LAN: Neuverkabelung, LWL
Hallo,
ich soll demnächst eine Wohnung vernetzen.
Dort werden Elektrik usw. neu gemacht, die Wände sind also offen und es ist "alles möglich".
Der dort wohnende ist sehr technikbegeistert und nutzt auch viele Technologien, es geht also nicht nur darum, in jedem Raum Internet zur Verfügung zu stellen,
sondern die Nutzung wird in den nächsten Jahren vmtl. ausgebaut werden, die Verkabelung muss also zukunftssicher sein.
Am Standort gibt es außerdem schon jetzt FTTH, eine reguläre Gigabitverkabelung könnte also recht bald zu langsam werden.
10 GBit per Kupfer ist zwar möglich, aber unüblich und verhältnismäßig teuer/stromintensiv.
Normalerweise würde man nun in jeden Raum CAT6/7 legen, ein zentrales Patchfeld setzen und fertig.
An diesem sternförmigen Aufbau würde ich auch gern festhalten (ist baulich gut möglich), statt Kupfer würde ich jedoch LWL verlegen wollen, konkret OM5.
Ältere Typen wie OM3 sind nur wenige Euro günstiger, macht aus meiner Sicht keinen Sinn.
Ich würde dann fertig konfektionieretes (biegeunempflindliches) OM5 LC/LC verlegen und sowohl Patchfeld als auch die tatsächlichen Dosen ebenfalls vom Typ LC/LC verbauen.
Wenn ich das richtig sehe, kann man ja von hinten das fest verlegte LC-Kabel anschließen und stöpselt sich vorn mit einem weiteren LC-Kabel wiederum an, um die Dose zu nutzen.
Als Nachteil sehe ich:
An den Clientgeräten wird man vorerst überwiegend Medienkonverter brauchen. Diese sind nicht teuer, verbrauchen als aktive Komponente jedoch Strom, wenn auch nicht viel.
Was sagt ihr allgemein zu meinem Plan?
Außerdem:
Es sollen auch Dosen für Accesspoints gesetzt werden.
Würdet ihr hier auf Kupfer, oder dann ebenfalls auf LWL setzen?
Dass PoE über Glasfaser eher schwierig ist, ist mir natürlich bewusst
Die entsprechenden Konverter und Injektoren ließen sich an den meisten Stellen jedoch problemlos anbringen/verstecken.
Ich freue mich auf euren Input!
ich soll demnächst eine Wohnung vernetzen.
Dort werden Elektrik usw. neu gemacht, die Wände sind also offen und es ist "alles möglich".
Der dort wohnende ist sehr technikbegeistert und nutzt auch viele Technologien, es geht also nicht nur darum, in jedem Raum Internet zur Verfügung zu stellen,
sondern die Nutzung wird in den nächsten Jahren vmtl. ausgebaut werden, die Verkabelung muss also zukunftssicher sein.
Am Standort gibt es außerdem schon jetzt FTTH, eine reguläre Gigabitverkabelung könnte also recht bald zu langsam werden.
10 GBit per Kupfer ist zwar möglich, aber unüblich und verhältnismäßig teuer/stromintensiv.
Normalerweise würde man nun in jeden Raum CAT6/7 legen, ein zentrales Patchfeld setzen und fertig.
An diesem sternförmigen Aufbau würde ich auch gern festhalten (ist baulich gut möglich), statt Kupfer würde ich jedoch LWL verlegen wollen, konkret OM5.
Ältere Typen wie OM3 sind nur wenige Euro günstiger, macht aus meiner Sicht keinen Sinn.
Ich würde dann fertig konfektionieretes (biegeunempflindliches) OM5 LC/LC verlegen und sowohl Patchfeld als auch die tatsächlichen Dosen ebenfalls vom Typ LC/LC verbauen.
Wenn ich das richtig sehe, kann man ja von hinten das fest verlegte LC-Kabel anschließen und stöpselt sich vorn mit einem weiteren LC-Kabel wiederum an, um die Dose zu nutzen.
Als Nachteil sehe ich:
An den Clientgeräten wird man vorerst überwiegend Medienkonverter brauchen. Diese sind nicht teuer, verbrauchen als aktive Komponente jedoch Strom, wenn auch nicht viel.
Was sagt ihr allgemein zu meinem Plan?
Außerdem:
Es sollen auch Dosen für Accesspoints gesetzt werden.
Würdet ihr hier auf Kupfer, oder dann ebenfalls auf LWL setzen?
Dass PoE über Glasfaser eher schwierig ist, ist mir natürlich bewusst
Die entsprechenden Konverter und Injektoren ließen sich an den meisten Stellen jedoch problemlos anbringen/verstecken.
Ich freue mich auf euren Input!
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44 Kommentare
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Ich würde das nicht machen, Technik-Begeisterung hin oder her.
- Es kostet sehr viel Geld. Mit dem Geld kannst du z.B. zwei schöne NAS Geräte in verschiedenen Brandabschnitten planen und spiegeln - das wäre sicherlich mehr Wert als LWL das keiner braucht.
- Ich sehe nicht, wie 1 GbE zuwenig sein sollte. Welche Anwendung oder welcher Service sollte den in einem privaten Haus entsprechende Datenraten benötigen? Mit welcher Gegenstelle? Möglicherweise ein Arbeitsplatz für Videobearbeitung und eine NAS, da kann man dann Ausnahmsweise Glas legen, neben einer Standard Cat.6a.
- Cat.6a kann auch 2,5 GbE.
- PoE würde ich auf jeden Fall mit rechnen. Es gibt immer mehr Geräte die damit arbeiten.
- Es gibt hingegen keine Geräte im Home Segment die mit LWL daher kommen, nur die ein oder andere NAS.
- Du kannst Leerrohre so planen, das sie a) viel Volumen mit bringen und b) keine harten Knicke nehmen. Diese Rohre kannst du auch gesondert kennzeichnen, dann kann man einen Videoschnitt-PC auch mal in einen anderen Raum umziehen.
- Eventuell ist Sat TV zu LAN ein interessantes Konzept für Technik-Affine, wenn TV zum Einsatz kommt. Das würde TV-Geräte sehr flexibel machen, ist aber auch nicht umsonst.
[Edit] Ich meinte natürlich Cat.6a, nicht Cat.7.
- Es kostet sehr viel Geld. Mit dem Geld kannst du z.B. zwei schöne NAS Geräte in verschiedenen Brandabschnitten planen und spiegeln - das wäre sicherlich mehr Wert als LWL das keiner braucht.
- Ich sehe nicht, wie 1 GbE zuwenig sein sollte. Welche Anwendung oder welcher Service sollte den in einem privaten Haus entsprechende Datenraten benötigen? Mit welcher Gegenstelle? Möglicherweise ein Arbeitsplatz für Videobearbeitung und eine NAS, da kann man dann Ausnahmsweise Glas legen, neben einer Standard Cat.6a.
- Cat.6a kann auch 2,5 GbE.
- PoE würde ich auf jeden Fall mit rechnen. Es gibt immer mehr Geräte die damit arbeiten.
- Es gibt hingegen keine Geräte im Home Segment die mit LWL daher kommen, nur die ein oder andere NAS.
- Du kannst Leerrohre so planen, das sie a) viel Volumen mit bringen und b) keine harten Knicke nehmen. Diese Rohre kannst du auch gesondert kennzeichnen, dann kann man einen Videoschnitt-PC auch mal in einen anderen Raum umziehen.
- Eventuell ist Sat TV zu LAN ein interessantes Konzept für Technik-Affine, wenn TV zum Einsatz kommt. Das würde TV-Geräte sehr flexibel machen, ist aber auch nicht umsonst.
[Edit] Ich meinte natürlich Cat.6a, nicht Cat.7.
Moin,
ich halte - auch mit Blick auf die Zukunft - Cat6 vom zentralen Patchfeld in den einzelnen Raum nach wie vor für zukunftssicher.
Mit Cat6(a) kannst du auch 10G nutzen, sofern alle Komponenten das supporten. 2,5G ist in jedem Fall möglich.
