Notebook: Temperaturprobleme seit 12.2023
Hallo allerseits und ein gutes neues Jahr!
Seit etwa Anfang bis Mitte Dezember habe auf meinem Notebook Temperaturprobleme. Der Ventilator, der so gut wie nie gelaufen ist, macht sich immer wieder laut bemerkbar, oft über viele Minuten. Ich vermute, dass das Problem im Dezember mit einem Windows-Update kam. Ich versuche mich kurz zu fassen!
Mein System: HP Elitebook 850 G5, Windows 10 (aktueller Stand)
Meine hier geschilderten Probleme betreffen allein den Netzbetrieb. Zum Akkubetrieb kann ich nichts sagen, da lange nicht benutzt.
Das Problem
Der Ressoucenmonitor des Taskmanagers zeigt mir an:
- für die Prozesse insgesamt 25% bis 35%.
Darunter der Prozess System (NT Kernel & System): permanent 12% CPU-Last (der Task Maneger meldet zum Strombverbrauch "sehr hoch").
Ferner abwechselnd andere Prozesse (für jeweils einige Minuten): ebenfalls > 10 %.
- Für die Dienste: in der Summe bis 15% (lange Phasen aber auch nahe 0%)
Verständnisfrage dazu: Die für die Prozesse insgesamt angezeigte Systemlast (> 25%) ist deutlich größer als die Summe für die einzelnen Prozesse, in der Regel fast das Doppelte. Wie ist das zu erklären?
Ich habe Folgendes versucht:
1. Ventilator gereinigt (war wenig verdreckt, keine Veränderung)
2. Mir fiel der HP-Service HPAudioAnalytics.exe auf. Es wird die Deaktivierung des empfohlen, offenbar seit Dezember 2023 buggy. Das brachte phasenweise eine deutliche Verbesserung.
3. Ein weiterer Dienst, der zu sehr hoher Last führt, scheint der Indizierungsdienst zu sein (Windows Search). Wenn man den deaktiviert, kann man in Outlook allerdings nicht mehr vernünftig suchen.
4. Ich vermute, dass der Hauptübeltäter der System-Prozess (NT Kernel & System) ist. Er scheint eine logische CPU zu 100% zu belegen, und zwar auch wenn die übrigen Kernel/Hyperthreads fast unbenutzt sind. Ich vermute, dass allein diese Belastung bei dieser log. CPU zu dem Hitzeproblem führt (s.o.: Der Task Manager meldet für diesen Prozess "sehr hohen" Stromverbrauch.
Meine Fragen:
1. Kann man den System-Prozess dazu bringen, seine Last auf mehrere log. CPUs zu verteilen? (Das würde wohl das Temperaturproblem entschärfen.)
2. Wie kann man die die Last verursachenden Prozesse und Dienste gezielt identifizieren? Es tauchen immer wieder neue auf. Die meisten führen trotz hoher Systembelastung (bis > 15%) zu keinen Temperaturproblemen.
3. Kann man den Indexdienst (Windows Search) gezielt auf bestimmte Stunden verweisen?
So habe ich mir beholfen:
1. Deaktivierung des HP-Dienstes (s. oben)
2. Energieeinstellungen:
a. Systemkühlungsrichtlinie: Auch für Netzbetrieb auf "passiv" gesetzt.
b. Max. Prozessorleistung auf 80 % (bei Akkubetrieb) und 95 % (Netzbetrieb) gesetzt.
Das hilft, den Ventilator habe ich seitdem nicht mehr gehört, alle log. CPUs bleiben nun unter 100% Belastung. Allerdings war dies vorher mehrere Jahre nicht erforderlich, so dass ich eine symptomatische und keine ursächliche Lösung vermute.
Über ein paar Antworten (trotz der Länge) würde ich mich freuen!
Ulrich
Seit etwa Anfang bis Mitte Dezember habe auf meinem Notebook Temperaturprobleme. Der Ventilator, der so gut wie nie gelaufen ist, macht sich immer wieder laut bemerkbar, oft über viele Minuten. Ich vermute, dass das Problem im Dezember mit einem Windows-Update kam. Ich versuche mich kurz zu fassen!
