Netzwerkdrucker für 80 - 100 Teilnehmer
Netzwerkdrucker mit Papierkontingent pro Benutzer
Hallo,
Ich möchte in unserem bestehenden WLAN (ca. 100 Teilnehmer) ein oder zwei zentrale Laserdrucker einrichten, mit denen dann alle drucken können.
Ich hab mir vorgestellt das der einzelne Nutzer beispielsweise 5€ bezahlt und dafür dann 200 Blätter bedrucken kann, außerdem sollte der Nutzer benachrichtigt werden (z.B. e-mail) wenn sein Papierkontingent zur neige geht, bzw. nicht mehr für den Druckauftrag ausreicht.
Es wäre auch nicht schlecht wenn der Administrator über den Status des Druckers benachrichtigt werden könnte (z.b. über e-mail)
Frage:
gibt es für so etwas Hardwarelösungen
(Hardware Printserver mit solch einer Userverwaltung)
oder
braucht man da eine professionelle Softwarelösung gerade für die Benutzerverwaltung
Hallo,
Ich möchte in unserem bestehenden WLAN (ca. 100 Teilnehmer) ein oder zwei zentrale Laserdrucker einrichten, mit denen dann alle drucken können.
Ich hab mir vorgestellt das der einzelne Nutzer beispielsweise 5€ bezahlt und dafür dann 200 Blätter bedrucken kann, außerdem sollte der Nutzer benachrichtigt werden (z.B. e-mail) wenn sein Papierkontingent zur neige geht, bzw. nicht mehr für den Druckauftrag ausreicht.
Es wäre auch nicht schlecht wenn der Administrator über den Status des Druckers benachrichtigt werden könnte (z.b. über e-mail)
Frage:
gibt es für so etwas Hardwarelösungen
(Hardware Printserver mit solch einer Userverwaltung)
oder
braucht man da eine professionelle Softwarelösung gerade für die Benutzerverwaltung
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Content-ID: 49333
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Ausgedruckt am: 07.04.2025 um 11:04 Uhr
5 Kommentare
Neuester Kommentar
Hi,
was für Drucker hast Du denn zur Verfügung?
Bei 80-100 Usern redet man ja nicht mehr über 08/15-Arbeitsplatzdrucker für 200 €. Hier sind dann größere Maschinen gefragt, die auch einen gewissen Level der Beriebsbereitschaft halten können. Schließlich bezahlen die User dann monatlich eine Pauschale und wollen bestimmt nicht 3 Tage auf eine Drucker-Reparatur warten.
Wir nutzen z.B. auch digitale Kopierer (MFC) auf Abteilungs-Kostenstellenbasis. Die reinen Druck/Kopierkosten (ohne Papier) wird mit einem Fullservice-Vertrag von einem Händler in Rechnung gestellt. Hersteller von größeren Büromaschinen (Kyocera, Sharp, usw usw) haben oft auch eine entsprechende Lösungen hierfür parat, mit denen man den Usern bestimmte Kontigente zur Verfügung stellen kann.
Marco
was für Drucker hast Du denn zur Verfügung?
Bei 80-100 Usern redet man ja nicht mehr über 08/15-Arbeitsplatzdrucker für 200 €. Hier sind dann größere Maschinen gefragt, die auch einen gewissen Level der Beriebsbereitschaft halten können. Schließlich bezahlen die User dann monatlich eine Pauschale und wollen bestimmt nicht 3 Tage auf eine Drucker-Reparatur warten.
Wir nutzen z.B. auch digitale Kopierer (MFC) auf Abteilungs-Kostenstellenbasis. Die reinen Druck/Kopierkosten (ohne Papier) wird mit einem Fullservice-Vertrag von einem Händler in Rechnung gestellt. Hersteller von größeren Büromaschinen (Kyocera, Sharp, usw usw) haben oft auch eine entsprechende Lösungen hierfür parat, mit denen man den Usern bestimmte Kontigente zur Verfügung stellen kann.
Marco
Sicherlich kann man so etwas mit einem oder zwei 200€-Drucker von Ebay hinbekommen. Aber ich denke, dass ihr mittelfristig da nicht so viel Freude dran haben werdet.
Software-Lösungen wie oben oder von dir beschrieben oder halt andere funktionieren auch; ohne Zweifel.
Aber die Hardware wird bei dir mehr das Problem sein. Du kannst einfach kein 12-Seiten-Gerät für so viele User dort hinstellen. Allein die Tatsache, dass die User vertrauliche Sachen drucken wollen und erstmal 5 Min bis zum Drucker zu Fuß zurücklegen müssen, ist nicht akzeptabel.
Hier nur mal 3 Denkanstöße von mir:
Aber zurück zu deinen Anforderungen: Viele Netzwerkfähige Drucker haben auch meist eine Web-Verwaltungskonsole, über der ein Admin sich ein Überblick verschaffen kann. Bei z.B. größeren Kyocera-Druckern (FS-19xx und höher) kann man einstellen, dass eine Mail (per SMTP) versand wird bei Papierstau oder wenig Toner. Dies wäre ja schon mal ein Anfang. Allein dies wirst Du bei kleinen Arbeitsplatzdruckern nicht haben.