Du kannst zu neuralgischen Räumen (Wohnzimmer, Büro) ja dennoch OM4/ OM5 legen lassen - dort könnte man später dann nen passenden Switch/ Medienkonverter platzieren. Oder Switche einsetzen, die innerhalb des Brüstungskanals platziert werden können und dort von LWL auf Cu "konvertieren".
Und wenn ihr ausreichend Leerrohre legt/ welche wählt, die noch Spiel haben, könnte man später Cu durch LWL ersetzen - ohne Wände wieder öffnen zu müssen.
Fazit: eine Wohnung komplett mit FTTD (Fibre-to-the-Desk) auszustatten, halte ich für herausgeschmissenes Geld...
Und bringt eine wahnsinnige Materialschlacht mit sich. DIe Kohle dann eher ich vernünftige APs, Switche etc. investieren....
ich halte - auch mit Blick auf die Zukunft - Cat6 vom zentralen Patchfeld in den einzelnen Raum nach wie vor für zukunftssicher.
Mit Cat6(a) kannst du auch 10G nutzen, sofern alle Komponenten das supporten. 2,5G ist in jedem Fall möglich.
Du kannst zu neuralgischen Räumen (Wohnzimmer, Büro) ja dennoch OM4/ OM5 legen lassen - dort könnte man später dann nen passenden Switch/ Medienkonverter platzieren. Oder Switche einsetzen, die innerhalb des Brüstungskanals platziert werden können und dort von LWL auf Cu "konvertieren".
Und wenn ihr ausreichend Leerrohre legt/ welche wählt, die noch Spiel haben, könnte man später Cu durch LWL ersetzen - ohne Wände wieder öffnen zu müssen.
Dass PoE über Glasfaser eher schwierig ist, ist mir natürlich bewusst
such mal nach Huawei Hybrid Cable Fazit: eine Wohnung komplett mit FTTD (Fibre-to-the-Desk) auszustatten, halte ich für herausgeschmissenes Geld...
Und bringt eine wahnsinnige Materialschlacht mit sich. DIe Kohle dann eher ich vernünftige APs, Switche etc. investieren....
Bleib bei CAT7 und dann "stinknormale" Patchdosen. Der User ist dann viel flexibler. Die Geschichte mit den Medienkonverter birgt nur Frust. Und der LAGWF (Lebensabschittsgefährte-Wohlfühl-Faktor) geht gen Null, wenn da überall noch Medienkonverter rumstehen bzw. rumhängen.
Zusätzliches Leerrohr und gut. Da kann dann verlegt werden, zu was man gerade Lust hat.
Wer weiß, was die Zeit mal bringt. Aber für die mittelfristige Zukunft wirds wohl zuhause beim Kupfer bleiben.
Zusätzliches Leerrohr und gut. Da kann dann verlegt werden, zu was man gerade Lust hat.
Wer weiß, was die Zeit mal bringt. Aber für die mittelfristige Zukunft wirds wohl zuhause beim Kupfer bleiben.
Hi
Nun
solche Fragen kommen ja hier öfters..
zb Netzwerk im neu gekauften EFH
Wo halt vieles immer Identisch ist....
Wegen Provider Anbindung wäre halt ein Leerrohr Sinnvoll in den Keller falls der Provider andere LWL verwendet als du verlegt hast oder andere Technik verwendet wird sowie die Anbindung im Keller zb Smarte Stromzähler....
Da du keinerlei Angaben zu Wohnung machst was halt ein Unterschied macht ob diese 800m² groß ist wo du viele Access Points brauchst oder nur ne 40m² wo zb einer im Flur reicht.
Wobei meist ja diese "Billig" Geräte verwenden wo alles in einem ist und so ja eher kein extra Wlan aufgebaut wird.....
Aber da IoT immer mehr wird und dazu jede Wohnung anders Aufgebaut ist wo was ist.....
Normal reicht 1 GB für den Täglichen Bedarf wenn da nicht gerade große Fotos Bearbeitet werden oder Videos gearbeitet werden...
Bei LWL müsste dann für jeden Rechner entweder eine zusätzliche Lankarte eingebaut werden oder per Medienkonverter.
Nur würde da auch neben den NAS am PC halt auch eine Direktverbindung reichen..
Eher Leerrohre legen macht vieles einfacher später.
Cat 7 verlegen des ist auch 10GB Tauglich und wäre eher umsetzbar als LWL....
Kommt auch immer auf die Verwendung an...
Aber bei nen Defekt hast du bei LWL erst mal einen Techniker der Kostet da du sicherlich nicht die Teuren Geräte hast.
CAT kannst du einfacher selber neu reinziehen und Auflegen wenn es Richtig gemacht wird...
Nun
solche Fragen kommen ja hier öfters..
zb Netzwerk im neu gekauften EFH
Wo halt vieles immer Identisch ist....
Wegen Provider Anbindung wäre halt ein Leerrohr Sinnvoll in den Keller falls der Provider andere LWL verwendet als du verlegt hast oder andere Technik verwendet wird sowie die Anbindung im Keller zb Smarte Stromzähler....
Da du keinerlei Angaben zu Wohnung machst was halt ein Unterschied macht ob diese 800m² groß ist wo du viele Access Points brauchst oder nur ne 40m² wo zb einer im Flur reicht.
Wobei meist ja diese "Billig" Geräte verwenden wo alles in einem ist und so ja eher kein extra Wlan aufgebaut wird.....
Aber da IoT immer mehr wird und dazu jede Wohnung anders Aufgebaut ist wo was ist.....
Normal reicht 1 GB für den Täglichen Bedarf wenn da nicht gerade große Fotos Bearbeitet werden oder Videos gearbeitet werden...
Bei LWL müsste dann für jeden Rechner entweder eine zusätzliche Lankarte eingebaut werden oder per Medienkonverter.
Nur würde da auch neben den NAS am PC halt auch eine Direktverbindung reichen..
Eher Leerrohre legen macht vieles einfacher später.
Cat 7 verlegen des ist auch 10GB Tauglich und wäre eher umsetzbar als LWL....
Kommt auch immer auf die Verwendung an...
Aber bei nen Defekt hast du bei LWL erst mal einen Techniker der Kostet da du sicherlich nicht die Teuren Geräte hast.
CAT kannst du einfacher selber neu reinziehen und Auflegen wenn es Richtig gemacht wird...
Ich würde dem Bauherrn einen Kompromiss vorschlagen:
Jeden Raum mit >= 2x Kupfer und Dosen ausstatten. Und gleichzeitig (weil jetzt einfach machbar) die LWL mit verlegen. Aber ohne Endbestückung sondern einfach blind. Das Kabel selbst kostet nicht die Welt.
Sollte er es dann irgendwann tatsächlich brauchen kann er genau die Strecken fertig bauen die benötigt werden ohne nochmal großartig irgendwas aufmachen zu müssen.
Manuel
Jeden Raum mit >= 2x Kupfer und Dosen ausstatten. Und gleichzeitig (weil jetzt einfach machbar) die LWL mit verlegen. Aber ohne Endbestückung sondern einfach blind. Das Kabel selbst kostet nicht die Welt.
Sollte er es dann irgendwann tatsächlich brauchen kann er genau die Strecken fertig bauen die benötigt werden ohne nochmal großartig irgendwas aufmachen zu müssen.
Manuel
Ehrlich gesagt würde ich deinen Plan nehmen, in die nächste Rundablage packen und auf bewährtes setzen. Wie du selbst schreibst - du brauchst für jedes Endgerät nen Medienkonverter. Ok... kann man machen. Jetzt kommt aber der Bewohner und möchte zB. ne Kamara anklemmen (oder ein beliebiges PoE-Gerät) -> doof gelaufen, PoE über Glasfaser ist irgendwie nicht so der Knaller.... Was passiert zB. mit "SmartHome"-Geräten - wenn die nen Netzwerkport haben dann ist auch da nen Konverter nötig. Kabel sind für den WAF oft schon schwer .... aber dann noch Konverter? Ich würde nen bequemes Schlafsofa gleich mit auf die Einkaufsliste packen ;).