Mein System: HP Elitebook 850 G5, Windows 10 (aktueller Stand)
Meine hier geschilderten Probleme betreffen allein den Netzbetrieb. Zum Akkubetrieb kann ich nichts sagen, da lange nicht benutzt.
Das Problem
Der Ressoucenmonitor des Taskmanagers zeigt mir an:
- für die Prozesse insgesamt 25% bis 35%.
Darunter der Prozess System (NT Kernel & System): permanent 12% CPU-Last (der Task Maneger meldet zum Strombverbrauch "sehr hoch").
Ferner abwechselnd andere Prozesse (für jeweils einige Minuten): ebenfalls > 10 %.
- Für die Dienste: in der Summe bis 15% (lange Phasen aber auch nahe 0%)
Verständnisfrage dazu: Die für die Prozesse insgesamt angezeigte Systemlast (> 25%) ist deutlich größer als die Summe für die einzelnen Prozesse, in der Regel fast das Doppelte. Wie ist das zu erklären?
Ich habe Folgendes versucht:
1. Ventilator gereinigt (war wenig verdreckt, keine Veränderung)
2. Mir fiel der HP-Service HPAudioAnalytics.exe auf. Es wird die Deaktivierung des empfohlen, offenbar seit Dezember 2023 buggy. Das brachte phasenweise eine deutliche Verbesserung.
3. Ein weiterer Dienst, der zu sehr hoher Last führt, scheint der Indizierungsdienst zu sein (Windows Search). Wenn man den deaktiviert, kann man in Outlook allerdings nicht mehr vernünftig suchen.
4. Ich vermute, dass der Hauptübeltäter der System-Prozess (NT Kernel & System) ist. Er scheint eine logische CPU zu 100% zu belegen, und zwar auch wenn die übrigen Kernel/Hyperthreads fast unbenutzt sind. Ich vermute, dass allein diese Belastung bei dieser log. CPU zu dem Hitzeproblem führt (s.o.: Der Task Manager meldet für diesen Prozess "sehr hohen" Stromverbrauch.
Meine Fragen:
1. Kann man den System-Prozess dazu bringen, seine Last auf mehrere log. CPUs zu verteilen? (Das würde wohl das Temperaturproblem entschärfen.)
2. Wie kann man die die Last verursachenden Prozesse und Dienste gezielt identifizieren? Es tauchen immer wieder neue auf. Die meisten führen trotz hoher Systembelastung (bis > 15%) zu keinen Temperaturproblemen.
3. Kann man den Indexdienst (Windows Search) gezielt auf bestimmte Stunden verweisen?
So habe ich mir beholfen:
1. Deaktivierung des HP-Dienstes (s. oben)
2. Energieeinstellungen:
a. Systemkühlungsrichtlinie: Auch für Netzbetrieb auf "passiv" gesetzt.
b. Max. Prozessorleistung auf 80 % (bei Akkubetrieb) und 95 % (Netzbetrieb) gesetzt.
Das hilft, den Ventilator habe ich seitdem nicht mehr gehört, alle log. CPUs bleiben nun unter 100% Belastung. Allerdings war dies vorher mehrere Jahre nicht erforderlich, so dass ich eine symptomatische und keine ursächliche Lösung vermute.
Über ein paar Antworten (trotz der Länge) würde ich mich freuen!
Ulrich
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12 Kommentare
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Ich meinte ja auch nicht nur den Lüfter alleine, sondern explizit formuliert dessen näheren Bereich. Mit anderen Worten: In der Nähe ist regelmäßig die Heatpipe mit ihren Rippen. Auch dort setzt sich Staub ab, der gelegentlich beseitigt werden sollte. Das Reinigen des Gitters am Gehäuse, wo die vom Lüfter abgeführte Luft ausströmt genügt jedenfalls nicht.
Wenn Du mit Ventilatorreinigung zugleich dessen relevantes Umfeld gemeint haben solltest, dann ist doch alles in bester Ordnung!
