Virtualisierung von WIN10 unter Linux mit oder aus ursprünglichen Datenträger
Hallo in die Gemeinschaft,
wie ich in meinem ersten Beitrag schon schrieb, bin ich von WIN10 auf Linux umgestiegen. Da ich im letzten Jahre wiederholt Probleme, besonders mit der Netzwerkhardware meines Laptops nach einem Windows-Update hatte, dessen Beseitigung immer mit großen Aufwand, und zeitlichen Verzögerungen, sowie auch manchmal mit Datenverlust verbunden war, hatte ich mich zu diesem Schritt entschlossen.
Mit dem Umstieg habe ich den ursprünglichen Datenträger, eine Hybrid HDD aus meinem Laptop ausgebaut und für die Linux Installation durch eine SSD ersetzt. Die Installation von Linux von eine DVD aus einer Fachzeitschrift war erstaunlich einfach, und ging im Vergleich zu Windows Neuinstallationen sehr sehr zügig. Das Bedienkonzept bedarf keiner großen Umgewöhnung, die Einrichtung des Internetzugang ( WLAN ), und des E-Mail Clients war nahezu spielerisch einfach. Der vorhandene Netzwerkdrucke wurde automatisch erkannt, ohne jedes zutun des Nutzers. Auch der Austausch über MS Office Dokumente mit anderen die noch WIN verwenden funktioniert reibungslos. Ich war erst einmal absolut begeistert.
Nun war mein Gedanke, weil das Windows auf dieser Hybrid HDD nicht mehr vollständig nutzbar ist, dass ich von diesem Datenträger ( angeschlossen via USB Adapter ) mit dem Programm gnome-disk-utility ein Laufwerksimage erzeuge, welches ich in einer virtuellen Maschine weiter nutzen wollte, um die restlichen noch verbliebenen Daten von dort zu sichern. Nun bin ich auch nicht der WINDOWS Profi, aber ein Bekannter hatte mir eine Software zur Verschlüsselung meiner persönlichen Daten aufgespielt. Da nun diese Platte von Linux auch automatisch erkannt wird, und ich nur zum Teil auf die Dateien zugreifen kann, wollte ich das über den Umweg virtuelle Maschine lösen. Unter Linux wird auf der Platte unter c:\Dokumente und Einstellungen\ mein ursprünglicher Benutzername nicht mehr angezeigt. Damit oder über diesen Weg komme ich somit nicht mehr an meine Daten. Nun habe ich schon versucht, über o.g. Programm von diesem Laufwerk ein Laufwerksimage zu erzeugen. Das ging leider auch schief. Nach mehreren Stunden, und bei einem Status von erst etwa 10 % von 500 GB ( 380 GB belegt ) bricht das Programm mit einem Lesefehler ab. Bestätige ich nun diese Fehlermeldung beendet sich das Programm von selber. Nun habe ich auch schon versucht, die Platte wieder in den Laptop einzubauen. Windows startet, bis auf genannte Update-bedingte Fehler, und ich kann mich auch wieder mit meinem Benutzernamen und Passwort anmelden. Jetzt kommt noch hinzu, dass ich keinen USB Datenträger zur Verfügung habe, auf dem ich all meine noch darauf befindlichen Daten zu sichern.
Gibt es einen bekannten Lösungsansatz, wie man diese Daten unter Linux sichtbar machen kann, oder wie man von der Platte ein Image erzeugt, welches man anschließend in einer virtuellen Maschine, rein für die Rücküberspielung nutzbar machen kann ? Welche Virtualisierungssoftware würdet ihr empfehlen ? Bei welcher Virt-Software kann man einfach ein IMG Datei anstatt einer virtuellen Festplatte mit anderen Dateiformaten verwenden ?
wie ich in meinem ersten Beitrag schon schrieb, bin ich von WIN10 auf Linux umgestiegen. Da ich im letzten Jahre wiederholt Probleme, besonders mit der Netzwerkhardware meines Laptops nach einem Windows-Update hatte, dessen Beseitigung immer mit großen Aufwand, und zeitlichen Verzögerungen, sowie auch manchmal mit Datenverlust verbunden war, hatte ich mich zu diesem Schritt entschlossen.
