Windows 7 installieren - keine USB Unterstützung?
Hallo Forum,
ich hab die Not, auf einem Lenovo ThinkCentre M920q Windows 7 installieren zu müssen. Das System muss mit alten Corel Versionen laufen, Version 11 und 13 genauer gesagt. Hab das unter W10 probiert, keine Chance mit einer aktuellen W10 Version.
Ich scheitere aber schon an der Windows 7 Installation am Anfang. Das System bootet bis in den 1. Bildschirm wo man die Sprache auswählen könnte. Ab da geht schon nix mehr, weder Maus noch Taste reagieren. Ich vermute, dass für den Chipsatz Intel Q370 hier die Treiberunterstützung fehlt. Hab das Installationsimage z.B. mal USB3 Unterstützung (dism) ergänzt, aber auch das brachte nix.
Hat jemand einen Tip für mich, wie ich wenigstens eine rudimentäre Treiberunterstützung einbauen könnte, um die Installation abzuschließen?
Gruß - Markus
ich hab die Not, auf einem Lenovo ThinkCentre M920q Windows 7 installieren zu müssen. Das System muss mit alten Corel Versionen laufen, Version 11 und 13 genauer gesagt. Hab das unter W10 probiert, keine Chance mit einer aktuellen W10 Version.
Ich scheitere aber schon an der Windows 7 Installation am Anfang. Das System bootet bis in den 1. Bildschirm wo man die Sprache auswählen könnte. Ab da geht schon nix mehr, weder Maus noch Taste reagieren. Ich vermute, dass für den Chipsatz Intel Q370 hier die Treiberunterstützung fehlt. Hab das Installationsimage z.B. mal USB3 Unterstützung (dism) ergänzt, aber auch das brachte nix.
Hat jemand einen Tip für mich, wie ich wenigstens eine rudimentäre Treiberunterstützung einbauen könnte, um die Installation abzuschließen?
Gruß - Markus
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13 Kommentare
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Das System bootet bis in den 1. Bildschirm wo man die Sprache auswählen könnte. Ab da geht schon nix mehr, weder Maus noch Taste reagieren.
Versuch es wie es hier beschrieben wird: https://www.youtube.com/watch?v=NpNWqUAITRo
Auch:: https://www.techspot.com/downloads/drivers/essentials/intel-usb3/
Versuch es wie es hier beschrieben wird: https://www.youtube.com/watch?v=NpNWqUAITRo
Auch:: https://www.techspot.com/downloads/drivers/essentials/intel-usb3/
Moin,
Gruß Thomas
Zitat von @markushi:
Nicht produktiv, sondern um auf alte Kundendateien im Notfall zugreifen zu können.
wenn es nur darum geht, sollten diese sich doch auch unter neuen Corelversionen und/oder InkScape problemlos öffnen lassen.Nicht produktiv, sondern um auf alte Kundendateien im Notfall zugreifen zu können.
Ich vermute, dass für den Chipsatz Intel Q370 hier die Treiberunterstützung fehlt.
Wenn dem so ist, kannst du diese doch mit DISM installieren.Gruß Thomas
Zitat von @markushi:
Klar! Nicht produktiv, sondern um auf alte Kundendateien im Notfall zugreifen zu können. Ist eine Druckerei mit 30 Jahre Datenbestand, da kann man nicht alles mit neuen System abbilden.
Klar! Nicht produktiv, sondern um auf alte Kundendateien im Notfall zugreifen zu können. Ist eine Druckerei mit 30 Jahre Datenbestand, da kann man nicht alles mit neuen System abbilden.
Und wollt ihr zur Not auch bearbeiten oder halt öffnen und zum Drucker schaffen? Also zb auch per TIFF oder sonstigem Format. Oder ins nächst höhere Corel konvertieren - falls möglich.
Das Win7 wird dann ja eh auch nicht mehr direkt mit dem Drucker kommunizieren können, wegen Treiberproblemen. (Wobei Drucker... also das geht vll schon )
Dann reicht doch eine VM mit virtualbox (gibt's das noch?) O.ä. Hat Windows nicht auch so einen emulator Modus?