Viele Grüße
HansDampf06
Wenn Du mit Ventilatorreinigung zugleich dessen relevantes Umfeld gemeint haben solltest, dann ist doch alles in bester Ordnung!
Viele Grüße
HansDampf06
Moin,
ein BIOS Update ist zu viel Aufwand? Bei meinem Firmen Notebook passiert das quasi alle zwei Wochen von alleine.
Das ist zum Glück alles nicht mehr so kritisch wie früher.
Die Probleme können tatsächlich von solchen Geschichten kommen. Gerade auch weil auf Windows seiten andauernd Änderungen statt finden.
Wobei ich gerade eher auf verdrecktes Gehäuse und Lüfter tippe. Nur ohne Temp Werte im Betrieb kann ich nur raten.
Gruß
Spirit
ein BIOS Update ist zu viel Aufwand? Bei meinem Firmen Notebook passiert das quasi alle zwei Wochen von alleine.
Das ist zum Glück alles nicht mehr so kritisch wie früher.
Die Probleme können tatsächlich von solchen Geschichten kommen. Gerade auch weil auf Windows seiten andauernd Änderungen statt finden.
Wobei ich gerade eher auf verdrecktes Gehäuse und Lüfter tippe. Nur ohne Temp Werte im Betrieb kann ich nur raten.
Gruß
Spirit
Moin,
Sorry, aber ich denke, Du bist ja wohl etwas in der Zeit stehen geblieben !
BIOS-Updates sind dringend notwendig, schon aus Sicherheitsgründen. Das Risiko ist nicht mehr so wie früher, bei 1000en BIOS-Updates ist mir persönlich noch nie etwas passiert ist. Es sollte unabhängig von diesem Thema unbedingt gemacht werden.
Findest Du hier (über Seriennummer!): https://support.hp.com/de-de/drivers/laptops
Das ist auch kein Problem, machen wir bei Notebooks auch immer nach ein paar Jahren, ansonsten mal zum EDV-Fachmann Deines Vertrauens gehen Innen kann sich, wie von den Kollegen bereits genannt, auch viel Staub ansammeln, siehe:
https://www.youtube.com/watch?v=Ky-yP56QwmQ was dann eben irgendwann mal zu diesen Problemen führen kann.
Der Prozessor taktet auch runter, wenn es zu heiß wird. Und der Netzbetrieb wird eben auch "heißer".
Ansonsten hilft das übliche, anderes OS booten, Stresstest, Temps überwachen - damit kann man das bestehende System schon gut ausschließen. Es ist etwas schwierig, aber bei Deinen Beschreibungen könnte ich mir vorstellen, dass der PC ggf. auch einfach mittlerweile zugemüllt ist mit zig Sachen im Autostart, Hintergrunddienste, Temp-Dateien, etc, irgendwelche Tuning Programme vielleicht versehentlich mitinstalliert? Treiber von HP (nicht die von Windows) nicht installiert oder aktuell. Ölwechsel gemacht? Wir würden sowas Wartung nennen Weiß nicht, ob wir das alles über das Forum rausbekommen, "ohne es zu sehen". Viel Erfolg!
Trommel
Zitat von @UserUW:
Wieso sollte ein BIOS-Update Einfluss auf die Systemlast der Windows-Prozesse haben? Zumal das BIOS seit Ewigkeiten nicht geändert wurde? Sorry, einen solchen Rat sollte man nicht so dahingeben. Dazu ist das Update mit zu viel Aufwand und auch Risiken verbunden!
Wieso sollte ein BIOS-Update Einfluss auf die Systemlast der Windows-Prozesse haben? Zumal das BIOS seit Ewigkeiten nicht geändert wurde? Sorry, einen solchen Rat sollte man nicht so dahingeben. Dazu ist das Update mit zu viel Aufwand und auch Risiken verbunden!
Sorry, aber ich denke, Du bist ja wohl etwas in der Zeit stehen geblieben !
BIOS-Updates sind dringend notwendig, schon aus Sicherheitsgründen. Das Risiko ist nicht mehr so wie früher, bei 1000en BIOS-Updates ist mir persönlich noch nie etwas passiert ist. Es sollte unabhängig von diesem Thema unbedingt gemacht werden.
