manumanu2021
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TCPview und www.vpnunlimited.com

Hallo,

was bedeutet es, wenn im TCPVIEW (bei einem Exchange Server mit aktuellen CU)
viele Verbindungen zu www.vpnunlimited.com sichtbar sind?
Port 443 ist aktuell eingehend noch ohne Reverse Proxy.

Besten Dank!

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Member: niklasschaefer
niklasschaefer Nov 12, 2021 at 19:36:02 (UTC)
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Moin,
Also ich würde sagen das sollte nicht so sein. Mein Exchange macht das nicht. Ich würde den Zugriff auf die Ip-Range und FQDN erstmal sperren und analysieren. Port 443 aktuell stumpf weiterzuleiten ist eigentlich schon grob fahrlässig. Aktuelles Patches installiert nicht nur das aktuellste CU?

Grüße
Niklas
Member: Vision2015
Vision2015 Nov 12, 2021 at 19:45:00 (UTC)
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moin...
Zitat von @niklasschaefer:

Moin,
Also ich würde sagen das sollte nicht so sein. Mein Exchange macht das nicht. Ich würde den Zugriff auf die Ip-Range und FQDN erstmal sperren und analysieren. Port 443 aktuell stumpf weiterzuleiten ist eigentlich schon grob fahrlässig. Aktuelles Patches installiert nicht nur das aktuellste CU?

Grüße
Niklas

Port 443 aktuell stumpf weiterzuleiten ist eigentlich schon grob fahrlässig.
das begründe mal bitte!

Frank
Member: LordGurke
LordGurke Nov 12, 2021 at 21:18:37 (UTC)
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Siehst du sie ZU oder VON dem genannten Host?
Das ist ein wesentlicher Unterschied.
Wenn du sie VON dort kommen siehst, ist das vermutlich irgendein Bot, der über diesen VPN-Anbieter versucht, etwas auf deinem HTTPS-Port zu bruteforcen.
Member: ManuManu2021
ManuManu2021 Nov 13, 2021 at 12:30:06 (UTC)
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so sieht das aus: mir scheint das sind die Smartphones oder Outlook Anywhere Connections von den Aussendienstlern.

https://www.vpnunlimited.com/ sagt mir nix, sieht eigentlich seriös aus.
Heißt also, das sich ein spezi https://www.vpnunlimited.com/ installiert hat und auch sein Firmen Outlook offen hat.
foto11111
Member: LordGurke
LordGurke Nov 13, 2021 at 14:14:45 (UTC)
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Das kannst du nur sicher sagen, wenn du aus den Access-Logs heraussuchst, wer sich anmeldet oder es versucht.
Das kann auch Brute-Force sein. Oder der Versuch, neuerlich gefundene Lücken in Exchange auszunutzen.
Das, was du da zeigst, sagt dir nur, dass da eingehende Verbindungen sind. Alles andere ist Spekulation und wenn das wirklich alles restlos geklärt seriös aussieht, hättest du ja nicht hier gefragt face-wink

P.S.: VPN-Anbieter, die seriös aussehen und gleichzeitig anonymität versprechen, gibt es nicht. Falls es wirklich ein Außendienstler von euch ist, würde ich den mal fragen, warum er seine Verbindungsdaten mit euch gerade einem Unternehmen gibt, welches fernab jeder europäischen Jurisdiktion, fernab der wirklich strengen Datenschutzregeln des deutschen TKG und fernab der DSGVO, hantiert.