Neuer Veeam Backup u. Replication Server - alter Gerätename
Guten Abend zusammen und bitte um eure HIlfe!
Ich sichere zwei VMs (Domain Controller + Application Server) - beide auf Basis von Windows Server 2022 - via Veeam Backup and Replication, welches auf einem eigenen physischen Server läuft.
Der Backup and Replication Server soll nun getauscht werden, da die Hardware schon um die 10 Jahre alt ist. Der Backupserver ist übrigens ebenfalls Mitglied der lokalen Windows-Domäne.
Grundsätzlich wäre es kein Problem die Sicherungskonfiguration neu zu erstellen - sollte nicht allzu viel Arbeit sein. Alternativ kann man die Konfiguration auch exportieren. Soweit ich mich bis dato eingelesen habe.
Meine Frage dazu: es wird gewünscht, dass der Backupserver wieder die gleiche Bezeichnung (Gerätename) bekommt wie der aktuell laufende Server. Ich bin mir da jetzt nicht ganz sicher, ob es dbzgl. zu Problemen kommen kann. Was meint ihr?
Wenn ich den Server (Computerobjekt) aus dem AD (On Premises) lösche, sollte es kein Problem geben, den neuen Server mit dem selben Namen dem AD hinzuzufügen. Oder seht ihr da ein Problem? Zumindest bei der Windows-Domäne sollte es möglich (wenn auch nicht optimal) sein. Könnte es bei der Sicherung der VMs - bei einer Neukonfiguration - Probleme geben?
Bitte um eure Erfahrungen.
Danke.
MfG
M.A.
Ich sichere zwei VMs (Domain Controller + Application Server) - beide auf Basis von Windows Server 2022 - via Veeam Backup and Replication, welches auf einem eigenen physischen Server läuft.
Der Backup and Replication Server soll nun getauscht werden, da die Hardware schon um die 10 Jahre alt ist. Der Backupserver ist übrigens ebenfalls Mitglied der lokalen Windows-Domäne.
Grundsätzlich wäre es kein Problem die Sicherungskonfiguration neu zu erstellen - sollte nicht allzu viel Arbeit sein. Alternativ kann man die Konfiguration auch exportieren. Soweit ich mich bis dato eingelesen habe.
Meine Frage dazu: es wird gewünscht, dass der Backupserver wieder die gleiche Bezeichnung (Gerätename) bekommt wie der aktuell laufende Server. Ich bin mir da jetzt nicht ganz sicher, ob es dbzgl. zu Problemen kommen kann. Was meint ihr?
Wenn ich den Server (Computerobjekt) aus dem AD (On Premises) lösche, sollte es kein Problem geben, den neuen Server mit dem selben Namen dem AD hinzuzufügen. Oder seht ihr da ein Problem? Zumindest bei der Windows-Domäne sollte es möglich (wenn auch nicht optimal) sein. Könnte es bei der Sicherung der VMs - bei einer Neukonfiguration - Probleme geben?
Bitte um eure Erfahrungen.
Danke.
MfG
M.A.
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Content-ID: 671392
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Ausgedruckt am: 19.02.2025 um 07:02 Uhr
4 Kommentare
Neuester Kommentar
Von der Veeam Sicht her wird das kein Problem darstellen. Wenn du die Konfiguration übernehmen möchtest, spielst du das Konfigurationsbackup auf dem neuen Server ein. Sollen die Sicherungen auch übernommen werden, oder planst du neue Fullbackups?
Bezüglich der AD Thematik; warum soll der neue Server wieder in die Domain?
Sicherer wäre es, die Backupumgebung außerhalb der Domain zu betrieben.
Bezüglich der AD Thematik; warum soll der neue Server wieder in die Domain?
Sicherer wäre es, die Backupumgebung außerhalb der Domain zu betrieben.
Moin,
dagegen darf nichts sprechen. Er sollte zudem abgeschottet in ein eigenes VLAN, denn wenn die Domäne gekapert wird, ist auch direkt das Backup platt (mehr dazu: www.heise.de/hintergrund/Ransomware-Schutzkonzept-gegen-Angriffe-9069092.html.
Daher gilt für Backupserver: maximal abschotten, so wenig integrieren, wie gerade technisch notwendig, auf keinen Fall irgendwelche Benutzerkonten zulassen, die auch anderswo eingesetzt werden. Und natürlich als Basic: nichts anderes auf den Server als Backuptools.
Gruß
DivideByZero
Gutes Argument, den Backupserver außerhalb der Domäne zu betreiben! Da muss ich jetzt noch einmal nachschauen, ob etwas dagegen spräche...
dagegen darf nichts sprechen. Er sollte zudem abgeschottet in ein eigenes VLAN, denn wenn die Domäne gekapert wird, ist auch direkt das Backup platt (mehr dazu: www.heise.de/hintergrund/Ransomware-Schutzkonzept-gegen-Angriffe-9069092.html.
Daher gilt für Backupserver: maximal abschotten, so wenig integrieren, wie gerade technisch notwendig, auf keinen Fall irgendwelche Benutzerkonten zulassen, die auch anderswo eingesetzt werden. Und natürlich als Basic: nichts anderes auf den Server als Backuptools.
Gruß
DivideByZero