Findest Du hier (über Seriennummer!): https://support.hp.com/de-de/drivers/laptops
Zitat von @UserUW:
Ich habe bei einem Notebook noch nie die Wärmeleitpaste erneuert! Mach das mal bei einem modernen Notebook. Bei dem genannten Notebook kann man immerhin noch den Haupt- und Massenspeicher und den Akku selbst ersetzen (war ein Grund für dieses Modell). Aber die Wärmeleitpaste??? Außerdem treten solcherart Temperaturprobleme nicht von einem Tag auf den anderen auf. Es spricht alles für ein Problem mit dem System (wohl wegen eines Updates).
Ich habe bei einem Notebook noch nie die Wärmeleitpaste erneuert! Mach das mal bei einem modernen Notebook. Bei dem genannten Notebook kann man immerhin noch den Haupt- und Massenspeicher und den Akku selbst ersetzen (war ein Grund für dieses Modell). Aber die Wärmeleitpaste??? Außerdem treten solcherart Temperaturprobleme nicht von einem Tag auf den anderen auf. Es spricht alles für ein Problem mit dem System (wohl wegen eines Updates).
Das ist auch kein Problem, machen wir bei Notebooks auch immer nach ein paar Jahren, ansonsten mal zum EDV-Fachmann Deines Vertrauens gehen Innen kann sich, wie von den Kollegen bereits genannt, auch viel Staub ansammeln, siehe:
https://www.youtube.com/watch?v=Ky-yP56QwmQ was dann eben irgendwann mal zu diesen Problemen führen kann.
Der Prozessor taktet auch runter, wenn es zu heiß wird. Und der Netzbetrieb wird eben auch "heißer".
Ansonsten hilft das übliche, anderes OS booten, Stresstest, Temps überwachen - damit kann man das bestehende System schon gut ausschließen. Es ist etwas schwierig, aber bei Deinen Beschreibungen könnte ich mir vorstellen, dass der PC ggf. auch einfach mittlerweile zugemüllt ist mit zig Sachen im Autostart, Hintergrunddienste, Temp-Dateien, etc, irgendwelche Tuning Programme vielleicht versehentlich mitinstalliert? Treiber von HP (nicht die von Windows) nicht installiert oder aktuell. Ölwechsel gemacht? Wir würden sowas Wartung nennen Weiß nicht, ob wir das alles über das Forum rausbekommen, "ohne es zu sehen". Viel Erfolg!
Trommel
Moin,
Ganz einfach: Weil wir das gleiche Problem mit unseren HP-Notebooks hatten und wir auf Grund der Empfehlung des HP-Supports genau das gemacht haben, da der HP-Support uns mitgeteilt hat, dass ein bestimmter Firmware-Stand ab einem bestimmten Update-Stand von Windows 10 genau dieses Problem verursacht. Aufwand? Netto drei Minuten. Risiko? Keins, wenn man weiß, was man tut.
Liebe Grüße
Erik
Zitat von @UserUW:
@erikro: Wieso sollte ein BIOS-Update Einfluss auf die Systemlast der Windows-Prozesse haben? Zumal das BIOS seit Ewigkeiten nicht geändert wurde? Sorry, einen solchen Rat sollte man nicht so dahingeben. Dazu ist das Update mit zu viel Aufwand und auch Risiken verbunden!
@erikro: Wieso sollte ein BIOS-Update Einfluss auf die Systemlast der Windows-Prozesse haben? Zumal das BIOS seit Ewigkeiten nicht geändert wurde? Sorry, einen solchen Rat sollte man nicht so dahingeben. Dazu ist das Update mit zu viel Aufwand und auch Risiken verbunden!
Ganz einfach: Weil wir das gleiche Problem mit unseren HP-Notebooks hatten und wir auf Grund der Empfehlung des HP-Supports genau das gemacht haben, da der HP-Support uns mitgeteilt hat, dass ein bestimmter Firmware-Stand ab einem bestimmten Update-Stand von Windows 10 genau dieses Problem verursacht. Aufwand? Netto drei Minuten. Risiko? Keins, wenn man weiß, was man tut.