Nen paar Leer-Rohre dürften dir hier deutlich mehr helfen - und eben nicht nur das kleinste was geht sondern ruhig mit etwas Platz drin. Denn das Problem ist ja - was ist denn in 5, 10 oder 20 Jahren? Vor 10-20 Jahren hattest du ggf. ne handvoll Handys im Wlan die ab und an mal ne webseite geöffnet haben, heute tobt da Waschmaschine, Solar-Anlage, Computer, Tablet, Armbanduhr usw... alles noch mit rum (selbst nen Saug-Wisch-Robbie läuft idR schon via WLAN damit der seine Befehle erhält). Da würde ich persönlich noch nicht mal mehr so die Geschwindigkeiten sehen - sondern eher die Anzahl an Geräten... Und ggf. willst du nich alles im WLAN haben oder eben auch mehr Accesspoints damit eben draussen auch noch WLAN is, drinne in jedem Raum,... (und auch die APs mögen ja gerne PoE...).
Glasfaser wäre bei mir eben nur für Geräte die wirklich hohe Datenraten brauchen - zB. falls du 2x Storage hast (1x Backup, einmal normal)... aber selbst da würde ich aktuell im privatbereich 1 GB noch locker ausreichend sehen...
Nen paar Leer-Rohre dürften dir hier deutlich mehr helfen - und eben nicht nur das kleinste was geht sondern ruhig mit etwas Platz drin. Denn das Problem ist ja - was ist denn in 5, 10 oder 20 Jahren? Vor 10-20 Jahren hattest du ggf. ne handvoll Handys im Wlan die ab und an mal ne webseite geöffnet haben, heute tobt da Waschmaschine, Solar-Anlage, Computer, Tablet, Armbanduhr usw... alles noch mit rum (selbst nen Saug-Wisch-Robbie läuft idR schon via WLAN damit der seine Befehle erhält). Da würde ich persönlich noch nicht mal mehr so die Geschwindigkeiten sehen - sondern eher die Anzahl an Geräten... Und ggf. willst du nich alles im WLAN haben oder eben auch mehr Accesspoints damit eben draussen auch noch WLAN is, drinne in jedem Raum,... (und auch die APs mögen ja gerne PoE...).
Glasfaser wäre bei mir eben nur für Geräte die wirklich hohe Datenraten brauchen - zB. falls du 2x Storage hast (1x Backup, einmal normal)... aber selbst da würde ich aktuell im privatbereich 1 GB noch locker ausreichend sehen...
Im Großen und Ganze hört sich das nach einer Schnappsidee an.
In die Zimmer und zu zentralen Orten ist Kupfer zu verlegen. Es gibt poe-powerd Switches mit bis zu 10GBit. die kann man an die Dosen hängen.
im Hintergrund, kann man ggf auf LWL als Ergänzung setzen. Zum Keller, Dachboden, Hofeinfahrt oder Garage macht LWL schon eher Sinn.
In die Zimmer und zu zentralen Orten ist Kupfer zu verlegen. Es gibt poe-powerd Switches mit bis zu 10GBit. die kann man an die Dosen hängen.
im Hintergrund, kann man ggf auf LWL als Ergänzung setzen. Zum Keller, Dachboden, Hofeinfahrt oder Garage macht LWL schon eher Sinn.
Lass es!
Ich kenne Unternehmen, die es früher so gemacht haben. Glas bis zum Endgerät. Die verfluchen es schon seit vielen Jahren. Bei Neu- und Umbauten wird bei denen alles als Cu gebaut.
Du benötigst für jede Geschwindigkeit eine eigene Sorte von Optik. Eine Gig-Optik kann keine 100Mbit.
Reine SFP-Switches sind extrem selten und extrem teuer, sämtliche Endgeräte haben Cu-Anschlüsse, du benötigst für viele Geräte, wie Access Points oder Telefone, also PoE-Geräte, zwei Netzteile (eins für dass Gerät und eins für den Medienkonverter).
Geschwindigkeitsvorteile gibts nicht, denn Gigabit auf Cu ist genauso schnell wie Gigabit auf Glas. Auf Glas hast du dafür eine erhöhte Latenz durch den Medienbruch.
Leg OS2 vom APL zum Schrank/Router und den Rest in Cu. Heutige Kabel schaffen 100Gig, mehr als genug für die nächsten Jahre.
Ich kenne Unternehmen, die es früher so gemacht haben. Glas bis zum Endgerät. Die verfluchen es schon seit vielen Jahren. Bei Neu- und Umbauten wird bei denen alles als Cu gebaut.
Du benötigst für jede Geschwindigkeit eine eigene Sorte von Optik. Eine Gig-Optik kann keine 100Mbit.
Reine SFP-Switches sind extrem selten und extrem teuer, sämtliche Endgeräte haben Cu-Anschlüsse, du benötigst für viele Geräte, wie Access Points oder Telefone, also PoE-Geräte, zwei Netzteile (eins für dass Gerät und eins für den Medienkonverter).
Geschwindigkeitsvorteile gibts nicht, denn Gigabit auf Cu ist genauso schnell wie Gigabit auf Glas. Auf Glas hast du dafür eine erhöhte Latenz durch den Medienbruch.
Leg OS2 vom APL zum Schrank/Router und den Rest in Cu. Heutige Kabel schaffen 100Gig, mehr als genug für die nächsten Jahre.
Moin @strator6750,
wenn du wirklich LWL verlegen möchtest, dann schau dir mal die folgenden Produkte an. 😉
https://www.kaiser-elektro.de/de_DE/produkte/connectivity-glasfaser-brei ...
Ich würde aber bei Kupfer bleiben und zwar einem guten CAT7 Kabel, am Besten AWG22, auf keinen Fall jedoch über AWG24 nehmen, sonst kann man Dinge wie "PoE++" auch gleich wieder knicken.
Es gibt stand heute übrigens so gut wie keine Konsumergeräte mit SFP oder gar SFP+ Anschlüssen und das wird sich in den nächsten 10 bis 20 Jahren, meiner Ansicht nach auch nicht wirklich grossartig ändern.
Gruss Alex
Ich werde an den neuralgischen Punkten mal mit LWL planen und ansonsten CAT7 verlegen.
Außerdem finde ich die Idee prima, LWL einfach blind mit rein zu legen und bei Bedarf fertig zu bauen.
Das wäre ja z.B. mit Keystone super easy machbar!
Außerdem finde ich die Idee prima, LWL einfach blind mit rein zu legen und bei Bedarf fertig zu bauen.
Das wäre ja z.B. mit Keystone super easy machbar!
wenn du wirklich LWL verlegen möchtest, dann schau dir mal die folgenden Produkte an. 😉
https://www.kaiser-elektro.de/de_DE/produkte/connectivity-glasfaser-brei ...
Ich würde aber bei Kupfer bleiben und zwar einem guten CAT7 Kabel, am Besten AWG22, auf keinen Fall jedoch über AWG24 nehmen, sonst kann man Dinge wie "PoE++" auch gleich wieder knicken.
Es gibt stand heute übrigens so gut wie keine Konsumergeräte mit SFP oder gar SFP+ Anschlüssen und das wird sich in den nächsten 10 bis 20 Jahren, meiner Ansicht nach auch nicht wirklich grossartig ändern.
Gruss Alex
In der Schweiz ist 10Gbit mittlerweile Standard. Deshalb verlege ich im Gebäude und in die Räume nur noch Glasfaser (plus WLAN).
Im Raum selber kommt dann dieser Switch zur Anwendung:
https://www.aliexpress.com/item/1005006306014075.html
Ersetzt auch gleich den Medienconverter. 36 Dollar, managed
Gibt's für ca. 26 Dollar auch unmanaged, falls man sich damit nicht auseinandersetzen möchte.
Glasfaser ist unter dem Strich günstiger als Kupfer, weil es einfach super easy zu montieren ist.
10Gbit über Kupfer ist schon machbar, aber total ineffizient und entsprechend Energie aufwändig.
Richtig ist aber auch, dass ein Endanwender 10Gbit schlichtweg nicht wirklich braucht.
