Userpfad Problem nach Aenderung des Computernamens
In einem Netzwerk von 9 PCs sind 9 Ersatz-PCs eingebunden, bei denen im Bedarfsfall vor dem Einsatz nur der Computername und die IP-Adresse angepasst werden müssen. Die Ersatz-PCs werden periodisch eingeschaltet und erhalten Updates, deshalb dürfen sie ja aus Kollisionsgründen noch nicht die endgültigen PC-Namen und IP-Adressen haben. Die Reserve PCs haben im Namen ein R- vorgestellt, also z.B. R-B1. Alle 9 PCs sind unterschiedlich aufgesetzt (u.A. User, Rechte, Drucker-IPs etc.) und können nicht durch ein einziges Reservegerät, das bei Bedarf entsprechend konfiguriert würde, ersetzt werden.
Da die PCs in einem Produktions-Schichtbetrieb eingesetzt sind, muss ein Austausch innerhalb von 15 Minuten erfolgen. Weil kein Informatiker rund um die Uhr zur Verfügung steht, soll der User selber den Ersatz-PC in Betrieb nehmen können, nachdem er anhand einer Anleitung den defekten PC vom Netz genommen hat und dem Ersatzgerät Name und IP-Adresse anpasst.
Hier das Problem:
Z.B. das Ersatzgerät R-B1ist bereits für den User b1print vorbereitet. Vor dem Ändern des Computernamens wird der Desktop etc. unter C:\users\b1print abgelegt. Wenn ich ins CMD einsteige, wird mir auch C:\users\b1print> angezeigt. Nach dem Ändern des Computernamens wird aber der Desktop unter C:\users\b1print.R-B1 abgelegt, und im CMD wird mir der Pfad C:\users\b1print.R-B1> angezeigt. Das gibt bei der nächtlichen automatisierten Sicherung Probleme, weil diese für den User b1print und nicht b1print.R-B1 vorgesehen ist.
Frage:
Wie kann nach einem Ändern des Computernamens den von Windows automatisch kreierte Username b1print.R-B1 entfernt werden? In der Systemsteuerung unter Benutzerkonten oder muss das unter regedit geschehen?
Danke für die Unterstützung.
P.S. Hier noch eine generelle Frage zum Forum: Kann ich spezifisch auf eine Antwort Stellung nehmen oder muss ich das generell unter Kommentieren machen?
Da die PCs in einem Produktions-Schichtbetrieb eingesetzt sind, muss ein Austausch innerhalb von 15 Minuten erfolgen. Weil kein Informatiker rund um die Uhr zur Verfügung steht, soll der User selber den Ersatz-PC in Betrieb nehmen können, nachdem er anhand einer Anleitung den defekten PC vom Netz genommen hat und dem Ersatzgerät Name und IP-Adresse anpasst.
Hier das Problem:
Z.B. das Ersatzgerät R-B1ist bereits für den User b1print vorbereitet. Vor dem Ändern des Computernamens wird der Desktop etc. unter C:\users\b1print abgelegt. Wenn ich ins CMD einsteige, wird mir auch C:\users\b1print> angezeigt. Nach dem Ändern des Computernamens wird aber der Desktop unter C:\users\b1print.R-B1 abgelegt, und im CMD wird mir der Pfad C:\users\b1print.R-B1> angezeigt. Das gibt bei der nächtlichen automatisierten Sicherung Probleme, weil diese für den User b1print und nicht b1print.R-B1 vorgesehen ist.
Frage:
Wie kann nach einem Ändern des Computernamens den von Windows automatisch kreierte Username b1print.R-B1 entfernt werden? In der Systemsteuerung unter Benutzerkonten oder muss das unter regedit geschehen?
Danke für die Unterstützung.
P.S. Hier noch eine generelle Frage zum Forum: Kann ich spezifisch auf eine Antwort Stellung nehmen oder muss ich das generell unter Kommentieren machen?
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Ausgedruckt am: 23.11.2024 um 16:11 Uhr
16 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
das ist nicht so einfach.