Liebe Grüße
Erik
Würde mich hier nochmal bezüglich des BIOS Themas einklinken wollen (und bin dann auch wieder Leise ):
1.)
In der Version vor 01.10.01 vom BIOS hatte HP in der tat ein Fehler, was dazu führte das der Lüfter zu oft anging. In der Version 01.10.01 haben sie es gefixt. Quelle diese Info lasse ich auch nur hier, weil mich die "BIOS nicht updaten" Aussage ziemlich schockiert hat, um es ehrlich zu sagen.
2.)
Das HP das Bios nicht ändert, stimmt so nicht. Zwischen 01.10.01 (2020) und 01.27.00 (2024) liegen über 14 BIOS updates dazwischen, die alle aufeinander aufbauen (so hat die Version 01.27.00 aus dem Jahre 2024 ebenfalls den Lüfter fix drin, wie auch eine menge anderer Verbesserungen die nicht nur die Sicherheit betreffen, sondern auch Stabilität). Quelle
3.)
Gerade das BIOS bzw. die dazu gehörige Intel Management Engine ist mitunter verantwortlich für eine korrekte Lüftersteuerung. Ein zusammenspiel aus uralten BIOS + Intel ME das für Windows 7 vorgesehen war, jetzt aber mit Windows 10 betrieben wird, ist häufig die Ursache für alle möglichen "Problemchen". Man tut eigentlich gut dran, wenn man Bios und Co regelmäßig auf dem vom Hersteller angedachten Stand hält. Dazu muss auch gesagt werden, das HP keinen Support anbietet wenn ein Notebook mit Windows 10 betrieben wird, welches noch ein Bios aus Windows 7 Zeiten hat!
4.)
Das ein BIOS update nicht das Typische Softwareupdate ist wissen auch die Hersteller. Die neuen System sind daher darauf ausgelegt das zuerst das BIOS übertragen wird und dann beim reboot aktiviert wird. Bei HP sieht es so aus das sie drauf achten das beim übertragen des BIOS (ausführen der .exe unter Windows) entsprechend auch ein Netzteil angeschlossen ist. Wurde das BIOS dann erfolgreich übertragen wird zu einem neustart aufgefordert. Erst dann sieht man auf dem Bildschirm wird das eigentliche Flashen gestartet (und das ohne das irgendwelche OS Einstellungen da Probleme verursachen könnten). In der heutigen Zeit ist ein BIOS Update gerade bei solchen Business Systemen wie von HP sehr sicher und wird auch von einer riesengroßen Anzahl an Firmen durchgeführt. Das was du kennst und gehört hast, ist eher aus der Zeit der 1990er Jahren. Update dein Gerät mal auf das Bios von 2024, damit du ein Gefühl bekommst wie viele Sicherheitsebenen HP da eingezogen hat um sicherzustellen das es auch definitiv nicht schief geht.
By the way: HP ist einer der wenigen Hersteller die für ihre Notebooks nicht nur die 3 Jahre updates einhalten, sondern, wie man am BIOS sehen kann, weit mehr als 6 Jahre (wenn man davon ausgeht das 850 G5 wurde 2018 released).
Was Wärmeleitpaste angeht, so kann ich eigentlich nur ein Pad empfehlen. Ich habe mit dem PTM7950 ganz gute Erfahrung gemacht was Notebooks angeht. Es gibt auch andere wie z.B. von Thermal Grizzly. Damit habe ich persönlich aber keine Erfahrung gemacht. Das Problem bei Paste und Notebooks ist weniger das die auf Dauer eintrocknet, sondern das wenn sie eintrocknet, sie bei Erschütterung reißt. Eine nicht mehr flexible Paste neigt zum abriss bei Bewegung oder Erschütterung wesentlich stärker als frische Paste. Der Abriss wiederum führt dazu das ein kleiner Luftspalt entsteht und der Austausch der Temperatur seitens CPU und Kühler nicht mehr 100% funktioniert. Ein pad hat aufgrund seiner Struktur da andere Eigenschaften und ist in meinen Augen eigentlich vorzuziehen.
