Wechsel zu anderen Anbieter - gleiche Geschwindigkeit garantiert
Hallo zusammen,
angenommen ich habe bei der Telekom einen Festnetzanschluss mit 6000er DSL-Leitung. Ich wechsle mit der DSL-Leitung zu einem anderen Anbieter. Ist dann die 6000er Leitung bei dem anderen Anbieter auch garantiert? Die Leitung bleibt doch normalerweise die gleiche, oder?
Und was ist, wenn es sich um eine entbündelte DSL-Leitung handelt und ich mit der zu einem anderen Anbieter wechsle? Wir verhält es sich hier mit der Geschwindigkeit?
Gruß
angenommen ich habe bei der Telekom einen Festnetzanschluss mit 6000er DSL-Leitung. Ich wechsle mit der DSL-Leitung zu einem anderen Anbieter. Ist dann die 6000er Leitung bei dem anderen Anbieter auch garantiert? Die Leitung bleibt doch normalerweise die gleiche, oder?
Und was ist, wenn es sich um eine entbündelte DSL-Leitung handelt und ich mit der zu einem anderen Anbieter wechsle? Wir verhält es sich hier mit der Geschwindigkeit?
Gruß
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Ausgedruckt am: 25.11.2024 um 19:11 Uhr
10 Kommentare
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Im DSL-Bereich gibt es keine garantierten Geschwindigkeiten, bei keinem Anbieter. Die Wahrscheinlichkeit, dass am gleichen Standort durch einen Providerwechsel die DSL-Geschwindigkeit gleich bleibt, ist aber sehr hoch. Das es "die gleiche Leitung" ist, spielt überhaupt keine Rolle: ein anderer/neuer Provider muss seine DSLAMs nicht zwangsläufig dort haben, wo auch die DSLAMs der Telekom stehen. Im glücklichsten Fall kannst du durch nen Providerwechsel sogar ne schnellere Leitung erhalten.
Wie gesagt, könnte/hätte/wäre - am besten stellst du diese Fragen mal deinem neuen Provider.
Cheers,
jsysde
Wie gesagt, könnte/hätte/wäre - am besten stellst du diese Fragen mal deinem neuen Provider.
Cheers,
jsysde
Bedenke auch (je nachdem wer der neue Provider ist), daß Du bei Störungen von vielen Providern sowieso wieder an die Telekom verwiesen wirst, weil es sich um deren Infrastruktur handelt. Bei Problemen sind die "freien" Anbieter ganz gut darin die Zuständigkeit wieder abzugeben und das endet dann sehr oft in endlosen Diskussionen und Anrufen, sowohl beim neuen Provider als auch der Telekom. Den Stress und die möglicherweise kostenpflichtige Servicenummer des neuen Anbieters würde ich mir für ein paar Euro weniger im Monat nicht an tun wollen. Wenn Du bisher keine echten Leitungsprobleme hattest, die beim neuen Anbieter auch nicht auszuschließen wären, wenn die gleiche Leitung bleibt, dann würde ich mir das an deiner Stelle wirklich gut überlegen. Und ich spreche aus Erfahrung
Grüße aus Essen
Grüße aus Essen
Bedenke auch (je nachdem wer der neue Provider ist), daß Du bei Störungen von vielen Providern sowieso wieder an die
Telekom verwiesen wirst, weil es sich um deren Infrastruktur handelt.
Telekom verwiesen wirst, weil es sich um deren Infrastruktur handelt.
Sorry, aber das ^^ wage ich zu bezweifeln: Wenn ich kein Telekom-Kunden mehr bin, kann ich über deren Hotline auch nichts erreichen, weil die mich gar nicht "im System" haben. Mein Ansprechpartner ist _immer!_ mein aktueller Provider bzw. dessen Hotline.
Sicherlich gibt es da Überschneidungen, da geb ich dir Recht, aber als Endkunde, der z.B. über Arcor/vodafone seinen Anschluss hat, kann ich mich gar nicht direkt an die Telekom wenden, weil die mich gar nicht "im System" haben (höchstens noch als ehemaligen Kunden). Das bei Problemen an einem Arcor/vodafone-Anschluss, die auf der "letzten Meile" liegen, ein Telekom-Techniker kommt, ist ein anderes Thema - aber dessen Einsatz muss dann Arcor/vodafone beauftragen, dass kann ich selbst in einem solchen Fall gar nicht.
Wenn Du bisher keine echten Leitungsprobleme hattest[...]
Da tute ich ins gleiche Horn: Wegen zweieurofuffzich würde ich mich dem Stress eines Providerwechsels auch nicht aussetzen.
Cheers,
jsysde
ein anderer/neuer Provider muss seine DSLAMs nicht zwangsläufig dort haben, wo auch die DSLAMs der Telekom stehen.
Die meisten Provider haben gar keinen DSLAM, sondern sind Reseller der Telekom.
Bis zum AC geht das komplett über die Telekom-Infrastruktur und wird dann übers Internet zum anderen Anbieter getunnelt.
Nur wenige wie Arcor und auch nur selten (z.B. in Großstädten) haben eigene Infrastruktur.
Zitat von @KennyNet:
Bei Problemen sind die "freien" Anbieter ganz gut darin die Zuständigkeit wieder abzugeben und das endet dann sehr oft in endlosen Diskussionen und Anrufen, sowohl beim neuen
Provider als auch der Telekom.
Bei Problemen sind die "freien" Anbieter ganz gut darin die Zuständigkeit wieder abzugeben und das endet dann sehr oft in endlosen Diskussionen und Anrufen, sowohl beim neuen
Provider als auch der Telekom.
Ich arbeite bei einem Internetprovider und wir haben jahrelang Zugänge über Telekom-Leitungen vertrieben - sprich: Kunde hat seine Leitung von der Telekom und bekommt nur von uns die Zugangsdaten.
Wir haben keinerlei Zugriff auf die Leitung und können garnichts tun, wenn der Kunde anruft und das Problem wirklich nicht bei uns liegt - selbst einen einfachen Port-Reset, der in 80% der Fälle vollkommen ausreichend ist können wir nicht durchführen.
Diese ganzen "Aufträge" müssen wir an die Telekom weiterreichen, die sich seit einiger Zeit auch mehr und mehr darauf beruft, dass ja eigentlich der Kunde das selbst machen müsste und wir das nicht dürften.
Es hat also nichts damit zu tun, dass die Provider es nicht wollen - es ist ihnen einfach technisch nicht möglich, weiterzuhelfen!
Was ist mit dem Ersteller?
Die Frage an sich ist eigentlich schon irrsinnig ... !
Maximale DSL-Geschwindigkeit schon vor Vertragsabschluss ermitteln
Die Frage an sich ist eigentlich schon irrsinnig ... !
Maximale DSL-Geschwindigkeit schon vor Vertragsabschluss ermitteln
@dog: Was meinst du mit AC?
Der AC oder BRAS ist der Einwahlserver, der für Telekom-Kunden die Einwahldaten verarbeitet und von da ins richtige Internet leitet.
Für Kunden anderer Anbieter leitet er die gesamten Daten an deren AC weiter.
Die ACs befinden sich immer in der nächsten Großstadt in der Umgebung.