vancouverona
Goto Top

Vmware vCenter Server und vSphere

Hallo Ihr Lieben,

Gegeben:
  • Ein alter vCenter Server 6.0 mit vSphere 6.0 auf Windows 2008 R2.
  • 6 Standorte mit mindestens einem ESXi Host (alle Version 6.0)
  • Die Standorte sind permanent über VPNs verbunden mit jeweils eigenen IP Kreisen.
  • Jeder Standort ist weitgehend autark, das alte vCenter wird derzeit nur wegen des Komfortes benutzt.
  • Lizenzkeys für vmWare Standard bis 6.7 liegen vor.

Da auf dem vCenter Server immer wieder "seltsame" Fehler auftreten, die nicht immer reproduzierbar sind, möchte ich den gerne komplett neu machen.
Als Vorgehensweise hatte ich gedacht
  1. Neuen Windows Server 2016 aufsetzen,
  2. SQL Server 2017 installieren
  3. vCenter Server 6.7 installieren
  4. vSphere 6.7
  5. Ablagestruktur (Ordner) aus dem alten vCenter nachbauen
  6. Hosts neu anlegen / importieren

Der neue Server läuft dann erst mal ein paar Tage im Testmodus, bevor die Lizenzen übertragen werden und der alte abgeschaltet werden kann.

Ist das so in Ordnung oder habe ich etwas übersehen?

Vielen Dank für Denkanstöße, ich mache so etwas nicht jeden Tag.
Jörg

Content-ID: 544591

Url: https://administrator.de/forum/vmware-vcenter-server-und-vsphere-544591.html

Ausgedruckt am: 22.12.2024 um 17:12 Uhr

Spirit-of-Eli
Lösung Spirit-of-Eli 07.02.2020 um 15:27:07 Uhr
Goto Top
Moin,

ich würde dafür keinen Windows Server mehr aufsetzen.
Du kannst einfach das Paket zum deployment eines VCenter Servers nutzen. Der generiert dir direkt eine neue VM auf Linux Basis.

Ansonsten sollte das parallele hochziehen keine Probleme bereiten.

Gruß
Spirit
broecker
Lösung broecker 07.02.2020 um 15:40:36 Uhr
Goto Top
Moin,
kann nur noch bestärken, VCSA ist die heute einzig sinnvolle (und weiterhin supportete) Variante.
Wenn noch die Root-Passworte der alten ESXi bekannt sind und es bei Euch ja keine Enterprise-Spezialitäten wie Distributed Switches gibt, kann man den alten VC einfach "abschalten" und die ESXi vom VCSA übernehmen lassen, nicht mit Testlizenzen, sondern die vorhandenen Lizenzkeys im neuen hinterlegen und einfach wieder integrieren.
Man verliert Spezialitäten wie den schon konfigurierten Update-Server - der neu eingerichtet werden muß - aber allemal fixer als eine Migration bei 6-10 Maschinen.
HG
Mark
tech-flare
Lösung tech-flare 07.02.2020 um 16:31:05 Uhr
Goto Top
Da auf dem vCenter Server immer wieder "seltsame" Fehler auftreten, die nicht immer reproduzierbar sind, möchte ich den gerne komplett neu machen.
Als Vorgehensweise hatte ich gedacht
  1. Neuen Windows Server 2016 aufsetzen,
  2. SQL Server 2017 installieren
  3. vCenter Server 6.7 installieren
  4. vSphere 6.7
  5. Ablagestruktur (Ordner) aus dem alten vCenter nachbauen
  6. Hosts neu anlegen / importieren

vCenter wird denke ich für Windows irgendwann EOL sein. Ich würde die fertige Appliance von Vmware nehmen
Dani
Lösung Dani 07.02.2020 um 22:51:36 Uhr
Goto Top
Moin,
vCenter wird denke ich für Windows irgendwann EOL sein. Ich würde die fertige Appliance von Vmware nehmen
Farewell, vCenter Server for Windows


Gruß,
Dani
Vancouverona
Vancouverona 08.02.2020 um 13:21:18 Uhr
Goto Top
OK,

Danke für die Hinweise.
Sieht einfach aus, auch für jemanden, der sonst "nur" seine bestehende Architektur am Laufen hält.

Jetzt muss ich meinem Admin-Team noch schonend beibringen, dass wir da demnächst einen "Linux-Server" für die Verwaltung haben.
Naja, die Replication basiert ja auch schon auf Linux.
tech-flare
Lösung tech-flare 09.02.2020 um 01:52:31 Uhr
Goto Top
Zitat von @Vancouverona:

OK,

Danke für die Hinweise.
Sieht einfach aus, auch für jemanden, der sonst "nur" seine bestehende Architektur am Laufen hält.

Jetzt muss ich meinem Admin-Team noch schonend beibringen, dass wir da demnächst einen "Linux-Server" für die Verwaltung haben.
Naja, die Replication basiert ja auch schon auf Linux.

Es wird übrigens eine vollständige Migration von Windows zur Appliance untersützt.

Hier ein Tut für die Version 6.5

Link