kreuzberger
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Veeam BuR, Tape-Backup bricht ab

Mahlzeit Digitalfreunde,

ich bin hier etwas ratlos, aber ggf. hat da jemand ein Idee.

Da ist ein Server 2012 (ohne R2) als reiner Fileserver, also eine Primitive Datentonne mit 6 x 2TB HDD.

Da ist ein frisch aufgesetzter Server 2022 mit Veeam B&R 12 mit einem LTO5 Single Laufwerk, der auf anderen zu sichernden Servern bisher reibungslos funktioniert und Daten auf Tape sichert.

Bei dem o. g. Server (FS2-Mediathek) bockt er aber. Die Administrator-Zugangsdaten sind korrekt und nochmals verifiziert. Damit fängt er auch Backup-Jobs an, bei diesem aber stoppt er aber sogleich, und für mich unerklärlich mit „Zugriff verweigert“.

Ein Weiterer Job wurde nach eineinhalb voll geschriebenen Bändern nach 1,7TB gesichertem Datenvolumen ohne Fehlermeldung einfach angehalten. Sprich: Das zweite Band wurde eingelegt, mit ca. 300GB beschrieben und dann einfach nicht weiter beschrieben. Der Job wurde nicht gestoppt. Er wartete also nicht auf ein neues Band, das lag ja schon drin und wurde angefangen zu beschreiben.

„Transport“ ist installiert.
Server 2012 (ohne R2) wir als geringste Version von Veeam B&R 12 laut Veeam unterstützt.
Zugangsdaten sind korrekt.
Netzwerk funktioniert (1GB)
Netzauflösung (DNS) funktioniert.

Irgendwas ist hier mit den Zugriffsrechten falsch, obwohl ich die Administrator-Zugriffsrechte korrekt eingetragen habe.

2024_05_28_veeam-bur_zugriff verweigert

2024_05_28_veeam-bur_zugriff verweigert_2

Hat da jemand eine Idee?

Danke

Kreuzberger

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Ausgedruckt am: 21.11.2024 um 17:11 Uhr

ukulele-7
ukulele-7 28.05.2024 um 10:31:41 Uhr
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Ich hatte vor ~3 Wochen ein merkwürdiges Problem mit Veeam 12 direkt auf 2012 R2, er konnte sich nicht mehr am vCenter authentifizieren. Da 2012 R2 ja fast nie Updates bekommt macht die Kiste auch fast nie Neustarts, die Backups liefen aber jede Nacht über lange Zeit und plötzlich kein Auth mehr und nachvollziehen konnte ich das auch nicht. Ein Neustart hat dann geholfen, solche Probleme kenne ich eigentlich nicht bei Veeam.
NordicMike
NordicMike 28.05.2024 aktualisiert um 10:34:53 Uhr
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Du versuchst die ntuser.dat zu sichern, diese ist jedoch immer (meistens) offen. Vermutlich bekommst du weniger oder andere Fehler, wenn der Administrator abgemeldet ist.

Damit die Bandsicherung immer erfolgreich ist sollte folgende Strategie gefahren werden:
Der Backupserver soll genug Festplatten haben um die Server zu auf Platte zu sichern.
Die Bandsicherung sollte dann die fertig gesicherten Dateien/ den Sicherungsordner auf Band ablegen, keine direkte Sicherung von den Servern auf Band.
kreuzberger
kreuzberger 28.05.2024 um 10:56:49 Uhr
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@ukulele-7

Ich probiere das mal mit dem Neustart des Server 2012, ich hatte den die ganze Zeit als Administrator auch per RDP beobachtet, was sich da so auf der Netzwerkkarte tut: nix. Der schläft so vor sich hin.

Eine andere Idee war, nicht den Administrator als Datensicherungs-User-Account zu nutzen, sondern einen anderen Backup-User anlegen, der die entsprechenden Rechte hat, oder macht das womöglich keinen Unterschied?


@NordicMike

es ist die Community-Version, da geht diese art von Sicherung nicht.

Kreuzberger
Penny.Cilin
Penny.Cilin 28.05.2024 um 11:17:19 Uhr
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@kreuzberger
Kurze Frage: Wie wird die Datensicherung angestossen? Wie Scheduler vom VEAAM, oder vom Windows?
Könnte man die Sicherung nicht via Benutzer SYSTEM anstarten?

