joedevlin
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Snapshot vor CU-Installation

Hallo,

welche Sicherheitsvorkehrungen trefft ihr vor der Installation von Exchange-CUs (z.B. aktuell bei 2016 von CU16 auf CU18) in einer Single-Server-Umgebung? Damit im Falle einer notwendigem Wiederherstellung bei einem fehlgeschlagenen Update keine Daten verloren gehen, sehe ich folgende Reihenfolge:

1. Deaktivierung aller(?) Exchange-Dienste für den automatischen Start
2. Herunterfahren des Exchange-Servers
3. ESXi-Snapshot und ggf. Backup
4. Hochfahren des Exchange-Servers
5. CU-Update
6. Reboot
7. Dienste wieder zurückstellen
8. Snapshot löschen

Gibt es einen einfacheren Weg, ohne die einzelnen Exchange-Dienste umzukonfigurieren?

Grüße

Content-Key: 621513

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Printed on: May 5, 2024 at 00:05 o'clock

Member: Vision2015
Vision2015 Nov 13, 2020 at 05:28:31 (UTC)
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moin...

ein Snapshot ist kein Backup! mach lieber eine ordentliche Datensicherung!
ich sehe keinen grund alle Dienste zu Deaktivieren!...

Datensicherung machen, Update drauf, Prüfen, Fertig!

Frank
Member: Inf1d3l
Inf1d3l Nov 13, 2020 updated at 06:09:41 (UTC)
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CUs sind Upgrades, keine Updates. Sprich, der Exchange wird neu installiert und die Konfig sowie Datenbanken werden übernommen. Vorher ein Image machen, geht auch mit Bordmitteln. Dienste musst du nicht herunterfahren, das Setup macht alles automatisch.
Member: wiesi200
wiesi200 Nov 13, 2020 at 06:08:41 (UTC)
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Hallo,

das Gateway anhalten das nix neues rein kommt.
Backup machen
CU installieren.

Das außerhalb der Regulären Arbeitszeit
Member: JoeDevlin
JoeDevlin Nov 13, 2020 at 06:19:14 (UTC)
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Zitat von @Vision2015:
ein Snapshot ist kein Backup! mach lieber eine ordentliche Datensicherung!
ich sehe keinen grund alle Dienste zu Deaktivieren!...

Datensicherung machen, Update drauf, Prüfen, Fertig!

Und was ist mit Änderungen, die nach dem Backup vorgenommen wurden, wenn das Update fehlschlägt und der Exchange zurückgesichert werden muss? Zwischen Backup und dem Anhalten der Dienste durch das Setup ist ja schon eine etwas längere Zeit, in der die Anwender weiterhin arbeiten.
Member: JoeDevlin
JoeDevlin Nov 13, 2020 at 06:20:03 (UTC)
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Zitat von @wiesi200:
das Gateway anhalten das nix neues rein kommt.

Welches Gateway?
Mitglied: 142583
142583 Nov 13, 2020 at 06:55:16 (UTC)
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Unsere Exchange Storages machen alle 30mi , 4h, 8h, 24h, 72h usw einen Snapshot auf Blockebene. Also unterhalb des Dateisystem des ESXi.
Die 30min Snapshot werden 24h aufgehoben und der Wochen Snapshot für 6 Wochen usw...
Snapshot werden und Backup repliziert und dort teilweise WORM.
Mitglied: 142583
142583 Nov 13, 2020 at 06:57:28 (UTC)
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Zitat von @Vision2015:

moin...

ein Snapshot ist kein Backup! mach lieber eine ordentliche Datensicherung!
ich sehe keinen grund alle Dienste zu Deaktivieren!...

Datensicherung machen, Update drauf, Prüfen, Fertig!

Frank

Man solle dazusagen, dass Snapshots kein Backup werden können. Jedes Backupsystem arbeitet mit Snapshots, nennt sie nur nicht so. Jedes Mal Vollsicherung ohne Dedup und Kompression macht kaum jemand.
Member: JoeDevlin
JoeDevlin Nov 13, 2020 updated at 07:29:51 (UTC)
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Zitat von @142583:
Man solle dazusagen, dass Snapshots kein Backup werden können. Jedes Backupsystem arbeitet mit Snapshots, nennt sie nur nicht so. Jedes Mal Vollsicherung ohne Dedup und Kompression macht kaum jemand.

