Workstation Neuinstallation Windows unter Beibehaltung Einstellungen und Daten
Hallo zusammen...
und bitte um eure Hilfe/Erfahrungen.
Ich habe eine Workstation: Windows 10 21H2 LTSC welche sich in der AD-Domäne befindet. Die Updates werden direkt von den Workstations downgeloadet und zu einem via GPO festgesetztem Zeitpunkt installiert. WSUS ist also nicht vorhanden.
Nun gibt es auf dieser Workstation ein Problem mit den Windows Updates. Ein kumulatives Update kann nicht installiert werden. Jetzt hab ich schon so ziemlich viele Lösungsansätze gegoogelt, natürlich unter Einbeziehung der Ereignisanzeige, keiner brachte jedoch den gewünschten Erfolg.
Ich denke ich greife jetzt, bevor ich noch mehr Zeit aufwände, zur "Vorschlaghammermethode" und führe eine "Inplace Reparatur" über die Wiederherstellung durch. Damit meine ich - bin mir jetzt nicht sicher, ob der Ausdruck richtig ist - eine Neuinstallation des Betriebssystems.
Meine Frage deshalb: bleiben sämtliche Programme und die dazugehörigen Einstellungen, sowie die AD-Infos (Domänen Profile, Drucker, usw.) erfahrungsgemäß erhalten, oder kommt es da häufig zu Problemen? Bei Einplatzlösungen hab ich das zwar schon ab und zu angewendet - da war das kein Problem, allerdings - wie geschrieben - weiß ich nicht, wie sich das bei einer Workstation verhält, welche sich in einem AD befindet.
Danke für eure Hilfe.
MfG
M.A.
und bitte um eure Hilfe/Erfahrungen.
Ich habe eine Workstation: Windows 10 21H2 LTSC welche sich in der AD-Domäne befindet. Die Updates werden direkt von den Workstations downgeloadet und zu einem via GPO festgesetztem Zeitpunkt installiert. WSUS ist also nicht vorhanden.
Nun gibt es auf dieser Workstation ein Problem mit den Windows Updates. Ein kumulatives Update kann nicht installiert werden. Jetzt hab ich schon so ziemlich viele Lösungsansätze gegoogelt, natürlich unter Einbeziehung der Ereignisanzeige, keiner brachte jedoch den gewünschten Erfolg.
Ich denke ich greife jetzt, bevor ich noch mehr Zeit aufwände, zur "Vorschlaghammermethode" und führe eine "Inplace Reparatur" über die Wiederherstellung durch. Damit meine ich - bin mir jetzt nicht sicher, ob der Ausdruck richtig ist - eine Neuinstallation des Betriebssystems.
Meine Frage deshalb: bleiben sämtliche Programme und die dazugehörigen Einstellungen, sowie die AD-Infos (Domänen Profile, Drucker, usw.) erfahrungsgemäß erhalten, oder kommt es da häufig zu Problemen? Bei Einplatzlösungen hab ich das zwar schon ab und zu angewendet - da war das kein Problem, allerdings - wie geschrieben - weiß ich nicht, wie sich das bei einer Workstation verhält, welche sich in einem AD befindet.
Danke für eure Hilfe.
MfG
M.A.
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 672980
Url: https://administrator.de/forum/workstation-neuinstallation-windows-unter-beibehaltung-einstellungen-und-daten-672980.html
Ausgedruckt am: 16.06.2025 um 04:06 Uhr
20 Kommentare
Neuester Kommentar
Eine Neu-Installation wäre, wenn Du von einem Datenträger bootest und das OS neu installierst. Dabei geht alles flöten.
Du kannst diesen Datenträger aber auch per USB oder als ISO-Download auf Deiner Festplatte haben und das Setup aus Deiner laufenden Windows-Installation von dort starten.
Mache ich meistens so. Dabei bleiben alle Einstellungen und Programme erhalten, bisher hatte ich noch nie Ausfälle. Ich mache aber trotzdem vorher eine Datensicherung, denn der Teufel ist ein Eichhörnchen. Und ich würde vorher Bitlocker deaktivieren. Muss man wohl nicht, aber würde ich machen.
Ich mache das so: Ich lade mir die aktuelle WIN11_24H2 ISO aus dem Internet (gibts z.B. bei Chip) - geht natürlich auch über Microsoft ist aber umständlicher, finde ich.
Wenn die ISO im Downloadordner liegt, Doppelklick, dann wird sie als Laufwerk eingebunden. Und von hier einfach Setup starten. Geht viel schneller als das automatische Update.
Du kannst diesen Datenträger aber auch per USB oder als ISO-Download auf Deiner Festplatte haben und das Setup aus Deiner laufenden Windows-Installation von dort starten.
