Wiedermal Routing unter XP
Hallo
Ich beschreibe mein Problem mal so ausführlich wie möglich.
Ich habe 2 Kabelnetzwerke, eins in Etage 1, und das andere in Etage 2.
Als Verbindung zwischen diesen beiden LAN netzwerken, habe ich in Etage 1 einen Speedport 700 als AP stehen, und in Etage 2 einen D-Link DWL 21000AP im Client mode.
Nun sind wir beim Flaschenhals des ganzen angelangt.
In Etage 2 befinden sich 3 PCs die per Kabel per Switch verbunden sind, der D-Link hängt natürlich auch an dem Switch.
Vor kurzem hatte der D-Link AP einen ausfall, und die Firmware hat sich verabschiedet.
Ich musste ein Recovery Tool laufen lassen, welches die Firmware 2.20 aufgespielt hat.
Leider bedient der D-Link ab version 2.20 nur noch ein Gerät zeitgleich, also kann immer nur einer der 3 PCs ins internet (internet gateway steht in Etage 1)
Ein Downgrade auf eine frühere version ist aus unersichtlichen gründen nicht mehr möglich, selbst ein Umtausch hat nichts gebracht.
Jetzt zum eigentlichen Problem:
Ich würde nun gerne einen der 3 PCs als Router konfigurieren, so dass er, wie bei der windows internen internet verbindungsfreigabe, die Anfragen der anderen 2 PCs entgegen nimmt, und an den D-Link weiterleitet.
Ich habe aber absolut keine Ahnung wie ich das anstellen soll.
Wenn ich eine Regel dafür erstellt kriegen sollte, so wüsste ich noch nicht was genau ich als gateway usw. bei den anderen 2 PCs angeben soll.
Hier mal eine art Skizze:
Etage 2
PC1 ----------------------- PC2----------------------PC3---------------------- D-Link AP
192.168.10.1 ---------- 192.168.10.2----------192.168.10.3---------192.168.10.4
--- = Kabel ;)
Das dann natürlich alles per Switch miteinander verbunden.
Etage 1
Speedport AP--------------Internet Gateway PC
192.168.10.10-------------192.168.10.11
Und zum schluss noch die genaue, aktuelle Konfiguration:
Etage 2 PC1:
IP: 192.168.10.1
Gateway: 192.168.10.11
DNS Server: 192.168.10.11
D-Link AP
IP: 192.168.10.4
Gateway: 192.168.10.11
DNS Server: 192.168.10.11
Etage 2 PC2:
IP: 192.168.10.2
Gateway: ?
DNS Server: ?
Etage 2 PC3:
IP: 192.168.10.3
Gateway: ?
DNS Server: ?
Wie müssten die letzten beiden, gateway mässig, eingestellt werden, wenn es mit einem Routing Eintrag geregelt wäre?
So, es ist viel Text, und ich kann es keinem übel nehmen, wenn er sich denkt "Was hat der denn für ein Problem? Das tu ich mir nicht an, das alles zu lesen."
Dennoch hoffe ich auf Hilfe
Schonmal Vielen Dank im voraus
Gruß Ralf
Ich beschreibe mein Problem mal so ausführlich wie möglich.
Ich habe 2 Kabelnetzwerke, eins in Etage 1, und das andere in Etage 2.
Als Verbindung zwischen diesen beiden LAN netzwerken, habe ich in Etage 1 einen Speedport 700 als AP stehen, und in Etage 2 einen D-Link DWL 21000AP im Client mode.
Nun sind wir beim Flaschenhals des ganzen angelangt.
In Etage 2 befinden sich 3 PCs die per Kabel per Switch verbunden sind, der D-Link hängt natürlich auch an dem Switch.
Vor kurzem hatte der D-Link AP einen ausfall, und die Firmware hat sich verabschiedet.
Ich musste ein Recovery Tool laufen lassen, welches die Firmware 2.20 aufgespielt hat.
Leider bedient der D-Link ab version 2.20 nur noch ein Gerät zeitgleich, also kann immer nur einer der 3 PCs ins internet (internet gateway steht in Etage 1)
Ein Downgrade auf eine frühere version ist aus unersichtlichen gründen nicht mehr möglich, selbst ein Umtausch hat nichts gebracht.
Jetzt zum eigentlichen Problem:
Ich würde nun gerne einen der 3 PCs als Router konfigurieren, so dass er, wie bei der windows internen internet verbindungsfreigabe, die Anfragen der anderen 2 PCs entgegen nimmt, und an den D-Link weiterleitet.
Ich habe aber absolut keine Ahnung wie ich das anstellen soll.
Wenn ich eine Regel dafür erstellt kriegen sollte, so wüsste ich noch nicht was genau ich als gateway usw. bei den anderen 2 PCs angeben soll.
Hier mal eine art Skizze:
Etage 2
PC1 ----------------------- PC2----------------------PC3---------------------- D-Link AP
192.168.10.1 ---------- 192.168.10.2----------192.168.10.3---------192.168.10.4
--- = Kabel ;)
Das dann natürlich alles per Switch miteinander verbunden.
Etage 1
Speedport AP--------------Internet Gateway PC
192.168.10.10-------------192.168.10.11
Und zum schluss noch die genaue, aktuelle Konfiguration:
Etage 2 PC1:
IP: 192.168.10.1
Gateway: 192.168.10.11
DNS Server: 192.168.10.11
D-Link AP
IP: 192.168.10.4
Gateway: 192.168.10.11
DNS Server: 192.168.10.11
Etage 2 PC2:
IP: 192.168.10.2
Gateway: ?
DNS Server: ?
Etage 2 PC3:
IP: 192.168.10.3
Gateway: ?
