Vmware vCenter Server und vSphere
Hallo Ihr Lieben,
Gegeben:
Da auf dem vCenter Server immer wieder "seltsame" Fehler auftreten, die nicht immer reproduzierbar sind, möchte ich den gerne komplett neu machen.
Als Vorgehensweise hatte ich gedacht
Der neue Server läuft dann erst mal ein paar Tage im Testmodus, bevor die Lizenzen übertragen werden und der alte abgeschaltet werden kann.
Ist das so in Ordnung oder habe ich etwas übersehen?
Vielen Dank für Denkanstöße, ich mache so etwas nicht jeden Tag.
Jörg
Gegeben:
- Ein alter vCenter Server 6.0 mit vSphere 6.0 auf Windows 2008 R2.
- 6 Standorte mit mindestens einem ESXi Host (alle Version 6.0)
- Die Standorte sind permanent über VPNs verbunden mit jeweils eigenen IP Kreisen.
- Jeder Standort ist weitgehend autark, das alte vCenter wird derzeit nur wegen des Komfortes benutzt.
- Lizenzkeys für vmWare Standard bis 6.7 liegen vor.
Da auf dem vCenter Server immer wieder "seltsame" Fehler auftreten, die nicht immer reproduzierbar sind, möchte ich den gerne komplett neu machen.
Als Vorgehensweise hatte ich gedacht
- Neuen Windows Server 2016 aufsetzen,
- SQL Server 2017 installieren
- vCenter Server 6.7 installieren
- vSphere 6.7
- Ablagestruktur (Ordner) aus dem alten vCenter nachbauen
- Hosts neu anlegen / importieren
Der neue Server läuft dann erst mal ein paar Tage im Testmodus, bevor die Lizenzen übertragen werden und der alte abgeschaltet werden kann.
Ist das so in Ordnung oder habe ich etwas übersehen?
Vielen Dank für Denkanstöße, ich mache so etwas nicht jeden Tag.
Jörg
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6 Kommentare
Neuester Kommentar
Moin,
kann nur noch bestärken, VCSA ist die heute einzig sinnvolle (und weiterhin supportete) Variante.
Wenn noch die Root-Passworte der alten ESXi bekannt sind und es bei Euch ja keine Enterprise-Spezialitäten wie Distributed Switches gibt, kann man den alten VC einfach "abschalten" und die ESXi vom VCSA übernehmen lassen, nicht mit Testlizenzen, sondern die vorhandenen Lizenzkeys im neuen hinterlegen und einfach wieder integrieren.
Man verliert Spezialitäten wie den schon konfigurierten Update-Server - der neu eingerichtet werden muß - aber allemal fixer als eine Migration bei 6-10 Maschinen.
HG
Mark
kann nur noch bestärken, VCSA ist die heute einzig sinnvolle (und weiterhin supportete) Variante.
Wenn noch die Root-Passworte der alten ESXi bekannt sind und es bei Euch ja keine Enterprise-Spezialitäten wie Distributed Switches gibt, kann man den alten VC einfach "abschalten" und die ESXi vom VCSA übernehmen lassen, nicht mit Testlizenzen, sondern die vorhandenen Lizenzkeys im neuen hinterlegen und einfach wieder integrieren.
Man verliert Spezialitäten wie den schon konfigurierten Update-Server - der neu eingerichtet werden muß - aber allemal fixer als eine Migration bei 6-10 Maschinen.
HG
Mark
Da auf dem vCenter Server immer wieder "seltsame" Fehler auftreten, die nicht immer reproduzierbar sind, möchte ich den gerne komplett neu machen.
Als Vorgehensweise hatte ich gedacht
Als Vorgehensweise hatte ich gedacht
- Neuen Windows Server 2016 aufsetzen,
- SQL Server 2017 installieren
- vCenter Server 6.7 installieren
- vSphere 6.7
- Ablagestruktur (Ordner) aus dem alten vCenter nachbauen
- Hosts neu anlegen / importieren
vCenter wird denke ich für Windows irgendwann EOL sein. Ich würde die fertige Appliance von Vmware nehmen
Moin,
Gruß,
Dani
vCenter wird denke ich für Windows irgendwann EOL sein. Ich würde die fertige Appliance von Vmware nehmen
Farewell, vCenter Server for WindowsGruß,
Dani
Zitat von @Vancouverona:
OK,
Danke für die Hinweise.
Sieht einfach aus, auch für jemanden, der sonst "nur" seine bestehende Architektur am Laufen hält.
Jetzt muss ich meinem Admin-Team noch schonend beibringen, dass wir da demnächst einen "Linux-Server" für die Verwaltung haben.
Naja, die Replication basiert ja auch schon auf Linux.
OK,
Danke für die Hinweise.
Sieht einfach aus, auch für jemanden, der sonst "nur" seine bestehende Architektur am Laufen hält.
Jetzt muss ich meinem Admin-Team noch schonend beibringen, dass wir da demnächst einen "Linux-Server" für die Verwaltung haben.
Naja, die Replication basiert ja auch schon auf Linux.
Es wird übrigens eine vollständige Migration von Windows zur Appliance untersützt.
Hier ein Tut für die Version 6.5
Link