Gruss Penny.
Crusher79
Crusher79 28.05.2024 um 11:32:50 Uhr
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Zu viel Gefrickel!

Wie gesagt sind die Dateien gesperrt. Nicht umsonst gibt es ja Schattenkopieren oder ganze Images. VM hatte wir damals Tape als 2. Lokation. Die VM Sicherung lag schon vor - wurde nur dann weggeschrieben.

Auf Dateiebene mit entspechenden Agent arbeiten! Entweder von Veeam, oder auch jedes andere Tool. Vorher halt die Daten bündeln und hin senden. TAR - der Name kommt ja nicht von ungefähr.

So ähnlich sollte man immer noch das Konzept beibehalten.

C separat sichern. Veeam, Acronis, Windows Backup... Irgendwas, was ein Image im laufenden Betrieb erstellen kann.

Du hast ja auch nicht jeden Tag eine komplette Änderung der Nutzdaten. Da sollte auf jedenfall das Backup Programm vorher bündeln und nur inkrementell oder differentiell sichern.

Dein Konzept ist falsch, bzw. nicht ganz rund.
Penny.Cilin
Penny.Cilin 28.05.2024 aktualisiert um 11:45:13 Uhr
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@Crusher:
Ich glaube, daß es an der Community Edition liegt. Bei der Vollversion sollte das Problem nicht auftreten.
Genauso wie bei syncsort BEX (jetzt Catalogic DPX), IBM Tivoli Storage Manager (jetzt IBM Storage-Protect), HP Data Protector und weitere Backupprodukten.

Gruss Penny.
kreuzberger
kreuzberger 28.05.2024 um 11:55:30 Uhr
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@Penny.Cilin

Die Sicherung wird per Hand ohne Sheduler gestartet. (Ist eben nur eine Datentonne, die sich selten verändert und nur gelegentlich angeschaltet wird.)

@Crusher79

Hier gibt es keine virtualisierung, alles Nativ installiert.
Aber ich werde mal C: (also das Betriebssystem) ganz weg lassen.

Ich sichere direkt to Tape,

Update:
Ich habe den Server 2012 (FS-Mediathek) neu gestartet und das Backup mit Active-Full neu gestartet.
Dieses Mal hat er 34 GB geschafft und steht nun so rum:

2024_05_28_veeam-bur_3

Keine Regung, nix. Gelegentlich zuckt kurz der Streamer, schreibt aber nichts weiter.

schulterzuck

Kreuzberger
em-pie
em-pie 28.05.2024 um 12:03:34 Uhr
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Moin,

Keine Regung, nix. Gelegentlich zuckt kurz der Streamer, schreibt aber nichts weiter.
ist denn das Drive i.O.?
Firmware des Drives Aktuell?
Passen die Windows-TapeDriver?
kreuzberger
kreuzberger 28.05.2024 um 12:08:34 Uhr
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@em-pie

Danke für den Hinweis.

Ja, das Drive ist völlig i.o.. Es sichert ja andere Quellen anstandslos. Es ist massiv zusätzlich gekühlt, was bei den LTOs ja sinnvoll ist.

Kreuzberger
Crusher79
Crusher79 28.05.2024 um 12:41:54 Uhr
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C: muss nicht - immer - sein.

Du solltest C auch sichern, dann aber nicht via File Bakup. Bei der Menge an Dateien würd ich es separat betrachten und es in 2 Jobs aufteilen. 1x Dateien 1x Image von C

Da es keine VM ist, dann auch an Boot-Medium + Treiber denken ... RAID Treiber, falls C auch auf einen RAID liegt etc.
Penny.Cilin
Penny.Cilin 28.05.2024 um 12:56:45 Uhr
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Sicherst Du Laufwerk C: mit Unterstützung von VSS?
Kannst Du evtl. Laufwerk C: als Image sichern? Natürlich wenn möglich mit VSS.

Gruss Penny.
kreuzberger
kreuzberger 28.05.2024 um 12:59:30 Uhr
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@Crusher79

Danke für den Hinweis. Der zu sichernde Server 2012 ist mit Absicht ganz primitiv gehalten, es gibt kein RAID (nur einzelne NTFS-Platten), zur Not könnte ich die Platten (NTFS) einfach einzeln entnehmen und so auslesen.

Wäre das System zerschossen mach ich da eben ein Neues drauf. Der Server 2012 läuft aber soweit anstandslos.