Mache ich meistens so. Dabei bleiben alle Einstellungen und Programme erhalten, bisher hatte ich noch nie Ausfälle. Ich mache aber trotzdem vorher eine Datensicherung, denn der Teufel ist ein Eichhörnchen. Und ich würde vorher Bitlocker deaktivieren. Muss man wohl nicht, aber würde ich machen.
Ich mache das so: Ich lade mir die aktuelle WIN11_24H2 ISO aus dem Internet (gibts z.B. bei Chip) - geht natürlich auch über Microsoft ist aber umständlicher, finde ich.
Wenn die ISO im Downloadordner liegt, Doppelklick, dann wird sie als Laufwerk eingebunden. Und von hier einfach Setup starten. Geht viel schneller als das automatische Update.

Quelle: KI
Schritt 1: Backup und Datensicherung
Erstellung eines vollständigen Backups der aktuellen System- und Anwendungsdaten
Sicherstellung, dass alle relevanten Daten und Konfigurationen gesichert sind
Verwendung von Backup-Tools und -Methoden, die eine schnelle und zuverlässige Wiederherstellung der Daten ermöglichen
Schritt 2: Änderungsplanung und -umsetzung
Erstellung eines detaillierten Änderungsplans, der die geplanten Änderungen und die erforderlichen Schritte beschreibt
Umsetzung der geplanten Änderungen, unter Berücksichtigung von Sicherheits- und Stabilitätsaspekten
Verwendung von Versionierungssystemen, um Änderungen zu verfolgen und zu dokumentieren
Schritt 3: Testen und Validieren
Durchführung von umfassenden Tests, um sicherzustellen, dass die Änderungen wie erwartet funktionieren
Verwendung von Test- und Validierungsmethoden, wie z.B. Unit-Tests, Integrationstests und Benutzertests
Überprüfung, ob die Änderungen die erforderlichen Sicherheits- und Stabilitätsanforderungen erfüllen
Schritt 4: Ergebnisbewertung und -vergleich
Bewertung der Ergebnisse der Änderungen und Vergleich mit den erwarteten Ergebnissen
Überprüfung, ob die Änderungen die geplanten Ziele erreicht haben
Dokumentation der Ergebnisse und der erforderlichen Anpassungen
Schritt 5: Freigabe und Deployment
Freigabe der Änderungen für die Produktion, wenn die Ergebnisse positiv sind
Deployment der Änderungen in die Produktion, unter Berücksichtigung von Sicherheits- und Stabilitätsaspekten
Überwachung der Systeme und Anwendungen, um sicherzustellen, dass die Änderungen wie erwartet funktionieren
Schritt 6: Restore und Next Try
Wenn die Ergebnisse negativ sind, Rückkehr zum Backup und erneuter Versuch
Analyse der Gründe für die negativen Ergebnisse und Anpassung des Änderungsplans
Wiederholung der Schritte 2-5, bis die Änderungen erfolgreich umgesetzt sind
Erstellung eines vollständigen Backups der aktuellen System- und Anwendungsdaten
Sicherstellung, dass alle relevanten Daten und Konfigurationen gesichert sind
Verwendung von Backup-Tools und -Methoden, die eine schnelle und zuverlässige Wiederherstellung der Daten ermöglichen
Schritt 2: Änderungsplanung und -umsetzung
Erstellung eines detaillierten Änderungsplans, der die geplanten Änderungen und die erforderlichen Schritte beschreibt
Umsetzung der geplanten Änderungen, unter Berücksichtigung von Sicherheits- und Stabilitätsaspekten
Verwendung von Versionierungssystemen, um Änderungen zu verfolgen und zu dokumentieren
Schritt 3: Testen und Validieren
Durchführung von umfassenden Tests, um sicherzustellen, dass die Änderungen wie erwartet funktionieren
Verwendung von Test- und Validierungsmethoden, wie z.B. Unit-Tests, Integrationstests und Benutzertests
Überprüfung, ob die Änderungen die erforderlichen Sicherheits- und Stabilitätsanforderungen erfüllen
Schritt 4: Ergebnisbewertung und -vergleich
Bewertung der Ergebnisse der Änderungen und Vergleich mit den erwarteten Ergebnissen
Überprüfung, ob die Änderungen die geplanten Ziele erreicht haben
Dokumentation der Ergebnisse und der erforderlichen Anpassungen
Schritt 5: Freigabe und Deployment
Freigabe der Änderungen für die Produktion, wenn die Ergebnisse positiv sind
Deployment der Änderungen in die Produktion, unter Berücksichtigung von Sicherheits- und Stabilitätsaspekten
Überwachung der Systeme und Anwendungen, um sicherzustellen, dass die Änderungen wie erwartet funktionieren
Schritt 6: Restore und Next Try
Wenn die Ergebnisse negativ sind, Rückkehr zum Backup und erneuter Versuch
Analyse der Gründe für die negativen Ergebnisse und Anpassung des Änderungsplans
Wiederholung der Schritte 2-5, bis die Änderungen erfolgreich umgesetzt sind
Bitte zukünftig unsere Regeln zu KI Inhalten beachten. Danke! LG Moderation
Wie gesagt, da gibt es normalerweise keine Probleme. Wenn Du allerdings auch schon Probleme mit normalen Updates hast, kann es natürlich sein, dass da ein Fehler auf Deinem PC/OS vorliegt.