Im Raum selber kommt dann dieser Switch zur Anwendung:
https://www.aliexpress.com/item/1005006306014075.html
Ersetzt auch gleich den Medienconverter. 36 Dollar, managed
Gibt's für ca. 26 Dollar auch unmanaged, falls man sich damit nicht auseinandersetzen möchte.
Glasfaser ist unter dem Strich günstiger als Kupfer, weil es einfach super easy zu montieren ist.
10Gbit über Kupfer ist schon machbar, aber total ineffizient und entsprechend Energie aufwändig.
Richtig ist aber auch, dass ein Endanwender 10Gbit schlichtweg nicht wirklich braucht.
Genau mein Humor. Und Aliexpress... ^^
Hat man in der Schweiz in jeden Zimmer auch Bedarf nach Gigabit und mehr? Ich finde 2,5GBit schon sehr ambitioniert. Und das nicht nur zu Hause.
Hat man in der Schweiz in jeden Zimmer auch Bedarf nach Gigabit und mehr? Ich finde 2,5GBit schon sehr ambitioniert. Und das nicht nur zu Hause.
Dann hast du nur zwei Kinder, sonst kommst du mit 36 Dollar nicht davon. ^^
Und ja, ein Gedanke war, dass die "Getriebe-Leistung" die Leistung wegen dem Schlupf usw nicht abrufen könnte. Wenn ich ehrlich bin, dann weiß ich gar nicht wie weit 2000 Mbps reichen würden.
Und ja, ein Gedanke war, dass die "Getriebe-Leistung" die Leistung wegen dem Schlupf usw nicht abrufen könnte. Wenn ich ehrlich bin, dann weiß ich gar nicht wie weit 2000 Mbps reichen würden.
@MysticFoxDE
Oben rechts bei Ali die Sprache auf Englisch umstellen und die Welt ist wieder in Ordnung.
Fühlt euch nicht immer immer wie Trump so getriggert, wenn ihr China hört. 90% kommt von dort. Ausserdem gibt's die gleichen Modelle hier auch gebrandet, einfach zum 5-fachen Preis.
@150631
Nein, der Bedarf ist natürlich nicht da. Tatsächlich hängen mittlerweile die meisten Geräte am WLAN.
Aber das war ja nicht die Frage. Die 10Gbit kommen einfach vom Provider per Glas, praktisch ohne Mehrpreis. Die Frage bezog sich auf die Infrastruktur im Gebäude und da ist für mich Glas mittlerweile eher günstiger als Kupfer. Abgesehen davon, dass Glas noch viele andere technische Vorteile hat.
Mit dem Switch könntest du dann beispielsweise aber auf jedem Kupferport 2,5G gleichzeitig ziehen. Ausserdem gibt es ja nicht nur Wohnräume sondern auch Geschäftsräume. Und wie gesagt, der Switch ersetzt auch den Medienkonverter.
Oben rechts bei Ali die Sprache auf Englisch umstellen und die Welt ist wieder in Ordnung.
Fühlt euch nicht immer immer wie Trump so getriggert, wenn ihr China hört. 90% kommt von dort. Ausserdem gibt's die gleichen Modelle hier auch gebrandet, einfach zum 5-fachen Preis.
@150631
Nein, der Bedarf ist natürlich nicht da. Tatsächlich hängen mittlerweile die meisten Geräte am WLAN.
Aber das war ja nicht die Frage. Die 10Gbit kommen einfach vom Provider per Glas, praktisch ohne Mehrpreis. Die Frage bezog sich auf die Infrastruktur im Gebäude und da ist für mich Glas mittlerweile eher günstiger als Kupfer. Abgesehen davon, dass Glas noch viele andere technische Vorteile hat.
Mit dem Switch könntest du dann beispielsweise aber auf jedem Kupferport 2,5G gleichzeitig ziehen. Ausserdem gibt es ja nicht nur Wohnräume sondern auch Geschäftsräume. Und wie gesagt, der Switch ersetzt auch den Medienkonverter.
@HansFenner
Mein (wahrscheinlich getrügtes) Gefühl sagt mir aber noch immer, dass Kupfer flexibler bei einer nachträglichen ist.
Glas halte ich für besser, wenn man schon genau weiß, wo was stehen wird.
Bei einer Kupfer-Dose häng ich halt mal schnell ein längeres Patchkabel dran und lass das in einer Sockelleiste verschwinden oder so.
Stell ich mir bei Glas schwieriger vor. Hab aber auch nie wirklich was mit Glas gemacht. Oder geht das mit Glas auch so einfach?
Mein (wahrscheinlich getrügtes) Gefühl sagt mir aber noch immer, dass Kupfer flexibler bei einer nachträglichen ist.
Glas halte ich für besser, wenn man schon genau weiß, wo was stehen wird.
Bei einer Kupfer-Dose häng ich halt mal schnell ein längeres Patchkabel dran und lass das in einer Sockelleiste verschwinden oder so.
Stell ich mir bei Glas schwieriger vor. Hab aber auch nie wirklich was mit Glas gemacht. Oder geht das mit Glas auch so einfach?
Ja, geht auch so einfach und lässt sich, da deutlich weniger dick, auch erheblich leichter ohne Sockelleiste einfach hinter der Fußleiste verstecken.
Was aber ein Showstopper ist, ist immer der Endgeräte Anschluss (PC, Drucker etc.) weshalb man es vorrangig für Switch zu Switch usw. vorsieht. Es macht also immer Sinn wenn schon verlegt wird zumindestens zu zentralen Stellen im Netz wie Hauseinführung, Verteilerraum anderen Gebäudeteilen immer parallel auch gleich Glas zu verlegen um sicher zu gehen. Zu der einfachen Erkenntniss ist der TO ja auch schon gekommen.
Was aber ein Showstopper ist, ist immer der Endgeräte Anschluss (PC, Drucker etc.) weshalb man es vorrangig für Switch zu Switch usw. vorsieht. Es macht also immer Sinn wenn schon verlegt wird zumindestens zu zentralen Stellen im Netz wie Hauseinführung, Verteilerraum anderen Gebäudeteilen immer parallel auch gleich Glas zu verlegen um sicher zu gehen. Zu der einfachen Erkenntniss ist der TO ja auch schon gekommen.
Und das mein ich dann ja auch mit flexibel. Nicht das Verlegen selber. Aber wenn ich dann von der Patchdose/Switch wieder mit Kupfer arbeietn (und zusätzlich noch einen Medienkonverter dazwischen hängen) ist ja der ganze Vorteil (volle Bandbreite >10 GBit vom ISP) wieder flöten. 10 GBit schafft Cat7/6a ja auch.
Ich kann mir dann auch nicht vorstellen, dass Glas mit Medienkonverter und Zeugs günstiger wäre, wie @HansFenner sagt.
Ich kann mir dann auch nicht vorstellen, dass Glas mit Medienkonverter und Zeugs günstiger wäre, wie @HansFenner sagt.
Moin @HansFenner,
alles gut, den Trick kenne ich schon lange von den Microsoft Dokus, die kann man auf deutsch auf kaum ertragen. 🙃
Ein über Aliexpress gekaufter "Schalter" ist vielleicht technisch ähnlich wie ein gebrandeter, aber spätestens beim Thema Garantie/Gewährleistung, merkt man ganz genau was die Spreu und was das Weizen ist.
Das Ding gibt's übrigens unmanaged schon ab 18,62 €.
https://de.aliexpress.com/item/1005006821857211.html
Darüber hinaus darfst du diesen Switch in der gesamten Europäische Union und auch in der Schweiz eigentlich nicht kaufen geschweige denn betreiben, da dieser so wie ich das sehe, überhaupt keine CE-Zertifizierung besitzt. 😔
Gruss Alex
Oben rechts bei Ali die Sprache auf Englisch umstellen und die Welt ist wieder in Ordnung.
alles gut, den Trick kenne ich schon lange von den Microsoft Dokus, die kann man auf deutsch auf kaum ertragen. 🙃
Fühlt euch nicht immer immer wie Trump so getriggert, wenn ihr China hört. 90% kommt von dort. Ausserdem gibt's die gleichen Modelle hier auch gebrandet, einfach zum 5-fachen Preis.
