Probleme mit BSOD bei älterem PC (AsRock K7S41GX)
Das System habe ich meiner Schwester aus Komponenten ihres alten PCs und dem alten PC meines Vaters zusammengebaut. Der einzige Neukauf ist das AsRock K7S41GX Mainboard. Beide PCs, aus denen die Teile entnommen sind, liefen bis zuletzt einwandfrei und zeigten keinerlei Fehler.
Der Patient:
Mainboard: AsRock K7S41GX, AC97 onboard Sound wird verwendet (Treiber und BIOS auf dem aktuellsten Stand)
CPU: Athlon 2400+ XP
RAM: 2x 512MB Infeneon Orig. DDR @ 400MHz
Grafikkarte: Sapphire ATI Radeon X1600XT Pro mit 512MB AGP (Catalyst 8.3 AGP Hotfix)
Wlan Adapter: Conceptronic C54Ri
Festplatten: 1x 80GB IDE Western Digital 1x 60GB IDE Western Digital
Laufwerke: 1x DvD ROM 1x CD Rom Brenner
Netzteil: HEC-420TD-PTX (420 Watt)
Betriebssystem: Windows XP Professional mit SP2
Gehäusekühlung: 2x 120mm Lüfter (Die Luft wird vorne unten angesaugt und hinten oben wieder ausgeblasen.)
Das Problem:
Unregelmäßige und nicht gezielt herbeiführbare BSODs (Blue Screen of Death).
Diese sind unabhängig von der aktuellen Auslastung des PCs. Zudem ist Hitzestau als Ursache auszuschließen, da das Gehäuse ausreichend belüftet ist und z.B. SpeedFan 45°C CPU Temperatur anzeigte, als BSODs auftraten.
BSOD Fehlerbezeichnungen:
IRQL_NOT_LESS_OR_EQUAL
BAD_POOL_CALLER
Die Microsoft Homepage verrät mir bei beiden nur, dass es sich wohl um ein Treiber oder Hardware Problem handelt -da steh ich nun ich armer Tor und bin so schlau als wie zuvor...
Bisherige Lösungsversuche:
Die letzten Treiber Updates stammen von 2003, aktuellere konnte ich auf der Seite des Herstellers nicht finden.
Der Chipsatz scheint bekannt dafür zu sein, dass die Treiber nicht gerade die besten sind.
AGP Aperture Size wurde auf jedweder Einstellung getestet.
Unbenutzte onboard Komponenten, sowie die RAM Shadow Funktion sind ausgeschaltet.
Austausch des Arbeitsspeichers durch Speicher meines eigenen PCs, von dem mir bekannt ist, dass er funktioniert: BSOD traten jedoch weiterhin auf.
Mangels einer weiteren AGP Karte, wurde die Karte leider noch nicht testweise ausgetauscht.
Überprüfung der Festplatten mit den auf der UBCD vorliegenden Herstellertools: Es wurden keine Fehler gefunden.
Veränderung bei der Reihenfolge der Treiberinstallation.
Test mit einer von der CD gestarteten Ubuntu-Live Version -also jene ohne Installation-, diese lief einwandfrei -> Treiberproblem?
Nicht getestete Komponenten:
Ich hoffe, dass man mit diesen Informationen etwas anfangen kann, denn ich bin mit meinem Latein am Ende.
Dann schon einmal vielen Dank für etwaige Lösungsvorschläge.
Der Patient:
Mainboard: AsRock K7S41GX, AC97 onboard Sound wird verwendet (Treiber und BIOS auf dem aktuellsten Stand)
CPU: Athlon 2400+ XP
RAM: 2x 512MB Infeneon Orig. DDR @ 400MHz
Grafikkarte: Sapphire ATI Radeon X1600XT Pro mit 512MB AGP (Catalyst 8.3 AGP Hotfix)
Wlan Adapter: Conceptronic C54Ri
Festplatten: 1x 80GB IDE Western Digital 1x 60GB IDE Western Digital
Laufwerke: 1x DvD ROM 1x CD Rom Brenner
Netzteil: HEC-420TD-PTX (420 Watt)
Betriebssystem: Windows XP Professional mit SP2
Gehäusekühlung: 2x 120mm Lüfter (Die Luft wird vorne unten angesaugt und hinten oben wieder ausgeblasen.)
Das Problem:
Unregelmäßige und nicht gezielt herbeiführbare BSODs (Blue Screen of Death).
Diese sind unabhängig von der aktuellen Auslastung des PCs. Zudem ist Hitzestau als Ursache auszuschließen, da das Gehäuse ausreichend belüftet ist und z.B. SpeedFan 45°C CPU Temperatur anzeigte, als BSODs auftraten.