DNS Server: ?
Wie müssten die letzten beiden, gateway mässig, eingestellt werden, wenn es mit einem Routing Eintrag geregelt wäre?
So, es ist viel Text, und ich kann es keinem übel nehmen, wenn er sich denkt "Was hat der denn für ein Problem? Das tu ich mir nicht an, das alles zu lesen."
Dennoch hoffe ich auf Hilfe
Schonmal Vielen Dank im voraus
Gruß Ralf
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9 Kommentare
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D-Link-AP--------Netzwerkkarte1-PC-Netzwerkkarte2---Switch----PC2
Der PC, der Roúter spielen soll, braucht 2 Netzwerkkarten. An eine kommt der D-Link. An die andere kommt der Switch. Und an dem Switch hängen die anderen 2 PCs.
ICS konfigurierst du auf der Netzwerkkarte, an der der D-Link hängt.
Die andere Netzwerkkarte gibt dann automatisch IPs aus an die anderen beiden PCs, und alle drei kommen ins Internet.
Alternative wäre Devolo Powerline über das Stromnetz, oder eben einen WLAN AP besorgen anstelle des D-Link. Weshalb der auf einmal nichtmehr mehrere PCs durchlässt erscheint mir jedoch "seltsam". Der AP ist ja nix anderes als eine Art "Hub", der einkommende Pakete einfach weiterleitet.
Der PC, der Roúter spielen soll, braucht 2 Netzwerkkarten. An eine kommt der D-Link. An die andere kommt der Switch. Und an dem Switch hängen die anderen 2 PCs.
ICS konfigurierst du auf der Netzwerkkarte, an der der D-Link hängt.
Die andere Netzwerkkarte gibt dann automatisch IPs aus an die anderen beiden PCs, und alle drei kommen ins Internet.
Alternative wäre Devolo Powerline über das Stromnetz, oder eben einen WLAN AP besorgen anstelle des D-Link. Weshalb der auf einmal nichtmehr mehrere PCs durchlässt erscheint mir jedoch "seltsam". Der AP ist ja nix anderes als eine Art "Hub", der einkommende Pakete einfach weiterleitet.
Ich nix kapische.
Wenn DSL Modem (kein DSL Router), sowie PC der Router spielen soll (wie er aber mit nur einer Karte routen soll ist mir schleierhaft), und die übrigen Cients an einem Switch hängen, kann ich trotz Aufbringung all meiner Phantasie nicht erklären, wie das funktionieren soll, ausser der PC hätte eventuell Subinterfaces (da könnt man vielleicht was drehen...).
Ich glaube eher, dein DSL Modem ist eigentlich ein Router, und über den kommen all die Clients ins Internet...
Router macht ja nix anderes, als vorne Pakete anzunehmen, und die Source IPadresse aus den Paketen rauszuschnipseln und durch die öffentliche IP zu ersetzen.
Wenn DSL Modem (kein DSL Router), sowie PC der Router spielen soll (wie er aber mit nur einer Karte routen soll ist mir schleierhaft), und die übrigen Cients an einem Switch hängen, kann ich trotz Aufbringung all meiner Phantasie nicht erklären, wie das funktionieren soll, ausser der PC hätte eventuell Subinterfaces (da könnt man vielleicht was drehen...).
Ich glaube eher, dein DSL Modem ist eigentlich ein Router, und über den kommen all die Clients ins Internet...
Router macht ja nix anderes, als vorne Pakete anzunehmen, und die Source IPadresse aus den Paketen rauszuschnipseln und durch die öffentliche IP zu ersetzen.
Das ist ja wohl auch etwas krank (gelinde ausgedrückt...) das Modem mit der aktiven PPPoE Session und damit direkten Internet Traffic zusammen auf dem lokalen LAN zu haben.
Mal abgesehen das das performancetechnischer Unsinn ist, ist es auch aus Sicherheitssicht völlig indiskutabel und zeigt von einem dilettantischen Netzwerkdesign...sorry.
Ein lokales Rerouting über ein und denselben Adapter ist ebenso ein designtechnischer Unsinn, mal abgesehen das es im IP gar nicht supportet ist und wenn dann lediglich für IP Adress Migrationen temporär aber nicht für ein Produktivnetz. Solche Bastellösungen sind meist ein Indiz für schlechtes IP Design. Allein deine Antwort auf die Frage welche der beiden IP Adressen ein solcher Adapter denn für ICMP Steuerungspackete auf dem Segment verwenden soll wäre ja schon mal interessant. Sowas ist gar nicht definiert im TCP/IP.
An einer 2ten Netzwerkkarte für 4 Euro und damit einem sauberen Design kann es ja wohl nicht liegen....oder etwa doch ?
Mal abgesehen das das performancetechnischer Unsinn ist, ist es auch aus Sicherheitssicht völlig indiskutabel und zeigt von einem dilettantischen Netzwerkdesign...sorry.
Ein lokales Rerouting über ein und denselben Adapter ist ebenso ein designtechnischer Unsinn, mal abgesehen das es im IP gar nicht supportet ist und wenn dann lediglich für IP Adress Migrationen temporär aber nicht für ein Produktivnetz. Solche Bastellösungen sind meist ein Indiz für schlechtes IP Design. Allein deine Antwort auf die Frage welche der beiden IP Adressen ein solcher Adapter denn für ICMP Steuerungspackete auf dem Segment verwenden soll wäre ja schon mal interessant. Sowas ist gar nicht definiert im TCP/IP.
An einer 2ten Netzwerkkarte für 4 Euro und damit einem sauberen Design kann es ja wohl nicht liegen....oder etwa doch ?