ii) Mehrere oder gepoolte Verbindungen. Durch Hardware oder Software, die Sie für Multiplexing oder Pooling von Verbindungen oder zur Verringerung der Anzahl von Geräten oder Nutzern, die auf die Software zugreifen oder diese verwenden, nutzen, wird die Anzahl der benötigten Lizenzen nicht verringert. Sie dürfen derartige Hardware oder Software nur verwenden, wenn Sie über eine Lizenz für jede Instanz der Software verfügen, die Sie verwenden.
Zitat von @incisor2k:
Den Zugriff regelt die entsprechende Software, Lizenzen dafür sind alle vorhanden bzw. werden vorhanden sein.
Den Zugriff regelt die entsprechende Software, Lizenzen dafür sind alle vorhanden bzw. werden vorhanden sein.
Das hat aber mit der Branchen-Anwendung, hier deine Vereinssoftware, nichts zu tuen.
Gruß
Zitat von @incisor2k:
Dann hab ich wohl nicht ganz verstanden, was du mit deinem Post sagen wolltest?!
Dann hab ich wohl nicht ganz verstanden, was du mit deinem Post sagen wolltest?!
Du darfst bis zu 20 Zugriffe auf diesen Rechner nutzen, wenn du die (siehe EULA) nutzen möchtest:
"Dateidienste, Druckdienste, Internetinformationsdienste und gemeinsame Nutzung der Internetverbindung sowie Telefondienste auf dem lizenzierten Gerät."
Das was Du machen möchtest ist mit der Lizenz nicht abgedeckt.
Du schriebst:
Eine Anwendung stellt ein WebIF (integrierte DB in der Software) bereit, die andere lediglich die DB. Folglich greifen die Clients einmal per WebIF zu, die andere Anwendung wird auf allen Clients installiert und nutzt lediglich die Datenbank des HauptPC's.> Eine Anwendung stellt ein WebIF (integrierte DB in der Software) bereit, die andere lediglich die DB. Folglich greifen die Clients einmal per WebIF zu, die andere Anwendung wird auf allen Clients installiert und nutzt lediglich die Datenbank des HauptPC's.
D.h. Du netzt hier Datenbankdienste (Server) und ein Webinterface (nicht Microsoft IIS) welche von verschiedenen Nutzern benutzt werden können. Beides sind im klassischen Sinn Serverdienste.
Ich hoffe ich konnte es etwas entzerren.
Wie meine Vorredner schon sagten, ist der Verein gemeinnützig in Sinne der Abgabenordnung. Könntet Ihr bei Stifter-helfen.de wirklich sehr sehr günstig an Lizenzen kommen.
Sollt der Verein jedoch eine Gewinnabsicht haben, das ist in der Regel immer dann der Fall wenn die Abgabenordnung nicht greift, musst Du wohl auf normale Lizenzen zurückgreifen. Ich empfehle hier auch Windows Server Std. + CALs (User oder Geräte).
Gruß
Bin nicht ganz auf dem laufenden aber früher ließen sich zwei Essential Lizenzen nicht kombinieren, Essentials konnte nur mit Standard erweitert werden. Dabei ging es natürlich hauptsächlich um die CALs, die sich dann ja eventuell gut rechnen würden. Ob du mit zwei Essentials 2 VMs und die Anzahl der CALs einer Essentials nutzen darfst kann möglich sein, würde ich aber mal einen Vertrieblier fragen.
@incisor2k: Wenn ich Deine Ausführungen richtig verstanden habe, dann sollte es aus technischer Sicht keine Probleme bereiten, die Anwendungen unter Win 10 Pro zu installieren.
Es gibt für verschiedene Anwendungsszenarien und Berufszweige solche Konstellationen, wo mehrere "Server-Anwendungen" parallel auf einem Windows-Rechner laufen.
Beispiel: fast alle Webanwendungen benötigen einen extra Webserver und eine extra Datenbank. Sind schon mal mindestens zwei Server, die parallel laufen.
Reale, technische Einschränkungen würde ich bei Deinen Anforderungen nur sehen, wenn es viele Zugriffe auf die Webseite gibt bzw. parallel viele Schreibzugriff stattfinden. In vielen Fällen kann man dem mit dem Einbau von SSD als .m2-Module plus ausreichend RAM (32 GiB) begegnen.