In dem Windows 7 ISO muß man erst die passenden Treiber einbauen, wobei eher die Frage ist, ob es noch Windows 7 Treiber für das Notebook gibt. Ich hab mich damit mal mit nem B550 Mainboard herumgeschlagen... dafür gabs offiziell keine Treiber, der Windows 7 Treibersupport endet mit dem B450 Chipsatz. Die Treiber, die ich inoffziell gefunden hab, waren instabil. Zuguterletzt lief alles (außer Corel Draw 12) auf dem Window 10. Wer pro oder enterprise hat kann das "HyperV" aktivieren, wer es nicht hat besorgt sich den VMware Player.
Es gibt schon Argumente, warum... ich hab früher viele Deignaufgaben im Hobbybereich mit Coreldraw gemacht, auch Veranstaltungshefte für Sportvereine. Dafür waren die alten Versionen unschlagbar. Günstig im Kauf (als Bundlesoftware bei Vobis für 100 DM) und auch relativ stabil, wenn es um große Projekte ging, 100 Seiten...
Bevor ich das mit Corel selber gemacht hab, hat ein Graphikbüro das mit QuarkXpress erledigt, für ca. 20.000 DM. Mit irgendso einem speziellen Font, dessen Verwendung im Offsetdruck alleine ein paar Tausender verschlungen hat. Das Sportturnier hatte 30.000 DM Defizit, davon 20.000 weil ein Vorstandsmitglied seiner Tochter halt den Auftrag zugeschanzt hat und weitere 10.000 weil ein anderer in der Familie Catering machte...
Selbst gemacht, per .cdr und auch noch mal als .ps mit eingebetteten Fonts im Copyshop ausgedruckt... 250 DM.
Und warum eine alte Version?
Corel hat z.B. das Lizenzmodell nach der Version 12 geändert bietet und nur noch eine Corel Suite an so wie man bei MS auch kein Word mehr einzeln haben kann... und die Fonts natürlich. Die Graphikbranche ist ja geradezu verrückt danach, bestimmte Fonts zu verwenden, und GENAUSO wie bei Microsoft hat Corel das später mal geändert. Microsoft hat im Office 2010 eine Schriftart entfernt, ein Kunde hat den aber in einer CAE Software verwendet.... Hinweis an den Kunden: Der Font ist nun kostenpflichtig.
Beim Corel leider auch, bis 12 gabs mehr als tausend Fonts dazu, danach nur noch eine Handvoll und ein "font on demand" das auch einherging mit einer extra Lizensierung. Sprich will man alte Corel Projekte korrekt drucken, dann braucht man den Font dazu und lizensiert ist der halt nur wenn man die Version noch hat (idealerweise benutzt) oder zumindestens die Fonts davon.
Es gibt schon Argumente, warum... ich hab früher viele Deignaufgaben im Hobbybereich mit Coreldraw gemacht, auch Veranstaltungshefte für Sportvereine. Dafür waren die alten Versionen unschlagbar. Günstig im Kauf (als Bundlesoftware bei Vobis für 100 DM) und auch relativ stabil, wenn es um große Projekte ging, 100 Seiten...
Bevor ich das mit Corel selber gemacht hab, hat ein Graphikbüro das mit QuarkXpress erledigt, für ca. 20.000 DM. Mit irgendso einem speziellen Font, dessen Verwendung im Offsetdruck alleine ein paar Tausender verschlungen hat. Das Sportturnier hatte 30.000 DM Defizit, davon 20.000 weil ein Vorstandsmitglied seiner Tochter halt den Auftrag zugeschanzt hat und weitere 10.000 weil ein anderer in der Familie Catering machte...
Selbst gemacht, per .cdr und auch noch mal als .ps mit eingebetteten Fonts im Copyshop ausgedruckt... 250 DM.
Und warum eine alte Version?