Ein über Aliexpress gekaufter "Schalter" ist vielleicht technisch ähnlich wie ein gebrandeter, aber spätestens beim Thema Garantie/Gewährleistung, merkt man ganz genau was die Spreu und was das Weizen ist.
Das Ding gibt's übrigens unmanaged schon ab 18,62 €.
https://de.aliexpress.com/item/1005006821857211.html
Darüber hinaus darfst du diesen Switch in der gesamten Europäische Union und auch in der Schweiz eigentlich nicht kaufen geschweige denn betreiben, da dieser so wie ich das sehe, überhaupt keine CE-Zertifizierung besitzt. 😔
Gruss Alex
Ich sage es mal so. eine WAN-Leitung, ja die gibt es in der Schweiz auch zum Sternpunkt mit 25GBit, ist eine tolle Sache. Im Objekt, einen Up- oder Downlink, als LWL mit 10Gbit+ wo auch immer hin, das gibt es auch mal im privaten Umfeld. Auch eine Backbone auf Basis von LWL mit Bandbreiten bis 100GBit+, alles möglich.
Aber die Enden des Sternes sind doch im privaten fast ausschließlich auf Kupfer angewiesen und das noch für lange Zeit.
Natürlich kann man LWL verlegen und den Schalter auch als Kompensation eines Medienkonverters nehmen. Machen kann man echt viel. Aber man kann sich auch so Probleme schaffen und seinen Bedarf auf ein Niveau heben, was es in der Praxis eher nicht gibt.
Gigabit ist schon schnell, 2,5GBit bringen über 300Mbyte/Sek; 5Gbit würden knapp 650 MByte pro Sekunde ermöglichen und können abwärts bis 10MBit und zusätzlich PoE.
Ich würde die Chinanetzteile nicht in meiner Bude verteilen wollen. Ich würde mich mit China-Hardware dieser Kategorie ohnehin nicht wohl fühlen.
Unter den krassesten Gleichzeitigkeitsaspekten ist 10GBit im Haus und ins WAN sehr utopisch. Mit oder ohne LWL.
Ich will auch bezweifeln, dass so viele kleine China-Schalter immer gutes STP machen, auch nicht die managed und dann muss ich wieder mit PoE-Injektoren an der ein oder anderen Stelle arbeiten.
Die Getriebe-Leistung ist auch komisch zu interpretieren. 2000Mbps und eine Backplane von 60Gbps bei sechs Ports mit 10GBit, wirkt auf mich alles so, dass ich das nicht in meiner Bude haben wollen würde. Auch nciht für 18 Euro.
Zurück zum Topic. Einen Kupferstern mit halbwegs brauchbaren Kabel ist noch für Jahrzehnte die Empfehlung. Es macht ggf Sinn, die eine oder andere Verbindung durch LWL zu ergänzen.
Aber die Enden des Sternes sind doch im privaten fast ausschließlich auf Kupfer angewiesen und das noch für lange Zeit.
Natürlich kann man LWL verlegen und den Schalter auch als Kompensation eines Medienkonverters nehmen. Machen kann man echt viel. Aber man kann sich auch so Probleme schaffen und seinen Bedarf auf ein Niveau heben, was es in der Praxis eher nicht gibt.
Gigabit ist schon schnell, 2,5GBit bringen über 300Mbyte/Sek; 5Gbit würden knapp 650 MByte pro Sekunde ermöglichen und können abwärts bis 10MBit und zusätzlich PoE.
Ich würde die Chinanetzteile nicht in meiner Bude verteilen wollen. Ich würde mich mit China-Hardware dieser Kategorie ohnehin nicht wohl fühlen.
Unter den krassesten Gleichzeitigkeitsaspekten ist 10GBit im Haus und ins WAN sehr utopisch. Mit oder ohne LWL.
Ich will auch bezweifeln, dass so viele kleine China-Schalter immer gutes STP machen, auch nicht die managed und dann muss ich wieder mit PoE-Injektoren an der ein oder anderen Stelle arbeiten.
Die Getriebe-Leistung ist auch komisch zu interpretieren. 2000Mbps und eine Backplane von 60Gbps bei sechs Ports mit 10GBit, wirkt auf mich alles so, dass ich das nicht in meiner Bude haben wollen würde. Auch nciht für 18 Euro.
Zurück zum Topic. Einen Kupferstern mit halbwegs brauchbaren Kabel ist noch für Jahrzehnte die Empfehlung. Es macht ggf Sinn, die eine oder andere Verbindung durch LWL zu ergänzen.
Mal ganz ehrlich - und was bringt es dir wenn du ne 10 Gbit-Leitung (oder 25GBit) hast? Das ist wie der Ferrari vor der Haustür wenn du aber auf 100 KM Umfeld nur Zone 30 hast -> denn welcher Server liefert dir diese Bandbreite und welche Applikation nutzt die wirklich? Wenn du zB. nen Film streamen willst wird der immernoch nur 3-5 mBit nehmen, d.h. das meiste der Leitung ist einfach ungenutzt (und würden wirklich alle in der Umgebung mal versuchen die 10 GBit zu nutzen würde dir deine Verteilerstation halt um die Ohren fliegen wg. Überbuchung). Und wenns da nicht knallt dann auf der nächsten Ebene (Stadt-Verteilung) wenn da eben zuviele versuchen rumzutoben.
Am Ende ist es also nur was fürs Papier (oder für die Kompensation wie eben beim Sportwagen...). Aber das man jetzt wirklich im privat-bereich aktuell mehr als 1 Gbit real nutzt glaub ich eher nicht - zumindest nicht sooo häufig das sich der Mehraufwand rechnet. Denn: Die Glasfaser ist ja nur EIN Baustein, der Switch muss ja auch die passende Leistung bringen. Hau ich da jetzt den billigen Baumarkt-Chinakracher rein ist zwar aufm Papier auch 10 GBit+ möglich... und die interne CPU hechelt schon bei 1 GBit nur noch rum...
Also auch von da machts in MEINEN Augen mehr Sinn zu sagen "ich leg nen vernünftiges Kupferkabel" in nen leerrohr und gut. Ich würde noch nich mal ne glasfaserleitung einziehen sondern einfach nen Zugseil einlegen - wenn ich in 1, 2 oder 20 Jahren dann nen kabel haben will nehm ich das und zieh es durch. Egal ob ich dann ne Stromleitung (ja, ich weiss gehört nich neben Netzwerkleitungen), ne Glasfaser, ne neue Kupferader oder einfach nur nen plastikschlauch für ne Wasserleitung mit haben will ;).
Am Ende ist es also nur was fürs Papier (oder für die Kompensation wie eben beim Sportwagen...). Aber das man jetzt wirklich im privat-bereich aktuell mehr als 1 Gbit real nutzt glaub ich eher nicht - zumindest nicht sooo häufig das sich der Mehraufwand rechnet. Denn: Die Glasfaser ist ja nur EIN Baustein, der Switch muss ja auch die passende Leistung bringen. Hau ich da jetzt den billigen Baumarkt-Chinakracher rein ist zwar aufm Papier auch 10 GBit+ möglich... und die interne CPU hechelt schon bei 1 GBit nur noch rum...
Also auch von da machts in MEINEN Augen mehr Sinn zu sagen "ich leg nen vernünftiges Kupferkabel" in nen leerrohr und gut. Ich würde noch nich mal ne glasfaserleitung einziehen sondern einfach nen Zugseil einlegen - wenn ich in 1, 2 oder 20 Jahren dann nen kabel haben will nehm ich das und zieh es durch. Egal ob ich dann ne Stromleitung (ja, ich weiss gehört nich neben Netzwerkleitungen), ne Glasfaser, ne neue Kupferader oder einfach nur nen plastikschlauch für ne Wasserleitung mit haben will ;).
