RoadWarrior OpenVPN funktioniert nur in Richtung Client
Hallo Leute,
Ein funktionierender OpenVPN-Tunnel bleibt eine Einbahnstraße.
Ist der Surfstick schuld ?
Ich habe pfSense auf einem ALIX installiert. Darauf laufen bereits 2 separate OpenVPN-Tunnel als funktionierende LAN-to-LAN Verbindung.
Da ich WAN-seitig keine feste IP habe, läuft das ganze mit DynDNS seit Monaten problemlos.
Nun habe ich einen weitern Tunnel als RoadWarrior aufgebaut, der nur dazu dienen soll, meinen Laptop von unterwegs mit dem Fileserver im Homenetz zu verbinden.
Zum Test habe ich zu Hause mal einen RTL-Prepaid Surfstick in den Laptop gesteckt, um den Tunnel mal zu checken.
Das Signal war mit gerade mal 20 % nicht gerade berauschend aber ich hatte Internetverbindung.
Der Tunnel funktioniert auch, leider nur nicht wie gewünscht.
Ich habe ssh-Verbindung von meinem Rechner im LAN der pfSense, zum Laptop.
Trotz in der pfSense gesetzter Rules, push "route zum Fileserver" und stehender Tunnelverbindung, ist keine Verbindung vom Laptop zur pfSense bzw. zum Fileserver möglich.
Anpingen kann ich vom Laptop aus nur die Tunnel-IP auf dem Laptop, die auf dem Server ist nicht pingbar, obwohl der Tunnel nach wie vor funktioniert und keine Fehlermeldungen bringt.
Die Routing Tabellen würde ich auch für OK halten.
Nun habe ich im Netz darüber leider nur wiedersprüchliches gelesen, was UMTS-Provider betrifft.
Könnte das Problem mit dem Surfstick zu tun haben ?
Gruß und Danke
orcape
Ein funktionierender OpenVPN-Tunnel bleibt eine Einbahnstraße.
Ist der Surfstick schuld ?
Ich habe pfSense auf einem ALIX installiert. Darauf laufen bereits 2 separate OpenVPN-Tunnel als funktionierende LAN-to-LAN Verbindung.
Da ich WAN-seitig keine feste IP habe, läuft das ganze mit DynDNS seit Monaten problemlos.
Nun habe ich einen weitern Tunnel als RoadWarrior aufgebaut, der nur dazu dienen soll, meinen Laptop von unterwegs mit dem Fileserver im Homenetz zu verbinden.
Zum Test habe ich zu Hause mal einen RTL-Prepaid Surfstick in den Laptop gesteckt, um den Tunnel mal zu checken.
Das Signal war mit gerade mal 20 % nicht gerade berauschend aber ich hatte Internetverbindung.
Der Tunnel funktioniert auch, leider nur nicht wie gewünscht.
Ich habe ssh-Verbindung von meinem Rechner im LAN der pfSense, zum Laptop.
Trotz in der pfSense gesetzter Rules, push "route zum Fileserver" und stehender Tunnelverbindung, ist keine Verbindung vom Laptop zur pfSense bzw. zum Fileserver möglich.
Anpingen kann ich vom Laptop aus nur die Tunnel-IP auf dem Laptop, die auf dem Server ist nicht pingbar, obwohl der Tunnel nach wie vor funktioniert und keine Fehlermeldungen bringt.
Die Routing Tabellen würde ich auch für OK halten.
Nun habe ich im Netz darüber leider nur wiedersprüchliches gelesen, was UMTS-Provider betrifft.
Könnte das Problem mit dem Surfstick zu tun haben ?
Gruß und Danke
orcape
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Ausgedruckt am: 24.11.2024 um 13:11 Uhr
6 Kommentare
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Mit dem Provider kann es nichts zu tun haben ! Du hast einen SSL Tunnel mit UDP 1194, wenn der Fehlerfrei aufgebaut wird ist der Provider raus.
Alle Produktivdaten werden verschlüsselt im Tunnel selber übertragen. Daten im Tunnel sind somit vollkommen intransparent, sprich unsichtbar für den Provider.
Stell dir das wie einen Gartenschlauch vor. Der Provider sieht nur den Schlauch selber, nicht aber das Wasser was in ihm fliesst ! Er weiss noch nichtmal ob Wasser, Cola oder Bier im Gartenschlauch ist !
Folglich kann er also niemals dedizierte Inhalte aus dem "Schlauch" selber filtern.
Es sieht weiterhin irgendwie stark nach einem Regelfehler in der Firewall aus oder...nach einer Fehlkonfiguration lokaler Firewalls der Endsysteme.
Bedenek das du die Regeln beidseitig ! auf beiden Endgeräte Interfaces anpassen musst oder erstmal mit any zu any auf "Scheunentor" stellen solltest zum Test.
Alle Produktivdaten werden verschlüsselt im Tunnel selber übertragen. Daten im Tunnel sind somit vollkommen intransparent, sprich unsichtbar für den Provider.
Stell dir das wie einen Gartenschlauch vor. Der Provider sieht nur den Schlauch selber, nicht aber das Wasser was in ihm fliesst ! Er weiss noch nichtmal ob Wasser, Cola oder Bier im Gartenschlauch ist !
Folglich kann er also niemals dedizierte Inhalte aus dem "Schlauch" selber filtern.
Es sieht weiterhin irgendwie stark nach einem Regelfehler in der Firewall aus oder...nach einer Fehlkonfiguration lokaler Firewalls der Endsysteme.
Bedenek das du die Regeln beidseitig ! auf beiden Endgeräte Interfaces anpassen musst oder erstmal mit any zu any auf "Scheunentor" stellen solltest zum Test.