Telekom verweigert sofortige Kündigung...?
Hallo Administratorenfreunde,
ich verzweifle mittlerweile an der Telekom...
Und zwar hab ich folgenden Fall vorliegen:
Da uns der langjährige Anschluß bei der Telekom zu teuer wurde und wir eine max. Bandbreite von DSL 3000 zugesprochen bekommen, haben wir uns entschlossen von der Telekom zu KabelBW auf ein Angebot (Inet-Flat 50mbit, Telefon-Flat mit 2 Leitungen und einer TV-Flat + Bundesliga Paket) zum 1. August.
Da wir unsere Rufnummern bei der Telekom schon lange Jahre besitzen möchten wir diese natürlich auch übernehmen.
Also haben wir uns erst einmal bei KabelBW informiert und folgendes erfahren:
Wir besitzen einen Kabelanschluß und somit kann das Angebot ohne Probleme bei uns eingerichtet werden. Um die Portierung der Rufnummern kümmern sich die Leute von KabelBW in Verbindung mit der Telekom. Um den Anschluß bei der Telekom zu kündigen, muss eine Kündigung im Rahmen der Kündigungfrist an die Telekom geschrieben werden.
Als wir die Informationen zusammen hatten, haben wir uns natürlich direkt bei der Telekom bezüglich der Kündigung und der Umstellung der Rufnummern etc. gemeldet.
Die Mitarbeitrin der Telekom sagte uns am Telefon folgendes:
"Durch die sofortige Umstellung die erwünscht wird, ist in Zusammenhang mit ihrem Tarif keine Kündigungsfrist vorhanden. Der Tarif kann somit sofortig gekündigt werden. Dazu müssen sie ein Küngungsschreiben verfassen und an uns versenden..." ... und eben dass wir nach der Bearbeitung der Kündigung benachrichtigt werden, die Kosten für den laufenden Monat noch bezahlen müssten und der Vertrag dann zum 1. August gekündigt wird.
Wir schrieben also die Kündigung uns versendeten diese an die Telekom. Zeitgleich bestellten wir natürlich das Angebot bei KabelBW.
Von KabelBW bekamen wir zeitnah über die erfolgreiche Bestellung bescheid und erhielen den Vertrag auf dem alles Korrekt eingetragen war. Das Angebotm die Rufnummerportierung, Preis usw.
Der Techniker der alle installieren sollte, war danna uf den 22. August 2009 geplant. Kurz danach sollte der Tarif dann freigeschalten sein.
Natürlich war es erfreuend zu hören, dass alles soweit funktioniert hat... aber nein - die Telekom macht wieder mal einen Strich durch die Rechnung.
Vor ca. 2 Tagen bekamen wir per Telefon die Rückmeldung bezüglich unserer Kündigung.
Dort hieß es dann:
"Ihre Kündigung zum 1. August verlief nicht erfolgreich. Bezüglich Ihrer Kündigungsfrist von 3 Monaten, kann ihr Tarif erst ab Ende Oktober vollständig gekündigt werden..."
Klasse!
Laut der Dame der Telekom, die uns die Auskunft vorher gegeben hatte (siehe oben), hatten wir doch aber keine Kündigungsfrist....?
Sprich, nun muss der Termin des Technikers von KabelBW verschoben werden und somit auch die Installation unserer neuen Leitung, da wir nicht bereit dafür sind 3 Monate lang die Kosten für den verbleibenden Telekom Tarif und den neuen KabelBW Tarif zu zahlen. Das wären 3 Monate lang doppelte Kosten....
Da mir nun bald der Kragen platzt, wegen dieser schlechten Organisation der Telekom, wende ich mich nun an euch und hoffe, dass einer von euch schonmal ein ähnliches Problem und evtl eine Lösung dafür hat...
Weis evtl. jemand was ich tun kann, um meinen Tarif bei der Telekom sofortig bzw. bis zum 1. August gekündigt bekomme und somit auch zeitnah meinen neuen Tarif bei KabelBW bekommen könnte, ohne 3 Monate lang die doppelten kosten tragen zu müssen?
Wäre euch sehr, sehr dankbar...
Grüße,
Tobi M.
ich verzweifle mittlerweile an der Telekom...
Und zwar hab ich folgenden Fall vorliegen:
Da uns der langjährige Anschluß bei der Telekom zu teuer wurde und wir eine max. Bandbreite von DSL 3000 zugesprochen bekommen, haben wir uns entschlossen von der Telekom zu KabelBW auf ein Angebot (Inet-Flat 50mbit, Telefon-Flat mit 2 Leitungen und einer TV-Flat + Bundesliga Paket) zum 1. August.
Da wir unsere Rufnummern bei der Telekom schon lange Jahre besitzen möchten wir diese natürlich auch übernehmen.
Also haben wir uns erst einmal bei KabelBW informiert und folgendes erfahren:
Wir besitzen einen Kabelanschluß und somit kann das Angebot ohne Probleme bei uns eingerichtet werden. Um die Portierung der Rufnummern kümmern sich die Leute von KabelBW in Verbindung mit der Telekom. Um den Anschluß bei der Telekom zu kündigen, muss eine Kündigung im Rahmen der Kündigungfrist an die Telekom geschrieben werden.