Zum Fullservice-Vertrag: Ihr kauft/mietet/leased ein entsprechendes Gerät beim Händler. Dieser vereinbart z.B. eine Mindest-Seitenzahl pro Monat/Quartal/Jahr, die ihr bezahlt; darüber hinaus wird jede Seite mit einem "Klickpreis" (nennt sich so bei Kopierern) berechnet. Der Händler liefert euch kostenlos den Toner und macht den üblichen Maschinenservice (Wartung) vor Ort. Ihr müsst dann quasi nur das Papier bereitlegen. Wenn ihr dann mehrere Geräte eines Herstellers nimmt, kann man z.B. so eine Art Drucker-Roaming betreiben: Der Druckjob wird dort gedruckt, der dem User am nächsten ist bzw. da wo er es abruft. Aber das ist dann ja wieder eine Softwaresache...
MFC-Geräte haben i.d.R. alle eine Kostenstellen- bzw. Kontenverwaltung, mit denen man auch Drucklimits vorgeben kann.
Wie sind denn die 82 User überhaupt organisiert? Ist das eine gemeinsame Firma, wo ihr als Admin das Sagen habt, oder sind das alles mehr oder weniger einzelne Clients (von win95 bis XP), auf die ihr keinen direkten Zugriff habt?
BTW: 82 User über WLAN... Das stelle ich mir ja auch schon recht lustig vor!
Marco
Software-Lösungen wie oben oder von dir beschrieben oder halt andere funktionieren auch; ohne Zweifel.
Aber die Hardware wird bei dir mehr das Problem sein. Du kannst einfach kein 12-Seiten-Gerät für so viele User dort hinstellen. Allein die Tatsache, dass die User vertrauliche Sachen drucken wollen und erstmal 5 Min bis zum Drucker zu Fuß zurücklegen müssen, ist nicht akzeptabel.
Hier nur mal 3 Denkanstöße von mir:
- Wer bezahlt z.B. eine Trommel (Drum) für mehrere hundert Euro, wenn diese mehr oder weniger versehentlich kaputtgegangen ist?!
- Wer beruhigt die Gemüter, wenn jemand ständig (sinnlose) 300 Seiten zur Primetime druckt, und andere auf ihre Druckjobs am Montagmorgen warten und dies ewig dauert, da 12-Seiten-Gerät
- Was passiert, wenn der 300Seiten-Druckjob noch nicht abgeholt wird, und der nächste Job von jemand anders gestartet wird - viel Spaß beim Papieraufsammeln
Aber zurück zu deinen Anforderungen: Viele Netzwerkfähige Drucker haben auch meist eine Web-Verwaltungskonsole, über der ein Admin sich ein Überblick verschaffen kann. Bei z.B. größeren Kyocera-Druckern (FS-19xx und höher) kann man einstellen, dass eine Mail (per SMTP) versand wird bei Papierstau oder wenig Toner. Dies wäre ja schon mal ein Anfang. Allein dies wirst Du bei kleinen Arbeitsplatzdruckern nicht haben.
Zum Fullservice-Vertrag: Ihr kauft/mietet/leased ein entsprechendes Gerät beim Händler. Dieser vereinbart z.B. eine Mindest-Seitenzahl pro Monat/Quartal/Jahr, die ihr bezahlt; darüber hinaus wird jede Seite mit einem "Klickpreis" (nennt sich so bei Kopierern) berechnet. Der Händler liefert euch kostenlos den Toner und macht den üblichen Maschinenservice (Wartung) vor Ort. Ihr müsst dann quasi nur das Papier bereitlegen. Wenn ihr dann mehrere Geräte eines Herstellers nimmt, kann man z.B. so eine Art Drucker-Roaming betreiben: Der Druckjob wird dort gedruckt, der dem User am nächsten ist bzw. da wo er es abruft. Aber das ist dann ja wieder eine Softwaresache...
MFC-Geräte haben i.d.R. alle eine Kostenstellen- bzw. Kontenverwaltung, mit denen man auch Drucklimits vorgeben kann.
Wie sind denn die 82 User überhaupt organisiert? Ist das eine gemeinsame Firma, wo ihr als Admin das Sagen habt, oder sind das alles mehr oder weniger einzelne Clients (von win95 bis XP), auf die ihr keinen direkten Zugriff habt?
BTW: 82 User über WLAN... Das stelle ich mir ja auch schon recht lustig vor!
Marco
Also wenns ein Kleines günstiges Netzwerk sein soll und relativ flexibel nehm ich mal an wenns ne Kasserne ist, dann würd ich schon bei ca 80 bis 100 Rechnern nen alten PC als Server hinstellen. Grade zum verwalten der Einzelnen dinge und so. Linux kostet ja nix. Und dann kannst du die Druckkontingentierung ja auch darüber lösen. Nur so als Vorschlag...
miniversum
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