Server auf Reserve?
Hallo,
was haltet ihr von dieser Aussage
mein Chef meinte ich soll für einen komplett Hardwareausfall z.b Brand, Einbruch etc.... einen zweiter Server auf Reserve bestellen.
Für den Fall der Fälle könnte dann der Betrieb schneller wieder stattfinden. Ist nur so haben 2x Dell r740 Server und 1x Dell Unity 300
dieser Spaß kostet ca. 20.000 € sowas stellt sich doch keiner mal so auf Reserve für den Fall der Fälle ?
Danke
Gruß,
Hans Peter
was haltet ihr von dieser Aussage
mein Chef meinte ich soll für einen komplett Hardwareausfall z.b Brand, Einbruch etc.... einen zweiter Server auf Reserve bestellen.
Für den Fall der Fälle könnte dann der Betrieb schneller wieder stattfinden. Ist nur so haben 2x Dell r740 Server und 1x Dell Unity 300
dieser Spaß kostet ca. 20.000 € sowas stellt sich doch keiner mal so auf Reserve für den Fall der Fälle ?
Danke
Gruß,
Hans Peter
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 652492
Url: https://administrator.de/contentid/652492
Ausgedruckt am: 24.11.2024 um 10:11 Uhr
17 Kommentare
Neuester Kommentar
Moin,
habt Ihr denn ein Offsite-Backup?
Und wo sollte der Reserve-Server denn aufbewahrt werden?
Es bringt ja nix, wenn alle Datenspeicher abfackeln. Dann nützt der Reserve-Server auch nix...
Und wenn der Reserve-Server gleich mit abfackelt, bringt er auch nix...
Da bräuchte es dann schon ein zweites RZ...
VG
habt Ihr denn ein Offsite-Backup?
Und wo sollte der Reserve-Server denn aufbewahrt werden?
Es bringt ja nix, wenn alle Datenspeicher abfackeln. Dann nützt der Reserve-Server auch nix...
Und wenn der Reserve-Server gleich mit abfackelt, bringt er auch nix...
Da bräuchte es dann schon ein zweites RZ...
VG
Würde ich auch nicht empfehlen. Das nennt man totes Investment/Kapital. Sollte er dann in zich Jahren mal doch zum Einsatz vorgesehen sein, dann ist er schon wieder veraltet und es gibt längst bessere System.
Also entweder die Infrastruktur so anpassen, dass ein Brand/Einbruch/etc. überstanden werden kann (Failover an externen Standort, Cloud. usw usf.) oder eben Verträge diversen Lieferanten schließen (Come-In-Service vom Hersteller, etc. pp.).
Also entweder die Infrastruktur so anpassen, dass ein Brand/Einbruch/etc. überstanden werden kann (Failover an externen Standort, Cloud. usw usf.) oder eben Verträge diversen Lieferanten schließen (Come-In-Service vom Hersteller, etc. pp.).
Dann würde ich aber lieber mit Cold-Standby und Replikationen arbeiten, als da einfach nur das Blech in die Ecke zu legen. Sonst macht das überhaupt keinen Sinn.
Oder nach Anbietern für HaaS Ausschau halten. Mit denen einen SLA abschließen und dort genau das festlegen was ihr Fall der Fälle abgedeckt haben wollt. Machen sicherlich auch diverse Systemhäuser mittlerweile.
Oder nach Anbietern für HaaS Ausschau halten. Mit denen einen SLA abschließen und dort genau das festlegen was ihr Fall der Fälle abgedeckt haben wollt. Machen sicherlich auch diverse Systemhäuser mittlerweile.
Hi,
warum nicht ? Wenn das Geld dafür da ist.
Aber:
Wo wollt ihr die Hardware lagern ? Macht ja keinen Sinn sie in der gleichen Sicherheitszone wie die Live Hardware zu lagern.
Wo lagert ihr das Backup ? Wie (schnell) installiert ihr das Backup auf der Backup Hardware ?
Mehr Sinn kann ggf. euer Systemhaus oder Dell auf Alternativlösungen anzusprechen.
Ihr müsst halt nur definieren innerhalb welcher Zeit welche Hardware wie hergestellt sein muß.
CH
warum nicht ? Wenn das Geld dafür da ist.
Aber:
Wo wollt ihr die Hardware lagern ? Macht ja keinen Sinn sie in der gleichen Sicherheitszone wie die Live Hardware zu lagern.
Wo lagert ihr das Backup ? Wie (schnell) installiert ihr das Backup auf der Backup Hardware ?
