TestDisk - Frage und Hilfe zur Datenrettung mit TestDisk
Hallo,
ich habe eine externe 1,5 TB Festplatte die am PC folgende Fehlermeldung verursacht:
"Der Datenträger im Laufwerk F: ist nicht formatiert soll dieser nun formatiert werden?"
ich habe die gleiche 1,5 TB Festplatte (selbes Modell und selber Hersteller) noch 2x dazu gekauft und auf eine der beiden Platten die defekte Platte geklont.
Wenn ich Testdisk (unter WIN XP Pro) starte werden aber die 3 Festplatten wie folgt angezeigt:
Disk /dev/sda - 500 GB / 465 Gib - Samsung HD502HJ
Disk /dev/sdb - 1500 GB / 1397 Gib - Samsung HD154UI
Disk /dev/sdc - 1500 GB / 1397 Gib - Samsung HD154UI
Wie kann ich die geklonte 1,5 TB Platte von der leeren 1,5 TB Platte unterscheiden, bzw. welche soll ich auswählen und wie soll ich weiter machen?
P.S.: auf der leeren Platte hätte ich eine Partition mit 800GB erstellt, aber das wird leider nicht erkannt oder war das flasch?
ich habe eine externe 1,5 TB Festplatte die am PC folgende Fehlermeldung verursacht:
"Der Datenträger im Laufwerk F: ist nicht formatiert soll dieser nun formatiert werden?"
ich habe die gleiche 1,5 TB Festplatte (selbes Modell und selber Hersteller) noch 2x dazu gekauft und auf eine der beiden Platten die defekte Platte geklont.
Wenn ich Testdisk (unter WIN XP Pro) starte werden aber die 3 Festplatten wie folgt angezeigt:
Disk /dev/sda - 500 GB / 465 Gib - Samsung HD502HJ
Disk /dev/sdb - 1500 GB / 1397 Gib - Samsung HD154UI
Disk /dev/sdc - 1500 GB / 1397 Gib - Samsung HD154UI
Wie kann ich die geklonte 1,5 TB Platte von der leeren 1,5 TB Platte unterscheiden, bzw. welche soll ich auswählen und wie soll ich weiter machen?
P.S.: auf der leeren Platte hätte ich eine Partition mit 800GB erstellt, aber das wird leider nicht erkannt oder war das flasch?
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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 18:11 Uhr
76 Kommentare
Neuester Kommentar
Moin!
Daß Du die Platten nicht vorher physisch markiert hast, ist natürlich nicht so geschickt
Mich wundert Windows mit 1x500GB schon, ist das nicht in Wirklichkeit die eingbaute Platte?
Egal: wenn das Klonen klappte (welches Tool? Linux-ddrescue würde ich vertrauen), hast Du jetzt noch eine leere Platte und zwei Kopien gleichen Inhalts.
EINE von beiden - nun markiert - darf mit Testdisk erst einmal traktiert werden, weiß man, daß man z.B. nur eine 1,5TB-Partition NTFS drauf hatte (i.d.R. Auslieferungszustand bei externen USB-Platten), dann schlägt testdisk auch ein eindeutiges Schema vor UND zeigt auch schon Dateinamen an, dann darf man mit minimaler Plausibilitätskontrolle das auch schreiben lassen.
Ist die Struktur - Master-File-Table o.ä. z.B. durch anformatieren, so zerstört, daß testdisk nichts intaktes findet, folgt eh z.B. das Rauskopieren mit photorec - aus gleicher Quelle - auf einen dritten Datenträger, das kann man mit 16GB-USB-Stick erst üben lassen - kein Hexenwerk.
HG
Mark
Daß Du die Platten nicht vorher physisch markiert hast, ist natürlich nicht so geschickt
Mich wundert Windows mit 1x500GB schon, ist das nicht in Wirklichkeit die eingbaute Platte?
Egal: wenn das Klonen klappte (welches Tool? Linux-ddrescue würde ich vertrauen), hast Du jetzt noch eine leere Platte und zwei Kopien gleichen Inhalts.
EINE von beiden - nun markiert - darf mit Testdisk erst einmal traktiert werden, weiß man, daß man z.B. nur eine 1,5TB-Partition NTFS drauf hatte (i.d.R. Auslieferungszustand bei externen USB-Platten), dann schlägt testdisk auch ein eindeutiges Schema vor UND zeigt auch schon Dateinamen an, dann darf man mit minimaler Plausibilitätskontrolle das auch schreiben lassen.
Ist die Struktur - Master-File-Table o.ä. z.B. durch anformatieren, so zerstört, daß testdisk nichts intaktes findet, folgt eh z.B. das Rauskopieren mit photorec - aus gleicher Quelle - auf einen dritten Datenträger, das kann man mit 16GB-USB-Stick erst üben lassen - kein Hexenwerk.
HG
Mark
Zitat von @broecker:
Moin!
Daß Du die Platten nicht vorher physisch markiert hast, ist natürlich nicht so geschickt
Moin!
Daß Du die Platten nicht vorher physisch markiert hast, ist natürlich nicht so geschickt
nicht zu hart urteilen.
Das ist der nachfolgethread von Ext. Festplatte wird nicht mehr erkannt - BITTE um Hilfe - gibt es eine Möglichkeit die Daten zu retten? Da es dort schon ziemlich lang wurde und testdisk fast ein eigenes thema ist, hat sie hier einen neuen Thread angefangen.
Arielle weiß schon, welche Platte welche ist. Ihr geht es nur darum, innnerhalb der Software testdisk unter windows xp diese zu unterscheiden.
lks
PS: @Arielle1 : Ich würde da trotzdem unetr linux weitermachen. Du kannst übrigens knoppix auch von Stick booten, so daß Du die XP-Platte nicht dauernd umklemmen mußt.
unetbootin und andere Programm ehelfen Dir dabei.