Probiere es einfach aus.
Es gibt für verschiedene Anwendungsszenarien und Berufszweige solche Konstellationen, wo mehrere "Server-Anwendungen" parallel auf einem Windows-Rechner laufen.
Beispiel: fast alle Webanwendungen benötigen einen extra Webserver und eine extra Datenbank. Sind schon mal mindestens zwei Server, die parallel laufen.
Reale, technische Einschränkungen würde ich bei Deinen Anforderungen nur sehen, wenn es viele Zugriffe auf die Webseite gibt bzw. parallel viele Schreibzugriff stattfinden. In vielen Fällen kann man dem mit dem Einbau von SSD als .m2-Module plus ausreichend RAM (32 GiB) begegnen.
Probiere es einfach aus.
Hallo,
was die Datenbanken angeht: 2 Datenbanken gleichzeitig zu betreiben auf einem Rechner, ist kein Problem, es macht nochmal weniger Arbeit, wenn die auf dem gleichen DB-Server laufen (z.B. beides MySQL oder MS SQL Server).
Ob das dann Windows Server oder Client ist, macht für die DB normalerweise keinen Unterschied. Ein MS SQL Server etwa läuft auch problemlos auf einem Windows Client OS, auch zugänglich für andere Benutzer im Netzwerk. Das darf auch ein Windows Client sein, da der Server (z.B. auch der kostenlose SQL Server Express) seine eigenen Lizenzen hat.
"Als Server genutzt" gilt dann eher für die Dinge, die einen Windows Server ausmachen, etwa einen Domänencontroller. Ein Windows Client, dessen Laufwerke/Ordner im Netz freigegeben sind, kann von jedem im Netz verwendet werden, gilt deswegen aber noch nicht als Filserver, auch wenn es für den Nutzer keinen Unterschied macht. Der DB-Server hat nichts mit Windows zu tun, SQL Server z.B. läuft mittlerweile auch auf Linux.
Bei der SW. die "eine eigene DB verwendet", wäre die Lizenz mit der Software ja schon abgedeckt.
Bei der SW, die eine gemeinsam genutzte Datenbank von verschiedenen Frontends aus benutzt, ist die Lizenzierung von der Art des Frontends/Backends abhängig. Bei einem Access Frontend/Access Backend genügt es, wenn auf allen beteiligten Client-Rechnern eine Access Runtime installiert ist, die kostenlos (lizenzfrei) ist. Der Server (unabhängig von Server/Client OS) braucht keine Lizenz. Das Backend ist hier eine einfache Datei und die gesamte Verwaltung übernimmt das jeweilige Access des Frontends. Bei Access Frontend mit z.B. SQL Server Backend hängt es von der Software ab, welche Backend-Version notwendig ist, wenn da keine besonderen Mindesterfordernisse bestehen, genügt etwa auch das kostenlose SQL Server Express, das halt bestimmte Einschränkungen hat.
Je eine VM dafür aufzusetzen, halte ich für übertrieben. Da müßte es schon sehr triftige Gründe geben, die beiden Programme so sehr voneinander zu trennen (beispielsweise ein Office 32Bit und 64Bit, die nicht auf dem gleichen Rechner installiert werden können).
Gruß
Christian
was die Datenbanken angeht: 2 Datenbanken gleichzeitig zu betreiben auf einem Rechner, ist kein Problem, es macht nochmal weniger Arbeit, wenn die auf dem gleichen DB-Server laufen (z.B. beides MySQL oder MS SQL Server).
Ob das dann Windows Server oder Client ist, macht für die DB normalerweise keinen Unterschied. Ein MS SQL Server etwa läuft auch problemlos auf einem Windows Client OS, auch zugänglich für andere Benutzer im Netzwerk. Das darf auch ein Windows Client sein, da der Server (z.B. auch der kostenlose SQL Server Express) seine eigenen Lizenzen hat.