Mehr Sinn kann ggf. euer Systemhaus oder Dell auf Alternativlösungen anzusprechen.
Ihr müsst halt nur definieren innerhalb welcher Zeit welche Hardware wie hergestellt sein muß.
CH
Das Systemhaus bei meinem damaligen AG hat uns zugesagt, im Falle eines harten Ausfalls kurzfristig (<6Stunden) Hardware für den Übergang zur Verfügung zu stellen.
Ich musste das Angebot nie in Anspruch nehmen.
Ansonsten würde ich doch dann eher im zweiten Standort ein Backup-RZ einrichten. Damit hast du (fast) sofort einen Ersatz bei Ausfall... Einfach nur „auf Halde legen“ bringt nix...
Ich musste das Angebot nie in Anspruch nehmen.
Ansonsten würde ich doch dann eher im zweiten Standort ein Backup-RZ einrichten. Damit hast du (fast) sofort einen Ersatz bei Ausfall... Einfach nur „auf Halde legen“ bringt nix...
Wenn du ein vernünftiges Backup hast - dann ist die HARDWARE das kleinste Problem. Gegen Einwurf kleiner Münzen bekommt man beim Systemhaus um die Ecke auch was - ansonsten würde ich im Zweifel zum nächsten Mediamarkt fahren, nen PC, ggf. zusätzlichen RAM holen und damit die Woche bis zum eintreffen des neuen Servers überbrücken...
Andersrum kann man das ganze natürlich auch als Cluster betreiben. Im Falle eines Ausfalls hast du dann eben gar keine Downtime (oder nur minimal, ggf. nen paar Min bis die Maschinen gestartet sind). DAS erfordert aber für gewöhnlich mehr Hardware (shared Storage, Redundantes Netzwerk) - aber wenn dann eben richtig...
Andersrum kann man das ganze natürlich auch als Cluster betreiben. Im Falle eines Ausfalls hast du dann eben gar keine Downtime (oder nur minimal, ggf. nen paar Min bis die Maschinen gestartet sind). DAS erfordert aber für gewöhnlich mehr Hardware (shared Storage, Redundantes Netzwerk) - aber wenn dann eben richtig...
Hallo,
das ist eine Frage wie eine Versicherung.
Was kostet es?
20 TEUR
Was bringt es? Bzw. was kostet es im Störungs/Katastrophenfall wenn man es nicht hat.
5 TEUR pro Tag? Oder 20/50/100?
Wir hatten einen Kunden mit einem PC-Server der ein vollautomatisches Palettenlager gesteuert hat.
Ausfallkosten pro Tag 30 TEUR. Nachdem wir das vorgerechnet haben hat er einen neuen richtigen Server und FailOver gekauft.
Es muss halt passen.
Einige Firmen können besser mal für 2-3 Tage ohne IT und Andere nicht. Das kann man nicht so pauschal sagen.
Stefan
das ist eine Frage wie eine Versicherung.
Was kostet es?
20 TEUR
Was bringt es? Bzw. was kostet es im Störungs/Katastrophenfall wenn man es nicht hat.
5 TEUR pro Tag? Oder 20/50/100?
Wir hatten einen Kunden mit einem PC-Server der ein vollautomatisches Palettenlager gesteuert hat.
Ausfallkosten pro Tag 30 TEUR. Nachdem wir das vorgerechnet haben hat er einen neuen richtigen Server und FailOver gekauft.
Es muss halt passen.
Einige Firmen können besser mal für 2-3 Tage ohne IT und Andere nicht. Das kann man nicht so pauschal sagen.
Stefan
Hallo,
also ich kann den Gedankengang des Chefs zumindest im Ansatz nachvollziehen.
Er macht sich Gedanken um die Verfügbarkeit. Und das sollte hier auch keiner mit Backup verwechseln.
Sofern der Invest im Rahmen zum Verlust bei Ausfall steht, warum nicht. Sieh es als Versicherung. Im besten Fall bezahlt man da und hat nichts davon.
Allerdings nur in die Ecke stellen und warten dass was passiert - naja.
(komplettes HA Cluster implementieren, aber da liegt halt auch 50% brach)
Gruß
also ich kann den Gedankengang des Chefs zumindest im Ansatz nachvollziehen.
Er macht sich Gedanken um die Verfügbarkeit. Und das sollte hier auch keiner mit Backup verwechseln.
Sofern der Invest im Rahmen zum Verlust bei Ausfall steht, warum nicht. Sieh es als Versicherung. Im besten Fall bezahlt man da und hat nichts davon.