Soll ich die alte Festplatte mit den Daten nun formatieren und die Daten wiederhergestellten Daten von der geklonten neu darauf
spielen oder das gleiche einfach mit der defekten/alten direkt mit Tesdisk nochmals darauf machen?
spielen oder das gleiche einfach mit der defekten/alten direkt mit Tesdisk nochmals darauf machen?
erstmal sicherstellen, daß Du wirklich alle Deine daten hast und da nicht Teile fehlen. Du weiß immer noch nicht, ob wirklich alel daten kopiert wurden beim Klonen. Allein dadurch das die Datenstrukturen für das verzeihnis da sind heißt das noch lange nicht, daß die zugehörigen Daten auch da sind.
Also:
- Kopier die wiederhergestellten Daten auf eine gerantiert funktionierende Platte.
- Mache einen ggf. auch schreibenden HDD-Test (UBCD, Hiren, badblocks unter linux/knoppix, crytaldiskinfo, etc.), ob die ursprüngliche Platte wirklich o.k. ist (Die Lesefehler lassen drauf schließen, daß die platte kaputt ist, beachte auch meien ausführeungen im anderen Thread).
- Sofern die Platte kaputt ist, Protokolle sichern(!) und dann reklamieren. Aufgrund Deiner Ausführungen nehme ich an, daß die gewährleistung noch läuft.
- Anonsten Platte formattieren. markiere die Plattem damit bei späteren Vorfällen festgesteltl werden kann, ob es dieselbe Platte ist. Vertraue dieser Platte nur daten an, die auch woanders nochmal vorhanden sind. Und prüfe regelmäßig, ob die Platte noch geht, wobei man das generell bei Backup-Platten immer wieder machen sollte.
Wenn Du sicher bist, alle daten wiederzuhaben,, solltest Du auch die geklonte Platte frisch formattieren, um sicherzugehen, daß die datenstrukturen des NTFS o.k. sind, was beim geklonten FS nciht gewährleistet ist.
Ach ja ein chkdsk über die geklonte Platte kann nciht schaden.
lks
Zitat von @Arielle1:
Danke lks!
Soll ich TestDisk auch direkt über die alte Platte laufen lassen und dann evtl. mit den Daten die auf der geklonten
wiederhergestellt wurden vergleichen (Belegter Speicherplatz, wieviele Dateien, usw.).
Danke lks!
Soll ich TestDisk auch direkt über die alte Platte laufen lassen und dann evtl. mit den Daten die auf der geklonten
wiederhergestellt wurden vergleichen (Belegter Speicherplatz, wieviele Dateien, usw.).
Belegter Platz und Anzahl datein ist nur das, was in den verwaltungstabellen drinsteht. das muß nichts mit dem tatsächlichen Inhalt zu tun haben, außer man ist sicher, daß das Dateisystem in ordnung ist, was bei Dir nciht der Fall ist.
Due kannst auch auf der alten Platte einen testdisk-Durchlauf machen udn anschließend noch ein "chkdsk /f" durchführen (wie Du das auch bei der geklonten Platte nmachen solltest). Aber solang Du keine garantiert orndungsgemäßt Kopie der alten Platte hast, ist das imemr eine Risikoabwgung Zeit/Geld gegen Daten.
Oder nochmals eine 1:1 Kopie von der alten auf die weitere neue (hab ja noch eine unbenutzte über) machen und darauf dann
TestDisk ausführen?
TestDisk ausführen?
Das wäre das sinnvollere.
Ich glaube ja dass die alte Platte nichts hat, da die Daten weg waren weil ich die Platte bei der WIN Installation am PC
angeschlossen hatte und dabei die Partition zu löschen versuchte. Davor gab es nie Probleme und die Platte ist auch noch
nicht so alt und wurde sehr wenig benutzt.
Du schriebst im anderen Thread
dd_rescue: (info): ipos: 719373312.0k, opos: 719373312.0k, xferd: 719373312.0k
errs: 16, errxfer: 8.0k, succxfer: 719373304.0k
dd_rescue: (info): ipos: 719374336.0k, opos: 719374336.0k, xferd: 719374336.0k
errs: 16, errxfer: 8.0k, succxfer: 719374328.0k
dd_rescue: (info): ipos: 719375360.0k, opos: 719375360.0k, xferd: 719375360.0k
errs: 16, errxfer: 8.0k, succxfer: 71
errs: 16, errxfer: 8.0k, succxfer: 719373304.0k
dd_rescue: (info): ipos: 719374336.0k, opos: 719374336.0k, xferd: 719374336.0k
errs: 16, errxfer: 8.0k, succxfer: 719374328.0k
dd_rescue: (info): ipos: 719375360.0k, opos: 719375360.0k, xferd: 719375360.0k
errs: 16, errxfer: 8.0k, succxfer: 71
dDie errxfer zeigen an, daß da lesefehelr sind udn daher die Platte irgendeine Macke hat. Wäre auch bei neuen Platten nicht das erste mal, das sowas vorkommt. Also odrdentlichen test üebr die Platte laufen lassen.
Soll ich einen "schreibenden HDD Test" über die geklonte oder die alte Platte laufen lassen? Ich nehme an erst
nachdem die Daten darauf gesichert wurden - oder meinst Du während die Daten noch drauf sind?
nachdem die Daten darauf gesichert wurden - oder meinst Du während die Daten noch drauf sind?
Wenn Dir die Daten wichtig sind, machst Du ein neunes Image der "kaputten" Platte, und zwar so, daß da garantiert alles kopiert wird (logdatei von ddrescue!), Nimm am besten einen ganz anderen rechner, damit Du die reboot-probleme nicht mehr hast.
Danach läßt Du einen Schreib-/lese-test auf die Platte los.