Mit dem Umstieg habe ich den ursprünglichen Datenträger, eine Hybrid HDD aus meinem Laptop ausgebaut und für die Linux Installation durch eine SSD ersetzt. Die Installation von Linux von eine DVD aus einer Fachzeitschrift war erstaunlich einfach, und ging im Vergleich zu Windows Neuinstallationen sehr sehr zügig. Das Bedienkonzept bedarf keiner großen Umgewöhnung, die Einrichtung des Internetzugang ( WLAN ), und des E-Mail Clients war nahezu spielerisch einfach. Der vorhandene Netzwerkdrucke wurde automatisch erkannt, ohne jedes zutun des Nutzers. Auch der Austausch über MS Office Dokumente mit anderen die noch WIN verwenden funktioniert reibungslos. Ich war erst einmal absolut begeistert.
Nun war mein Gedanke, weil das Windows auf dieser Hybrid HDD nicht mehr vollständig nutzbar ist, dass ich von diesem Datenträger ( angeschlossen via USB Adapter ) mit dem Programm gnome-disk-utility ein Laufwerksimage erzeuge, welches ich in einer virtuellen Maschine weiter nutzen wollte, um die restlichen noch verbliebenen Daten von dort zu sichern. Nun bin ich auch nicht der WINDOWS Profi, aber ein Bekannter hatte mir eine Software zur Verschlüsselung meiner persönlichen Daten aufgespielt. Da nun diese Platte von Linux auch automatisch erkannt wird, und ich nur zum Teil auf die Dateien zugreifen kann, wollte ich das über den Umweg virtuelle Maschine lösen. Unter Linux wird auf der Platte unter c:\Dokumente und Einstellungen\ mein ursprünglicher Benutzername nicht mehr angezeigt. Damit oder über diesen Weg komme ich somit nicht mehr an meine Daten. Nun habe ich schon versucht, über o.g. Programm von diesem Laufwerk ein Laufwerksimage zu erzeugen. Das ging leider auch schief. Nach mehreren Stunden, und bei einem Status von erst etwa 10 % von 500 GB ( 380 GB belegt ) bricht das Programm mit einem Lesefehler ab. Bestätige ich nun diese Fehlermeldung beendet sich das Programm von selber. Nun habe ich auch schon versucht, die Platte wieder in den Laptop einzubauen. Windows startet, bis auf genannte Update-bedingte Fehler, und ich kann mich auch wieder mit meinem Benutzernamen und Passwort anmelden. Jetzt kommt noch hinzu, dass ich keinen USB Datenträger zur Verfügung habe, auf dem ich all meine noch darauf befindlichen Daten zu sichern.
Gibt es einen bekannten Lösungsansatz, wie man diese Daten unter Linux sichtbar machen kann, oder wie man von der Platte ein Image erzeugt, welches man anschließend in einer virtuellen Maschine, rein für die Rücküberspielung nutzbar machen kann ? Welche Virtualisierungssoftware würdet ihr empfehlen ? Bei welcher Virt-Software kann man einfach ein IMG Datei anstatt einer virtuellen Festplatte mit anderen Dateiformaten verwenden ?
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17 Kommentare
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Moin,
da du ja via Windows noch booten kannst:
kannst du die Verschlüsselung nicht wieder aufheben?
Wenn es Bitlocker ist, dann geht das wie folgt:
https://www.isunshare.com/windows-10/4-ways-to-remove-or-disable-bitlock ...
Wenn das geschehen ist, sollte es ein leichtes für deine Linus-Distribution sein, die Daten von der Windows-Partition zu lesen...
Anschließend kannst du die Disk virtualisieren, z.B. mit Disk2VHD.
Gruß
em-pie
da du ja via Windows noch booten kannst:
kannst du die Verschlüsselung nicht wieder aufheben?
Wenn es Bitlocker ist, dann geht das wie folgt:
https://www.isunshare.com/windows-10/4-ways-to-remove-or-disable-bitlock ...
Wenn das geschehen ist, sollte es ein leichtes für deine Linus-Distribution sein, die Daten von der Windows-Partition zu lesen...
Anschließend kannst du die Disk virtualisieren, z.B. mit Disk2VHD.