Allerdings nur in die Ecke stellen und warten dass was passiert - naja.
(komplettes HA Cluster implementieren, aber da liegt halt auch 50% brach)
Gruß
Moin,
Ich würde auch den Ansatz de HA-Cluster mal verfolgen.
Ja, du musst quasi 50% brach liegen lassen, aber das sind je 50% der beiden Servers und nicht 100% eines einzelnen Servers. Beide werden gleichermaßen mit Updates versorgt und du kannst die Server im laufenden Betrieb aktualisieren - sofern Ein SharedStorage existent ist.
Und ein Cluster hat den Vorteil, dass du quasi keinen Datenverlust hast (Shared Stirages vorausgesetzt). Fällt Host A aus, startet die VM auf dem Host B direkt durch...
Einen Server heute kaufen und in die Ecke stellen: läuft der in 3 Jahren noch? Sind die Daten aktuell? Passen die FW-Level zu denen des Online-Servers?
Ich würde auch mal Rücksprache mit eure Systemhäusern halten: können die im Bedarfsfall zu Überbrückung Hardware bereitstellen? Muss ja nicht Top-Aktuell sein, sondern lauffähig...
Gruß
em-pie
Ich würde auch den Ansatz de HA-Cluster mal verfolgen.
Ja, du musst quasi 50% brach liegen lassen, aber das sind je 50% der beiden Servers und nicht 100% eines einzelnen Servers. Beide werden gleichermaßen mit Updates versorgt und du kannst die Server im laufenden Betrieb aktualisieren - sofern Ein SharedStorage existent ist.
Und ein Cluster hat den Vorteil, dass du quasi keinen Datenverlust hast (Shared Stirages vorausgesetzt). Fällt Host A aus, startet die VM auf dem Host B direkt durch...
Einen Server heute kaufen und in die Ecke stellen: läuft der in 3 Jahren noch? Sind die Daten aktuell? Passen die FW-Level zu denen des Online-Servers?
Ich würde auch mal Rücksprache mit eure Systemhäusern halten: können die im Bedarfsfall zu Überbrückung Hardware bereitstellen? Muss ja nicht Top-Aktuell sein, sondern lauffähig...
Gruß
em-pie
Hallo,
es hängt ja immer vom Grad der Bereitschaft und der Dringlichkeit ab.
HA mit getrennten Brandabschnitten ist schön.
Aber komplexe Lösungen neigen zu komplexen Fehlern.
Ich gehe in meinem Beispiel mal davon aus, dass die normale Datensicherung auf ein NAS erstellt wird.
Ein 2. NAS mit Replication vom 1. NAS
Einen oder mehrere Server um ein vollständiges Recovery ausführen zu können
Netzwerkinfrastruktur (Switche, Kabel, Router, Firewall)
Jetzt in Intervalle X, z.B. wöchentlich, schauen ob man alle VMs wiederherstellen kann und das System läuft.
Stefan
es hängt ja immer vom Grad der Bereitschaft und der Dringlichkeit ab.
HA mit getrennten Brandabschnitten ist schön.
Aber komplexe Lösungen neigen zu komplexen Fehlern.
Ich gehe in meinem Beispiel mal davon aus, dass die normale Datensicherung auf ein NAS erstellt wird.
Ein 2. NAS mit Replication vom 1. NAS
Einen oder mehrere Server um ein vollständiges Recovery ausführen zu können
Netzwerkinfrastruktur (Switche, Kabel, Router, Firewall)
Jetzt in Intervalle X, z.B. wöchentlich, schauen ob man alle VMs wiederherstellen kann und das System läuft.
Stefan
Zitat von @Hanspeter82:
dieser Spaß kostet ca. 20.000 € sowas stellt sich doch keiner mal so auf Reserve für den Fall der Fälle ?
dieser Spaß kostet ca. 20.000 € sowas stellt sich doch keiner mal so auf Reserve für den Fall der Fälle ?
Doch!
Die Frage ist, wie man das "verhackstückelt".
Man muß natürlich, damit das auch so funktioniert, entsprechende Prozesse designen und auch druchproben, damit man im Notfall sofort weiß, was man zu tun hat und wie man den Reserve-Rechner hochbekommt (Nein, Fluff-Girls helfen da nicht )
Bei den heuteigen Systemen, die vorwiegend als VM auf einem Hypervisor wie Hpyer-V oder ESXi betrieben werden kann man sogar das als "Cluster" betreiben und so mehr oder weniger den Failover-Fall automatisieren. Dann müssen die System nicht "maximal" ausgestattet sein und auch der Reserve-Rechner kann sinnvolles tun. Und im Notfall geht es halt auf den übriggebliebenen Rechnern "etwas enger zu", bis der Ersatz da ist.