Und wartest dann ab, was der sagt. Kostet alles natürölich ordentlich zeit (mehrere tage).
lks
Zitat von @Arielle1:
> Zitat von @Lochkartenstanzer:
> ----
> Wenn Dir die Daten wichtig sind, machst Du ein neunes Image der "kaputten" Platte, und zwar so, daß da
garantiert
> alles kopiert wird (logdatei von ddrescue!), Nimm am besten einen ganz anderen rechner, damit Du die reboot-probleme nicht
mehr
> hast.
also der Rechner ist jetzt (allerdings unter WIN XP) immer einwandfrei durchgelaufen. Vielleicht kann ich ja unter WIN XP eine 1:1
Festplattenkopie erstellen?
> Zitat von @Lochkartenstanzer:
> ----
> Wenn Dir die Daten wichtig sind, machst Du ein neunes Image der "kaputten" Platte, und zwar so, daß da
garantiert
> alles kopiert wird (logdatei von ddrescue!), Nimm am besten einen ganz anderen rechner, damit Du die reboot-probleme nicht
mehr
> hast.
also der Rechner ist jetzt (allerdings unter WIN XP) immer einwandfrei durchgelaufen. Vielleicht kann ich ja unter WIN XP eine 1:1
Festplattenkopie erstellen?
Natürlich geht das. Hier gibt es eine Auswahl an geeigneten Progammen.
lks
PS: Auch wenn XP keien auffälligkeiten zeigt, sollte man doch die Kiste überprüfen. Es ist nicht normal, daß ein Rechner einfach so mit knoppix durchstartet.
Entspricht meinen Erfahrungen bei defekten Platten.
lks
Hallo Arielle1,
Je nachdem, ob und welche Optionen Du gewählt hast, kann es sein, daß clonezilla bis zum St. Nimmerleinstag versucht Deine Daten zu lesen, was schiefgehen wird, wenn die Daten nicht lesbar sind. Ich benutze clonezilla relativ selten, weil es für mich keinen Mehrwert gegenüber dem manuellen Sichern hat. Meistens nur dann, wenn ich "unbedarften" Benutzern en relativ einfach Mittel in die hand geben will, um Ihre Daten zu sichern.
An deiner Stelle würde ich mir die aktuelle ct mit dem desinfect holen und diese live-CD zum kopieren benutzen.
Alternativ kannst Du natürlich auch die knoppix benutzen. soltelst ggf mit den cheatcodes einen villeicht eher konservativen Modus einstellen, z.B. mit "failsafe 2" im bootprompt, falls der unmotivierte reboot wieder passiert.
lks
Je nachdem, ob und welche Optionen Du gewählt hast, kann es sein, daß clonezilla bis zum St. Nimmerleinstag versucht Deine Daten zu lesen, was schiefgehen wird, wenn die Daten nicht lesbar sind. Ich benutze clonezilla relativ selten, weil es für mich keinen Mehrwert gegenüber dem manuellen Sichern hat. Meistens nur dann, wenn ich "unbedarften" Benutzern en relativ einfach Mittel in die hand geben will, um Ihre Daten zu sichern.
An deiner Stelle würde ich mir die aktuelle ct mit dem desinfect holen und diese live-CD zum kopieren benutzen.
Alternativ kannst Du natürlich auch die knoppix benutzen. soltelst ggf mit den cheatcodes einen villeicht eher konservativen Modus einstellen, z.B. mit "failsafe 2" im bootprompt, falls der unmotivierte reboot wieder passiert.
lks
ganz enfach:
- Oben beim Beitrag auf auf Bearbeiten gehen,
- Auf Bilder klicken
- Bild hochladen
- referenz im Kommentar einfügen
Kann man auch in der FAQ nachlesen.
Wie kann ich die Platte jetzt doch noch klonen ohne einer Fehlermeldung?
Wie im anderen Thread schon erzählt, mit knoppix und ddrescue. Bein Start von knoppi gibst du statt "knoppix 2" mal "failsafe" ein, um zu schauen, ob das System dann stabiler läuft.
lks
Zitat von @Arielle1:
Für was benötige ich Desinfect? Wenn ich es richtig gelesen habe handelt es sich babei um einen Vierenscanner.
Für was benötige ich Desinfect? Wenn ich es richtig gelesen habe handelt es sich babei um einen Vierenscanner.
vordergründg ja.
Aber das ist eine ubuntu-live-DVD mit der recht stabien LTS-version precise pangolin, die einige eigenschaften hat, die sie als "RettungsCD" für Anfänger prädestinieren. So werden filesysteme i.d.R. nur lesend eingebunden. Wenn man die auf Stick installieren läßt, hat man sogar ein Datenspeicher mit dabei, so daß logdateien nciht verlorengehen udn reboots üebrstehen.
Außerdem ist da ein anderer kernel als bei knoppix drauf, so da0 ggf. dei chance besteht, daß desinfect stabiler als knoppix auf Deinem Rechner laufen könnte. Wenn da allerdings auch unmotivierte reboots auftreten, dann ist mit der Kiste irgendetwas grundsätzliches im Argen, auch wenn sie unter XP angeblich stabil läuft.
Mein PC an dem die Festplatten kopiert wurden wurde nagelneu aufgesetzt und war noch kein einziges mal online. Ebenso wurden noch
keine Programme darauf installiert. Einzig ein USB Stick wurde daran angesteckt der schon an anderen WIN Rechnern war.
- * * Nachtrag * * *
Dann boote mal von der desinfect udn uinstallier diese auf USB-Stick. Macht nahher das arbeiten einfacher (und schneller). Du brauchst mindestens einen 4GB-Stick und beachte, daß alle Daten da drauf gelöscht werden.
außerdem kannst Du dann windows oder desinfect wechselweise booten, ohne daß Du die DVD/Festplatte umbauen mußt.
lks
Zitat von @Arielle1:
Hallo lks,
also den bootbaren USB Stick erstelle ich gerade.
Soll ich von dem mislungenen Klon versuchen die Daten wiederherzustellen oder einen neuen Versuch zu klonen versuchen?
Hallo lks,
also den bootbaren USB Stick erstelle ich gerade.
Soll ich von dem mislungenen Klon versuchen die Daten wiederherzustellen oder einen neuen Versuch zu klonen versuchen?