In dem Fall kann es sein, dass das Update nicht durchläuft. Aber auch da passiert nichts, es wird dann rückabgewickelt und Du hast nichts verloren - außer Zeit.
In dem Fall kann es sein, dass das Update nicht durchläuft. Aber auch da passiert nichts, es wird dann rückabgewickelt und Du hast nichts verloren - außer Zeit.
Bei einem unter dem laufenden Windows gestarteten Setup (ISO mounten, welches den selben oder einen höheren Build hat und ebenso die gleiche Sprache) bleibt alles erhalten und Updateprobleme verschwinden.
Alternativ (weniger invasiv) kannst Du auch versuchen, mit dism zu reparieren und danach das Update erneut versuchen.
Alternativ (weniger invasiv) kannst Du auch versuchen, mit dism zu reparieren und danach das Update erneut versuchen.
Zitat von @shebang:
ProTipp:
Bitte die ISO über Microsoft (entweder über Mediacreationtool oder MS Homepage) direkt laden.
Vergiss Chip und besuche diese Site auch am besten nie mehr. Deren Virenschleuder Downloader ist eher .. nicht so gerne gesehen.
Gruß
ProTipp:
Bitte die ISO über Microsoft (entweder über Mediacreationtool oder MS Homepage) direkt laden.
Vergiss Chip und besuche diese Site auch am besten nie mehr. Deren
Gruß
Hast Du da irgendwelche Belege?
Ja, ich nutze lieber Heise für Downloads, einfach, weil es da unkomplizierter ist. Aber ich hatte noch nie ein Virenproblem mit Downloads bei Chip.
Und auch ja - es funktioniert auch über das Mediacreationtool bei MS. Aber das ist ja viel umständlicher als ein direkter Download.
Hast Du da irgendwelche Belege?
Nur Virustotal, mein AV und das Internet. Aber das ist ja viel umständlicher
Joar, ich kaufe lieber beim Hersteller direkt ein. IdR. kann man sich dort sicher(er) sein. Und was genau ist daran umständlich? Tool starten, 1 klick und die iso liegt lokal!?Gruß
Edit:
noch nie ein Virenproblem mit Downloads bei Chip.
Lad Dir doch mal den downloader und jag den durch virustotal. Ggf. wird Dir schlecht.Wenn Du "manuell herunterladen" klickst, ..ists Virenfrei - machen aber sehr wenige (zumindest, die ich kenne).
Auf die Schnelle ein älteres Ergebnis:
www.virustotal.com/gui/file/9799020ec5497c8d12f4de2edd2568ff5395e935a2cb220799cead208a9452cc/detection/f-9799020ec5497c8d12f4de2edd2568ff5395e935a2cb220799cead208a9452cc-1424862875
anleitung.trojaner-board.de/chip-installer
Das man DIR das als Admin zeigen muss ... verwundert mich etwas.
Gut, das könnte evtl. der Unterschied sein. Ich lade nie über den Downloader von Chip, immer über "Manuell installieren" und ich kenne niemanden, der das anders macht.
Der Download über das MCT dauert viel länger, als direkt. Gut, hängt vielleicht von der Bandbreite ab. Aber so lade ich eine Win11-ISO in unter 5 Minuten runter. Mit dem MCT dauert das ewig, bis die ISO erstellt ist.
Der Download über das MCT dauert viel länger, als direkt. Gut, hängt vielleicht von der Bandbreite ab. Aber so lade ich eine Win11-ISO in unter 5 Minuten runter. Mit dem MCT dauert das ewig, bis die ISO erstellt ist.
Ich lade nie über den Downloader von Chip, immer über "Manuell installieren" und ich kenne niemanden, der das anders macht.
Alleine die Tatsache, das eine einst renommierte Zeitschrift so einen Schrott an seine unbedarfte "User" ausliefert, lässt nichts gutes an dem Portal hängen. Manuell oder nicht manuell, ICH finde, Chip sollte man kein Vertrauen schenken.
Trauriger finde ich, dass es Admins gibt, die Chip weiterempfehlen. Aber ja, nicht mein Bier - so hältst Du auf jeden Fall deine Kunden bei Dir :D
zumal der Aufwand ggf. sich erhöht, wenn man sich sicher sein möchte, dass man auch wirklich eine org. ISO von MS erhalten hat. Checksum etc.