Auch wenn man sich so eine Kiste für 20k€ einfach so einlagert, kann das durchaus sinnvoll sein, wenn der Ausfall und der Schaden, bis eine Ersatzkiste kommt mehr als 20k€ ist. Ich kenne Betriebe, bei denen da Ruckzuck hohe fünfstellige, wenn nicht gar 6-stellige Beträge an Schaden zusammenkommen, wenn die Leute ein paar Stunden nicht arbeiten können.
lks
Sers,
ein Einbrecher, der nur einen Server aus dem Rack klaut kann ich mir nicht vorstellen. Der wird alle Server samt SAN mitnehmen. Vielleicht auch die Switche. Der Standort ist damit IT-seitig tot. Da bringt auch ein Server am anderen Standort nur bedingt etwas. Dito und mehr im Brandfall.
Der Extra Server am anderen Standort bringt dir nur dann was, denn du darauf eine komplette Wiederherstellung deiner produktiven Umgebung fahren kannst und dabei schneller bist, als ein fähiges Systemhaus, dass dir zeitnah ein neues SAN und Blech zur Verfügung stellt.
Deine Geschäftsführung sollte beziffern können, wie hoch der finanzielle Schaden eines Tages ohne laufende interne IT ist. Wenn ihr in der Stunden 100T€ verliert weil die Bänder nicht laufen ist das ne andere Hausnummer wie wenn "nur" die Verwaltung steht.
Sind die 2x R740 + 1x Unity 300 was ihr aktuell an Systemen habt? Falls ja sollte deine erste Überlegung die Auslastung der R740er sein. Können alle für den täglichen Betriebsablauf notwendigen Dienste auch einem der beiden Server allein laufen? Sprich, kannst du einen R740 abschalten und alle VMs auf dem anderen Server betreiben, ohne dass der aus dem letzten Loch pfeift? Dann ist es schon entspannter.
Geht es hingegen nicht solltest du überlegen woran es hängt, und ob ein dritter R740 wirtschaftlicher ist, als etwa das Aufrüsten vom Arbeitsspeicher (wenn es nur an dem hängt). Bedenke dabei auch Lizenzen die ggf. fällig werden können: Hypervisor, Backup, AV, etc...
Mir geht es dabei nicht nur um den möglichen Defekt eines R740, sondern auch im die Wartung. Es ist einfach angenehmer, sorgenfrei einen Node während des Arbeitstages warten zu können und im Zweifelsfall eher an Support zu kommen als nach Dienstschluss durchziehen zu müssen. Ein Pink Screen nach dem ESXi Upgrade oder ein fehlgeschlagenes Firmware Update der NICs verliert damit jeden Schrecken.
Einen letzten Benus hättest du mit dem extra Server am zweiten Standort noch: Du könntest damit regelmäßig die Backups und Notfallszenarien testen. Sich funktionierender Pläne gewiss zu sein ist einfach nur Balsam fürs Gemüt.
Grüße,
Philip
ein Einbrecher, der nur einen Server aus dem Rack klaut kann ich mir nicht vorstellen. Der wird alle Server samt SAN mitnehmen. Vielleicht auch die Switche. Der Standort ist damit IT-seitig tot. Da bringt auch ein Server am anderen Standort nur bedingt etwas. Dito und mehr im Brandfall.
Der Extra Server am anderen Standort bringt dir nur dann was, denn du darauf eine komplette Wiederherstellung deiner produktiven Umgebung fahren kannst und dabei schneller bist, als ein fähiges Systemhaus, dass dir zeitnah ein neues SAN und Blech zur Verfügung stellt.
Deine Geschäftsführung sollte beziffern können, wie hoch der finanzielle Schaden eines Tages ohne laufende interne IT ist. Wenn ihr in der Stunden 100T€ verliert weil die Bänder nicht laufen ist das ne andere Hausnummer wie wenn "nur" die Verwaltung steht.
Sind die 2x R740 + 1x Unity 300 was ihr aktuell an Systemen habt? Falls ja sollte deine erste Überlegung die Auslastung der R740er sein. Können alle für den täglichen Betriebsablauf notwendigen Dienste auch einem der beiden Server allein laufen? Sprich, kannst du einen R740 abschalten und alle VMs auf dem anderen Server betreiben, ohne dass der aus dem letzten Loch pfeift? Dann ist es schon entspannter.