Ich würde die daten von vorhandenen klon auf eine andere festplatte kopieren und dann eine frische Kopie auf diese Platte machen.
Also:
- Mit robocopx, xcopy, windows-explorer, totalcommaner, cp, rrsync. o.ä. alle dateien, die wichtig sind vom "restauriereten Klon" auf eine Sicherungsfestplatte kopieren.
- Die Partition danach auf dem ersten klon löschen damit man die Platte einfacher mit fdisk oder parted erkennt.
- neuen Klon auf diese Platte erstellen.
Da Clonezilla ja Fehler an der Originalplatte erkannt hat, soll ich über die Originalplatte mal CrystalDisk drüber
laufen lassen um anzuzeigen ob die Platte was hat - oder mach ich da evtl. noch mehr kaputt?
das sollte man erst dann machen, wenn man einen (nachgewiesenen) kompletten klon hat. jeder zugriff auf die defekte Platte birgt die Gefahr, daß noch mehr kaputtgeht.
In Clonezilla wird ja ein eigenes Tool --rescue vorgeschlagen um die Daten zu retten - ist das das gleiche wie bei Linux oder das
auf dem Stick den ich jetzt erstelle?
nicht ganz. das ist ein parameter für ntfscloen, das clonezilla benutzt, um NTFS-dateisysteme auch bei defekten Sektoren kopieren zu können. ich bevorzuge die ddrescue-methode.
Eine schöne Auflistung und die Unterschiede von "dd_rescue" zu ddreschue" habe ich hier gefunden:
http://danielnoegel.de/wordpress/2010/07/05/datenrettung-mit-ddrescue/
ja, wenn Du das dort verstanden hast, bist Du schon einen guten Schritt weiter.
Erstellen wir jetzt nochmals eine 1:1 Kopie oder versuchen die Daten von der defekten Festplatte direkt zu retten?
Nochmel ein ekopie erstellen!
- * * Nachtrag * * *
1.
/media/desinfSYS<< konnte nicht gefunden werden. Bitte prüfen Sie die Rechtschreibung und versuchen Sie es noch
einmal.
2.
desinfDATA kann nicht eingehängt werden.
Error mounting. mount: /dev/sdc1 alredy mounted or /media/desinfDATA busy
Hast Du probiert, ob der Stick trotzdem funktioneirt? (davon gebootet?)
Ansonsten gelich nochmal probeieren.
Der Stick hat den Vorteil, daß man da auch Dateien drauf ablegen kann und diese nach einem reboot imemr noch da sind, im Gegensatz zur DVD.
lks
Also was ich bisher gesichert habe:
1. Platte 1,5 TB
Die erste geklonte 1,5 TB Platte (wie von Dir unter Linux im anderen Thred angeleitet) mit Datenrettung durch TestDisk habe ich
noch unverändert da und die erkannten Daten unter WIN XP mit dem Explorer auf eine andere 3TB Platte gesichert (Datenmenge ca
514GB).
1. Platte 1,5 TB
Die erste geklonte 1,5 TB Platte (wie von Dir unter Linux im anderen Thred angeleitet) mit Datenrettung durch TestDisk habe ich
noch unverändert da und die erkannten Daten unter WIN XP mit dem Explorer auf eine andere 3TB Platte gesichert (Datenmenge ca
514GB).
Sind das alle daten die Du wiederhaben wolltest? Wenn ja, dann würde ich nciht mehr viel Aufwand in dei Wiederherstellugn stecken. Wenn nein, s.u.
2. Platte 1,5TB
Diese ist die jetzt durch Clonezilla erstellte 1:1 Kopie ebenfalls mit Fehlermeldungen beim klonen wie oben beschrieben.
Wenn ich diese Platte jetzt am PC anschließe kommt wie bei der Originalplatte die Meldung:
"Der Datenträger im Laufwerk F: ist nicht formatiert soll dieser nun formatiert werden?"
--> soll ich über die 2. Platte jetzt TestDisk laufen lassen - oder diese Platte mal zur Seite legen und die 1. geklonte
Platte löschen (gerettete Daten durch TestDisk wurden ja bereits gesichert) und via ddrescue nochmals von der defekten
Originalplatte auf diese kopieren?
Was meinst Du?
Diese ist die jetzt durch Clonezilla erstellte 1:1 Kopie ebenfalls mit Fehlermeldungen beim klonen wie oben beschrieben.
Wenn ich diese Platte jetzt am PC anschließe kommt wie bei der Originalplatte die Meldung:
"Der Datenträger im Laufwerk F: ist nicht formatiert soll dieser nun formatiert werden?"
--> soll ich über die 2. Platte jetzt TestDisk laufen lassen - oder diese Platte mal zur Seite legen und die 1. geklonte
Platte löschen (gerettete Daten durch TestDisk wurden ja bereits gesichert) und via ddrescue nochmals von der defekten
Originalplatte auf diese kopieren?
Was meinst Du?
Ist imemr eine Frage des Aufwandes. Wie geagt, wenn Du alle für Dich relevanten daten schon hast, würde ich jetzt noch einmal testdisk über den clonezilla-clone laufen lassen udn dann schauen, ob die Daten sich wesentlich von denen unterscheiden, die im ersten durchlauf gesichert wurden.
Wenn im ersten durchlauf nciht alle daten da waren, aber jetzt mit der Clonezilla-Kopie da sind, würde ich diese auch auf die extra Platte sichern.
Wenn das auch schoefgegangen ist, würde ich mich an eine dritte Kopie der defekten Platte machen, diesmal wieder auf die "erste Kopierplatte",, nachdem ich die wiederhergestellte Partition gelöscht habe.
lks
Zitat von @Arielle1:
Hallo lks,
also ich würde gerne nochmal eine 1:1 Kopie erstellen - wie von Dir schon erwähnt wäre da wohl ddrescue am besten
geeignet, da ja 2 Kopierversuche bereits gescheitert sind, bzw. viele Lesefehler beinhalteten.
