Musikstreamingbox für Geschäft gesucht (Analoge und digitale Lautsprecher, Manipulationssicher)
Hallo,
ein Kunde von mir hat mehrere Ladengeschäfte.
Dort möchtee gerne Musik abspielen lassen.
Die praktischen Vorgaben:
- Analoge und digitale Lautsprecher (es gibt Lautsprecherkabel zu einigen Stellen, WLAN und Netzwerkkabel zu anderen Stellen, es wurde aber noch nichts gekauft)
- Zentrale Ablage der Musik für alle Fialen (lokaler Server vorhanden)
Aber
- Vor Ort soll weder die Reihenfolge noch die Lautstärke verändert werden können.
- Nur ein- oder ausschalten durch einen Mitarbeiter soll erlaubt sein.
Ich brauche also eine Box die:
- Musik aus dem Internet, einem Laufwerk oder einem Server abspielt
- Die Wiedergabe automatisch startet wenn man sie einschaltet
- Keinerlei Bedienungselemente hat
- Eingebauter Verstärker für mehrere analoge Lautprecher (100W)
Hat Jemand so etwas in Petto?
Sonst gebe ich das an einen professeionellen Anbieter weiter. Aber Musik sollte doch 2017 eigentlich kein Problem mehr sein
Viele Grüße
Stefan
ein Kunde von mir hat mehrere Ladengeschäfte.
Dort möchtee gerne Musik abspielen lassen.
Die praktischen Vorgaben:
- Analoge und digitale Lautsprecher (es gibt Lautsprecherkabel zu einigen Stellen, WLAN und Netzwerkkabel zu anderen Stellen, es wurde aber noch nichts gekauft)
- Zentrale Ablage der Musik für alle Fialen (lokaler Server vorhanden)
Aber
- Vor Ort soll weder die Reihenfolge noch die Lautstärke verändert werden können.
- Nur ein- oder ausschalten durch einen Mitarbeiter soll erlaubt sein.
Ich brauche also eine Box die:
- Musik aus dem Internet, einem Laufwerk oder einem Server abspielt
- Die Wiedergabe automatisch startet wenn man sie einschaltet
- Keinerlei Bedienungselemente hat
- Eingebauter Verstärker für mehrere analoge Lautprecher (100W)
Hat Jemand so etwas in Petto?
Sonst gebe ich das an einen professeionellen Anbieter weiter. Aber Musik sollte doch 2017 eigentlich kein Problem mehr sein
Viele Grüße
Stefan
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15 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,

Gruß,
Peter
Zitat von @StefanKittel:
- Vor Ort soll weder die Reihenfolge noch die Lautstärke verändert werden können.
- Nur ein- oder ausschalten durch einen Mitarbeiter soll erlaubt sein.
Und das Konto der GEMA soll hinterlegt sein mit einer gültigen Bankverbindung, oder? - Vor Ort soll weder die Reihenfolge noch die Lautstärke verändert werden können.
- Nur ein- oder ausschalten durch einen Mitarbeiter soll erlaubt sein.
Gruß,
Peter
Zitat von @StefanKittel:
Hat Jemand so etwas in Petto?
Sonst gebe ich das an einen professeionellen Anbieter weiter. Aber Musik sollte doch 2017 eigentlich kein Problem mehr sein
Hat Jemand so etwas in Petto?
Sonst gebe ich das an einen professeionellen Anbieter weiter. Aber Musik sollte doch 2017 eigentlich kein Problem mehr sein
Ich würde da überall RaspBerry Pis (oder gar zeros) nehmen, so vorkonfigurieren, daß die nach dem booten direkt den Server kontaktieren und die Musik von dort streamen. Diese dann direkt in oder an die lautsprecher schrauben und fertig ist Deine Berieselungsanlage.
lks
Sind die lautsprecher schon da? Ansonsten würde ich da einfach Aktivlautsprecher verbauen und die per Klinke an den raspI stöpseln.
lks
Zitat von @StefanKittel:
Kein Strom und kein Netzwerk
Zitat von @Lochkartenstanzer:
Sind die lautsprecher schon da? Ansonsten würde ich da einfach Aktivlautsprecher verbauen und die per Klinke an den raspI stöpseln.
Nein, aber die Lautsprecherkabel sind in der Wand verlegt. Am Zielort kommen nur diese aus der Wand/Decke.Sind die lautsprecher schon da? Ansonsten würde ich da einfach Aktivlautsprecher verbauen und die per Klinke an den raspI stöpseln.
Kein Strom und kein Netzwerk
Mit einem Berryamp könntest Du die lautsprecher direkt an die Himbeere "stöpseln".
lks
Moin,
ich würde auch zu einer Rasberry-Pi Lösung tendieren; ggf. mit Display und evtl. bekommt man es ja so "gedeichselt", dass am Display nur ein Mute-Button zu sehen ist.
