Lexware und Terminal-Server
Hallo,
sind wir in 2023? Ich dachte schon...
na egal.
Ein Kunde (KMU 25 Mitarbeiter) fragt mich wie man am besten mehreren externen Mitarbeitern Zugriff auf Lexware einrichten könnte.
VPN ist zu langsam.
Ich: Klar, RDS und fertig.
Kunde: Ne RDS wird von Lexware nicht unterstützt.
Homepage Lexware: "Der Betrieb auf einem Terminalserver-Client wird nicht unterstützt. Deshalb leisten wir für diese Umgebung keinen Support."
https://www.lexware.de/systemvoraussetzungen/
Tip eines Lexware Partners: VDI mit 1 Windows10/11-VM pro Mitarbeiter in (ESX, Hyper-V oder Azure-Cloud).
Lexware hat in dem KMU-Umfeld ja eigentlich einen guten Ruf soweit ist weiß.
Ja, ist nicht Datev oder SAP, aber sonst...
Aber gar kein RDS finde ich schon hart.
Hat Jemand da praktische Erfahrungen mit?
Danke
Stefan
sind wir in 2023? Ich dachte schon...
na egal.
Ein Kunde (KMU 25 Mitarbeiter) fragt mich wie man am besten mehreren externen Mitarbeitern Zugriff auf Lexware einrichten könnte.
VPN ist zu langsam.
Ich: Klar, RDS und fertig.
Kunde: Ne RDS wird von Lexware nicht unterstützt.
Homepage Lexware: "Der Betrieb auf einem Terminalserver-Client wird nicht unterstützt. Deshalb leisten wir für diese Umgebung keinen Support."
https://www.lexware.de/systemvoraussetzungen/
Tip eines Lexware Partners: VDI mit 1 Windows10/11-VM pro Mitarbeiter in (ESX, Hyper-V oder Azure-Cloud).
Lexware hat in dem KMU-Umfeld ja eigentlich einen guten Ruf soweit ist weiß.
Ja, ist nicht Datev oder SAP, aber sonst...
Aber gar kein RDS finde ich schon hart.
Hat Jemand da praktische Erfahrungen mit?
Danke
Stefan
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Content-ID: 92360233975
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19 Kommentare
Neuester Kommentar
Zitat von @Spirit-of-Eli:
Der Witz ist, die Software funktioniert ja sogar auf einem RDS Host. Nur gibt es bei Störungen keinen Support.
Sehr bescheuert das ganze.
Der Witz ist, die Software funktioniert ja sogar auf einem RDS Host. Nur gibt es bei Störungen keinen Support.
Sehr bescheuert das ganze.
Funktioniert i.d.R. auch ohne Support.
Allerdings ist das natürlich nervig, den Support erstmal überzeugen zu müssen, daß das eventuelle Problem nicht am RDS sondern An der Anwendung liegt. geht am besten, indem man zusätzlich noch eine "normalen" Client hat, mit dem man das problem reproduziert. Alles schon selbst durchexerziert.
lks
Ein Kunde (KMU 25 Mitarbeiter) fragt mich wie man am besten mehreren externen Mitarbeitern Zugriff auf Lexware einrichten könnte.
Wieviele von den 25 sind denn extern? Und wieviele davon müssen gleichzeitig arbeiten können?
Wenn gar nichts anderes geht einfach ein paar Mini-PCs für um die 100€ hinstellen und die Leute dann per VPN und RDP darauf arbeiten lassen. Nur so als Workaround-Vorschlag.
Manuel
Moin...
Nachtrag...
für Lexware selber ein VM erstellen, und den Client dann auf dem RDS! mache ich schon seit 2012 so....
Frank
Zitat von @Vision2015:
Moin...
türlich geht Lexware auf dem RDS... lass dir keinen bären aufbinden!
Frank
Moin...
türlich geht Lexware auf dem RDS... lass dir keinen bären aufbinden!
Frank
Nachtrag...
für Lexware selber ein VM erstellen, und den Client dann auf dem RDS! mache ich schon seit 2012 so....
Frank
Zitat von @Vision2015:
für Lexware selber ein VM erstellen, und den Client dann auf dem RDS! mache ich schon seit 2012 so....
Frank
für Lexware selber ein VM erstellen, und den Client dann auf dem RDS! mache ich schon seit 2012 so....
Frank
Das sollte eigentlich selbtverständlich sein, daß die Server für die Anwendung von RDS getrennt ist. Nur der, der sparen muß wirft beides zusammen.
lks
Zitat von @StefanKittel:
Zitat von @manuel-r:
Wieviele von den 25 sind denn extern? Und wieviele davon müssen gleichzeitig arbeiten können?
ca. 10, jaWieviele von den 25 sind denn extern? Und wieviele davon müssen gleichzeitig arbeiten können?