@maretz Es geht doch nicht darum, was es mir bringt. Die Glasfaser wird in der Schweiz fast überall verlegt. Kostenlos. Bis in jede Wohnung. Mit 4 Fasern - Für jeden Anbieter 1 unabhängige Faser.
Danach braucht man ein Abo:
100Mbit 54.-
200Mbit 59.-
500Mbit 69.-
10.000Mbit 79.-
(Z.B. https://quickline.ch/internet)
Anderer Anbieter (https://www.init7.net/de/internet/fiber7):
1, 10 oder 25Gbit: 67.- Franken egal, was du nimmst
Glaubst du ernsthaft, dass da jemand was anderes als 10Gbit nimmt?
Die Hardwarekosten für Glasfaser/10Gbit/SFP Produkte sind im freien Fall. Selbst wenn man HW nicht von no-name Herstellern aus China nimmt. Für mich ist es unterm Strich günstiger, vor allem, wenn man die teuren Arbeitsstunden berücksichtigt.
Man könnte ja fast meinen, mit einer Glasfaserleitung werden die 10Gbit in den PC hinein geschossen, bis er explodiert. Ausserdem hab ich ja auch nur die Situation beschrieben, wie ich sie bei mir vorfinde. Niemand ist genötigt, das so zu übernehmen.
Aber mit 1 einzigen 10Gbit Anschluss versorge ich nun sicher und effizient ein ganzes Haus und alle Mietparteien.
Danach braucht man ein Abo:
100Mbit 54.-
200Mbit 59.-
500Mbit 69.-
10.000Mbit 79.-
(Z.B. https://quickline.ch/internet)
Anderer Anbieter (https://www.init7.net/de/internet/fiber7):
1, 10 oder 25Gbit: 67.- Franken egal, was du nimmst
Glaubst du ernsthaft, dass da jemand was anderes als 10Gbit nimmt?
Die Hardwarekosten für Glasfaser/10Gbit/SFP Produkte sind im freien Fall. Selbst wenn man HW nicht von no-name Herstellern aus China nimmt. Für mich ist es unterm Strich günstiger, vor allem, wenn man die teuren Arbeitsstunden berücksichtigt.
Man könnte ja fast meinen, mit einer Glasfaserleitung werden die 10Gbit in den PC hinein geschossen, bis er explodiert. Ausserdem hab ich ja auch nur die Situation beschrieben, wie ich sie bei mir vorfinde. Niemand ist genötigt, das so zu übernehmen.
Aber mit 1 einzigen 10Gbit Anschluss versorge ich nun sicher und effizient ein ganzes Haus und alle Mietparteien.
@maretz Es geht doch nicht darum, was es mir bringt.
Doch genau darum geht es. Beides hat Vor- und Nachteile. Die Vorteile müssen die Nachteile überwiegen, sonst ist es schlicht Quatsch. Wie man das im Einzelnen gewichtet mag subjektiv und nicht einheitlich sein aber am Ende ist es so einfach.Kosten lassen sich am einfachsten bemessen und das Preisgefüge in der Schweiz mag sicher anders sein, aber ich kann nicht glauben das ein Elektriker hier vor Ort Glas günstiger legt als Kupfer (zumindest im EFH auf Kurzstrecke) und all die Komponenten wie kleine Switches oder Medienkonverter am Ende dann günstiger fahren als das, was es einfach an jeder Ecke schon gibt. Kupfer-Netzwerktechnik wird ja auch günstiger... Und ja, ich habe VDSL für 5 Euro weniger anstelle von FTTB bei gleicher Geschwindigkeit. Warum? Weil FTTB keinen Mehrwert hat der 5 Euro rechtfertigt.
Zitat von @MysticFoxDE:
Ein über Aliexpress gekaufter "Schalter" ist vielleicht technisch ähnlich wie ein gebrandeter, aber spätestens beim Thema Garantie/Gewährleistung, merkt man ganz genau was die Spreu und was das Weizen ist.
Das Ding gibt's übrigens unmanaged schon ab 18,62 €.
Darüber hinaus darfst du diesen Switch in der gesamten Europäische Union und auch in der Schweiz eigentlich nicht kaufen geschweige denn betreiben, da dieser so wie ich das sehe, überhaupt keine CE-Zertifizierung besitzt.
Ein über Aliexpress gekaufter "Schalter" ist vielleicht technisch ähnlich wie ein gebrandeter, aber spätestens beim Thema Garantie/Gewährleistung, merkt man ganz genau was die Spreu und was das Weizen ist.
Das Ding gibt's übrigens unmanaged schon ab 18,62 €.
Darüber hinaus darfst du diesen Switch in der gesamten Europäische Union und auch in der Schweiz eigentlich nicht kaufen geschweige denn betreiben, da dieser so wie ich das sehe, überhaupt keine CE-Zertifizierung besitzt.
Jetzt willst du für 18 Euro auch noch Garantie? Schäm dich!
Aber tatsächlich haben die ein CE Zeichen und das Netzteil zusätzlich sogar ein TÜV/GS Zeichen.
Ich wollte auch nur zeigen, was es alles so gibt. Die meisten haben im Raum ja sowieso ein RJ45-Switch. Mit diesem Gerät hat man einen RJ45-Switch, einen SPF+ Switch und einen Medienkonverter in einem. Und das mit 1/2,5/10Gbit.
Tatsächlich hab ich von diesen und ähnlichen Geräten schon recht viele im Einsatz und bin sehr zufrieden. Sie haben ein Metallgehäuse, werden nicht heiss, machen keine komischen Geräusche und funktionieren wie gewünscht.
Aber kauft so Zeug, wo es euch glücklich macht.
@HansFenner
Ich fasse mal zusammen:
Welchen Vorteil habe ich dann?
Da ist es doch besser, im HWR nen 24-/ 48-Port-Switch zu platzieren, der PoE kann und an (nicht) allen Ports 2,5G bereitstellt?
Das ist dann nur ein Netzteil/ Stromverbraucher und nicht in jedem Raum ein Steckernetzteil…
Ich fasse mal zusammen:
- Ihr bekommt in der Schweiz FTTH gestellt. Dieser Anschluss terminiert im Keller/ Hausanschlussraum/ …
- Dort habt ihr dann einen Router sitzen und einen Switch, der einen Haufen SFP+-Ports hat.
- Von dort gehen dann weitere LWLs (OM4/ 5 oder OS2) in jedem Raum.
- Dort platzierst du dann die o. g. 36$ Switche um auf Cu zu wechseln?
Welchen Vorteil habe ich dann?
Da ist es doch besser, im HWR nen 24-/ 48-Port-Switch zu platzieren, der PoE kann und an (nicht) allen Ports 2,5G bereitstellt?
Das ist dann nur ein Netzteil/ Stromverbraucher und nicht in jedem Raum ein Steckernetzteil…
@em-pie
Fast. Wir bekommen in der Schweiz für jede Mietpartei einen 4-Faser FTTH-Anschluss. Also bis in jede Wohnung oder Büro gezogen. Das heisst, die 4 Anschlüsse terminieren beim Endkunden.
Hat man nun z.B. 20 Mieter bekommt jeder vom ISP ein Endgerät und es fallen 20 x CHF 70.- Abogebühren pro Monat an.
Ich hab das ganze Gebäude nun auch mit LWL parallel verkabelt. Und ja, im Keller sitzt eine OPNsense plus Switch. Der Switch hat je ein LWL zu jedem Stockwerk.
In jedem Stockwerk ist wieder ein Switch plus PoE und Access Points. Und von dort geht es mit LWL zu jedem Mieter. Jeder Mieter, der das möchte, bekommt von mir den o.g. Switch oder was ähnliches.
Das Ganze ist für mich nicht teurer als mit Kupfer. Allerdings fahre ich mit fertig konfektionierten LWL. Ich kann diese komplett durch die Rohre oder Kanäle ziehen. Ich muss nicht spleissen. Ich kann die LWL am Ende einfach in die Keystone-Module einklicken. Ein CAT-Kabel muss ich abmanteln, Schirm aufflechten, 8 Drähte patchen und höllisch aufpassen, das ich das auch alles sorgfältig mache. Abgesehen davon, ist das Einziehen der dünnen LWL inkl. Stecker einfacher, als das doch eher steife geschirmte CAT-Kabel.