BSOD Fehlerbezeichnungen:
IRQL_NOT_LESS_OR_EQUAL
BAD_POOL_CALLER
Die Microsoft Homepage verrät mir bei beiden nur, dass es sich wohl um ein Treiber oder Hardware Problem handelt -da steh ich nun ich armer Tor und bin so schlau als wie zuvor...
Bisherige Lösungsversuche:
- Mainboard
Die letzten Treiber Updates stammen von 2003, aktuellere konnte ich auf der Seite des Herstellers nicht finden.
Der Chipsatz scheint bekannt dafür zu sein, dass die Treiber nicht gerade die besten sind.
AGP Aperture Size wurde auf jedweder Einstellung getestet.
Unbenutzte onboard Komponenten, sowie die RAM Shadow Funktion sind ausgeschaltet.
- RAM
Austausch des Arbeitsspeichers durch Speicher meines eigenen PCs, von dem mir bekannt ist, dass er funktioniert: BSOD traten jedoch weiterhin auf.
- CPU
- Grafikkarte
Mangels einer weiteren AGP Karte, wurde die Karte leider noch nicht testweise ausgetauscht.
- Laufwerke
Überprüfung der Festplatten mit den auf der UBCD vorliegenden Herstellertools: Es wurden keine Fehler gefunden.
- Betriebsystem
Veränderung bei der Reihenfolge der Treiberinstallation.
Test mit einer von der CD gestarteten Ubuntu-Live Version -also jene ohne Installation-, diese lief einwandfrei -> Treiberproblem?
Nicht getestete Komponenten:
- Netzteil
- CPU
- Grafikkarte
Ich hoffe, dass man mit diesen Informationen etwas anfangen kann, denn ich bin mit meinem Latein am Ende.
Dann schon einmal vielen Dank für etwaige Lösungsvorschläge.
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2 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo fkhelmi,
ich habe fast das selbe Problem. Allerdings benutze ich die Onboard-Graphik und habe nur einen Athlon Thunderbird 1000 MHz mit FSB 200 MHz (CPU Host-Frequenz 100MHz). Der Arbeitsspeicher ist ein PC333 (also FSB 333 MHz).
Also: Ich schraubte das System mal zusammen und es funktionierte eine Zeit lang recht störungsfrei, bis dann Dein beschriebenes Problem auftrat.
Zuerst dachte ich, die alte Festplatte mag ihre neue Einbaulage nicht (von waagrecht zu senkrecht) und besorgte mir eine Nagelneue.
Das war es aber nicht, nun ließ sich nichts mehr auf die Neue installieren, nicht WIN, nicht Ubuntu Linux.
Memtest 86+ stoppte immer hart bei Test 7, meist bei einem Adressbereich 0019....
Ich habe ein wenig mit der CPU Host-Frequenz herumprobiert und bislang läuft der Rechner mit 950 MHz ohne Murren (95 MHz x 10 = 950 MHz, einzustellen im Bios unter "Übertaktung").
Aus dem WiKi-Artikel und der verlinkten AMD-Seite ist zu entnehmen, das Dein Prozessor mit einer Host-Frequenz von 133 MHz läuft, stell doch vielleicht mal 120 MHz (x15 = 1800 MHz) ein.
Das ist u.U. eine Möglichkeit. Warum auch immer.
Über einen Erfolgs- oder Misserfolgsbericht würde ich mich freuen,
bis denn,
abfwol
ich habe fast das selbe Problem. Allerdings benutze ich die Onboard-Graphik und habe nur einen Athlon Thunderbird 1000 MHz mit FSB 200 MHz (CPU Host-Frequenz 100MHz). Der Arbeitsspeicher ist ein PC333 (also FSB 333 MHz).
Also: Ich schraubte das System mal zusammen und es funktionierte eine Zeit lang recht störungsfrei, bis dann Dein beschriebenes Problem auftrat.
Zuerst dachte ich, die alte Festplatte mag ihre neue Einbaulage nicht (von waagrecht zu senkrecht) und besorgte mir eine Nagelneue.
Das war es aber nicht, nun ließ sich nichts mehr auf die Neue installieren, nicht WIN, nicht Ubuntu Linux.
Memtest 86+ stoppte immer hart bei Test 7, meist bei einem Adressbereich 0019....
Ich habe ein wenig mit der CPU Host-Frequenz herumprobiert und bislang läuft der Rechner mit 950 MHz ohne Murren (95 MHz x 10 = 950 MHz, einzustellen im Bios unter "Übertaktung").
Aus dem WiKi-Artikel und der verlinkten AMD-Seite ist zu entnehmen, das Dein Prozessor mit einer Host-Frequenz von 133 MHz läuft, stell doch vielleicht mal 120 MHz (x15 = 1800 MHz) ein.
Das ist u.U. eine Möglichkeit. Warum auch immer.
Über einen Erfolgs- oder Misserfolgsbericht würde ich mich freuen,
bis denn,
abfwol