Als wir die Informationen zusammen hatten, haben wir uns natürlich direkt bei der Telekom bezüglich der Kündigung und der Umstellung der Rufnummern etc. gemeldet.
Die Mitarbeitrin der Telekom sagte uns am Telefon folgendes:
"Durch die sofortige Umstellung die erwünscht wird, ist in Zusammenhang mit ihrem Tarif keine Kündigungsfrist vorhanden. Der Tarif kann somit sofortig gekündigt werden. Dazu müssen sie ein Küngungsschreiben verfassen und an uns versenden..." ... und eben dass wir nach der Bearbeitung der Kündigung benachrichtigt werden, die Kosten für den laufenden Monat noch bezahlen müssten und der Vertrag dann zum 1. August gekündigt wird.
Wir schrieben also die Kündigung uns versendeten diese an die Telekom. Zeitgleich bestellten wir natürlich das Angebot bei KabelBW.
Von KabelBW bekamen wir zeitnah über die erfolgreiche Bestellung bescheid und erhielen den Vertrag auf dem alles Korrekt eingetragen war. Das Angebotm die Rufnummerportierung, Preis usw.
Der Techniker der alle installieren sollte, war danna uf den 22. August 2009 geplant. Kurz danach sollte der Tarif dann freigeschalten sein.
Natürlich war es erfreuend zu hören, dass alles soweit funktioniert hat... aber nein - die Telekom macht wieder mal einen Strich durch die Rechnung.
Vor ca. 2 Tagen bekamen wir per Telefon die Rückmeldung bezüglich unserer Kündigung.
Dort hieß es dann:
"Ihre Kündigung zum 1. August verlief nicht erfolgreich. Bezüglich Ihrer Kündigungsfrist von 3 Monaten, kann ihr Tarif erst ab Ende Oktober vollständig gekündigt werden..."
Klasse!
Laut der Dame der Telekom, die uns die Auskunft vorher gegeben hatte (siehe oben), hatten wir doch aber keine Kündigungsfrist....?
Sprich, nun muss der Termin des Technikers von KabelBW verschoben werden und somit auch die Installation unserer neuen Leitung, da wir nicht bereit dafür sind 3 Monate lang die Kosten für den verbleibenden Telekom Tarif und den neuen KabelBW Tarif zu zahlen. Das wären 3 Monate lang doppelte Kosten....
Da mir nun bald der Kragen platzt, wegen dieser schlechten Organisation der Telekom, wende ich mich nun an euch und hoffe, dass einer von euch schonmal ein ähnliches Problem und evtl eine Lösung dafür hat...
Weis evtl. jemand was ich tun kann, um meinen Tarif bei der Telekom sofortig bzw. bis zum 1. August gekündigt bekomme und somit auch zeitnah meinen neuen Tarif bei KabelBW bekommen könnte, ohne 3 Monate lang die doppelten kosten tragen zu müssen?
Wäre euch sehr, sehr dankbar...
Grüße,
Tobi M.
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9 Kommentare
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"Durch die sofortige Umstellung die erwünscht wird, ist in Zusammenhang mit ihrem Tarif keine Kündigungsfrist vorhanden. Der Tarif kann somit sofortig gekündigt werden. Dazu müssen sie ein Küngungsschreiben verfassen und an uns versenden..."
Da hat wohl jemand einfach Mist erzählt. Sonst würde ja jeder immer ohne Kündigungsfrist kündigen können.
Da hat wohl jemand einfach Mist erzählt. Sonst würde ja jeder immer ohne Kündigungsfrist kündigen können.
Also ich denke die Chancen die Doppeltzahlung zu verhindern gehen gegen Null so meine Erfahrung!
Habe beruflich viel mit solchen Fällen zu tun gehabt. Ich vermute mal die 2 Wochen für den Vertragsrücktritt sind auch schon rum! Somit aus meiner Sicht nahezu keine Chance die Doppeltzahlung zu verhindern. Hab noch nie erlebt das da einer der TK-Anbieter freiwillig nachgegeben hat.
Das ist keine Rechtsberatung!
Habe beruflich viel mit solchen Fällen zu tun gehabt. Ich vermute mal die 2 Wochen für den Vertragsrücktritt sind auch schon rum! Somit aus meiner Sicht nahezu keine Chance die Doppeltzahlung zu verhindern. Hab noch nie erlebt das da einer der TK-Anbieter freiwillig nachgegeben hat.
Das ist keine Rechtsberatung!
Ich kenne solche Fälle.
Am Telefon versprechen sie dir etwas und später heißt es dann wieder ganz anders.
Habe aus einem solcher Fälle bei mir gelernt.
Ein guter Tipp für jeden Vertrag, oder Hotlines.
Lasst euch alles, wirklich alles schriftlich geben (sei es per Mail, Fax, etc.)
Wenn jemand am Telefon Versprechungen gibt, sei es dass der Vertrag keine Kündigungsfrist hat oder dass versprochen wird, eine Sache zu reparieren oder sonstiges.
