SSD für Office-PC?
Ganz kurze Frage eigentlich:
Macht es Sinn, einen neuen Office-PC mit den üblichen Anwendungen (Win7, Lotus Notes, SAP, MS Office) mit einer SSD auszustatten?
Festplatten, die aktuell in PC´s verbaut werden sind eigenlich für den Office-Bereich ja viel zu groß. Für unsere Anwendungen würde prinzipiell eine 64 GB SSD völlig ausreichen.
Jetzt stellt sich eben nur die Frage, ob es sich lohnt, neue PC´s grundsätzlich mit SSD auszustatten. Bringt das im laufenden Betrieb spürbare Geschwindigkeitsvorteile?
Danke.
Macht es Sinn, einen neuen Office-PC mit den üblichen Anwendungen (Win7, Lotus Notes, SAP, MS Office) mit einer SSD auszustatten?
Festplatten, die aktuell in PC´s verbaut werden sind eigenlich für den Office-Bereich ja viel zu groß. Für unsere Anwendungen würde prinzipiell eine 64 GB SSD völlig ausreichen.
Jetzt stellt sich eben nur die Frage, ob es sich lohnt, neue PC´s grundsätzlich mit SSD auszustatten. Bringt das im laufenden Betrieb spürbare Geschwindigkeitsvorteile?
Danke.
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26 Kommentare
Neuester Kommentar
Einziger vorteil wird sein das locale programme schneller starten und der pc schneller betriebsbereit ist
da die ssd einiges mehr kostet als eine normale festßplatte würde ich dann davon abraten da im laufenden betrieb eigentlich weniger vorteile sind bis auf die tatsache das die programme schneller starten
lg. diver2142
da die ssd einiges mehr kostet als eine normale festßplatte würde ich dann davon abraten da im laufenden betrieb eigentlich weniger vorteile sind bis auf die tatsache das die programme schneller starten
lg. diver2142
Die gesparten 40 Euro ist das auf jeden Fall wert.
Wenn ich 40 € mehr ausgeben muss, spare ich aber keine 40 €, sondern muss sie drauflegen.
Sofern Du ordentliche SSDs einbaust lohnt sich das auf jeden Fall. zum einen die gesparte Arbeitszeit/Wartepause, was aber nicht jedem Mitarbeiter gefällt.
Zum anderen hat man zufriedenere Mitarbeiter, weil sich die Kisten "flüssiger" bedienen lassen.
Die Zufriedenheit kann man zwar nicht in Zahlen fassen, aber die gesparte Arbeitszeit sollte die o.g. 40€ Mehrpreis wettmachen.
Zum anderen hat man zufriedenere Mitarbeiter, weil sich die Kisten "flüssiger" bedienen lassen.
Die Zufriedenheit kann man zwar nicht in Zahlen fassen, aber die gesparte Arbeitszeit sollte die o.g. 40€ Mehrpreis wettmachen.
ob es sich lohnt, hängt wohl davon ab was du erwartest.
Ich persönlich würde meinen PC immer mit einer SSD ausstatten. Er bootet schneller, die Programme starten schneller. Es macht einfach Spass.
300 Arbeitsplätze würde ich nicht damit ausstatten.
Die laufende Arbeit mit den Programmen wird im Office wohl nicht viel schneller sein. Dazu wird zu wenig auf dei Platte zugegriffen.
Hat man noch eine Datenplatte zur SSD verbaut, ist diese evtl im Ruhezustand wenn man auf sie zugreift. Bis sie weider aufwacht dauerd es etwas und es kommt zu Verzögerungen.
Das 64 GB für einen Office PC mit Win7 auf Dauer reichen würde ich auch nicht unterschreiben.
Schlussendlich wird es auch nicht soo billig wennd ie Anzahl der PC's grösser ist
Ich persönlich würde meinen PC immer mit einer SSD ausstatten. Er bootet schneller, die Programme starten schneller. Es macht einfach Spass.
300 Arbeitsplätze würde ich nicht damit ausstatten.
Die laufende Arbeit mit den Programmen wird im Office wohl nicht viel schneller sein. Dazu wird zu wenig auf dei Platte zugegriffen.