Dann macht das natürlich keinen Sinn. Bei 2-3 wäre es vielleicht eine Lösung gewesen.
Moin...
lks
Frank
Zitat von @Lochkartenstanzer:
Das sollte eigentlich selbtverständlich sein, daß die Server für die Anwendung von RDS getrennt ist. Nur der, der sparen muß wirft beides zusammen.
ja..da hast du Recht.... das sollte eigentlich selbtverständlich sein! ist es aber in der Regel nicht!Zitat von @Vision2015:
für Lexware selber ein VM erstellen, und den Client dann auf dem RDS! mache ich schon seit 2012 so....
Frank
für Lexware selber ein VM erstellen, und den Client dann auf dem RDS! mache ich schon seit 2012 so....
Frank
Das sollte eigentlich selbtverständlich sein, daß die Server für die Anwendung von RDS getrennt ist. Nur der, der sparen muß wirft beides zusammen.
lks
Moin...
Frank
Zitat von @MacLeod:
Hallo
Frage dazu, weil ich demnächst vor der gleichen Aufgabenstellung stehe: Könnte das ein Lizenzproblem sein? Wie werden die verschiedenen/gleichzeitigen User am RDS Host am Lexware Server angezeigt? Als ein concurrent User, oder jeder separat?
Nein, kein Lizenzproblem!Hallo
Frage dazu, weil ich demnächst vor der gleichen Aufgabenstellung stehe: Könnte das ein Lizenzproblem sein? Wie werden die verschiedenen/gleichzeitigen User am RDS Host am Lexware Server angezeigt? Als ein concurrent User, oder jeder separat?
VG,
MacLeod
MacLeod
Frank
Hallo,
es gibt ja auch Software die aktiv verhindert dass sie über RDT genutzt werden kann. Ich hatte das neulich mal mit einem CAD Programm. O-Ton der Softwareschmiede - ja das geht nicht, da muss der Kunden eine weitere Lizenz kaufen und kann das dann im gleichen Netz auf einem zweiten Arbeitsplatz nutzen. Hat der Kunde und ich nicht eingesehen, da er ja alleine ist und nur an jeweils einem PC arbeiten kann.... Ich hab das Problem dann mit Tight-VNC gelöst;=)
Aber zurück zum Problem:
Man sollte da auch die Lizenzseite im Auge behalten, wenn die VMs Remote genutzt werden dann reicht eine Normale W10/11 Lizenz nicht aus. Beim Hardware-Zoo macht das gar nix aus. Vermutlich wird MS den TS sowieso sterben lassen;=) das hört man ja immer wieder.
Wenn ich 10 Geräte oder VMs habe dann ist das zwar mehr Aufwand hat aber auch Vorteile, die kann man schön der Reihe nach Updaten, oder sogar unterschiedlich konfigurieren, oder an unterschiedlichen Standorten installieren und hat so sogar eine gewisse Redundanz. Sollten halt alles die gleichen Kosten sein damit die HW-Seite wenigstens homogen ist.
Ich würde mir daher eher die Frage stellen Hardware-Zoo oder Virtualisierung, aber sicher nicht einen TS.
es gibt ja auch Software die aktiv verhindert dass sie über RDT genutzt werden kann. Ich hatte das neulich mal mit einem CAD Programm. O-Ton der Softwareschmiede - ja das geht nicht, da muss der Kunden eine weitere Lizenz kaufen und kann das dann im gleichen Netz auf einem zweiten Arbeitsplatz nutzen. Hat der Kunde und ich nicht eingesehen, da er ja alleine ist und nur an jeweils einem PC arbeiten kann.... Ich hab das Problem dann mit Tight-VNC gelöst;=)
Aber zurück zum Problem:
Man sollte da auch die Lizenzseite im Auge behalten, wenn die VMs Remote genutzt werden dann reicht eine Normale W10/11 Lizenz nicht aus. Beim Hardware-Zoo macht das gar nix aus. Vermutlich wird MS den TS sowieso sterben lassen;=) das hört man ja immer wieder.
Wenn ich 10 Geräte oder VMs habe dann ist das zwar mehr Aufwand hat aber auch Vorteile, die kann man schön der Reihe nach Updaten, oder sogar unterschiedlich konfigurieren, oder an unterschiedlichen Standorten installieren und hat so sogar eine gewisse Redundanz. Sollten halt alles die gleichen Kosten sein damit die HW-Seite wenigstens homogen ist.
Ich würde mir daher eher die Frage stellen Hardware-Zoo oder Virtualisierung, aber sicher nicht einen TS.