Mit einer Schriftlichen Bestätigung bist du auf der Sicheren Seite!
Ansonsten kann ich mich nur meinen Vorderleuten anschließen.
Entweder doppelt zahlen oder KabelBW vertrösten.
Aber meiner Erfahrung nach sollte das kein Problem sein bei KabelBW. Für neue Kunden drücken viele Firmen ein Auge zu.
MfG
Chris
Am Telefon versprechen sie dir etwas und später heißt es dann wieder ganz anders.
Habe aus einem solcher Fälle bei mir gelernt.
Ein guter Tipp für jeden Vertrag, oder Hotlines.
Lasst euch alles, wirklich alles schriftlich geben (sei es per Mail, Fax, etc.)
Wenn jemand am Telefon Versprechungen gibt, sei es dass der Vertrag keine Kündigungsfrist hat oder dass versprochen wird, eine Sache zu reparieren oder sonstiges.
Mit einer Schriftlichen Bestätigung bist du auf der Sicheren Seite!
Ansonsten kann ich mich nur meinen Vorderleuten anschließen.
Entweder doppelt zahlen oder KabelBW vertrösten.
Aber meiner Erfahrung nach sollte das kein Problem sein bei KabelBW. Für neue Kunden drücken viele Firmen ein Auge zu.
MfG
Chris
Wahrschein hatte sich die gute Frau falsch ausgedrückt. Musst mal in deine Vertragsunterlagen schauen was da drin steht - das ist bindend.
Sie meinte wahrscheinlich mit "Keine Kündigungsfrist", dass du keine subventionierten Geräte mit Mindestvertragslaufzeit hast.
Des Weiteren gehören viele der Hotlines nicht der Telekom sondern sind Partnerunternehmen. Die Telekom wäre gut beraten diese durch eigene besser geschulte Kräfte zu ersetzen.
Bei wichtigen vertragspunkten reden wir am telefon aber anders. Denn wie unternehmen kannst auch du telefonate mitschneiden sofern du vor Aufnahme dies dem Mitarbeiter sagst.
Das hat 2 Effekte
1. Wenn du wirklich mitschneidest hast du einen Nachweis
2. auch wenn du nur blöffst wird der MA dir keine geschichten erzählen aus Angst vor Regressionen.
Sie meinte wahrscheinlich mit "Keine Kündigungsfrist", dass du keine subventionierten Geräte mit Mindestvertragslaufzeit hast.
Des Weiteren gehören viele der Hotlines nicht der Telekom sondern sind Partnerunternehmen. Die Telekom wäre gut beraten diese durch eigene besser geschulte Kräfte zu ersetzen.
Bei wichtigen vertragspunkten reden wir am telefon aber anders. Denn wie unternehmen kannst auch du telefonate mitschneiden sofern du vor Aufnahme dies dem Mitarbeiter sagst.
Das hat 2 Effekte
1. Wenn du wirklich mitschneidest hast du einen Nachweis
2. auch wenn du nur blöffst wird der MA dir keine geschichten erzählen aus Angst vor Regressionen.
H !
Du hast halt einen Standardfehler gemacht, der leider immer wieder passiert. Du darfst dich NIE auf mündliche Zusagen verlassen, denn meist werden nicht mal die schriftlichen Zusagen eingehalten, wenn man sich nicht auf seine Hinterfüsse stellt.
Der ganze Kommunikationsmarkt ist durch Fehlentscheidungen der Politik zu einer einzigen Räuberpistole geworden. Es geht nur noch um neue Kunden, Vertragslaufzeiten und Kohle. Der Kunde spielt nur noch die Rolle des Zahlemanns. Da darfst Du nix glauben und schon gar nicht was am Telefon erzählt wird. Meine persönlichen Erfahrungen und auch Erfahrungen, die ich bei Kundenterminen gemacht habe, waren ausnahmslos schlecht!
Wie schon geschrieben wurde, gelten die Fristen, die in den Vertragsunterlagen stehen, daher diese IMMER aufheben!
Die Vertragsunterlagen kopieren, an die Telekom einsenden und auf Vertragserfüllung pochen.
mrtux
Du hast halt einen Standardfehler gemacht, der leider immer wieder passiert. Du darfst dich NIE auf mündliche Zusagen verlassen, denn meist werden nicht mal die schriftlichen Zusagen eingehalten, wenn man sich nicht auf seine Hinterfüsse stellt.
Der ganze Kommunikationsmarkt ist durch Fehlentscheidungen der Politik zu einer einzigen Räuberpistole geworden. Es geht nur noch um neue Kunden, Vertragslaufzeiten und Kohle. Der Kunde spielt nur noch die Rolle des Zahlemanns. Da darfst Du nix glauben und schon gar nicht was am Telefon erzählt wird. Meine persönlichen Erfahrungen und auch Erfahrungen, die ich bei Kundenterminen gemacht habe, waren ausnahmslos schlecht!
Wie schon geschrieben wurde, gelten die Fristen, die in den Vertragsunterlagen stehen, daher diese IMMER aufheben!
Die Vertragsunterlagen kopieren, an die Telekom einsenden und auf Vertragserfüllung pochen.
mrtux