Gruß
Mit dem MCT dauert das ewig, bis die ISO erstellt ist.
Blablabla..Erneute Installation des Betriebssystems unter Beibehaltung der Einstellungen sollte klappen, auch bei einem Active Directory gejointem Gerät.
Jo, achte aber auf Sprache und Version.Muss exakt die gleiche ISO drüber gebügelt werden, wie bereits installiert. Sonst wird Dir "Daten behalten" nicht vorgeschlagen.
Bzgl.: Chip: da ist offenbar der Großteil der werten Kollegenschaft eher "skeptisch".
Ich schmiss tatsächlich einen Dienstleister raus, der meinte, eine Software über den Downloader auf meine Server packen zu wollen. Er ist nun Gärtner. ;)Besten Dank für eure Postings.
Dir viel Erfolg.Bzgl.: Chip: da ist offenbar der Großteil der werten Kollegenschaft eher "skeptisch".
Ich schmiss tatsächlich einen Dienstleister raus, der meinte, eine Software über den Downloader auf meine Server packen zu wollen. Er ist nun Gärtner. ;)Vom grundsätzlichen Ansatzpunkt stimme ich Dir zu, aber in einem Admin-Forum ist das m.E. kein Grund, von chip.de abzuraten, denn, ehrlich gesagt, fehlt mir die Fantasie, welcher versierte IT-ler/Admin da mit dem Chip-Downloader hantiert. Kenne keinen, und würde ich einen kennen, wäre er wohl nicht von meinem Verständnis von "versiert" umfasst. Und da auch ich noch nie einen Virenvorfall von chip.de kennengelernt oder im Umfeld hatte, kann ich eine Totalaversion nicht nachvollziehen.
Zitat von @152037:
Schritt 1: Backup und Datensicherung [...]
Schritt 1: Backup und Datensicherung [...]
... -> Sind KI-Inhalte auf dieser Website erlaubt?
Das man DIR das als Admin zeigen muss ... verwundert mich etwas.
Muss man nicht. Aber wenn Du "auf die Schnelle" keine besseren Beispiele findest, als welche, die schon ein Jahr alt sind, dann ist doch eher die Frage ob wir von Bashing oder Fakten sprechen.
Ich nutze Chip schon seit Jahrzehnten - nie den Installer, da spricht der Virenscanner an (kenne ich durchaus Berichte und wurde mir auch schon von Kunden bestätigt, die das gemacht haben). Ich persönlich hatte noch nie einen Vorfall diesbezüglich und auch noch von keinem Kunden gehört, wenn er "manuell installieren" wählt, was ich immer ausdrücklich empfehle.
Es gab übrigens auch schon Vorfälle bei denen Viren und Malware von Microsoft verbreitet wurden.
Ich denke, davor ist niemand gefeit.
Zitat von @mpanzi:
Muss man nicht. Aber wenn Du "auf die Schnelle" keine besseren Beispiele findest, als welche, die schon ein Jahr alt sind, dann ist doch eher die Frage ob wir von Bashing oder Fakten sprechen.
Joar, keine Lust, meinen AV auszuhebeln, dass ich den Downloader für Dich laden und auf VT schubsen kann. Darfst Dich aber gern selbst überzeugen ...Das man DIR das als Admin zeigen muss ... verwundert mich etwas.
Muss man nicht. Aber wenn Du "auf die Schnelle" keine besseren Beispiele findest, als welche, die schon ein Jahr alt sind, dann ist doch eher die Frage ob wir von Bashing oder Fakten sprechen.
Ich nutze Chip schon seit Jahrzehnten - nie den Installer, da spricht der Virenscanner an (kenne ich durchaus Berichte und wurde mir auch schon von Kunden bestätigt, die das gemacht haben).
Was nun?!und ich kenne niemanden, der das anders macht.
Ich persönlich hatte noch nie einen Vorfall diesbezüglich und auch noch von keinem Kunden gehört, wenn er "manuell installieren" wählt, was ich immer ausdrücklich empfehle.
Darum ging es nicht. Es geht um den Downloader - ließt Du andere Kommentare auch?Und so wie Du den Tipp mit Chip.de gegeben hast, glaubst Du, dass ein TO, hier auf manuell install klickt? Glaubst DU das wirklich? Ich dachte, Du empfiehlst immer den manuellen Weg. Ich komm vor Kopfschütteln nicht mehr raus ....
Es gab übrigens auch schon Vorfälle bei denen Viren und Malware von Microsoft verbreitet wurden.
Und das ist der Grund, warum Du niemals beim Hersteller etwas herunterlädst? Jungejunge, seltsam fadenscheinige Aussagen hier ...Ich denke, davor ist niemand gefeit.
Da stimme ich Dir zu.Schönen Freitag.