Kreuzberger
Crusher79
Crusher79 28.05.2024 um 13:31:46 Uhr
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Verstehe. Aber erspart halt Zeit und nerven. Vor allem da es ja schon in den Produkten mit inkludiert ist.

Frisst ja kaum Brot.
kreuzberger
kreuzberger 28.05.2024 um 20:23:05 Uhr
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Update:

Ich habe nun C: weggelassen.
Ich habe nun D: weggelassen, was ein extra Volume ist auf dem der Server 2012 intern ein Backup macht mit dem Windows Backup Feature.

Das Veeam-Backup-To-Tape lief auf das erste Band flott durch mit im Schnitt 100MB/s, das zweite Band wurde ein gelegt und auch da lief anfangs alles so weiter. Nach ca. 200-300GB steht das ganze wieder so vor sich hin.

2024_05_28_veeam-bur_6

Ich bin irgendwie ratlos.

Kreiuzberger
Crusher79
Crusher79 28.05.2024 um 20:35:05 Uhr
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Warum 3.000 Dateien? Ich sagte ja vorher packen. Auch mit Veeam auf der HD dann speichern. File based sollte ja immer gehen. Auch wenn performance bei 2. HD oder raid besser ist.

Dann das eine große Ding da auf das Band! Manuell oder eben als Second Backup location. Nicht alles einzeln.
Crusher79
Crusher79 28.05.2024 um 21:10:49 Uhr
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Also nochmal langsam: Backup Programm helfen beim Komprimieren in dem sie komprimieren und auch meist deduplizieren. Beides braucht Zeit. Dann haben wir noch sowas wie Application Aware. Kennen wir ja von Datenbanken etc.

Sichern und Schreiben auf einer HD geht bei Image nicht. Bei Dateien kommt doch alles in eine vmdk als Container. Wenn der Platz ausreicht kann man damit doch bequem alles zusammenfassen und komprimieren lassen. Auf der HD eben.

Dateizugriff, Virenscanner und auch ggf. fehlerhafte Dateien muss man klären. Kopie von vielen kleinen Dateien dauert ja ohnehin länger. All sowas könnte die Transferrate herabsetzen.

Wenn du einen oder mehrere Task und damit vmdk erstellst kann man gegensteuern. Ggf. Dienste beenden, oder bei der 2. Sicherung Inrkementell/ Differentiell vorgehen und somit eh Dauer und Größe stark reduzieren.

Beim zurücksichern muss ja sonst auch erst das Band gelesen, ggf. indizier tun die Dateien kopiert werden. Liegen aber z.B. 1 TB vmdk vor, so wird dich sciherlich rasch - je anch Performance des LTO-Laufwerkes und des Zieles - kopiert werden. Klar muss man die im 2. Schrnitt dann auch wieder zurückscihern, um an die Dateien zu kommen.

ABER du kansnt die VMDK doch browsen und statt 1TB nur die wichtigsten Daten dann auf den Virenbefallenen Server zurück spielen. Ist vom Handling praktischer.

Erst bündeln, dann aufs Band. Ggf. Ausschlüsse definieren von unnötigen Ordnern die ggf. auch noch im Zugriff sind und Backup da hängen lassen.

Bei meinen Vollbackups mit Acronis kann ich die exportierten tibx Dateien auch einfach öffnen und komme unter Windows und Linux an die Dateien ran.

Gut, das ist ein Image. Aber du kannst es doch 1:1 auf die Dateien übertragen. 1-3 große "Bunker" - vmdk Dateien - und gut ist. Der tägliche Zuwachs hält sich doch in Grenzen.

Da du eh dann Plattenplatz für die im ersten Schritt lokale Sicherung auf der HD brauchst gibst du gedanklich gleich ein paar GB hzinzu für die kommenden Diff/ Ink Sicherungen. Hast dann 1 Depot auf HD und 1 Depto auf Band. Wegen immutable Backup sogar gut so.

So oder so denke ich lohnt es sich den ersten Schritt auf HD zu vollziehen. Ist kein Platz da, würde ich über den Kauf und Einbau einer 2. HD nachdenken. SSD meinetwegen - wegen der Performance. Vorhaltezeit der Daten kannst du da eh vergessen, da du ja noch auf Band sicherst. Zudem wird jede gute HD nicht nach 3 Tagen die Daten ins Nirvana schiießen ....