Hallo lks,
also ich würde gerne nochmal eine 1:1 Kopie erstellen - wie von Dir schon erwähnt wäre da wohl ddrescue am besten
geeignet, da ja 2 Kopierversuche bereits gescheitert sind, bzw. viele Lesefehler beinhalteten.
Auch die neue Kopie wird lesefehelr haben, da die ursprüngliche Platte ganz sicher kaputt ist. Man kann dann halt sicher sein, daß die kopie, abzüglich der Lesefehler komplett ist.
Bei der 1. 1:1 Kopie habe ich die sichtbaren Daten (durch TestDisk) mit dem Explorer bereits auf eine andere Platte kopiert -
Sind die daten denn volständig, d.h. kannst Du fstestellen, ob alles da istm, was Du haben wolltest?
machen auf dieser Platte weitere Datenrettungsversuche zuvor noch Sinn, oder kann ich diese jetzt formatieren und für den
neuen Kloneversuch verwenden?
neuen Kloneversuch verwenden?
Dann kannst Du diese Kopie wieder zum überschreiben freigeben, wenn Du da alles runterkopiert hast, was du noch benötigst. Also einfach die Partition drauf löschen, so daß man sie später in Linux einwandfrei erkennen kann.
Die 2. 1:1 Kopie lass ich mal liegen ...da kann ich dann immer noch Versuchen die Daten zu retten wenn es wäre.
Sinnvoll.
Wie mache ich den Kopiervorgang mit ddrescue am besten? Ist dies auf der c´t DVD oder sogar meinen Bootfähigen Sitck
mit drauf und wie starte ich dieses?
- Nachdem Du die obige Platte vorberitet hast, stöpselt du beiden Platten in den Rechner und startest von Stick.
- Wenn die Ubtuntu-Oberfläche da ist, machst Du ein Terminal aus und schaust mit "fdisk -l" wie die buchstaben auf die Platten verteilt sind. (hint: l wie lustig)
- Dann mahst Du den Ordner "expertentools" auf und klickst da auf Partiotion oder Platte mit ddresuce kopieren und folgst den Anweisungen.
Dann muss ich wieder die beiden Platten irgendwie voneinander unterscheiden (Seriennummer hab ich schon aufgeschrieben -
sehr gut, damit kann man sie bei der Ausgabe von (g)smartctl oder "fdisk -l" unterscheiden.
oder soll
ich die auf eine andere Weise zum Kopieren unterscheiden?
ich die auf eine andere Weise zum Kopieren unterscheiden?
Wie gesagt, wenn Du einfach die Partition der Zielplatte löscht, sollte man das auch sofort sehen können.
lks
Zitat von @Arielle1:
Es sind bisher wahrscheinlich nicht alle Daten wieder da
Also wenn TestDisk auf der erst geklonten Platte nicht alle Daten wiederhergestellt hat, dann brauch ich also darauf auch nicht
mit anderen Tools noch nach Daten zu suchen?
Es sind bisher wahrscheinlich nicht alle Daten wieder da
Also wenn TestDisk auf der erst geklonten Platte nicht alle Daten wiederhergestellt hat, dann brauch ich also darauf auch nicht
mit anderen Tools noch nach Daten zu suchen?
Das wäre dann sinnvoll, wenn wir sicher wüßten, daß der erste Klonversuch gutgegangen wäre. Auch wenn die ungefähre Zeit, wann das System durchgestartet ist, hinhaut, können wir nicht sicher sein, da wir keinerlei Rückmeldungern haben. Es ist ja auch nicht auszuschließen, daß die Kiste, gleich nachdem Du draufgeschaut hast, durchgestartet ist und um Mitternacht nochmal, weil sie das so lustig fand (oder gar mehrere Male, was ich aber nicht glaube). Und wenn die Platte tatsächlich Lesefehelr hat, kann es sogar sein, daß der Klonvorgang noch gar nicht so weit war, obwohl rein rechnerisch die Zeit paßt. Mit einer Kopie weiterzuarbeiten, von der man nicht weiß, ob sie überhaupt eine richtige Kopie ist, ist meines Erachtens nur vertane Zeit. Daher würde ich dazu anraten, einen zweiten Anlauf zu machen, diesmal mit dem desinfect-System, das auch einen Assistenten zum Kopieren von Platten mitbringt, so daß es auch Anfängern erlaubt so was zu machen, obwohl es sich "Expertentool" schimpft. (Blinde und Einäugige sage ich da nur).
Wie stehen die Chancen mit ddrescue eine bessere 1:1 Kopie zu erstellen und so mehr Daten Retten zu können?
Deutlich besser.
Macht es Sinn auch mit anderen Tools die Daten auf der geklonten Festplatte wiederherzustellen? oder zuerst auf jeden Fall wieder
TestDisk drüber laufen lassen?
TestDisk drüber laufen lassen?
Ich würde erstmal wieder testdisk drüberlaufen lassen und schauen, was gefunden wird. Wenn das nicht ausreicht, dann ggf. noch andere Tools drüberjagen.
lks
PS: Ich würde mir trotzdem nicht zuviel davon versprechen, weil die Lesefehler kritische Bereiche des Dateisystems betreffen könnten und daher die Daten vielleicht wirklich futsch sind. Da könnte dann höchstens ein professionelles Datenrettungsunternehmen (Kroll, Ontrack, Vogon, etc.) weiterhelfen, aber die wollen wie gesagt ordentlich Geld für Ihre Arbeit haben, was auch berechtigt ist, denn ein Reinraum ist nicht mit einem Badezimmer mit einer vollen Wanne heißen Wassers zu ersetzen .
Merke: Das beste Recovery-Tools ist immer noch ein ordentliches Backup.
Edit: tappfuhler und stilistische verbesserungen.
Zitat von @Arielle1:
Also bei mir bekomme ich mit fdisk -l nichts angezeigt. In der nächsten Zeile steht wie in der ersten zum Eingeben:
desinfect@desinfect: ~$
Was mache ich falsch?