Gruß
em-pie
Moin,
Da gibt es zwei einfache Varianten:
Du installierst Dir einen Hypervisor wie qemu-kvm, virtualbox oder vmware-player und bindest die Platte direkt ein. Dann kanns Du die Daten "über Netzwerk" auf Dein Linux spielen.
Oder Du machst mit ddrescue ein Image auf Deine Linux, sofern Du genug Platz hast udn bindest das in Deine Hypervisor ein.
Ich mache sowas immer mit einem ddrescue-Image und kvm-qemu, z.B.
um das Image zu erzeugen und um die VM zu starten
für Legacy-Boot und
für EFI-Boot.
Falls man vmware oder virtualbox bevorzugt, kann man mit qemu-img das raw-Image in das passende Format für Virtualbox oder vmware konvertieren.
lks
Da gibt es zwei einfache Varianten:
Du installierst Dir einen Hypervisor wie qemu-kvm, virtualbox oder vmware-player und bindest die Platte direkt ein. Dann kanns Du die Daten "über Netzwerk" auf Dein Linux spielen.
Oder Du machst mit ddrescue ein Image auf Deine Linux, sofern Du genug Platz hast udn bindest das in Deine Hypervisor ein.
Ich mache sowas immer mit einem ddrescue-Image und kvm-qemu, z.B.
$ddrescue -v -S /dev/sdX /srv/vms/windowsimage.img /srv/vms/windowsimage.log
um das Image zu erzeugen und um die VM zu starten
$ sudo kvm -name kvm-vm -m 4G -smp cpus=4 -net nic,macaddr=DE:AD:BE:EF:6C:7A -net tap -hda /dev/sdX /srv/vms/windowsimage.img
für Legacy-Boot und
sudo kvm -bios /usr/share/ovmf/OVMF.fd -name kvm-vm1-efi -m 4G -smp cpus=4 -net nic,macaddr=DE:AD:BE:EF:5C:7C -net tap -hda /dev/sdX /srv/vms/windowsimage.img
für EFI-Boot.
Falls man vmware oder virtualbox bevorzugt, kann man mit qemu-img das raw-Image in das passende Format für Virtualbox oder vmware konvertieren.
lks
Zitat von @Kai-aus-der-Kiste:
Sorry, danke trotzdem für deinen Ratschlag, der mir leider nicht weiter hilft. HDD Kapazität 500 GB, belegt ca. 380 GB.
Sorry, danke trotzdem für deinen Ratschlag, der mir leider nicht weiter hilft. HDD Kapazität 500 GB, belegt ca. 380 GB.
Wieviel Platz hast Du denn auf Deiner SSD?
lks
Zitat von @Kai-aus-der-Kiste:
Nabend em-pie,
Das ist doch genau mein Problem. Ich weis leider nicht, welche Software installiert wurde, [...]
Das kann man ja herausfinden.Nabend em-pie,
Das ist doch genau mein Problem. Ich weis leider nicht, welche Software installiert wurde, [...]
Entweder schauen, ob bitlocker aktiv ist (Link s.o.) oder über "Programme und Funktionen" bzw. Win + R -> appwiz.cpl schauen, welche Programme so installiert sind.
Alle, die dir nichts sagen, werden dann kurz geprüft, was sie machen. Ab da sollte es ja ein leichtes sein...
@Lochkartenstanzer
eine 1:1 Kopie der Platte hilft ihm doch dann aber auch nicht!? Wenn die Platte (Partition) verschlüsselt ist, kommt er ohne das Programm und den Code ohnehin nicht an die Daten oder irre ich?
Und wenn es eine gute Software ist, dürfte auch ein Virtualisieren nicht viel bringen, da sich die (virtualisierte) Hardware ja geändert hat - so zumindest meine Erfahrungen mit dem damaligen SafeGuard von Utimaco/ Sophos und dem heutigen Bitlocker...
Zitat von @em-pie:
Entweder schauen, ob bitlocker aktiv ist (Link s.o.) oder über "Programme und Funktionen" bzw. Win + R -> appwiz.cpl schauen, welche Programme so installiert sind.
Alle, die dir nichts sagen, werden dann kurz geprüft, was sie machen. Ab da sollte es ja ein leichtes sein...