Der Mieter kann also frei wählen:
1. Er bezieht ein Abo über einen ISP und steckt ein ISP-Modem/Router an eine der 4 offiziellen Fasern an und muss sich selber um die HW kümmern.
oder
2. Er bezieht Internet kostenlos von mir als Vermieter übers WLAN. (Das machen die meisten Mieter.) Dann bleiben halt alle LWL dunkel.
oder
3. WLAN alleine reicht ihm nicht, dann bekommt er von mir den Switch und kann einstecken, was er will. RJ45 zu PC, Drucker etc. Oder sogar ein SFP+ Port, falls er ein Gerät hat, das sowas unterstützt, ein NAS z.B.
Es ist doch völlig egal, welchen Speed der einzelne braucht. Es geht mir darum, dass nun das ganze Haus kostengünstig mit allen denkbaren Optionen zukunftssicher ausgerüstet ist und ich mir die nächsten 10-20 Jahre keine Gedanken mehr machen muss. Dass ein Glasfasernetz auch noch galvanisch entkoppelt und weniger störanfälliger gegenüber elektromagnetischen Interferenzen ist, ist bekannt.
So ein Netz kostet 5-stellige Beträge. Da ist es völlig irrelevant, ob nun Kupfer oder doch Glas etwas teuer oder billiger ist. Ich will es einfach nicht mehr 2x einziehen. Es würde auch keine Rolle spielen, ob der Switch 18 Dollar kostet oder mehr. Aber ich ja zufrieden mit dem Gerät. Warum also mehr bezahlen?
Im Übrigen sparen sich die Mieter gesamthaft nun optimalerweise auch die 20 x CHF 70.- an Abokosten. Pro Monat. Und 20x ISP-Boxen, die am Strom hängen.
Fast. Wir bekommen in der Schweiz für jede Mietpartei einen 4-Faser FTTH-Anschluss. Also bis in jede Wohnung oder Büro gezogen. Das heisst, die 4 Anschlüsse terminieren beim Endkunden.
Hat man nun z.B. 20 Mieter bekommt jeder vom ISP ein Endgerät und es fallen 20 x CHF 70.- Abogebühren pro Monat an.
Ich hab das ganze Gebäude nun auch mit LWL parallel verkabelt. Und ja, im Keller sitzt eine OPNsense plus Switch. Der Switch hat je ein LWL zu jedem Stockwerk.
In jedem Stockwerk ist wieder ein Switch plus PoE und Access Points. Und von dort geht es mit LWL zu jedem Mieter. Jeder Mieter, der das möchte, bekommt von mir den o.g. Switch oder was ähnliches.
Das Ganze ist für mich nicht teurer als mit Kupfer. Allerdings fahre ich mit fertig konfektionierten LWL. Ich kann diese komplett durch die Rohre oder Kanäle ziehen. Ich muss nicht spleissen. Ich kann die LWL am Ende einfach in die Keystone-Module einklicken. Ein CAT-Kabel muss ich abmanteln, Schirm aufflechten, 8 Drähte patchen und höllisch aufpassen, das ich das auch alles sorgfältig mache. Abgesehen davon, ist das Einziehen der dünnen LWL inkl. Stecker einfacher, als das doch eher steife geschirmte CAT-Kabel.
Der Mieter kann also frei wählen:
1. Er bezieht ein Abo über einen ISP und steckt ein ISP-Modem/Router an eine der 4 offiziellen Fasern an und muss sich selber um die HW kümmern.
oder
2. Er bezieht Internet kostenlos von mir als Vermieter übers WLAN. (Das machen die meisten Mieter.) Dann bleiben halt alle LWL dunkel.
oder
3. WLAN alleine reicht ihm nicht, dann bekommt er von mir den Switch und kann einstecken, was er will. RJ45 zu PC, Drucker etc. Oder sogar ein SFP+ Port, falls er ein Gerät hat, das sowas unterstützt, ein NAS z.B.
Es ist doch völlig egal, welchen Speed der einzelne braucht. Es geht mir darum, dass nun das ganze Haus kostengünstig mit allen denkbaren Optionen zukunftssicher ausgerüstet ist und ich mir die nächsten 10-20 Jahre keine Gedanken mehr machen muss. Dass ein Glasfasernetz auch noch galvanisch entkoppelt und weniger störanfälliger gegenüber elektromagnetischen Interferenzen ist, ist bekannt.
So ein Netz kostet 5-stellige Beträge. Da ist es völlig irrelevant, ob nun Kupfer oder doch Glas etwas teuer oder billiger ist. Ich will es einfach nicht mehr 2x einziehen. Es würde auch keine Rolle spielen, ob der Switch 18 Dollar kostet oder mehr. Aber ich ja zufrieden mit dem Gerät. Warum also mehr bezahlen?
Im Übrigen sparen sich die Mieter gesamthaft nun optimalerweise auch die 20 x CHF 70.- an Abokosten. Pro Monat. Und 20x ISP-Boxen, die am Strom hängen.
Moin @HansFenner,
na ja, der Hersteller verspricht ja schliesslich selber ...
Ich fürchte die CE und auch die TÜV/GS Zertifizierung dieser Geräte kannst du nicht mal den Hasen zum Fressen geben, denn ich finde online keinen einzigen Beleg dafür, dass auch nur ein einziges Gerät von LIANGUO jemals eine CE-Zertifizierung, geschweige den TÜV/GS bestanden hat.
Hast du bei dem Gerät denn eine CE-Konformitätserklärung gesehen oder wenigstens einen Verweis darauf, wo man diese einsehen kann. Wenn nein, dann ist das CE und das TÜV/GS Siegel schlichtweg gefälscht.
Übrigens, vor einigen Jahren ist bei meinem Nachbar die halbe Bude wegen so einem 0815 Chinanetzteil abgeraucht. 😔
Gruss Alex
Jetzt willst du für 18 Euro auch noch Garantie? Schäm dich!
na ja, der Hersteller verspricht ja schliesslich selber ...
"Garantie: lebenslange profession elle technische Unterstützung."
... 😉🙃Aber tatsächlich haben die ein CE Zeichen und das Netzteil zusätzlich sogar ein TÜV/GS Zeichen.
Ich fürchte die CE und auch die TÜV/GS Zertifizierung dieser Geräte kannst du nicht mal den Hasen zum Fressen geben, denn ich finde online keinen einzigen Beleg dafür, dass auch nur ein einziges Gerät von LIANGUO jemals eine CE-Zertifizierung, geschweige den TÜV/GS bestanden hat.
Hast du bei dem Gerät denn eine CE-Konformitätserklärung gesehen oder wenigstens einen Verweis darauf, wo man diese einsehen kann. Wenn nein, dann ist das CE und das TÜV/GS Siegel schlichtweg gefälscht.
Übrigens, vor einigen Jahren ist bei meinem Nachbar die halbe Bude wegen so einem 0815 Chinanetzteil abgeraucht. 😔
Gruss Alex
Bzgl. Des CE-Labels:
CE ist nicht gleich CE:
https://www.swrfernsehen.de/landesschau-rp/gutzuwissen/gefaelschte-ce-ke ...
Der mittlere Balken im E muss etwas kürzer sein…
CE ist nicht gleich CE:
https://www.swrfernsehen.de/landesschau-rp/gutzuwissen/gefaelschte-ce-ke ...
Der mittlere Balken im E muss etwas kürzer sein…
Moin @HansFenner,
ich glaube du nimmst das viel zu sehr auf die leichte Schulter. 😔
Ein Verstoss gegen die CE Richtlinien, kann in Deutschland mit bis zu 100.000,- € und oder einer Freiheitsstrafe von bis zu 2 Jahren bestrafft werden und zwar auch derjenige, der das Produkt in Betrieb nimmt und oder Werbung dafür macht!
Ich bin mir zudem ziemlich sicher, dass die Strafen in der Schweiz noch etwas gepfefferter sind.