Also bei mir bekomme ich mit fdisk -l nichts angezeigt. In der nächsten Zeile steht wie in der ersten zum Eingeben:
desinfect@desinfect: ~$
Was mache ich falsch?
fdisk brauch root-Rechte, also
sudo fdisk -l
Schönen Sonntag noch.
lks
Zitat von @Arielle1:
> Zitat von @Lochkartenstanzer:
> ----
> Dann versuch mal:
>
Ergebnis:
ls: Zugriff auf xargs nicht möglich: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
ls: Zugriff auf sudo nicht möglich: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
ls: Zugriff auf smartctl nicht möglich: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
/dev/sda
/dev/sdb
/dev/sdc
> Zitat von @Lochkartenstanzer:
> ----
> Dann versuch mal:
>
ls /dev/sd? | xargs -l1 sudo smartctl -a
Ergebnis:
ls: Zugriff auf xargs nicht möglich: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
ls: Zugriff auf sudo nicht möglich: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
ls: Zugriff auf smartctl nicht möglich: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
/dev/sda
/dev/sdb
/dev/sdc
Hast Du auch den senkrechten Strich (Pipe-Zeichen) genau so eingegeben? offensichtlich nciht, weil ls versucht hat xargs sudo udn smartctl als verzeichnis/datei zu listen, was ohne Pfadangabe schiefgehen muß.
Du hast bei desinfect auch firefox dabei. Einfach dort die obige Zeile kopieren und einfügen. Man sollte aber generell bei copy und paste aus dem Browser vorsichtig ein. Siehe dazu auch http://www.heise.de/security/meldung/Tricks-neu-aufgelegt-Vorsicht-bei- ...
lks
Zitat von @Arielle1:
Als Ergebnis kommt bei händischer Eingabe folgendes:
xargs: Ungültige Option -- 1
Als Ergebnis kommt bei händischer Eingabe folgendes:
xargs: Ungültige Option -- 1
l wie lustig! (hatten wir glaue ich, schon öfter.
Wenn ich den Befehl von Dir kopiere kommt folgende Meldung:
desinfect@desinfect:~$ ls /dev/sd? | xargs -l1 sudo smartctl -a
sudo: smartctl: Befehl nicht gefunden
sudo: smartctl: Befehl nicht gefunden
sudo: smartctl: Befehl nicht gefunden
Was mache ich da falsch?
desinfect@desinfect:~$ ls /dev/sd? | xargs -l1 sudo smartctl -a
sudo: smartctl: Befehl nicht gefunden
sudo: smartctl: Befehl nicht gefunden
sudo: smartctl: Befehl nicht gefunden
Was mache ich da falsch?
nichts.
Ich habe übersehen, das smartctl erst nachinstalliert werden muß. Also:
sudo apt-get update && sudo apt-get install smartctl gmsartctl
Im Terminal eingeben und dann die obige zeile.
lks
Zitat von @Arielle1:
Danke!
...jetzt kommt diese Meldung:
desinfect@desinfect:~$ sudo apt-get update && sudo apt-get install smartctl gmsartctl
Danke!
...jetzt kommt diese Meldung:
desinfect@desinfect:~$ sudo apt-get update && sudo apt-get install smartctl gmsartctl
statt smartctl muß es smartmontools heißen (Mein Fehler)
statt gmsartctl muß es gsmartctl heißen (Mein Tippfheler)
Ich habe die Paketnamen nochmal nachgeschaut und überprüft. Diese zeile sollte jetzt tun:
ich habe jetzt ncioht überprüft, ob bei desinfect alle repositories korrekt eingebunden sind. Sag bescheid, wenn es nicht klappt.
Aber Du könntest statt smartctl auch mal hdparm versuchen mit:
Habe im Moment leider keine Möglichkeit desinfect zu starten, um zu schauen, welche tools da mit drauf sind.
lks
sudo apt-get install smartmontools gsmartcontrol
ich habe jetzt ncioht überprüft, ob bei desinfect alle repositories korrekt eingebunden sind. Sag bescheid, wenn es nicht klappt.
Aber Du könntest statt smartctl auch mal hdparm versuchen mit:
ls /dev/sd? | xargs -l1 sudo hdparm -iI
Habe im Moment leider keine Möglichkeit desinfect zu starten, um zu schauen, welche tools da mit drauf sind.
lks
Zitat von @Arielle1:
Danke Dir für Deine Hilfe!!!
...das erste Kommando ging nicht aber das 2. scheint den Erfolg gebracht zu haben
Somit müsste meine Festplatten wie folgt angeschlossen sein - wenn ich das richtig sehe?
1. Platte SerialNo=S1XWJ1KZ307266 = leere Festplatte = somit sda
2. Platte SerialNo=S1Y6J90S802707 = original Platte = somit sdb
Seriennummer wurde geprüft und das sda/sdb an hand der Auswetung unten getroffen.
--> jetzt kann ich ja dann ddrescue starten - oder soll ich vorher noch etwas aktivieren um evtl. Protokolle oder Fehler auf
dem USB Stick zu speichern? ...hab gelesen dass es sowas gibt?
Danke Dir für Deine Hilfe!!!
...das erste Kommando ging nicht aber das 2. scheint den Erfolg gebracht zu haben
Somit müsste meine Festplatten wie folgt angeschlossen sein - wenn ich das richtig sehe?
1. Platte SerialNo=S1XWJ1KZ307266 = leere Festplatte = somit sda
2. Platte SerialNo=S1Y6J90S802707 = original Platte = somit sdb
Seriennummer wurde geprüft und das sda/sdb an hand der Auswetung unten getroffen.
--> jetzt kann ich ja dann ddrescue starten - oder soll ich vorher noch etwas aktivieren um evtl. Protokolle oder Fehler auf
dem USB Stick zu speichern? ...hab gelesen dass es sowas gibt?