Komprimierung und Deudup auf einer lokale SSD als Zwischenbackup ist doch durch aus legitim. Klar wen der Server abbrennt oder Virus zu schlägt sind die weg. Ist aber ja egal - du hast ja noch dein Band! Es macht nur sicherlich deutlich merhr Spass.
kreuzberger
kreuzberger 28.05.2024 um 21:47:00 Uhr
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Hi @Crusher79

vielen danke erstmal für deine Mühe.

Hier vorliegende Umgebungsvoraussetzungen:

Backup-Server:
Oller PC
Server 2022 Std.
Veeam 12 B&R Community Edition
System-SSD
SAS Controller (2 Kanäle) mit LTO5-Drive, RAID mit 7,5TB Netto (4x2TB)

Zu sichgernde(r) Server
Oller PC
Server 2012
6 x 2TB

Netz:
Gigabit

Vorliegende Daten sind fast ausschließlich bereits komprimierte Daten, weiteres komprimieren ist daher sinnfrei. Dateigrößen sind in dem Fall ca. 1-5GB Groß. Deduplizierung ist kaum nötig.

Bis mir das Ganze an die 10GB-SQL-Datenbankkante stieß hab ich das alles immer prima File-to-Tape gesichert, und das lief jahrelang super (von mehreren Quellservern alles auf diesen Backup-Server.)
Nun habe ich umgestellt auf diese PostgreSQL Variante (15) und es läuft gut mit Veeam B&R 12.

Nur eben bei diesem jetzt zu sichernden Server 2012 bleibt das Backup einfach stehen, warum auch immer. Die Server laufen ja, es ist kein Systemeinfrieren. Aber das Backup geht ohne weitere Fehlermeldung nicht weiter.

Backup to HDD to Tape
Wie man das nun einrichtet, dass das Backup erst auf eine Platte/RAID landet, und dann erst aufs Band kommt weiß ich nicht. Ich wurschtel mich hier ohne Kurs durch Veeam. Ich habe da keinen im Umfeld, der das weiß und erklärt.

Meine Backup-Medien-Sets sind auf netto 6TB ausgelegt, also 4 Tapes á 1,5TB. Da passen dann 3x2TB HADD vom Quellserver drauf. Also mache ich für den Server 2012 zwei Backup-Jobs für je 6TB auf je 4 Tapes. Das reicht in dem fall für etwa 1-2 mal Pro Jahr, weil sich da kaum was ändert. Das wird dann per Bedarf und Laune per Hand gestartet.

Grüße

Kreuzberger
Crusher79
Crusher79 28.05.2024 um 23:13:34 Uhr
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Haben überwiegend MySQL. Postgres bei Zammad. Letzterer sichert die DB + Files. Immer 2 Archive.

Also sind es nur Postgres SQL Backups? Was für eine Art? Dump? Oder Continuous Archiving and Point-in-Time Recovery (PITR)?

Bei Datenbanken wollen wir ja eh ungern Tage oder Wochen zurück gehen. Wann wird Full-Backup gemacht? Wie groß sind die Datenbanken? Sind die zig tausend Dateien nur Postgres Backup?

Braucht man wirklich alle Backups? Retention? Sind das bereinigte Daten? Also mittels Retention alte Backups schon gelöscht?

SQL Backup hab ich vestanden. Nur sind das so viele Einzeldateien.
kreuzberger
kreuzberger 28.05.2024 um 23:19:25 Uhr
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@Crusher79

da liegt wohl ein Missverständnis vor.

Ich habe das Interne SQL des Backupservers von Microsoft SQL Feature auf Postgres SQL (freeware, von Veeam ausdrücklich unterstützt) umgestellt, um die 10GB-Grenze zu umgehen.

Ich mache keine Backups von SQL-Datenbanken. Es wird nur das register als SQL-Datenbank durch Veeam B&R geführt.

Kreuzberger
NordicMike
NordicMike 29.05.2024 um 07:18:27 Uhr
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es ist die Community-Version, da geht diese art von Sicherung nicht.
Welche Art von Sicherung meinst du?
Mit der Community Edition darfst du mit einer Veeam Installation bis zu 3 physische Server sichern. Veeam installiert dir einen Agent auf dem zu sichernden Server und macht eine Schattenkopie auch aller offenen Dateien. Er säubert dir auch die Logs von offenen Datenbanken, sodaß du den gesamten Rechner gesichert bekommst.