Ja, richtig. Darauf wollte ich nicht eingehen, wir machen natürlich auch regelmäßige konsistente VSS-Backups über Snapshots mit Veeam. Dieses Backup steht ohnehin für eine Rücksicherung zur Verfügung, jedoch möchte ich vor Einspielung eines CUs eine zusätzliche Sicherung einbauen, um im Recovery-Fall möglichst wenig bis garkeine Daten zu verlieren.

Für möglichst wenig Datenverlust reicht m.E. ein konsistenter Snapshot kurz vor Beginn des Updates aus, für möglichst keinen Datenverlust sollten die Exchange-Dienste vor Erstellung des Snapshots beendet sein. Mein ursprünglich beschriebenes Vorgehen scheint mir dann doch etwas zu kompliziert, ein Beenden der Dienste (alle?) sollte vor Erstellung des Snapshots ausreichen. Wie ist hier die Meinung und welche Dienste sollten beenden werden?
Mitglied: 142583
142583 Nov 13, 2020 at 07:30:06 (UTC)
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Zitat von @JoeDevlin:

Zitat von @142583:
Man solle dazusagen, dass Snapshots kein Backup werden können. Jedes Backupsystem arbeitet mit Snapshots, nennt sie nur nicht so. Jedes Mal Vollsicherung ohne Dedup und Kompression macht kaum jemand.

Ja, richtig. Darauf wollte ich nicht eingehen, wir machen natürlich auch regelmäßige konsistente VSS-Backups über Snapshots mit Veeam. Dieses Backup steht ohnehin für eine Rücksicherung zur Verfügung, jedoch möchte ich vor Einspielung eines CSs eine zusätzliche Sicherung einbauen, um im Recovery-Fall möglichst wenig bis garkeine Daten zu verlieren.

Für möglichst wenig Datenverlust reicht m.E. ein konsistenter Snapshot kurz vor Beginn des Updates aus, für möglichst keinen Datenverlust sollten die Exchange-Dienste vor Erstellung des Snapshots beendet sein. Mein ursprünglich beschriebenes Vorgehen scheint mir dann doch etwas zu kompliziert, ein Beenden der Dienste (alle?) sollte vor Erstellung des Snapshots ausreichen. Wie ist hier die Meinung und welche Dienste sollten beenden werden?

Wenn der Snapshotprovider VSS ist, dann sehe ich keinen Sinn in der Beendigung der Dienste. Ganz im Gegenteil.

VEEAM kann auch auf Blockebene arbeiten. Ich kannte eine Umgebung, die so gearbeitet hatte.
Member: JoeDevlin
JoeDevlin Nov 13, 2020 at 07:36:38 (UTC)
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Zitat von @142583:
Wenn der Snapshotprovider VSS ist, dann sehe ich keinen Sinn in der Beendigung der Dienste. Ganz im Gegenteil.

Inwiefern ganz im Gegenteil? Ich verliere doch Änderungen in den Exchange-Datenbanken, wenn ich mit gestarteten Diensten den Snapshot erstelle und anschließend ein Backup durchführe, das möglicherweise fehl schlägt und daher der Snapshot zurückgespielt werden muss.

Beispiel:
12:00 Uhr -> VSS-Snapshot mit laufenden Exchange-Diensten
12:05 Uhr -> Beginn Installation CU18
12:15 Uhr -> Voraussetzungen wurden überprüft, Beginn der Installation
12:20 Uhr -> CU18-Setup beendet die Exchange-Dienste

Wenn ich nun den Snapshot von 12:00 Uhr wiederherstellen muss, dann sind sämtliche Änderungen zwischen 12:00 Uhr und 12:20 Uhr verloren.

M.E. kann ich das umgehen, indem ich vor dem Snapshot die Dienste beende und so zwischen 12:00 Uhr und 12:20 Uhr keine Änderungen an den Datenbanken erfolgen.
Mitglied: 142583
142583 Nov 13, 2020 at 07:39:25 (UTC)
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Zitat von @JoeDevlin:

Zitat von @142583:
Wenn der Snapshotprovider VSS ist, dann sehe ich keinen Sinn in der Beendigung der Dienste. Ganz im Gegenteil.

