Virtualsierung von Linux auf PowerMac unter MacOSX 10.5 Server
Hallo,
folgendes Problem stellt sich mir zur Zeit: Auf einem MacOSX Server (10.5) welcher auf einem G5 PowerMac läuft sollen mittels VMs Linuxserver für bestimmte Netzwerkdienste (Mail, ftp etc.) bereitgestellt werden.
Nun ist das ja mit der alten PowerPc Hardware so eine sache mit der Virtualisierung. Ich konnte keine lösung finden da alles auf die neueren Intel-Macs zugeschitten zu sein scheint.
Weiß jemand eine Lösung?
Danke
Felix
folgendes Problem stellt sich mir zur Zeit: Auf einem MacOSX Server (10.5) welcher auf einem G5 PowerMac läuft sollen mittels VMs Linuxserver für bestimmte Netzwerkdienste (Mail, ftp etc.) bereitgestellt werden.
Nun ist das ja mit der alten PowerPc Hardware so eine sache mit der Virtualisierung. Ich konnte keine lösung finden da alles auf die neueren Intel-Macs zugeschitten zu sein scheint.
Weiß jemand eine Lösung?
Danke
Felix
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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 10:11 Uhr
9 Kommentare
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Da gibt's m.W. nichts. Entweder gleich unter Linux laufen lassen, z.B. YDL, oder einen Intel kaufen und mit VMWare Fusion glücklich werden.
http://de.wikipedia.org/wiki/Yellow_Dog_Linux
http://de.wikipedia.org/wiki/Yellow_Dog_Linux
eine DMZ ist doch sehr einfach zu realisieren, z. B. mit ipCop. Du sparst Dir ein Haufen Gebastel und immer wirrer werdende Konstruktionen.
Gruß, Arch Stanton
Gruß, Arch Stanton
Hallo,
muss es wirklich Virtualisierung sein?
Du könntest dem OSX-Server einfach eine weitere IP geben, die Linux-Server in einen eigenen Ordner installieren und nur auf der weiteren IP laufen lassen und mit dem Sandboxing von Leopard kannst du den Server auch noch vor Übergriffen durch fehler in den anderen Diensten schützen.
muss es wirklich Virtualisierung sein?
Du könntest dem OSX-Server einfach eine weitere IP geben, die Linux-Server in einen eigenen Ordner installieren und nur auf der weiteren IP laufen lassen und mit dem Sandboxing von Leopard kannst du den Server auch noch vor Übergriffen durch fehler in den anderen Diensten schützen.
Hallo,
1. mehrere IPs sollte ja kein großes Rätsel sein. Einfach über das "+" in den Netzwerkeinstellungen ein neues Interface auf Basis von Ethernet anlegen und mit IPs konfigurieren.
2. die ganzen Linux deamons können es eigentlich standardmäßig nur auf einer bestimmten IP zu lauschen (das müssen natürlich die OSX deamons dann auch)
3. Sandboxing: Das ist schon etwas komplizierter, weil relativ neu und relativ wenig dokumentiert.
Du kannst einmal die Dateien in /usr/share/sandbox mit einem Editor öffnen um die Sandbox-Einstellungen zu sehen (du kannst dort einstellen wo ein Programm schreiben/lesen darf und welche Systemressourcen es benutzen darf.
Viel mehr an Dokumentation gibt es leider nicht und Prozesse, die unter root laufen sind wohl auch nicht davon betroffen.
Ich denke mal Apple wird an dem Feature noch etwas arbeiten.
4. Zum Schluss muss nach launchd als Ersatz für init zum Starten von Prozessen beachtet werden. Dazu gibts aber Dokumentation:
http://developer.apple.com/macosx/launchd.html
1. mehrere IPs sollte ja kein großes Rätsel sein. Einfach über das "+" in den Netzwerkeinstellungen ein neues Interface auf Basis von Ethernet anlegen und mit IPs konfigurieren.
2. die ganzen Linux deamons können es eigentlich standardmäßig nur auf einer bestimmten IP zu lauschen (das müssen natürlich die OSX deamons dann auch)
3. Sandboxing: Das ist schon etwas komplizierter, weil relativ neu und relativ wenig dokumentiert.
Du kannst einmal die Dateien in /usr/share/sandbox mit einem Editor öffnen um die Sandbox-Einstellungen zu sehen (du kannst dort einstellen wo ein Programm schreiben/lesen darf und welche Systemressourcen es benutzen darf.
Viel mehr an Dokumentation gibt es leider nicht und Prozesse, die unter root laufen sind wohl auch nicht davon betroffen.
Ich denke mal Apple wird an dem Feature noch etwas arbeiten.
4. Zum Schluss muss nach launchd als Ersatz für init zum Starten von Prozessen beachtet werden. Dazu gibts aber Dokumentation:
http://developer.apple.com/macosx/launchd.html