Und wenn du mehr als 3 physische Server oder 10VMs sichern möchtest, darfst du mehrere Community Editions auf verschiedene Server installieren, die sich z.B. selbst sichern und alles auf ein Share auf den Backup legen, du hast dann nur keine zentrale Verwaltung. Und dieses Share kannst du ganz normal auf Band sichern.
ukulele-7
ukulele-7 29.05.2024 um 08:46:27 Uhr
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Ich will mich nicht ins Debugging einmischen, konnte gar nicht alles verfolgen. Aber wäre vielleicht ein Lizenzproblem denkbar? In meiner Kauflizenz sind 500 GB SMB Share Sicherung enthalten. Als ich versucht habe, mehr zu sichern, gab es entsprechende Meldungen. Wie das in der Community Edition ist, weiß ich nicht. Gibt es eventuell ein Datenlimit bei der Bandsicherung? Hängt es immer bei der Verarbeitung bei etwa der gleichen Datenmenge?
em-pie
em-pie 29.05.2024 aktualisiert um 09:20:30 Uhr
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Zitat von @ukulele-7:

Aber wäre vielleicht ein Lizenzproblem denkbar? In meiner Kauflizenz sind 500 GB SMB Share Sicherung enthalten.
Deckt sich mit dem Artikel hier im letzten Post:
https://forums.veeam.com/tape-f29/community-edition-tape-backup-t84505.h ...
 It consumes one of the free licenses for every 500GB source data. Therefore you can write 5TB to Tape if no other workloads are protected by the backup server.
NordicMike
NordicMike 29.05.2024 um 08:59:45 Uhr
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An das dachte ich auch schon und habe nichts darüber gefunden. Vermutlich habe ich falsche Suchwörter verwende. Jetzt habe ich nochmal gesucht und gefunden, dass diese 10 VUL auch für SMB Share gelten. 1 VUL = 500GB. Mehr als 5TB geht also nicht über SMB.

Bleibt nur noch der Agent.
kreuzberger
kreuzberger 29.05.2024 um 09:00:10 Uhr
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@ukulele-7

Danke für den Hinweis. Erklären lässt sich das verhalten dennoch nicht.

Derzeit mache ich ein Backup to HDD statt auf Tape von der oben beschriebenen Situation, und es ist bei knapp 5TB angekommen und fast durch. Warum macht er also auf Platte das Backup anstandslos, aber auf Tap nicht?

Kreuzberger
ukulele-7
ukulele-7 29.05.2024 um 09:02:32 Uhr
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Bei einem Lizenzproblem würde ich eigentlich eine Meldung erwarten (hat er bei mir auch deutlich benannt) aber sicher kann man sich da auch nicht sein. Und natürlich müsste sich im Verhältnis zur letzten erfolgreichen Sicherung an den Mengen etwas getan haben.
ukulele-7
ukulele-7 29.05.2024 um 09:03:34 Uhr
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Kannst du eventuell für einen Test mal 100 GB auslagern?
kreuzberger
kreuzberger 29.05.2024 um 09:10:14 Uhr
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@ukulele-7

Was meinst du mit 100GB auslagern?

Ich will das Beenden des laufenden Backup-To-HDD jetzt erst einmal abwarten. Das wird jeden Moment durch sein.

Ich habe mit der Installation von Veeam B&R bereits andre Server gesichert auf band. Alles ToTape von SMB.
Das waren 26TB bei einem Serber, 8TB von einem NAS per SMB. Ich ba da bisher keine Begrenzung der Datenmenge gesehen von 500GB oder ähnlichem. Es kommt ja auch kein Hinweis, keine Fehlermeldung.

Kreuzberger
kreuzberger
kreuzberger 29.05.2024 um 09:53:38 Uhr
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Update:

Das Backup, was er To-Tape immer wieder abgebrochen hat hat er nun vollständig To-HDD durchgeführt. Also kann ich mir das mit der Datenmenge als Abbruchgrund nicht vorstellen. Auch evtl. defekte Sektoren oder Daten auf dem Quellserver sind so dann nicht erklärbar.