Sieht gut aus. Du solltest Schauen, daß die Logdatei erhalten bleibt, wenn Die Kiste neu starten sollte. Am besten auf den desinfect-USB-Stick schreiben lassen (oder eine zweiten USB-Stick dafür nehmen).
Mach mal ein "df -vh" um zu shauen, welche Dateisysteme eingebunden sind.
E: Paket »smartmontools« hat keinen Installationskandidaten
E: Paket gsmartcontrol kann nicht gefunden werden
E: Paket gsmartcontrol kann nicht gefunden werden
offensichtlich sind die repositories auf desinfect verstellt/unvollständig abngegeben.
Wie gesagt, Mach ein "df -vh" und poste das ergebnis, dann können wir ddrescue mit logdatei starten.
lks
Zitat von @Arielle1:
O.K. Danke,
also einfach die beiden Kommandos im Terminal eingeben? ...wird beim 2. Kommando schon kopiert oder ist das für die
logdatei?
O.K. Danke,
also einfach die beiden Kommandos im Terminal eingeben? ...wird beim 2. Kommando schon kopiert oder ist das für die
logdatei?
nee, nicht beide Kommandos eingeben, sondern entweder den zweiten im Terminal, oder ...
Soll ich drescue ausführen über: persönlichen Ordner - Schreibtisch - Expertentools - Partition oder Platte klonen
mit ddrescue?
damit aus dem Ordner expertentools.
...noch etwas beachten ...oder gehts dann wieder mal auf ein neues schon los?
Wenn Du Dir sicher bist, daß die Seriennummern richtig waren udn somit sda das Ziel und sdb die Quelle ist, kannst Du loslegen.
lks
Zitat von @Arielle1:
Also ich steh grad etwas auf der Leitung
> Zitat von @Lochkartenstanzer:
> ----
>
diesen befehl gebe ich im Terminal ein - dadurch wird eine Logdatei am USB Stick gespeichert?
Also ich steh grad etwas auf der Leitung
> Zitat von @Lochkartenstanzer:
> ----
>
> > ddrescue original ziel logdatei
> >
Das ist nur dazu das 2template", d.h. das muster wie der befehl aufgebaut ist. original, ziel und logdatei müssen durch die "echten" Werte ersetzt werden.
> Zitat von @Lochkartenstanzer:
> ----
>
> > time sudo ddrescue /dev/sdb /dev/sda /media/desinfDATA/ddrescue.log
> >
Das würdest Du im terminal eingeben, wenn Du es im terminal machen willst, aber wenn Du mit den "Expertentools" arbeitest, brauchst Du das nicht.
> Zitat von @Lochkartenstanzer:
> ----
> Überprüfe nochmal die seriennumern und dann kann die Post abgehen.
das werde ich sicher nochmal machen!
Viel Spaß dabei.
lks
Zitat von @Arielle1:
> Zitat von @Lochkartenstanzer:
> ----
> > >
> Das ist nur dazu das 2template", d.h. das muster wie der befehl aufgebaut ist. original, ziel und logdatei müssen
durch
> die "echten" Werte ersetzt werden.
Ist mir ja schon peinlich wie oft ich nachfrage, aber ich weiß nicht welche Werte ich statt "original" und
"ziel" einsetzen soll - wie finde ich das heraus? Kannst Du das anhand der oben geposteten Werte sehen und mir evtl.
mitteilen wie der gesamte Befehl dann aussehen soll?
> Zitat von @Lochkartenstanzer:
> ----
> > >
> > > > ddrescue original ziel logdatei
> > > >
durch
> die "echten" Werte ersetzt werden.
Ist mir ja schon peinlich wie oft ich nachfrage, aber ich weiß nicht welche Werte ich statt "original" und
"ziel" einsetzen soll - wie finde ich das heraus? Kannst Du das anhand der oben geposteten Werte sehen und mir evtl.
mitteilen wie der gesamte Befehl dann aussehen soll?
Du hast oben gepostet:
/dev/sda:
Model=SAMSUNG HD154UI, FwRev=1AG01118, SerialNo=.....7266
Config={ Fixed }
RawCHS=16383/16/63, TrkSize=34902, SectSize=554, ECCbytes=4
BuffType=DualPortCache, BuffSize=unknown, MaxMultSect=16, MultSect=16
CurCHS=16383/16/63, CurSects=16514064, LBA=yes, LBAsects=2930277168
...
Model=SAMSUNG HD154UI, FwRev=1AG01118, SerialNo=.....7266
Config={ Fixed }
RawCHS=16383/16/63, TrkSize=34902, SectSize=554, ECCbytes=4
BuffType=DualPortCache, BuffSize=unknown, MaxMultSect=16, MultSect=16
CurCHS=16383/16/63, CurSects=16514064, LBA=yes, LBAsects=2930277168
...
und
/dev/sdb:
Model=SAMSUNG HD154UI, FwRev=1AG01118, SerialNo=.....2707
Config={ Fixed }
RawCHS=16383/16/63, TrkSize=34902, SectSize=554, ECCbytes=4
BuffType=DualPortCache, BuffSize=unknown, MaxMultSect=16, MultSect=16
CurCHS=16383/16/63, CurSects=16514064, LBA=yes, LBAsects=2930277168
...
Model=SAMSUNG HD154UI, FwRev=1AG01118, SerialNo=.....2707
Config={ Fixed }
RawCHS=16383/16/63, TrkSize=34902, SectSize=554, ECCbytes=4
BuffType=DualPortCache, BuffSize=unknown, MaxMultSect=16, MultSect=16
CurCHS=16383/16/63, CurSects=16514064, LBA=yes, LBAsects=2930277168
...
daraus ergibt sich aufgrund Deiner Angaben zu den Seriennummern, daß /dev/sda das Ziel ist und /dev/sdb die Quelle
Die Ausgabe von df -v hat u.a die zeile
/dev/sdc1 2,0G 27M 1,9G 2% /media/desinfDATA
geliefert, was die Datenpartiotion von dem Stick ist.
damit würde sich als ddrescue-zeile folgendes ergeben.
ddrescue /dev/sdb /dev/sda /media/desinfDATA/logdatei-von-ddrescue.log
Da ddrescue root-rechte braucht udn wir aus statistischen Gründen auch wissen wollen, wiviel zeit das system damit vertrödelt, wird die zeile dann zu
time sudo ddrescue /dev/sdb /dev/sda /media/desinfDATA/logdatei-von-ddrescue.log
Alles klar?
lks
Zitat von @Arielle1:
> Zitat von @Lochkartenstanzer:
>
>
> Alles klar?