@Lochkartenstanzer
eine 1:1 Kopie der Platte hilft ihm doch dann aber auch nicht!? Wenn die Platte (Partition) verschlüsselt ist, kommt er ohne das Programm und den Code ohnehin nicht an die Daten oder irre ich?
Zitat von @Kai-aus-der-Kiste:
Nabend em-pie,
Das ist doch genau mein Problem. Ich weis leider nicht, welche Software installiert wurde, [...]
Das kann man ja herausfinden.Nabend em-pie,
Das ist doch genau mein Problem. Ich weis leider nicht, welche Software installiert wurde, [...]
Entweder schauen, ob bitlocker aktiv ist (Link s.o.) oder über "Programme und Funktionen" bzw. Win + R -> appwiz.cpl schauen, welche Programme so installiert sind.
Alle, die dir nichts sagen, werden dann kurz geprüft, was sie machen. Ab da sollte es ja ein leichtes sein...
@Lochkartenstanzer
eine 1:1 Kopie der Platte hilft ihm doch dann aber auch nicht!? Wenn die Platte (Partition) verschlüsselt ist, kommt er ohne das Programm und den Code ohnehin nicht an die Daten oder irre ich?
Dich. Er kann das in einer VM starten (lokal auf der SSD ist das wesentlich Performances als extern per USB) und sich die Daten über das Virtuelle Netzwerk herunterziehen. einfach eine Windows-Freigabe machen und unter Linux von dieser Freigabe herunterziehen.
Und wenn es eine gute Software ist, dürfte auch ein Virtualisieren nicht viel bringen, da sich die (virtualisierte) Hardware ja geändert hat - so zumindest meine Erfahrungen mit dem damaligen SafeGuard von Utimaco/ Sophos und dem heutigen Bitlocker...
Dafür hat man den Key, den man irgendwo auf einem Rescue-Medium gespeichert hat. Abgesehen davon können die heutigen Hypervisiren delie drunterliegende Hardware weitgehend "durchreichen".
lks
Zitat von @Kai-aus-der-Kiste:
Moin lks
Jetzt scheitere ich schon wieder an meinem geringen Verständnis für diese "Monster" Bash Zeilen.
Das /dev/sdX habe ich noch verstanden.
Jetzt verstehe ich das cpus=4 nicht - Ich gehe davon aus, das damit die CPU Kerne gemeint sind. Ich habe jedoch nur einen 2 Kern Prozessor. Mach ich damit etwas falsch, wenn ich die 4 so stehen lasse ?
Moin lks
Jetzt scheitere ich schon wieder an meinem geringen Verständnis für diese "Monster" Bash Zeilen.
Das /dev/sdX habe ich noch verstanden.
Jetzt verstehe ich das cpus=4 nicht - Ich gehe davon aus, das damit die CPU Kerne gemeint sind. Ich habe jedoch nur einen 2 Kern Prozessor. Mach ich damit etwas falsch, wenn ich die 4 so stehen lasse ?
Das war ein Beispiel, wie ich es mit meiner Kiste mache (8-Kerner, 32GB RAM). Du nimmst dann halt einfach 2. Es sollten aber mindestens 2 sein, weil ansonsten die Windiws-VM sehr lahm wird.
Warum muss ich eine MAC Adresse angeben ? Ich würde gerne verstehen wollen, warum diese angegeben wird. Ich bin Umsteiger von Windows, und so weit mir bekannt ist, hat eine Platte keine Mac Adresse. Habe ich hier einen Denkfehler ?
Mußt Du nicht. Wieder ist das ein Beispiel aus meiner Praxis. Wenn ich mehrere VMs starte, kommen die sich dann nicht in die Quere. Sonst funktioniert das Netzwerk nur bei einer VM.
Da Du im Home-Verzeichnis genug Platz hast, würde ich das Image statt unter /srv/VMS/ unter -/VMS/ ablegen.
lks
Wenn der Windows-PC noch läuft kommst Du als Administrator wie folgt an den Bitlocker-Key:
cmd.exe als Administrator starten
den folgenden Befehl eingeben
manage-bde -protectors -get C:
Dann kannst du den 48-stelligen Schlüssel auslesen: 8 Blocks mit je 6 Zeichen
Allerdings kannst Du auch im Explorer einen Rechtsklick auf Dein C: Laufwerk ausführen und Bitlocker deaktivieren.