2024_05_29_veeam-bur_6

Wie man das nun als Backup auf Tape bekommt weiss ich jetzt leider aber nicht. Grundsätzlich wäre mir das Verfahren erst auf die Platte und dann aufs Tape so gesehen zu umständlich und langwierig. Die anderen Backups (direkt To Tape) macht er hier abgesehen von einem Selbstbau-NAS (30-50 MB/s) mit locker voller Ausnutzung der Gigabit-Verkabelung mit rund 100MB/s. Schneller ist also hier nicht möglich und gut so.

Kreuzberger
NordicMike
NordicMike 29.05.2024 um 10:01:09 Uhr
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Wie man das nun als Backup auf Tape bekommt weiss ich jetzt leider aber nicht.
Ganz normal, Backup anlegen, Ordner auswählen, den du eben gezeigt hast, fertig.

Das sind lokale Dateien auf dem Backupserver und diese sollte er ohne Schwierigkeiten auf Tape bringen können.

Grundsätzlich wäre mir das Verfahren erst auf die Platte und dann aufs Tape so gesehen zu umständlich und langwierig.
So ist es halt von Veeam als Best Practice vorgesehen.
kreuzberger
kreuzberger 29.05.2024 um 10:08:51 Uhr
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@NordicMike

Danke für den Hinweis.

Wenn ich diese Backup-Datei so wie sie ist auf Bänder sichere, habe ich dann die Möglichkeit, aus dem Band einzelne Dateien direkt zurückzusichern, oder muss ich dann die Gesamte Backup-Datei erst zurücksichern um daraus wieder einzelne Dateien zu extrahieren?

Diese „best Practice“ ist bekloppt. (sorry)

Seit gefühlt Jahrhunderten sichere ich direkt Daten to Tape, das habe ich ganz früher schon mit Retrospect auf DAT-Band so gemacht, was immer gut funktionierte.

Kreuzberger
ukulele-7
ukulele-7 29.05.2024 aktualisiert um 11:10:20 Uhr
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Zitat von @kreuzberger:

Wenn ich diese Backup-Datei so wie sie ist auf Bänder sichere, habe ich dann die Möglichkeit, aus dem Band einzelne Dateien direkt zurückzusichern, oder muss ich dann die Gesamte Backup-Datei erst zurücksichern um daraus wieder einzelne Dateien zu extrahieren?
Ja du hast alle Möglichkeiten mit dem Tape, die du sonst auch hast. Zusätzlich halt das Disk Backup.
Diese „best Practice“ ist bekloppt. (sorry)

Seit gefühlt Jahrhunderten sichere ich direkt Daten to Tape, das habe ich ganz früher schon mit Retrospect auf DAT-Band so gemacht, was immer gut funktionierte.
Das war eigentlich auch früher schon Standard bei allen Backup to Tape Produkten, die ich so eingesetzt habe (Symantec, Acronis, etc.) in allen Umgebungen, die ich betreut habe. Gut, hier im Haus wollte ich das auch so, grade weil ich Rücksicherungen von Disk schneller machen kann als von Tape (mein Tape liegt extern). Ich habe es daher nie anders versucht.

Ich würde daher sagen es ist die gewöhnliche Art, ich denke eine direkte Tape Sicherung dürfte i.d.R. auch nicht scheitern. Warum sie das jetzt auf einmal tut ist mir ein Rätsel. Es gab bei Veeam auch Probleme, bei denen eine Neuanlage des Jobs geholfen hat.
kreuzberger
kreuzberger 29.05.2024 um 11:21:33 Uhr
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Update

Ich habe den Server 2012 (Backup-Quelle) nun per SMB-Freigaben in Veeam B&R eingetragen und lassen nun eine To-Tape-Sicherung laufen. Mal sehen ob das auch abbricht, oder einfach durchläuft.

ukulele-7

Ja du hast alle Möglichkeiten mit dem Tape, die du sonst auch hast. Zusätzlich halt das Disk Backup.

Ok, und wie lege ich diesen backup-Job an, dass ich die Möglichkeit habe direkt vom Tape dann einzelne Dateien zurück zu holen? Es gibt ja wie ich das Sehe drei Möglichkeiten Tape-Jobs anzulegen:
2024_05_29_veeam-bur_7
Welche Version ist hierfür die richtige?

Danke

Kreuzberger
ukulele-7
ukulele-7 29.05.2024 um 11:27:55 Uhr
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Also ich habe im Backup to Disk-Job unter Secondary Target einen Backup to Tape-Job. Das kann man da anlegen oder direkt als Job so wie bei dir, dann entspricht es einem "Backups to taoe..."