"Als Server genutzt" gilt dann eher für die Dinge, die einen Windows Server ausmachen, etwa einen Domänencontroller. Ein Windows Client, dessen Laufwerke/Ordner im Netz freigegeben sind, kann von jedem im Netz verwendet werden, gilt deswegen aber noch nicht als Filserver, auch wenn es für den Nutzer keinen Unterschied macht. Der DB-Server hat nichts mit Windows zu tun, SQL Server z.B. läuft mittlerweile auch auf Linux.
Bei der SW. die "eine eigene DB verwendet", wäre die Lizenz mit der Software ja schon abgedeckt.
Bei der SW, die eine gemeinsam genutzte Datenbank von verschiedenen Frontends aus benutzt, ist die Lizenzierung von der Art des Frontends/Backends abhängig. Bei einem Access Frontend/Access Backend genügt es, wenn auf allen beteiligten Client-Rechnern eine Access Runtime installiert ist, die kostenlos (lizenzfrei) ist. Der Server (unabhängig von Server/Client OS) braucht keine Lizenz. Das Backend ist hier eine einfache Datei und die gesamte Verwaltung übernimmt das jeweilige Access des Frontends. Bei Access Frontend mit z.B. SQL Server Backend hängt es von der Software ab, welche Backend-Version notwendig ist, wenn da keine besonderen Mindesterfordernisse bestehen, genügt etwa auch das kostenlose SQL Server Express, das halt bestimmte Einschränkungen hat.
Je eine VM dafür aufzusetzen, halte ich für übertrieben. Da müßte es schon sehr triftige Gründe geben, die beiden Programme so sehr voneinander zu trennen (beispielsweise ein Office 32Bit und 64Bit, die nicht auf dem gleichen Rechner installiert werden können).
Gruß
Christian
Ich möchte dich nochmal auf das Projekt "stifter helfen" hinweisen. Hier bekommst du für einen gemeinnützigen Verein sehr gute Konditionen. Ich betreue auch ein Sportverband und konnte dadurch sehr viele Kosten einsparen. Meine Empfehlung ist hier in jeden Fall ein richtiges OS dafür zu nehmen. Ich habe server 2019 inkl Mailstore für die Mailarchivierung im Einsatz außerdem die Vereinssoftware drauf. Sichern tue ich dies alles mit 2 NAS und einer externen Festplatte mittel Veeam.
Hallo,
hab zwar nicht alles hier gelesen aber bin mir sicher das noch keiner erwäht oder nachgefragt hat ob sich die Software die Ihr euch so schön ausgesucht habt auch für euren verein geeignet ist, bzw. überhaupt zugelassen ist. Da ja weder etwas von dem Bereich in dem euer verein tätig wird genannt wird noch welche Software Ihr euch ausgedacht habt.
Prinzipiell würde aber den Großteil deiner Anfordeungen ein simples Synology (oder Äquivalentes) NAS hergeben (AD, Mail Server, Backup-system, Datenbanken) und je nach Größe kannst du auf den Dingern auch Windows virtualisieren (ja das funktioniert gut).
Greets
hab zwar nicht alles hier gelesen aber bin mir sicher das noch keiner erwäht oder nachgefragt hat ob sich die Software die Ihr euch so schön ausgesucht habt auch für euren verein geeignet ist, bzw. überhaupt zugelassen ist. Da ja weder etwas von dem Bereich in dem euer verein tätig wird genannt wird noch welche Software Ihr euch ausgedacht habt.
Prinzipiell würde aber den Großteil deiner Anfordeungen ein simples Synology (oder Äquivalentes) NAS hergeben (AD, Mail Server, Backup-system, Datenbanken) und je nach Größe kannst du auf den Dingern auch Windows virtualisieren (ja das funktioniert gut).
Greets
Zitat von @137960:
@incisor2k: Wenn ich Deine Ausführungen richtig verstanden habe, dann sollte es aus technischer Sicht keine Probleme bereiten, die Anwendungen unter Win 10 Pro zu installieren.
Es gibt für verschiedene Anwendungsszenarien und Berufszweige solche Konstellationen, wo mehrere "Server-Anwendungen" parallel auf einem Windows-Rechner laufen.
Beispiel: fast alle Webanwendungen benötigen einen extra Webserver und eine extra Datenbank. Sind schon mal mindestens zwei Server, die parallel laufen.