Bliebe nur noch die Thematik: Wie den Ton vom Pi auf viele LS gleichzeitig zu verteilen...
Du bräuchtes für die analogen LS sicherlich einen kompakten Verstärker; Leistungsstark muss der ja nicht sein...
ansonsten wie schon erwähnt überall mit Aktiv-Lausprechern arbeiten (JBL ist da sehr gut und in vielen Gastronomiebetrieben häufig im Einsatz) und über Cinch/ Klinke/ verdoppler dann vom Pi zu den LS
Oder, wie vom Kollegen lks genannt, mit dem Pi-Verstärker arbeiten...
@keine-ahnung
Sicher gibt es digitale Lautsprecher:
http://www.clarion.com/de/de/products-personal/fds-system/
Gut, in den Speakern ist ein Chip verbaut, aber vom Aufbau her schickst du bis zum gesamten LS nur ein digitales Signal
Gruß
em-pie
ich würde auch zu einer Rasberry-Pi Lösung tendieren; ggf. mit Display und evtl. bekommt man es ja so "gedeichselt", dass am Display nur ein Mute-Button zu sehen ist.
Bliebe nur noch die Thematik: Wie den Ton vom Pi auf viele LS gleichzeitig zu verteilen...
Du bräuchtes für die analogen LS sicherlich einen kompakten Verstärker; Leistungsstark muss der ja nicht sein...
ansonsten wie schon erwähnt überall mit Aktiv-Lausprechern arbeiten (JBL ist da sehr gut und in vielen Gastronomiebetrieben häufig im Einsatz) und über Cinch/ Klinke/ verdoppler dann vom Pi zu den LS
Oder, wie vom Kollegen lks genannt, mit dem Pi-Verstärker arbeiten...
@keine-ahnung
Sicher gibt es digitale Lautsprecher:
http://www.clarion.com/de/de/products-personal/fds-system/
Gut, in den Speakern ist ein Chip verbaut, aber vom Aufbau her schickst du bis zum gesamten LS nur ein digitales Signal
Gruß
em-pie
Hallo,
was für ein Budget hat der Kunde? Bastelplatinen und Software wie Volumio/Runeaudio sind zwar schön und gut aber diese laufen einfach nicht rund. Ständig ist man am rumfrickeln. Wenn du auf Raspberry Pi setzen willst dann schau mal hier nach einer Soundkarte für den PI: https://www.hifiberry.com/ dort gibt es verschiedene Modelle. Installiere dort MPD und Skripte dir was eigenes, wenn benötigt. Das scheint auf den ersten Blick zwar mehr Arbeit zu machen als mit einer vorgefertigten Opensource Lösung aber über die Zeit gesehen ist ein normaler MPD einfach viel stabiler und wartungsfreier.
Wenn der Kunde aber etwas mehr ausgeben will dann Rate ich zu einer vernünftigen Lösung von den großen Herstellern. Tipps dazu kann ich leider nicht geben da ich mich damals auch auf Raspberry PIs eingelassen habe. Mittlerweile habe ich es bereut. Soviel günstiger war es auch nicht und wenn ich meinen Stundenlohn für die Frickelarbeit anrechnen würde...dann wäre alles zu spät. Rund läuft es bis heute nicht.
Raspberry PIs sind und bleiben Entwicklerboards.
Viele Grüße
was für ein Budget hat der Kunde? Bastelplatinen und Software wie Volumio/Runeaudio sind zwar schön und gut aber diese laufen einfach nicht rund. Ständig ist man am rumfrickeln. Wenn du auf Raspberry Pi setzen willst dann schau mal hier nach einer Soundkarte für den PI: https://www.hifiberry.com/ dort gibt es verschiedene Modelle. Installiere dort MPD und Skripte dir was eigenes, wenn benötigt. Das scheint auf den ersten Blick zwar mehr Arbeit zu machen als mit einer vorgefertigten Opensource Lösung aber über die Zeit gesehen ist ein normaler MPD einfach viel stabiler und wartungsfreier.
Wenn der Kunde aber etwas mehr ausgeben will dann Rate ich zu einer vernünftigen Lösung von den großen Herstellern. Tipps dazu kann ich leider nicht geben da ich mich damals auch auf Raspberry PIs eingelassen habe. Mittlerweile habe ich es bereut. Soviel günstiger war es auch nicht und wenn ich meinen Stundenlohn für die Frickelarbeit anrechnen würde...dann wäre alles zu spät. Rund läuft es bis heute nicht.
Raspberry PIs sind und bleiben Entwicklerboards.