Inwiefern ganz im Gegenteil? Ich verliere doch Änderungen in den Exchange-Datenbanken, wenn ich mit gestarteten Diensten den Snapshot erstelle und anschließend ein Backup durchführe, das möglicherweise fehl schlägt und daher der Snapshot zurückgespielt werden muss.

Beispiel:
12:00 Uhr -> VSS-Snapshot mit laufenden Exchange-Diensten
12:05 Uhr -> Beginn Installation CU18
12:15 Uhr -> Voraussetzungen wurden überprüft, Beginn der Installation
12:20 Uhr -> CU18-Setup beendet die Exchange-Dienste

Wenn ich nun den Snapshot von 12:00 Uhr wiederherstellen muss, dann sind sämtliche Änderungen zwischen 12:00 Uhr und 12:20 Uhr verloren.

M.E. kann ich das umgehen, indem ich vor dem Snapshot die Dienste beende und so zwischen 12:00 Uhr und 12:20 Uhr keine Änderungen an den Datenbanken erfolgen.

VSS ist genau dafür gemacht, das keine Daten verloren gehen. Wenn das beenden von Diensten notwendig wäre, dann sagt der Installer das oder beendet die Dienste auch.
Member: JoeDevlin
JoeDevlin Nov 13, 2020 at 07:40:36 (UTC)
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Zitat von @142583:
VSS ist genau dafür gemacht, das keine Daten verloren gehen. Wenn das beenden von Diensten notwendig wäre, dann sagt der Installer das oder beendet die Dienste auch.

Ja, das ist klar, aber Anwender greifen doch weiterhin auf den Exchange-Server zu, auch nach dem Snapshot.
Mitglied: 142583
142583 Nov 13, 2020 at 07:46:08 (UTC)
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Zitat von @JoeDevlin:

Zitat von @142583:
VSS ist genau dafür gemacht, das keine Daten verloren gehen. Wenn das beenden von Diensten notwendig wäre, dann sagt der Installer das oder beendet die Dienste auch.

Ja, das ist klar, aber Anwender greifen doch weiterhin auf den Exchange-Server zu, auch nach dem Snapshot.

Geht es dir um das schnelle und sichere installieren des CU oder den Maintainence Mode und deren Nutzung, wie Microsoft sich das gedacht hat?
Member: JoeDevlin
JoeDevlin Nov 13, 2020 at 07:50:59 (UTC)
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Zitat von @142583:
Geht es dir um das schnelle und sichere installieren des CU oder den Maintainence Mode und deren Nutzung, wie Microsoft sich das gedacht hat?

Mir geht es um eine möglichst risikoarme (im Recoveryfall kein Datenverlust) CU-Installation. Der Maintenance Mode ist doch für DAG-Umgebungen vorgesehen, oder sehe ich das falsch?
Member: wiesi200
wiesi200 Nov 13, 2020 at 07:52:42 (UTC)
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Zitat von @142583:

Zitat von @JoeDevlin:

Zitat von @142583:
Wenn der Snapshotprovider VSS ist, dann sehe ich keinen Sinn in der Beendigung der Dienste. Ganz im Gegenteil.

Inwiefern ganz im Gegenteil? Ich verliere doch Änderungen in den Exchange-Datenbanken, wenn ich mit gestarteten Diensten den Snapshot erstelle und anschließend ein Backup durchführe, das möglicherweise fehl schlägt und daher der Snapshot zurückgespielt werden muss.

Beispiel:
12:00 Uhr -> VSS-Snapshot mit laufenden Exchange-Diensten
12:05 Uhr -> Beginn Installation CU18
12:15 Uhr -> Voraussetzungen wurden überprüft, Beginn der Installation
12:20 Uhr -> CU18-Setup beendet die Exchange-Dienste

Wenn ich nun den Snapshot von 12:00 Uhr wiederherstellen muss, dann sind sämtliche Änderungen zwischen 12:00 Uhr und 12:20 Uhr verloren.

M.E. kann ich das umgehen, indem ich vor dem Snapshot die Dienste beende und so zwischen 12:00 Uhr und 12:20 Uhr keine Änderungen an den Datenbanken erfolgen.

