Verständnisfrage bzgl. Datenbankgröße Microsoft SQL
Guten Morgen,
ich habe eine Verständnisfrage zum Thema Datenbankgröße MS SQL.
Ich habe eine Datenbank, die ist als Datei ca. 15GB groß.
Im Management Studio wird mir die Größe auch als Größe der Datenbank angezeigt.
Im Feld darunter "Verfügbarer Speicherplatz" werden mir noch 7,6GB angezeigt.
Kann mir jemand sagen, wie groß die DB tatsächlich ist?
ich habe eine Verständnisfrage zum Thema Datenbankgröße MS SQL.
Ich habe eine Datenbank, die ist als Datei ca. 15GB groß.
Im Management Studio wird mir die Größe auch als Größe der Datenbank angezeigt.
Im Feld darunter "Verfügbarer Speicherplatz" werden mir noch 7,6GB angezeigt.
Kann mir jemand sagen, wie groß die DB tatsächlich ist?
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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 08:11 Uhr
5 Kommentare
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Moin,
bei SQL-Datenbanken muss man immer zwischen der Datenbankgröße und den enthaltenen Daten unterscheidenen.
Die Datenbankgröße entspricht der Dateigröße auf der Festplatte (wenn wir mal Deduplizierung und so außer Betracht lassen)
Sprich: es wird ein 500MB große Datei angelegt, die sich nach und nach mit Daten füllt. Bevor die 500MB voll belegt sind, wird die Datei je nach Konfiguration vergrößert (siehst Du auch im Mangement-Studio)
Bei Deinem Setup ist die Datenbank offenbar eine 15GB große Datei, die mit ca. 7,4 GB Daten befüllt ist. Daher sind innerhalb der 15GB-Datei noch 7,6GB frei.
Ob bei der Erstanlage die Datei so groß gewählt wurde oder ob die gewachsen ist kann man so aus der Ferne nicht sagen.
Ich würde da aber nicht groß dran rum frickeln, man kann zwar die Datenbankgröße wieder reduzieren aber wenn nicht wirklich Not herrscht sollte man das einfach so lassen.
Über die Sinnhaftigkeit kann man zwar grundsätzlich streiten weil Fragmentierung im SSD-Zeitalter keine Rolle mehr spielt aber hat sich halt so bewährt
Gruß
Bernhard
bei SQL-Datenbanken muss man immer zwischen der Datenbankgröße und den enthaltenen Daten unterscheidenen.
Die Datenbankgröße entspricht der Dateigröße auf der Festplatte (wenn wir mal Deduplizierung und so außer Betracht lassen)
Sprich: es wird ein 500MB große Datei angelegt, die sich nach und nach mit Daten füllt. Bevor die 500MB voll belegt sind, wird die Datei je nach Konfiguration vergrößert (siehst Du auch im Mangement-Studio)
Bei Deinem Setup ist die Datenbank offenbar eine 15GB große Datei, die mit ca. 7,4 GB Daten befüllt ist. Daher sind innerhalb der 15GB-Datei noch 7,6GB frei.
Ob bei der Erstanlage die Datei so groß gewählt wurde oder ob die gewachsen ist kann man so aus der Ferne nicht sagen.
Ich würde da aber nicht groß dran rum frickeln, man kann zwar die Datenbankgröße wieder reduzieren aber wenn nicht wirklich Not herrscht sollte man das einfach so lassen.
Über die Sinnhaftigkeit kann man zwar grundsätzlich streiten weil Fragmentierung im SSD-Zeitalter keine Rolle mehr spielt aber hat sich halt so bewährt
Gruß
Bernhard
Zitat von @informatikkfm:
Das würde aber bedeuten, dass ich die Datenbank theoretisch auch auf einem Express betreiben könnte?
Das würde aber bedeuten, dass ich die Datenbank theoretisch auch auf einem Express betreiben könnte?
Moin,
die Datenbankgröße ist beim Express bei 10GB begrenzt, davon bist Du mit 7,5 GB nicht allzu weit entfernt.
Der Express hat aber noch andere Beschränkungen bspw. beim Arbeitsspeicher etc.
Du solltest also Deine Entscheidung nicht nur von der DB Größe abhängig machen.
Gruss
Moin
bevor ich zu Express wechsle würde ich prüfen ob nicht auch ein postgreSQL oder MariaDB herhalten kann, dann hast keine Limitierungen und keine gesonderten Lizenzkosten.
Nur um Mal eine paar Alternativen zu Microsoft aufzuzeigen.
Gruß
@clSchak
bevor ich zu Express wechsle würde ich prüfen ob nicht auch ein postgreSQL oder MariaDB herhalten kann, dann hast keine Limitierungen und keine gesonderten Lizenzkosten.
Nur um Mal eine paar Alternativen zu Microsoft aufzuzeigen.
Gruß
@clSchak