...naja, ehrlich gesagt ...alleine hätt ich das nie hinbekommen!
Ist das jetzt richtig? Es kommt folgendes Ergebnis:
desinfect@desinfect:~$ time sudo ddrescue /dev/sdb /dev/sda /media/desinfDATA/logdatei-von-ddrescue.log
ddrescue: Output file exists and is not a regular file.
ddrescue: Use `--force' if you really want to overwrite it, but be
ddrescue: aware that all existing data in output file will be lost.
Try `ddrescue --help' for more information.
> Zitat von @Lochkartenstanzer:
>
> > time sudo ddrescue /dev/sdb /dev/sda /media/desinfDATA/logdatei-von-ddrescue.log
> >
> Alles klar?
...naja, ehrlich gesagt ...alleine hätt ich das nie hinbekommen!
Ist das jetzt richtig? Es kommt folgendes Ergebnis:
desinfect@desinfect:~$ time sudo ddrescue /dev/sdb /dev/sda /media/desinfDATA/logdatei-von-ddrescue.log
ddrescue: Output file exists and is not a regular file.
ddrescue: Use `--force' if you really want to overwrite it, but be
ddrescue: aware that all existing data in output file will be lost.
Try `ddrescue --help' for more information.
ok. die option -f fehlt noch, weil ja ein auf eine zwete Platte gesichert werden soll. Di zeile lautet also:
time sudo ddrescue -f /dev/sdb /dev/sda /media/desinfDATA/logdatei-von-ddrescue.log
lks
Zitat von @Arielle1:
Den Kopiervorgang an sich würd ich dann lieber über das Tool ddrescue im Ordner Expertentools ausführen - da tu
ich mir wesentelich leichter.
Den Kopiervorgang an sich würd ich dann lieber über das Tool ddrescue im Ordner Expertentools ausführen - da tu
ich mir wesentelich leichter.
Die Zeile die ich dir angegeben habe, startet genauso eine Kopiervorgeng, wie er auch über die expertentools gestartet wird. Du kannst also Dir eine der beiden Varianten aussuchen:
- Kommandozeile
- Expertentools
lks
Zitat von @Arielle1:
OK, danke!
Aber was muss ich eingeben um diesmal eine Logdatei zu erstellen? Diese sollte am USB Stick gespeichert werden.
Das Check ich immer noch nicht
OK, danke!
Aber was muss ich eingeben um diesmal eine Logdatei zu erstellen? Diese sollte am USB Stick gespeichert werden.
Das Check ich immer noch nicht
Der Assistent soltle das automatisch machen. Ich habe den noch nicht bentzt und habe gerade keine Möglichkeit nschzuschauen. Daher kann ich Dir das nciht sagen.
lks
Zitat von @Arielle1:
ok, dachte ich muss das in den Terminal machen. Also soll ich den Kopiervorgang ruhig schon mal starten od lieber noch warten?
ok, dachte ich muss das in den Terminal machen. Also soll ich den Kopiervorgang ruhig schon mal starten od lieber noch warten?
worauf wilst Du denn noch warten?
Zitat von @Arielle1:
desinfect@desinfect:~$ uptime
10:01:16 up 1 day, 23:53, 8 users, load average: 0.04, 0.04, 0.05
desinfect@desinfect:~$ uptime
10:01:16 up 1 day, 23:53, 8 users, load average: 0.04, 0.04, 0.05
Sieht gut aus.
das sollte eigentlich hinkommen und als der Kopiervorgang mit ddrescue aus den Expertentool fertig war kam nur eine Meldung dass
dies fertig ist, Fehler wirde dabei keine benannt, aber das Terminalfenster war auch nicht mehr offen.
dies fertig ist, Fehler wirde dabei keine benannt, aber das Terminalfenster war auch nicht mehr offen.
dito. Also auf mit testdisk auf der neuen kopie..
lks
Zitat von @Arielle1:
Habe die gesicherten Daten beider Wiederherstellungen komplett auf eine neue Festplatte gespielt mit den Ordnernamen
"Wiederherstellung 1" und "Wiederherstellung 2"
Welche Möglichkeit habe ich am einfachsten die Daten der beiden Wiederherstellungen/Ornder zu vergleichen? Also ob Dateien
bei einer Wiederherstellung fehlen oder on die beiden Ordner/Wiederherstellungen identisch sind?
Habe die gesicherten Daten beider Wiederherstellungen komplett auf eine neue Festplatte gespielt mit den Ordnernamen
"Wiederherstellung 1" und "Wiederherstellung 2"
Welche Möglichkeit habe ich am einfachsten die Daten der beiden Wiederherstellungen/Ornder zu vergleichen? Also ob Dateien
bei einer Wiederherstellung fehlen oder on die beiden Ordner/Wiederherstellungen identisch sind?
Unter Linux gibt es da verschiedene Methoden:
- diff : mit "diff -rqs Wiederherstellung\ 1 Wiederherstellung\ 2" kannst Du Dir ausgeben lassen, welche Dateien evrschieden, welche identisch und welche nur in einem der beiden verzeichnisse sind.
- fdupes: mit "fdupes -r Wiederherstellung\ 1 Wiederherstellung\ 2" kannst Du Dir anzeigen lassen, welche Dateien identisch sind udn ggf mit der passenden Option doppelde dateien löschen lassen.
- andere utilities wie fslint, duff, gduplicatefinder, etc.
lks