Reale, technische Einschränkungen würde ich bei Deinen Anforderungen nur sehen, wenn es viele Zugriffe auf die Webseite gibt bzw. parallel viele Schreibzugriff stattfinden. In vielen Fällen kann man dem mit dem Einbau von SSD als .m2-Module plus ausreichend RAM (32 GiB) begegnen.
Probiere es einfach aus.
@incisor2k: Wenn ich Deine Ausführungen richtig verstanden habe, dann sollte es aus technischer Sicht keine Probleme bereiten, die Anwendungen unter Win 10 Pro zu installieren.
Es gibt für verschiedene Anwendungsszenarien und Berufszweige solche Konstellationen, wo mehrere "Server-Anwendungen" parallel auf einem Windows-Rechner laufen.
Beispiel: fast alle Webanwendungen benötigen einen extra Webserver und eine extra Datenbank. Sind schon mal mindestens zwei Server, die parallel laufen.
Reale, technische Einschränkungen würde ich bei Deinen Anforderungen nur sehen, wenn es viele Zugriffe auf die Webseite gibt bzw. parallel viele Schreibzugriff stattfinden. In vielen Fällen kann man dem mit dem Einbau von SSD als .m2-Module plus ausreichend RAM (32 GiB) begegnen.
Probiere es einfach aus.
Windows Client Os = Lizenz beachten! Siehe oben @137960
Das was in vielerlei Hinsicht technisch möglich ist, muss noch lange nicht heißen das es von der Lizenz her möglich ist.
Zitat von @anwinkler:
Ich möchte dich nochmal auf das Projekt "stifter helfen" hinweisen. Hier bekommst du für einen gemeinnützigen Verein sehr gute Konditionen. Ich betreue auch ein Sportverband und konnte dadurch sehr viele Kosten einsparen. Meine Empfehlung ist hier in jeden Fall ein richtiges OS dafür zu nehmen. Ich habe server 2019 inkl Mailstore für die Mailarchivierung im Einsatz außerdem die Vereinssoftware drauf. Sichern tue ich dies alles mit 2 NAS und einer externen Festplatte mittel Veeam.
Ich möchte dich nochmal auf das Projekt "stifter helfen" hinweisen. Hier bekommst du für einen gemeinnützigen Verein sehr gute Konditionen. Ich betreue auch ein Sportverband und konnte dadurch sehr viele Kosten einsparen. Meine Empfehlung ist hier in jeden Fall ein richtiges OS dafür zu nehmen. Ich habe server 2019 inkl Mailstore für die Mailarchivierung im Einsatz außerdem die Vereinssoftware drauf. Sichern tue ich dies alles mit 2 NAS und einer externen Festplatte mittel Veeam.
^^Genau auch meine Empfehlung.
Zitat von @incisor2k:
Sehr ausführlich, vielen Dank! Wenn die (lizenzrechtlich korrekte) Möglichkeit gegeben wäre, die Anwendungen auf einem Client OS zu installieren, wären mir auch 2 Instanzen völlig recht. Das es einzeln funktioniert (auch mit einem Win 10 Pro) weis ich, die Frage ist jedoch, würde dies einem Audit auch standhalten oder eben nicht.
Zitat von @Bitsqueezer:
Hallo,
was die Datenbanken angeht: 2 Datenbanken gleichzeitig zu betreiben auf einem Rechner, ist kein Problem, es macht nochmal weniger Arbeit, wenn die auf dem gleichen DB-Server laufen (z.B. beides MySQL oder MS SQL Server).
Ob das dann Windows Server oder Client ist, macht für die DB normalerweise keinen Unterschied. Ein MS SQL Server etwa läuft auch problemlos auf einem Windows Client OS, auch zugänglich für andere Benutzer im Netzwerk. Das darf auch ein Windows Client sein, da der Server (z.B. auch der kostenlose SQL Server Express) seine eigenen Lizenzen hat.
"Als Server genutzt" gilt dann eher für die Dinge, die einen Windows Server ausmachen, etwa einen Domänencontroller. Ein Windows Client, dessen Laufwerke/Ordner im Netz freigegeben sind, kann von jedem im Netz verwendet werden, gilt deswegen aber noch nicht als Filserver, auch wenn es für den Nutzer keinen Unterschied macht. Der DB-Server hat nichts mit Windows zu tun, SQL Server z.B. läuft mittlerweile auch auf Linux.