Viele Grüße
Also wenn ich die Aufgabenstellung mir so durch den Kopf gehen lasse, dann klingt das Ganze irgendwie konzeptionell nicht ausgereift. Die Lautstärke nicht vor Ort regeln zu können ist schon mal so ein Punkt. Gleicht man denn die Lautstärke nicht immer mit den örtlichen Gegebenheiten ab? Nur ein- und ausschalten vor Ort - ok, das ist einfach.
Meine Lösung: Man nehme einen 19-Zoll-Gebäudeverteiler mit ein paar HE, einen beliebigen HiFi- oder ELA-Verstärker, einen beliebigen, evtl. ausgemusterten PC und darauf ein Linux mit robustem Filesystem auf der Bootpartition. Letzteres deshalb, damit er nach jedem harten Ab- und wieder Einschalten nicht einen halben Tag mit FS-Checks beschäftigt ist. Neben dem Gebäudeverteiler platziere man einen Lichtschalter (Elektriker!) der die Innereien des Verteilers schaltet. Dann schließe man das Ganze ab.
In die Startscripts vom Linux baut man ein Playback einer Streaming-Resource ein und diesen Streamingserver platziert man dann an zentraler Stelle.
Anstelle des PC ginge auch jeder beliebige Streamingplayer, dem man eine Default-Streamquelle beibringen kann ohne dass man als Anwender nach dem Start noch in irgendwelche Menüs muss.
Aber das ganze fertig in einem Gerät, das wirst du so wahrscheinlich nicht finden. Denn wie gesagt, ich denke das Konzept hat Schwächen.
Meine Lösung: Man nehme einen 19-Zoll-Gebäudeverteiler mit ein paar HE, einen beliebigen HiFi- oder ELA-Verstärker, einen beliebigen, evtl. ausgemusterten PC und darauf ein Linux mit robustem Filesystem auf der Bootpartition. Letzteres deshalb, damit er nach jedem harten Ab- und wieder Einschalten nicht einen halben Tag mit FS-Checks beschäftigt ist. Neben dem Gebäudeverteiler platziere man einen Lichtschalter (Elektriker!) der die Innereien des Verteilers schaltet. Dann schließe man das Ganze ab.
In die Startscripts vom Linux baut man ein Playback einer Streaming-Resource ein und diesen Streamingserver platziert man dann an zentraler Stelle.
Anstelle des PC ginge auch jeder beliebige Streamingplayer, dem man eine Default-Streamquelle beibringen kann ohne dass man als Anwender nach dem Start noch in irgendwelche Menüs muss.
Aber das ganze fertig in einem Gerät, das wirst du so wahrscheinlich nicht finden. Denn wie gesagt, ich denke das Konzept hat Schwächen.
Zitat von @Codehunter:
Meine Lösung: Man nehme einen 19-Zoll-Gebäudeverteiler mit ein paar HE, einen beliebigen HiFi- oder ELA-Verstärker, einen beliebigen, evtl. ausgemusterten PC und darauf ein Linux mit robustem Filesystem auf der Bootpartition. Letzteres deshalb, damit er nach jedem harten Ab- und wieder Einschalten nicht einen halben Tag mit FS-Checks beschäftigt ist. Neben dem Gebäudeverteiler platziere man einen Lichtschalter (Elektriker!) der die Innereien des Verteilers schaltet. Dann schließe man das Ganze ab.
Meine Lösung: Man nehme einen 19-Zoll-Gebäudeverteiler mit ein paar HE, einen beliebigen HiFi- oder ELA-Verstärker, einen beliebigen, evtl. ausgemusterten PC und darauf ein Linux mit robustem Filesystem auf der Bootpartition. Letzteres deshalb, damit er nach jedem harten Ab- und wieder Einschalten nicht einen halben Tag mit FS-Checks beschäftigt ist. Neben dem Gebäudeverteiler platziere man einen Lichtschalter (Elektriker!) der die Innereien des Verteilers schaltet. Dann schließe man das Ganze ab.
Genau das ist der Raspi-Vorschlag. Nur daß der Raspi deutlich sparsamer mit dem Strom ist als dein PC. Und man kann den raspi sogar in ein 19" -Gehäuse schrauben.
lks
Hallo,

Zitat von @Lochkartenstanzer:
Genau das ist der Raspi-Vorschlag. Nur daß der Raspi deutlich sparsamer mit dem Strom ist als dein PC. Und man kann den raspi sogar in ein 19" -Gehäuse schrauben.
Zur Not kann der auch in ein 45 Fuß Container verschraubt werden, falls das 19" Rack sich als zu klein erweisen sollte Genau das ist der Raspi-Vorschlag. Nur daß der Raspi deutlich sparsamer mit dem Strom ist als dein PC. Und man kann den raspi sogar in ein 19" -Gehäuse schrauben.