1.)
In der Version vor 01.10.01 vom BIOS hatte HP in der tat ein Fehler, was dazu führte das der Lüfter zu oft anging. In der Version 01.10.01 haben sie es gefixt. Quelle diese Info lasse ich auch nur hier, weil mich die "BIOS nicht updaten" Aussage ziemlich schockiert hat, um es ehrlich zu sagen.
2.)
Das HP das Bios nicht ändert, stimmt so nicht. Zwischen 01.10.01 (2020) und 01.27.00 (2024) liegen über 14 BIOS updates dazwischen, die alle aufeinander aufbauen (so hat die Version 01.27.00 aus dem Jahre 2024 ebenfalls den Lüfter fix drin, wie auch eine menge anderer Verbesserungen die nicht nur die Sicherheit betreffen, sondern auch Stabilität). Quelle
3.)
Gerade das BIOS bzw. die dazu gehörige Intel Management Engine ist mitunter verantwortlich für eine korrekte Lüftersteuerung. Ein zusammenspiel aus uralten BIOS + Intel ME das für Windows 7 vorgesehen war, jetzt aber mit Windows 10 betrieben wird, ist häufig die Ursache für alle möglichen "Problemchen". Man tut eigentlich gut dran, wenn man Bios und Co regelmäßig auf dem vom Hersteller angedachten Stand hält. Dazu muss auch gesagt werden, das HP keinen Support anbietet wenn ein Notebook mit Windows 10 betrieben wird, welches noch ein Bios aus Windows 7 Zeiten hat!
4.)
Das ein BIOS update nicht das Typische Softwareupdate ist wissen auch die Hersteller. Die neuen System sind daher darauf ausgelegt das zuerst das BIOS übertragen wird und dann beim reboot aktiviert wird. Bei HP sieht es so aus das sie drauf achten das beim übertragen des BIOS (ausführen der .exe unter Windows) entsprechend auch ein Netzteil angeschlossen ist. Wurde das BIOS dann erfolgreich übertragen wird zu einem neustart aufgefordert. Erst dann sieht man auf dem Bildschirm wird das eigentliche Flashen gestartet (und das ohne das irgendwelche OS Einstellungen da Probleme verursachen könnten). In der heutigen Zeit ist ein BIOS Update gerade bei solchen Business Systemen wie von HP sehr sicher und wird auch von einer riesengroßen Anzahl an Firmen durchgeführt. Das was du kennst und gehört hast, ist eher aus der Zeit der 1990er Jahren. Update dein Gerät mal auf das Bios von 2024, damit du ein Gefühl bekommst wie viele Sicherheitsebenen HP da eingezogen hat um sicherzustellen das es auch definitiv nicht schief geht.
By the way: HP ist einer der wenigen Hersteller die für ihre Notebooks nicht nur die 3 Jahre updates einhalten, sondern, wie man am BIOS sehen kann, weit mehr als 6 Jahre (wenn man davon ausgeht das 850 G5 wurde 2018 released).
Was Wärmeleitpaste angeht, so kann ich eigentlich nur ein Pad empfehlen. Ich habe mit dem PTM7950 ganz gute Erfahrung gemacht was Notebooks angeht. Es gibt auch andere wie z.B. von Thermal Grizzly. Damit habe ich persönlich aber keine Erfahrung gemacht. Das Problem bei Paste und Notebooks ist weniger das die auf Dauer eintrocknet, sondern das wenn sie eintrocknet, sie bei Erschütterung reißt. Eine nicht mehr flexible Paste neigt zum abriss bei Bewegung oder Erschütterung wesentlich stärker als frische Paste. Der Abriss wiederum führt dazu das ein kleiner Luftspalt entsteht und der Austausch der Temperatur seitens CPU und Kühler nicht mehr 100% funktioniert. Ein pad hat aufgrund seiner Struktur da andere Eigenschaften und ist in meinen Augen eigentlich vorzuziehen.