VSS ist genau dafür gemacht, das keine Daten verloren gehen. Wenn das beenden von Diensten notwendig wäre, dann sagt der Installer das oder beendet die Dienste auch.

Nö, VSS ist gemacht um eine konsistente DB Sicherung zu ermöglichen solange sie online sind. Die Änderung nach der Sicherung bei einem Rollback sind weg.
Mitglied: 142583
142583 Nov 13, 2020 at 07:57:37 (UTC)
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Zitat von @JoeDevlin:

Zitat von @142583:
Geht es dir um das schnelle und sichere installieren des CU oder den Maintainence Mode und deren Nutzung, wie Microsoft sich das gedacht hat?

Mir geht es um eine möglichst risikoarme (im Recoveryfall kein Datenverlust) CU-Installation. Der Maintenance Mode ist doch für DAG-Umgebungen vorgesehen, oder sehe ich das falsch?

Die Beste Practice dazu kennst Du? Ist seitens Microsoft niedergeschrieben.

1. Maintainence Mode
2. Backup
3. Installation
4. Service Mode

Der Maintainence Mode, egal ob DAG oder nicht, sorgt erst Mal für deine Clients, dass das Outlook einen echten Fehler bekommt und nicht ein irgendwas geht nicht.
Member: JoeDevlin
JoeDevlin Nov 13, 2020 at 08:05:01 (UTC)
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Zitat von @142583:
Die Beste Practice dazu kennst Du? Ist seitens Microsoft niedergeschrieben.

https://docs.microsoft.com/en-us/exchange/plan-and-deploy/install-cumula ...

Hier steht leider nichts von Maintenance mode.

Der Maintainence Mode, egal ob DAG oder nicht, sorgt erst Mal für deine Clients, dass das Outlook einen echten Fehler bekommt und nicht ein irgendwas geht nicht.

Dann werde ich das gemäß Best Practices, die ich auf einschlägigen Seiten gefunden habe, zunächst im SureBackup durchführen:

Set-ServerComponentState -identity ExchangeServer -Component HubTransport -State Draining -Requester Maintenance
Set-ServerComponentState -identity ExchangeServer -Component ServerWideOffline -State Inactive -Requester Maintenance
Mitglied: 142583
142583 Nov 13, 2020 at 08:15:07 (UTC)
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Wenn du das Setup privilegiert startest, dann macht er Installer das für dich eh.

Der guckt sich unzählige Sachen und zeigt eine Zusammenfassung.

Wir haben ein Script, welches die individualisierten Anpassungen kopiert und dann die CU auflistet, die er meint gefunden zu haben. Muss man vorher ins Verzeichnis legen.

Ansonsten gibs im Technet viele Scripte diesbezüglich.
Member: JoeDevlin
JoeDevlin Nov 13, 2020 at 08:22:21 (UTC)
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Zitat von @142583:
Wenn du das Setup privilegiert startest, dann macht er Installer das für dich eh.

Ich möchte nur den Snapshot dann erstellen, wenn nichts mehr verändert wird, das erscheint nach der manuellen Aktivierung der Maintenance am sinnvollsten.
Mitglied: 142583
142583 Nov 13, 2020 at 08:23:51 (UTC)
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Ja.
Und in Zukunft gucken, dass auf Blockebene gesnapshoted werden kann.
Member: Vision2015
Vision2015 Nov 13, 2020 at 09:55:09 (UTC)
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Zitat von @JoeDevlin:

Zitat von @Vision2015:
ein Snapshot ist kein Backup! mach lieber eine ordentliche Datensicherung!
ich sehe keinen grund alle Dienste zu Deaktivieren!...

Datensicherung machen, Update drauf, Prüfen, Fertig!

Und was ist mit Änderungen, die nach dem Backup vorgenommen wurden, wenn das Update fehlschlägt und der Exchange zurückgesichert werden muss? Zwischen Backup und dem Anhalten der Dienste durch das Setup ist ja schon eine etwas längere Zeit, in der die Anwender weiterhin arbeiten.
wenn du ein Update / Upgrade machst, wird kein User Arbeiten.... nicht mit dem Exchange...

Welches Gateway?
das war jetzt nicht dein Ernst... oder?