Hat man noch eine Datenplatte zur SSD verbaut, ist diese evtl im Ruhezustand wenn man auf sie zugreift. Bis sie weider aufwacht dauerd es etwas und es kommt zu Verzögerungen.
Das 64 GB für einen Office PC mit Win7 auf Dauer reichen würde ich auch nicht unterschreiben.
Schlussendlich wird es auch nicht soo billig wennd ie Anzahl der PC's grösser ist
Hallo zusammen,
ein Grund mehr sich das nochmal zu überlegen...
[/OffTopic]
Gruß
Markus
... Der Nutzer fällt Dir um den Hals vor Freude....
[OffTopic]ein Grund mehr sich das nochmal zu überlegen...
[/OffTopic]
Gruß
Markus
Naja nach der zehnten Toolbar, dem zwanzigsten Run bzw. Trayicon und den obligatorischen Trojanern ist der gefühlte Unterschied zwischen einer herkömmlichen Platte und einer SSD auch nicht mehr so gross
Das musst Du erklären. Gerade dann wird der Unterschied doch immer größer, wenn mehr Plattenaktivität herrscht - und nicht nur der gefühlte ;)
tecChannel-Ratgeber
Tipp: Wer sich die Seiten sichern möchte, sollte es gleich tun. Irgendwann gibt's die bei tecChannel nur noch gegen Knete.
Tipp: Wer sich die Seiten sichern möchte, sollte es gleich tun. Irgendwann gibt's die bei tecChannel nur noch gegen Knete.
Hi@all,
dennoch mcöhte ich noch anmerken:
HDD sind "zuverlässige", erprobte Medien.
Wenn man ALLE SSD-Hersteller in einen Topf wirft, haben die alle ihre Leichen im Keller versteckt und degradieren den Endanwender zum Betatester.
Ich persönlich werde wohl noch ein wenig warten, sowohl privat, als auch beruflich.
Gr´ß
Carsten
dennoch mcöhte ich noch anmerken:
HDD sind "zuverlässige", erprobte Medien.
Wenn man ALLE SSD-Hersteller in einen Topf wirft, haben die alle ihre Leichen im Keller versteckt und degradieren den Endanwender zum Betatester.
Ich persönlich werde wohl noch ein wenig warten, sowohl privat, als auch beruflich.
Gr´ß
Carsten
Zitat von @diver2142:
das gesparte geld kann man dann in bessere server und oder netzwerke investieren z.b. in ein gigabit lan was dem nutzer
wahrscheinlich mehr bringt als eine ssd
das gesparte geld kann man dann in bessere server und oder netzwerke investieren z.b. in ein gigabit lan was dem nutzer
wahrscheinlich mehr bringt als eine ssd
Das kann man so pauschal nicht sagen. wie immer muß man sich zuerst anschauen, wie die Benutzer arbeiten. Dann kann man erst entscheiden, welche Investition mehr bringt.
Hallo,
zu diesem Thema gab es hier schon einen schönen OCZ SSDs - langsam ist es nicht mehr lustig
brammer
zu diesem Thema gab es hier schon einen schönen OCZ SSDs - langsam ist es nicht mehr lustig
brammer
Manchen merkt man das aber nicht an.
Die vergessen schon mal nach einiger zeit, was in einem Sektor stand, wenn man wie bei den RAMs den "Refresh" vergißt. Hatte da schon einige HDDs verschiedener hersteller, bei denen das der Fall war.
lks
zu diesem Thema gab es hier schon einen schönen Thread
Den habe ich auch noch gut in Erinnerung....
Moin nochmal.
@brammer/Cardisch: Ja, das sollte angemerkt werden: zuverlässiger als HDDs sind sie bislang nicht, wie es scheint. Ohne passende Sicherung vertraue ich jedoch keiner wie auch immer gearteten Platte Daten an.
@brammer/Cardisch: Ja, das sollte angemerkt werden: zuverlässiger als HDDs sind sie bislang nicht, wie es scheint. Ohne passende Sicherung vertraue ich jedoch keiner wie auch immer gearteten Platte Daten an.