Bei der SW. die "eine eigene DB verwendet", wäre die Lizenz mit der Software ja schon abgedeckt.
Bei der SW, die eine gemeinsam genutzte Datenbank von verschiedenen Frontends aus benutzt, ist die Lizenzierung von der Art des Frontends/Backends abhängig. Bei einem Access Frontend/Access Backend genügt es, wenn auf allen beteiligten Client-Rechnern eine Access Runtime installiert ist, die kostenlos (lizenzfrei) ist. Der Server (unabhängig von Server/Client OS) braucht keine Lizenz. Das Backend ist hier eine einfache Datei und die gesamte Verwaltung übernimmt das jeweilige Access des Frontends. Bei Access Frontend mit z.B. SQL Server Backend hängt es von der Software ab, welche Backend-Version notwendig ist, wenn da keine besonderen Mindesterfordernisse bestehen, genügt etwa auch das kostenlose SQL Server Express, das halt bestimmte Einschränkungen hat.
Je eine VM dafür aufzusetzen, halte ich für übertrieben. Da müßte es schon sehr triftige Gründe geben, die beiden Programme so sehr voneinander zu trennen (beispielsweise ein Office 32Bit und 64Bit, die nicht auf dem gleichen Rechner installiert werden können).
Gruß
Christian
Hallo,
was die Datenbanken angeht: 2 Datenbanken gleichzeitig zu betreiben auf einem Rechner, ist kein Problem, es macht nochmal weniger Arbeit, wenn die auf dem gleichen DB-Server laufen (z.B. beides MySQL oder MS SQL Server).
Ob das dann Windows Server oder Client ist, macht für die DB normalerweise keinen Unterschied. Ein MS SQL Server etwa läuft auch problemlos auf einem Windows Client OS, auch zugänglich für andere Benutzer im Netzwerk. Das darf auch ein Windows Client sein, da der Server (z.B. auch der kostenlose SQL Server Express) seine eigenen Lizenzen hat.
"Als Server genutzt" gilt dann eher für die Dinge, die einen Windows Server ausmachen, etwa einen Domänencontroller. Ein Windows Client, dessen Laufwerke/Ordner im Netz freigegeben sind, kann von jedem im Netz verwendet werden, gilt deswegen aber noch nicht als Filserver, auch wenn es für den Nutzer keinen Unterschied macht. Der DB-Server hat nichts mit Windows zu tun, SQL Server z.B. läuft mittlerweile auch auf Linux.
Bei der SW. die "eine eigene DB verwendet", wäre die Lizenz mit der Software ja schon abgedeckt.
Bei der SW, die eine gemeinsam genutzte Datenbank von verschiedenen Frontends aus benutzt, ist die Lizenzierung von der Art des Frontends/Backends abhängig. Bei einem Access Frontend/Access Backend genügt es, wenn auf allen beteiligten Client-Rechnern eine Access Runtime installiert ist, die kostenlos (lizenzfrei) ist. Der Server (unabhängig von Server/Client OS) braucht keine Lizenz. Das Backend ist hier eine einfache Datei und die gesamte Verwaltung übernimmt das jeweilige Access des Frontends. Bei Access Frontend mit z.B. SQL Server Backend hängt es von der Software ab, welche Backend-Version notwendig ist, wenn da keine besonderen Mindesterfordernisse bestehen, genügt etwa auch das kostenlose SQL Server Express, das halt bestimmte Einschränkungen hat.
Je eine VM dafür aufzusetzen, halte ich für übertrieben. Da müßte es schon sehr triftige Gründe geben, die beiden Programme so sehr voneinander zu trennen (beispielsweise ein Office 32Bit und 64Bit, die nicht auf dem gleichen Rechner installiert werden können).
Gruß
Christian
Sehr ausführlich, vielen Dank! Wenn die (lizenzrechtlich korrekte) Möglichkeit gegeben wäre, die Anwendungen auf einem Client OS zu installieren, wären mir auch 2 Instanzen völlig recht. Das es einzeln funktioniert (auch mit einem Win 10 Pro) weis ich, die Frage ist jedoch, würde dies einem Audit auch standhalten oder eben nicht.