Frank
Member: JoeDevlin
JoeDevlin Nov 13, 2020 at 10:31:04 (UTC)
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Zitat von @Vision2015:
wenn du ein Update / Upgrade machst, wird kein User Arbeiten.... nicht mit dem Exchange...

Aha. Ich kann nach dem Starten der Setup.exe als Anwender noch mit dem Exchange arbeiten, wer sollte das verhindern?

Welches Gateway?
das war jetzt nicht dein Ernst... oder?

Doch natürlich, bitte erkläre mir, welches Gateway Du meinst?
Member: JoeDevlin
JoeDevlin Nov 13, 2020 at 11:07:49 (UTC)
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Zitat von @JoeDevlin:

Welches Gateway?
das war jetzt nicht dein Ernst... oder?

Doch natürlich, bitte erkläre mir, welches Gateway Du meinst?

Okay, nach erneutem lesen habe ich begriffen, dass Du unser Mail-Gateway für die eingehenden Mails meinst. Das ist für mich eher eine Notlösung weil es nur einen Teil der Änderungen ausmacht, o.g. Lösungsweg scheint geeigneter zu sein.
Member: departure69
departure69 Nov 13, 2020 at 11:16:44 (UTC)
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@redhorse:

Hallo.

Ich fahre den Exchange-Server herunter und kopiere die *.vhdx (die ja beim heruntergefahrenen System offline und dadurch konsistent ist) an einen sicheren Ort (Netzwerkfreigabe oder was sich halt so anbietet).

Dann fahr' ich den Exchange wieder hoch, lasse das Setup des jew. CU laufen (Dienste manuell stoppen nicht notwendig, wie weiter oben schon erläutert wurde), nach Beendigung des CU-Setup noch einen Reboot, nach dem Reboot Kontrolle, ob alle (Exchange)-Dienste, die auf "Automatik" stehen, laufen, 2 Testmails von und nach extern, wenn Mailtransport von und nach extern funktioniert, genügt mir das, fertig.

Geht bei der geschilderten Prozedur irgendwas schief, spiele ich die *.vhdx wieder ein und alles ist wie vorher. Danach Fehleranalyse, was bei dem CU-Setup vielleicht schiefgelaufen sein könnte.


Viele Grüße

von

departure69
Member: Vision2015
Vision2015 Nov 13, 2020 at 12:28:16 (UTC)
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moin...
Zitat von @JoeDevlin:

Zitat von @Vision2015:
wenn du ein Update / Upgrade machst, wird kein User Arbeiten.... nicht mit dem Exchange...

Aha. Ich kann nach dem Starten der Setup.exe als Anwender noch mit dem Exchange arbeiten, wer sollte das verhindern?
na du... du willst doch nicht im ernst Tagsüber ein Upgrade machen.... sowas macht der Admin eigentlich Abends bzw. am WE
und das wird natürlich mit der Belegschaft kommuniziert....

Frank
Member: it-fraggle
it-fraggle Nov 14, 2020 updated at 15:22:55 (UTC)
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Egal um was es geht: Auf dedizierten Servern vorher ein ordentliches Backup machen. In virtualisierten Umgebungen selbstverständlich auch. Aber hier noch vorher ein Snapshot, dann ist die Rückkehr leichter. Updates ohne doppelten Boden und Netz würd ich nicht machen. Viel zu viel Ärger, wenn es schief läuft.
Member: JoeDevlin
JoeDevlin Nov 15, 2020 at 07:40:15 (UTC)
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Hier mal meine Erfahrung:

Das Versetzen des Exchange in den Maintenance Mode hat nicht zur Folge, dass keine Zugriffe mehr erfolgen. Lediglich komme meine Mails mehr rein oder raus, Änderungen an den Postfächern können weiterhin vorgenommen werden.

Ich habe zur Absicherung einen Snapshot nach der Prüfung der Voraussetzungen erstellt, ein vorheriges Backup lag natürlich sowieso vor.

Ich werde nun für die Zukunft eine DAG anstreben, hier stellt sich für mich noch die Frage nach einem geeigneten Loadbalancer. Aktuell favorisiere ich die virtuelle Lösung von Kemp, habt ihr noch Empfehlungen?