Daher, sein bitte mit solchen Empfehlungen/Produkten in Zukunft etwas vorsichtiger.
Gruss Alex
Warum also mehr bezahlen?
ich glaube du nimmst das viel zu sehr auf die leichte Schulter. 😔
Ein Verstoss gegen die CE Richtlinien, kann in Deutschland mit bis zu 100.000,- € und oder einer Freiheitsstrafe von bis zu 2 Jahren bestrafft werden und zwar auch derjenige, der das Produkt in Betrieb nimmt und oder Werbung dafür macht!
Ich bin mir zudem ziemlich sicher, dass die Strafen in der Schweiz noch etwas gepfefferter sind.
Daher, sein bitte mit solchen Empfehlungen/Produkten in Zukunft etwas vorsichtiger.
Gruss Alex
Das würde ich in DE auch total gerne anbieten, eventuell gegen einen Kostenanteil. Aber die rechtliche Lage ist mir nicht ganz geheuer, auch sagen die ISPs das sowas natürlich nicht vorgesehen ist. (Das Gebäude gehört der Familie, ich kann da auch nicht alleine entscheiden.)
Die Rechtslage ist doch eindeutig und kein Hindernis.
Ich kann die LWL am Ende einfach in die Keystone-Module einklicken.
Tja und da ist das Problem für den User. Aus Lektriker-Sicht kann ichs verstehen, dass da LWL angenehmer ist.
Als User hast du genau da das Problem.
Als User würde ich so eine Situation die nächsten 10 bis 20 Jahre scheuen wie der Teufel das Weihwasser.
Für feststehende Geräte mag das noch gehen. Aber bei ortsveränderlichen würd ich die Krise kriegen.
Und schlussendlich hängt man da dann auf die letzten Meter doch wieder alles auf Kupfer.
Ich persönlich lebe gut mit 100 MBit und brauch auch nicht mehr. Und Google wirft mir da einen DSL-Tarif mit 100 MBit down UND up für 39 CHF aus. 500/100 gibts für 49 CHF.
Da bleibe ich sowas von bei Kupfer.
In der Schweiz ist 10Gbit mittlerweile Standard. Deshalb verlege ich im Gebäude und in die Räume nur noch Glasfaser (plus WLAN).
Hallo Hans
Da widerspreche ich Dir als Schweizer.
10 Gbit ist in der Schweiz kein Thema, abgesehen von dem Hype den das Salt Marketing losgetreten hat.
FTTH ist in der CH ein Wunschtraum. Das sieht man auch auf dieser Karte von Init7. Da Kupfer die Cash Cow der Swisscom ist, wird diese mit FTTS so lange am Leben erhalten wie möglich. Die vier Adern sind eine politische Entscheidung. Seinerzeit von Carsten Schloter (SC CE0) vorgeschlagen.
Diese Diskussion von Juni 2024 demonstriert, wie komplex der Sachverhalt ist.
Informativ:
CH: Die «Glasfaserstreit» Geschichte
5.3 Aufschaltung OTO
Zitat:
Zur Erinnerung: Anfang 2020 wurde bekannt, dass die Swisscom in ihren Alleinbaugebieten den Glasfaserausbau von einer Stern- auf eine Baumstruktur umstellte. Durch den Übergang vom Vierfaser- zum Einfasermodell wurde konkurrierenden Fernmeldeunternehmen der direkte Zugang zum Kunden versperrt.
B.t.w. welcher privater Nutzer kann 10 Gbit auf seinem Endgerät nutzen? Mehr als 2.5 GBit von NAS zu TV habe ich noch nicht gesehen. D.h. mit 1 GBit kann ich locker 4K Filme von meinem NAS streamen.
Beste Grüsse
@PeterGyger
Mit CEO Carsten Schloter von der Swiccom hatte ich noch persönlich zu tun. Meiner M.n der einzige gute CEO den die Swisscom je hatte. Schade, dass er so früh von uns gegangen ist.
Auch mit Fredy Künzler von Init7 hatte ich Kontakt. Der Einizge der heutzutage noch den Kampf bis vors Bundesgericht mit dem unsäglichen Swisscom-Konzern wagt. Ein Super Typ, der genau weiss, was die Kunden wollen und benötigen.
Aber der Entscheid zum 4-Faser Modell war erstmal kein politischer. Das war eine Abmachung am Round-Table von den verschiedenen Anbietern. Nur die Swisscom hat sich dann halt nicht daran gehalten und wollte ein eigenes idiotisches Modell aufziehen um die Konkurrenz von sich abhängig zu machen.
Die Karte, welche du verlinkt hast, zeigt doch wie gross das Fiber Netz schon jetzt ist. Selbstverständlich wird da nicht jede Alphütte schon angeschlossen sein. Und der weitere Ausbau findet weiter laufend statt. Jeder neue Anschluss wird LWL sein.
Mir ging's bei der ganzen Diskussion hier mehr um den Vergleich der Infrastruktur in LWL vs. Kupfer. Ob man dann 10Gbit nutzen will oder nicht, ist ja egal. Und die Frage ist ja auch nicht einzig, ob ich 10Gbit am Endgeräte nutzen will, sondern eher, ob ich die 10Gbit z.B. auf mehre Geräte verteilen kann, also z.B. 10x1Gbit oder 4x2.5Gbit etc.
Aber die Preispolitik von Init7 zeigt es doch klar: Der Abopreis für 1, 10 oder sogar 25Gbit ist gleich. Denen ist die Geschwindigkeit auch egal, wenn man mal auf LWL umgerüstet hat. In die Richtung geht es auch bei den anderen Anbietern.
Mit CEO Carsten Schloter von der Swiccom hatte ich noch persönlich zu tun. Meiner M.n der einzige gute CEO den die Swisscom je hatte. Schade, dass er so früh von uns gegangen ist.
Auch mit Fredy Künzler von Init7 hatte ich Kontakt. Der Einizge der heutzutage noch den Kampf bis vors Bundesgericht mit dem unsäglichen Swisscom-Konzern wagt. Ein Super Typ, der genau weiss, was die Kunden wollen und benötigen.
Aber der Entscheid zum 4-Faser Modell war erstmal kein politischer. Das war eine Abmachung am Round-Table von den verschiedenen Anbietern. Nur die Swisscom hat sich dann halt nicht daran gehalten und wollte ein eigenes idiotisches Modell aufziehen um die Konkurrenz von sich abhängig zu machen.
Die Karte, welche du verlinkt hast, zeigt doch wie gross das Fiber Netz schon jetzt ist. Selbstverständlich wird da nicht jede Alphütte schon angeschlossen sein. Und der weitere Ausbau findet weiter laufend statt. Jeder neue Anschluss wird LWL sein.
Mir ging's bei der ganzen Diskussion hier mehr um den Vergleich der Infrastruktur in LWL vs. Kupfer. Ob man dann 10Gbit nutzen will oder nicht, ist ja egal. Und die Frage ist ja auch nicht einzig, ob ich 10Gbit am Endgeräte nutzen will, sondern eher, ob ich die 10Gbit z.B. auf mehre Geräte verteilen kann, also z.B. 10x1Gbit oder 4x2.5Gbit etc.
Aber die Preispolitik von Init7 zeigt es doch klar: Der Abopreis für 1, 10 oder sogar 25Gbit ist gleich. Denen ist die Geschwindigkeit auch egal, wenn man mal auf LWL umgerüstet hat. In die Richtung geht es auch bei den anderen Anbietern.
OM5 ist zwangsläufig Multimode. Stecker sind variabel
Moin Zusammen,
es gibt übrigens auch hybride Netzwerkkabel, also LWL und Kupfer in einem. 😉
https://www.penggkabel.at/produkte/cu-spe-swm-fol-al-frnc-4x2x05-2xg-657 ...
🤪
Gruss Alex
es gibt übrigens auch hybride Netzwerkkabel, also LWL und Kupfer in einem. 😉
https://www.penggkabel.at/produkte/cu-spe-swm-fol-al-frnc-4x2x05-2xg-657 ...
🤪
Gruss Alex