@incisor2k:
Nein, mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit nicht, in der Hinsicht wenn es sich nicht um ein Serverbetriebssystem handelt.
@Bitsqueezer, du berichtest jetzt von den Software-Lizenzen für die Anwendung, wir sprachen aber von der Betriebssystemauswahl und dessen Lizenzierung. Auf das Thema Branchensoftware ging ich nicht ein.
Gruß
Tageszeit und freundlichkeit hilf weiter...
... und nein ich hab immer noch nicht den ganzen mist wo es nur um deine selbstbestätigung und Microsoft Mist ging gelesen sondern eben deinem technischen Problem versucht anzunehmen aber das hast du in deiner offensichtlichen arroganz wohl nicht verstanden.
PS: Dem Grundpost entsprechend könnte ein ”simples” Synology DS920 schon für alles reichen aber wenn man ja trotz keiner Ahnung nicht offen ist für Ideeen ...
Greets
Zitat von @incisor2k:
Ja, dann lies vielleicht vorher alles oder lass es gut sein. Leider nicht hilfreich!
Hier ging es in keinem Punkt um eine Bewertung, ob und wie die Software ihren Zweck erfüllt. Diese Beurteilung ist bereits erfolgt, daher auch keinerlei Erwähnung diesbezüglich notwendig.
Und mal davon abgesehen: Wenn das "simple" NAS die Virtualisierungen hinbekommen würde (Mehrzahl), ist es
1. nicht mehr ein simples NAS
2. würden die Lizenzfragen (eigentliche Topic) immernoch bestehen.
Zitat von @jschneppe:
Hallo,
hab zwar nicht alles hier gelesen aber bin mir sicher das noch keiner erwäht oder nachgefragt hat ob sich die Software die Ihr euch so schön ausgesucht habt auch für euren verein geeignet ist, bzw. überhaupt zugelassen ist. Da ja weder etwas von dem Bereich in dem euer verein tätig wird genannt wird noch welche Software Ihr euch ausgedacht habt.
Prinzipiell würde aber den Großteil deiner Anfordeungen ein simples Synology (oder Äquivalentes) NAS hergeben (AD, Mail Server, Backup-system, Datenbanken) und je nach Größe kannst du auf den Dingern auch Windows virtualisieren (ja das funktioniert gut).
Greets
Hallo,
hab zwar nicht alles hier gelesen aber bin mir sicher das noch keiner erwäht oder nachgefragt hat ob sich die Software die Ihr euch so schön ausgesucht habt auch für euren verein geeignet ist, bzw. überhaupt zugelassen ist. Da ja weder etwas von dem Bereich in dem euer verein tätig wird genannt wird noch welche Software Ihr euch ausgedacht habt.
Prinzipiell würde aber den Großteil deiner Anfordeungen ein simples Synology (oder Äquivalentes) NAS hergeben (AD, Mail Server, Backup-system, Datenbanken) und je nach Größe kannst du auf den Dingern auch Windows virtualisieren (ja das funktioniert gut).
Greets
Ja, dann lies vielleicht vorher alles oder lass es gut sein. Leider nicht hilfreich!
Hier ging es in keinem Punkt um eine Bewertung, ob und wie die Software ihren Zweck erfüllt. Diese Beurteilung ist bereits erfolgt, daher auch keinerlei Erwähnung diesbezüglich notwendig.
Und mal davon abgesehen: Wenn das "simple" NAS die Virtualisierungen hinbekommen würde (Mehrzahl), ist es
1. nicht mehr ein simples NAS
2. würden die Lizenzfragen (eigentliche Topic) immernoch bestehen.
... und nein ich hab immer noch nicht den ganzen mist wo es nur um deine selbstbestätigung und Microsoft Mist ging gelesen sondern eben deinem technischen Problem versucht anzunehmen aber das hast du in deiner offensichtlichen arroganz wohl nicht verstanden.
PS: Dem Grundpost entsprechend könnte ein ”simples” Synology DS920 schon für alles reichen aber wenn man ja trotz keiner Ahnung nicht offen ist für Ideeen ...
Greets