Ich muss gestehen ich sichere fast nie einzelne Dateien vom Tape zurück. Ich kann das grade nicht testen weil das Tape läuft... Ich würde aber zu 99% sagen das müsste gehen.
kreuzberger
kreuzberger 29.05.2024 um 11:33:06 Uhr
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@ukulele-7

Danke, ich probiere das mal aus.

Jetzt läuft aber das SMB-TO-Tape-Backup erst einmal ne weile, werde also erst nach Beendigung hier neue Erkenntnisse zu den Abbrüchen mitteilen können. Ich bitte um Geduld.

Kreuzberger
NordicMike
NordicMike 29.05.2024 um 13:03:59 Uhr
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Wenn ich diese Backup-Datei so wie sie ist auf Bänder sichere, habe ich dann die Möglichkeit,
aus dem Band einzelne Dateien direkt zurückzusichern, oder muss ich dann die Gesamte Backup-Datei erst
zurücksichern um daraus wieder einzelne Dateien zu extrahieren?
Diese „best Practice“ ist bekloppt. (sorry)

Warum vom Band? DAS ist bekkloppt, sorry.

Du machst ein Full Backup und danach täglich incrementelle Backups, alles nur auf die Platte, aufs Band spielst du dann z.B. wöchentlich um sie aus der Brandschutzzone zu tragen. Einzelne Dateien holst du aus dem Plattenbackup zurück, nicht vom Band.
kreuzberger
kreuzberger 29.05.2024 um 13:12:16 Uhr
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@NordicMike

Danke für den Hinweis.

DAS ist bekkloppt, sorry.

Wenn du gelesen hättest, was ich zu diesem Backup geschrieben habe würdest du wissen, dass die von dir vorgesehene Vorgehensweise unangebracht ist.

Kreuzberger
NordicMike
NordicMike 29.05.2024 um 13:15:28 Uhr
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Na dann mach weiter wie du immer machst.
Crusher79
Crusher79 29.05.2024 aktualisiert um 14:25:44 Uhr
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Hinweis: du siehst die konsumierten Lizenzen unter Burger Menü License.

Abrechnung in Workloads - max 10 Stck.

1 x Workload = 500 GB
10 x Workloads = 5 TB

Du hast max 5 TB drin. Die Lizenzen kann man da auch freigeben. Normal müsste aber die Fehlermeldung dann anders ausschauen. Die Lizenzen werden normal dynamisch bei 1. Benutzung abgezogen. Sollte Backup nicht anhalten - so lange man nicht übre 10 hinaus kommt.

Achtung: Testspielerien können auch 1 Lizenz gekostet haben. Ggf. dann über den License Manager wieder Lizenzen freigeben.

Hab noch die alte Veam Version 11 hier. Du kannst den Veaam Server als Fileserver in Veeam einrichten und laufen lassen. Sichert dann sich selber auf File Ebene. Hast du das gemacht?

Backup Repository Typ Windows. Da wird dann alles ja automatisch hinzugefügt. Hast statt Share dann deine normalen Laufwerne + Ordner.
kreuzberger
kreuzberger 29.05.2024 um 14:35:01 Uhr
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@Crusher79

ääähm, neee. da kann ich dir nicht folgen.

Ich habe jetzt erst das „default Backup Repository“ was auf die kleine System-SSD zeigt durch ein anderes, weiteres ergänzt:

2024_05_29_veeam-bur_8

Da hatte ich nun das Backup-to-HDD hin geschrieben, wo es erstmal so rumliegt und da Platz frisst.

In einem kommenden Schritt dachte ich das als „Backup-TO-Tape-Job“ auf Tape zu schreiben wie gerade beschrieben (s.o.) und dann das auf der Platte (RAID) zu löschen.

Kreuzberger
kreuzberger
kreuzberger 30.05.2024 um 09:33:37 Uhr
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Update:

Das Backup von Server 2012 rein über SMB-Freigaben direkt to-Tape ist mit gut 4TB fehlerfrei durchgelaufen.

Warum der die selben Daten nicht als Server-Backup-To-Tape durchführt und nach ca. 1 1/2 Bändern einfach anhält ist mir ein Rätsel.

Kreuzberger