Max. Größe eines Fileservers Win2008
Hallo!
Welche Datenmenge kann ein Fileserver (Windows Server 2008) verwalten?
Gibt es da eine (empfohlene) Größenbeschränkung (z.b. 1TB/Volume) oder so?
Danke im Voraus!
Mfg Bernhard
Welche Datenmenge kann ein Fileserver (Windows Server 2008) verwalten?
Gibt es da eine (empfohlene) Größenbeschränkung (z.b. 1TB/Volume) oder so?
Danke im Voraus!
Mfg Bernhard
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9 Kommentare
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moin,
Die NTFS-limits sollten Dir schon mal eine groben Anhaltspunkt fürMaximalgrößen geben.
Abgesehen davon ist es vorwiegend von Deine Anwendung abhängig, in weche Größen man sein Storage zerhackt. Grundsätzlich hat sich aber zusamenhängender Platz als sinnvoller erwiesen als zerstückelter Platz, weil man dann nicht in die verlegenheit kommt, daß ein Volume schon voll ist, während auf einem halben Dutzend anderer noch gähnende Leere herscht.
lks
Die NTFS-limits sollten Dir schon mal eine groben Anhaltspunkt fürMaximalgrößen geben.
Abgesehen davon ist es vorwiegend von Deine Anwendung abhängig, in weche Größen man sein Storage zerhackt. Grundsätzlich hat sich aber zusamenhängender Platz als sinnvoller erwiesen als zerstückelter Platz, weil man dann nicht in die verlegenheit kommt, daß ein Volume schon voll ist, während auf einem halben Dutzend anderer noch gähnende Leere herscht.
lks
Hi!
auch ganz interessant: http://powerwindows.wordpress.com/2009/02/21/maximum-lun-partition-disk ...
2 TB gehen locker, das konnte der ESXi ja schon lange als Volume verwalten und davon kannst ja auch ein Image ziehen.
ev. hast du durchs RAID Limits.
was du auch immer vor hast.
sg Dirm
auch ganz interessant: http://powerwindows.wordpress.com/2009/02/21/maximum-lun-partition-disk ...
2 TB gehen locker, das konnte der ESXi ja schon lange als Volume verwalten und davon kannst ja auch ein Image ziehen.
ev. hast du durchs RAID Limits.
was du auch immer vor hast.
sg Dirm
Moin,
grundsätzlich würde ich mir die Frage stellen, ob ich wirklich alle Daten in einer Partition haben will. Wenn der Notfall eintritt und das NTFS mal einen chkdsk /f benötigt, oder VSS spinnt hat sich in der Praxis erwiesen das es besser ist kleinere Partitionen zu haben. Als Daumenwert peil ich immer so 2TB pro Volume an.
Etwas ähnliches wollte wohl auch euer Consultant ausdrücken
lg,
Slainte
grundsätzlich würde ich mir die Frage stellen, ob ich wirklich alle Daten in einer Partition haben will. Wenn der Notfall eintritt und das NTFS mal einen chkdsk /f benötigt, oder VSS spinnt hat sich in der Praxis erwiesen das es besser ist kleinere Partitionen zu haben. Als Daumenwert peil ich immer so 2TB pro Volume an.
Etwas ähnliches wollte wohl auch euer Consultant ausdrücken
lg,
Slainte
Naja - beim Server würde ich schon trennen zwischen Daten und System-Partition... Heute ist es ja nicht mehr so das ich gucken muss ob ich jetzt nen GB mehr oder weniger für das OS nehme (idR. würde ich hier eh eigene Platten nehmen).
Hintergrund des ganzen ist zum einen die Austauschbarkeit (Plattenplatz geht auf den Datenplatten aus - also nehm ich einfach noch nen paar große Festplatten dazu oder ersetze den Datenraid durch einen deutlich größeren - ohne das System da zu berühren...). Das andere ist die Lebensdauer (wenn z.B. auf den Datenplatten ständig rumgetobt wird stört das die Systemplatten nicht). Der letzte Punkt ist die Geschwindigkeit - weil z.B. große Druckaufträge dann auch auf den Systemplatten im Spool liegen und somit unabhängig von der Auslastung des Datensystems abgearbeitet werden können...
Ist aber eher eine Geschmacksfrage was man da möchte...
Hintergrund des ganzen ist zum einen die Austauschbarkeit (Plattenplatz geht auf den Datenplatten aus - also nehm ich einfach noch nen paar große Festplatten dazu oder ersetze den Datenraid durch einen deutlich größeren - ohne das System da zu berühren...). Das andere ist die Lebensdauer (wenn z.B. auf den Datenplatten ständig rumgetobt wird stört das die Systemplatten nicht). Der letzte Punkt ist die Geschwindigkeit - weil z.B. große Druckaufträge dann auch auf den Systemplatten im Spool liegen und somit unabhängig von der Auslastung des Datensystems abgearbeitet werden können...
Ist aber eher eine Geschmacksfrage was man da möchte...
@maretz
Grundsätzlich gebe ich dir recht. I.d.R. hat man RAID 1 fürs System und RAID 10/5/6 für die Daten - ist aber letztendlich auch eine Kostenfrage.
OT:
Wer auf einem Server mit freigegebenen Druckern den Spool auf C: liegen lässt ist selbst Schuld
Grundsätzlich gebe ich dir recht. I.d.R. hat man RAID 1 fürs System und RAID 10/5/6 für die Daten - ist aber letztendlich auch eine Kostenfrage.
OT:
Wer auf einem Server mit freigegebenen Druckern den Spool auf C: liegen lässt ist selbst Schuld
Mit der Verwaltung von z.b. 5TB Daten auf einer Partition hat der Windows Server 2008 kein Problem, oder?
Vielleicht solltest Du die Links die gepostet wurden auch mal lesen Aus https://en.wikipedia.org/wiki/Ntfs#Limitations :
Using the default cluster size of 4 kB, the maximum NTFS volume size is 16 TB minus 4 kB. [...]
Because partition tables on master boot record (MBR) disks only support partition sizes up to 2 TB, dynamic or
GPT volumes must be used to create NTFS volumes over 2 TB. Booting from a GPT volume to a Windows environment
requires a system with UEFI and 64-bit support.
Because partition tables on master boot record (MBR) disks only support partition sizes up to 2 TB, dynamic or
GPT volumes must be used to create NTFS volumes over 2 TB. Booting from a GPT volume to a Windows environment
requires a system with UEFI and 64-bit support.