Geht es hingegen nicht solltest du überlegen woran es hängt, und ob ein dritter R740 wirtschaftlicher ist, als etwa das Aufrüsten vom Arbeitsspeicher (wenn es nur an dem hängt). Bedenke dabei auch Lizenzen die ggf. fällig werden können: Hypervisor, Backup, AV, etc...
Mir geht es dabei nicht nur um den möglichen Defekt eines R740, sondern auch im die Wartung. Es ist einfach angenehmer, sorgenfrei einen Node während des Arbeitstages warten zu können und im Zweifelsfall eher an Support zu kommen als nach Dienstschluss durchziehen zu müssen. Ein Pink Screen nach dem ESXi Upgrade oder ein fehlgeschlagenes Firmware Update der NICs verliert damit jeden Schrecken.
Einen letzten Benus hättest du mit dem extra Server am zweiten Standort noch: Du könntest damit regelmäßig die Backups und Notfallszenarien testen. Sich funktionierender Pläne gewiss zu sein ist einfach nur Balsam fürs Gemüt.
Grüße,
Philip
Zitat von @Hanspeter82:
Ist nur so haben 2x Dell r740 Server und 1x Dell Unity 300
dieser Spaß kostet ca. 20.000 € sowas stellt sich doch keiner mal so auf Reserve für den Fall der Fälle ?
Hey doch klar wenn richtig Geld damit verdient wird und Wartezeiten durch Ausfälle mehr kosten hast du noch ganz andere Gerätschaften auf Halte. Beispielsweise große Trafos da reden wir schnell von ein paar hunderttausend Euro oder sogar Millionen. Für einen 10 Kopf Betrieb bei dem nur Buchhaltung usw auf dem eigenen Server läuft ist das überdimensioniert da würe man halt mit der Ausfallzeit leben aber es kommt immer drauf an ich will damit nur sagen es ist gar nicht unüblich Ersatzgeräte zu haben wenn es um kritische Sachen gehtIst nur so haben 2x Dell r740 Server und 1x Dell Unity 300
dieser Spaß kostet ca. 20.000 € sowas stellt sich doch keiner mal so auf Reserve für den Fall der Fälle ?
Ich hatte so einen Fall zum Glück noch nicht - aber was bringt Dir Shared Storages, bei redundanten Servern - wenn das das Storage abfackelt? Hab ich da ein Denkfehler drin, oder müsste das Storage dann nicht auch redundant ausgelegt werden?
Und das wäre bei uns im Allgäu (da gibts noch die Buschtrommeln) das nächste Problem, Du musst das Ding ja an einem 2. Standort haben - und die Daten immer synchron halten - hättest also je nach Datenmenge oder Bestand, da einen ordentlichen Traffic - bräuchtest also vermutlich dann noch eine extra Internet Leitung, für die Synchronisation der Standorte.
Und das wäre bei uns im Allgäu (da gibts noch die Buschtrommeln) das nächste Problem, Du musst das Ding ja an einem 2. Standort haben - und die Daten immer synchron halten - hättest also je nach Datenmenge oder Bestand, da einen ordentlichen Traffic - bräuchtest also vermutlich dann noch eine extra Internet Leitung, für die Synchronisation der Standorte.
Zitat von @sklchris:
Und das wäre bei uns im Allgäu (da gibts noch die Buschtrommeln) das nächste Problem, Du musst das Ding ja an einem 2. Standort haben - und die Daten immer synchron halten - hättest also je nach Datenmenge oder Bestand, da einen ordentlichen Traffic - bräuchtest also vermutlich dann noch eine extra Internet Leitung, für die Synchronisation der Standorte.
Und das wäre bei uns im Allgäu (da gibts noch die Buschtrommeln) das nächste Problem, Du musst das Ding ja an einem 2. Standort haben - und die Daten immer synchron halten - hättest also je nach Datenmenge oder Bestand, da einen ordentlichen Traffic - bräuchtest also vermutlich dann noch eine extra Internet Leitung, für die Synchronisation der Standorte.
Der 2. Standort kann auch ein anderer "Brandabschnitt", ein Nachbargebäude, etc. o.ä sein. Notfalls täglich ein Datenträgersatz, der außer Haus gebracht wird. Nicht jeder hat den Luxus, mit mehreren Mbps upload angebunden zu sein.
lks