Du kannst das alte Profil löschen und er legt dann ein neues an.
Aber dann sind natürlich alle Einstellungen weg.
Also bringt Dir das so nichts.
Alternativ die Pfade alle auf c:\Skripte ändern.
Dann ist alles losgelöst vom Profilpfad.
Vermutlich viel einfacher ist es wenn der Reserve-PC in einem anderem VLAN ist und schon den richtigen Namen trägt.
Dann muss man nur die IP ändern und das Netzwerkkabel umstecken.
Stefan
das ist nicht so einfach.
Du kannst das alte Profil löschen und er legt dann ein neues an.
Aber dann sind natürlich alle Einstellungen weg.
Also bringt Dir das so nichts.
Alternativ die Pfade alle auf c:\Skripte ändern.
Dann ist alles losgelöst vom Profilpfad.
Vermutlich viel einfacher ist es wenn der Reserve-PC in einem anderem VLAN ist und schon den richtigen Namen trägt.
Dann muss man nur die IP ändern und das Netzwerkkabel umstecken.
Stefan
Hi,
mir ist noch nicht klar, warum der R-PC den Namen und die IP-Adresse des zu ersetzenden PC's bekommen muss. Woher diese Notwendigkeit?
E.
mir ist noch nicht klar, warum der R-PC den Namen und die IP-Adresse des zu ersetzenden PC's bekommen muss. Woher diese Notwendigkeit?
Das gibt bei der nächtlichen automatisierten Sicherung Probleme, weil diese für den User b1print und nicht b1print.R-B1 vorgesehen ist.
Auch das ist vollkommen unklar. Wie kommt es zu dieser Abhängigkeit?E.
Moin!
Befinden sich die Geräte in einer / gleichen Domäne? Oder ist das eine Workgroup?
MfG
Zitat von @Berner:
In einem Netzwerk von 9 PCs sind 9 Ersatz-PCs eingebunden, bei denen im Bedarfsfall vor dem Einsatz nur der Computername und die IP-Adresse angepasst werden müssen. Die Ersatz-PCs werden periodisch eingeschaltet und erhalten Updates, deshalb dürfen sie ja aus Kollisionsgründen noch nicht die endgültigen PC-Namen und IP-Adressen haben. Die Reserve PCs haben im Namen ein R- vorgestellt, also z.B. R-B1. Alle 9 PCs sind unterschiedlich aufgesetzt (u.A. User, Rechte, Drucker-IPs etc.) und können nicht durch ein einziges Reservegerät, das bei Bedarf entsprechend konfiguriert würde, ersetzt werden.
In einem Netzwerk von 9 PCs sind 9 Ersatz-PCs eingebunden, bei denen im Bedarfsfall vor dem Einsatz nur der Computername und die IP-Adresse angepasst werden müssen. Die Ersatz-PCs werden periodisch eingeschaltet und erhalten Updates, deshalb dürfen sie ja aus Kollisionsgründen noch nicht die endgültigen PC-Namen und IP-Adressen haben. Die Reserve PCs haben im Namen ein R- vorgestellt, also z.B. R-B1. Alle 9 PCs sind unterschiedlich aufgesetzt (u.A. User, Rechte, Drucker-IPs etc.) und können nicht durch ein einziges Reservegerät, das bei Bedarf entsprechend konfiguriert würde, ersetzt werden.
Befinden sich die Geräte in einer / gleichen Domäne? Oder ist das eine Workgroup?
MfG
Das darf dann aber der normale Anwender nicht.
Aber nur ein kleines Bisschen ...
Du könntest ja auch mit Pull-Verfahren arbeiten. Nicht der Server sendet sondern die Clients holen ab.
Ebenso könntest Du die ganzen Scripte so schreiben, dass sie eine Datei auswerten.
Du könntest ja auch mit Pull-Verfahren arbeiten. Nicht der Server sendet sondern die Clients holen ab.
Ebenso könntest Du die ganzen Scripte so schreiben, dass sie eine Datei auswerten.
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