Das Entschlüsseln dauert etwas. Wie weit es fortgeschritten ist zeigt Dir der administrative Befehl:
manage-bde status
cmd.exe als Administrator starten
den folgenden Befehl eingeben
manage-bde -protectors -get C:
Dann kannst du den 48-stelligen Schlüssel auslesen: 8 Blocks mit je 6 Zeichen
Allerdings kannst Du auch im Explorer einen Rechtsklick auf Dein C: Laufwerk ausführen und Bitlocker deaktivieren.
Das Entschlüsseln dauert etwas. Wie weit es fortgeschritten ist zeigt Dir der administrative Befehl:
manage-bde status
Zitat von @Kai-aus-der-Kiste:
Moin lks,
ich habe jetzt nur eine Verständnisfrage.
Die originale WIN Hybrid HDD hat eine Gesamtkapazität von 500 GB. Jetzt sagst du das ich in meinem /Home Verzeichnis für das Image den Ordner anlegen soll. Nur dort habe ich keine 500 GB mehr frei.
Moin lks,
ich habe jetzt nur eine Verständnisfrage.
Die originale WIN Hybrid HDD hat eine Gesamtkapazität von 500 GB. Jetzt sagst du das ich in meinem /Home Verzeichnis für das Image den Ordner anlegen soll. Nur dort habe ich keine 500 GB mehr frei.
Das ist natürlich ein Problem. Allerdings kannst Du das Image-file "sparse" anlegen, dann belegt es nur den tatsächlich benötigten Platz von ca. 400GB.
Oder du nutzt einfach die "alte Platte" extern per USB-Adapter weiter.
Oder sollte ich zuvor lokale Daten oder Verzeichnisse zwischenzeitlich auf das NAS auslagern. Und wenn es doch funktioniert, wo soll ich dann aus der virtuellen Maschine heraus, WIn10, die keine Netzwerkfunktionalität mehr besitzt die Daten hinspeichern ? Oder ändert sich es dann, wenn die VM eine neue auch andere Netzwerkschnittstelle bereitstellt ?
Wenn Du nur an die Daten kommen willst, d.h. vermutlich nur einmal als Windows 10 als VM hochfahren bis Du Deine Daten hast, würde ich die alte Platte als USB-Laufwerk dranhängen, die VM starten, in Windows eine Ordnerfreigabe (oder Laufwerksfreigabe) machen und von Linux aus über das Netzwerk alle Daten herausziehen, die Du brauchst.
Alternativ kannst Du in der VM natürlich auch die Verschlüsselung oder das "Verstecken" abschalten, sofern das möglich ist und danach kannst Du direkt unter Linux auf die Platte und die Daten zugreifen.
lks
Servus Kai,
falls ich richtig gelesen habe ist dein System als Windows noch bootbar und lediglich dein home ( c:\Dokumente und Einstellungen\<Benutzer>) verschlüsselt aber unter Windows zugänglich.
Wenn ja, leg doch einen Ordner c:\MyData an und kopiere/verschiebe die Daten in den Bereich während du unter Windows angemeldet bist. Beim kopieren in diesen Bereich müssten die Daten entschlüsselt werden, dann unter Linux zugänglich sein und können abgeholt werden. Falls die Datenmenge zu groß für einen Durchgang ist, wiederhole das kopieren/verschieben häppchenweise.
Gruß
Dogbert
falls ich richtig gelesen habe ist dein System als Windows noch bootbar und lediglich dein home ( c:\Dokumente und Einstellungen\<Benutzer>) verschlüsselt aber unter Windows zugänglich.
Wenn ja, leg doch einen Ordner c:\MyData an und kopiere/verschiebe die Daten in den Bereich während du unter Windows angemeldet bist. Beim kopieren in diesen Bereich müssten die Daten entschlüsselt werden, dann unter Linux zugänglich sein und können abgeholt werden. Falls die Datenmenge zu groß für einen Durchgang ist, wiederhole das kopieren/verschieben häppchenweise.
Gruß
Dogbert