Eine Grundsätzliche Aussage kann man anscheinend nicht treffen
Nein, wo kann man das schon ;) Es wird immer Nutzer geben, die sich freuen, wenn der PC lahmt und ihnen Zeit lässt, die Nägel zu feilen oder in der Nase zu bohren. Aber dass es selbst bei einem Office PC auf Vista/Win7-Basis deutlich zu merken ist, kann grundsätzlich festgestellt werden. Wem dass keine 40€ wert ist, dem unterstelle ich sparen am falschen Ende.
Also eine SSD spart mindestens 1 Minute beim booten. Wenn man vom Personalkosten von mindestens 20€/Stunde ausgeht (eher mehr) hat man also nach 120 Minuten udn damit spätestens nacht 4 monaten die 40€ wieder reingeholt. Da aber auch beim normalen Arbeiten die gesparte zeit spürbar ist, wird man also rein von der "gewonnenen Arbeitszeit" her das deutlich früher wieder reingeholt haben.
Das ist genauso, wie man lieber 100€ am Server spart, der aber für 150€/a mehr Strom braucht als der Server der 100€ mehr gekostet hätte.
Das Problem ist aber wie immer, daß die meisten Firmen nach dem "EDO"-Prinzip arbeiten - Die Mitarbeiter sind "eh do!"
Das ist genauso, wie man lieber 100€ am Server spart, der aber für 150€/a mehr Strom braucht als der Server der 100€ mehr gekostet hätte.
Das Problem ist aber wie immer, daß die meisten Firmen nach dem "EDO"-Prinzip arbeiten - Die Mitarbeiter sind "eh do!"
Mein PC mit normalen SATA-Festplatten braucht mit XP 55 Sekunden, mit Win7 40 Sekunden zum Booten (aus dem Kaltstart). Demnach ist entweder mein Rechner defekt, oder er müsste mit einer SSD bereits 5 bzw. 20 Sekunden vor dem Einschalten fertig gebootet haben.
Zitat von @99045:
Mein PC mit normalen SATA-Festplatten braucht mit XP 55 Sekunden, mit Win7 40 Sekunden zum Booten (aus dem Kaltstart). Demnach ist
entweder mein Rechner defekt, oder er müsste mit einer SSD bereits 5 bzw. 20 Sekunden vor dem Einschalten fertig gebootet
haben.
Mein PC mit normalen SATA-Festplatten braucht mit XP 55 Sekunden, mit Win7 40 Sekunden zum Booten (aus dem Kaltstart). Demnach ist
entweder mein Rechner defekt, oder er müsste mit einer SSD bereits 5 bzw. 20 Sekunden vor dem Einschalten fertig gebootet
haben.
Da kennst Du die User, die ich betreue aber nicht.
Die müllen sich Ihr Startup so voll, daß da schon 1 Munute gespart werden kann. Und natürlich brauchen Sie alles.
Nichtsdestotrotz spart es über den Tag doch deutlich mehr als 1 Minute Arbeitszeit, so daß sich trotzdem amortisiert.
Hi !
Naja weil es Leute gibt, die es schaffen auch eine SSD (oder auch jedliche zukünftige noch weitaus schnellere Technologie) in die Knie zu zwingen, weil sie wirklich jeden Müll der im Netz angeboten wird installieren...;-P
mrtux
Zitat von @DerWoWusste:
Das musst Du erklären. Gerade dann wird der Unterschied doch immer größer, wenn mehr Plattenaktivität
herrscht - und nicht nur der gefühlte ;)
Das musst Du erklären. Gerade dann wird der Unterschied doch immer größer, wenn mehr Plattenaktivität
herrscht - und nicht nur der gefühlte ;)
Naja weil es Leute gibt, die es schaffen auch eine SSD (oder auch jedliche zukünftige noch weitaus schnellere Technologie) in die Knie zu zwingen, weil sie wirklich jeden Müll der im Netz angeboten wird installieren...;-P
mrtux