Corel hat z.B. das Lizenzmodell nach der Version 12 geändert bietet und nur noch eine Corel Suite an so wie man bei MS auch kein Word mehr einzeln haben kann... und die Fonts natürlich. Die Graphikbranche ist ja geradezu verrückt danach, bestimmte Fonts zu verwenden, und GENAUSO wie bei Microsoft hat Corel das später mal geändert. Microsoft hat im Office 2010 eine Schriftart entfernt, ein Kunde hat den aber in einer CAE Software verwendet.... Hinweis an den Kunden: Der Font ist nun kostenpflichtig.
Beim Corel leider auch, bis 12 gabs mehr als tausend Fonts dazu, danach nur noch eine Handvoll und ein "font on demand" das auch einherging mit einer extra Lizensierung. Sprich will man alte Corel Projekte korrekt drucken, dann braucht man den Font dazu und lizensiert ist der halt nur wenn man die Version noch hat (idealerweise benutzt) oder zumindestens die Fonts davon.
Nein, muss man nicht. Die Installation des OS kann man auch manuell mit DISM machen, entweder von einem anderen installierten Windows aus, oder einfach von einer Windows 10 oder 11-ISO aus, wenn bei 7 die Tastatur nich funktioniert. Anschließend kann man damit dann auch die Treiber installieren
https://www.ebay.de/itm/145418229570?hash=item21db9a1742:g:TNIAAOSw619lS ...
wobei eher die Frage ist, ob es noch Windows 7 Treiber für das Notebook gibt.
Das könnte dann schon eher ein Problem werden. Hier könnte, wie bereits mehrfach vorgeschlagen, eine VM dieses Problem lösen.ich hab die Not, auf einem Lenovo ThinkCentre M920q Windows 7 installieren zu müssen.
Warum muss es denn zwingend dieses Gerät sein? Oder überhaupt auf neuer Hardware? Alte funktionstüchtige Geräte mit Windows 7 bekommt man doch hinterher geschmissen...https://www.ebay.de/itm/145418229570?hash=item21db9a1742:g:TNIAAOSw619lS ...
Falls noch jemand versuchen will, Windows 7 auf einem "neuen" PC zu installieren:
Die letzte Intel-Hardware, wo Windows 7 nominal läuft, ist der Core i3/i5/i7 Gen6 auf einem 200er Chipsatz. Der vom TO verwendete Lenovo M920q hat wohl einen Gen8-Prozessor und den Q370-Chipsatz.
Solange man bei der oben beschriebenen Hardware bleibt, läuft Windows 7 perfekt. Es gibt Treiber für den Chipsatz, RST, NVMe, USB3, die Intel HD 530 Grafik, TPM 2.0.
Im Gegensatz zum NVMe-Treiber bringt das Integrieren des USB3-Treibers in das Installationsmedium meistens nichts, da der Intel-USB3-Treiber wohl schlicht buggy ist und die Installation auch mit integriertem USB3-Treiber festgeht. Damit bleibt nichts anderes übrig, als das System zunächst auf einem PC mit USB2 auf eine HDD/SSD zu installieren, dort den USB3-Treiber zu installieren und das ganze dann in den Ziel-PC zu stecken oder auf die NVMe zu spiegeln. Das funktioniert gut. Ich habe den Ziel-PC erstmal mit der SATA-SSD gestartet, alles ummodeln lassen und das dann auf die NVMe gespiegelt. Vielleicht geht es noch mit Silent Install, das wäre mir hier aber zu aufrissig.
Das Bootmedium muss GPT haben, MBR wird von UEFI nicht akzeptiert. Das gilt natürlich auch für die HDD/SSD, wenn man die auf eine NVMe spiegeln will.
Im BIOS muss Secure Boot auf disabled gestellt werden und CSM auf enabled. Der Boot Mode kann auf UEFI only gestellt werden.
Sofern man die ESU gebucht hatte, konnte mit dem KB5017361 wohl noch Secure Boot ermöglich werden. Ohne dies sollte man auch nach der Installation nicht versuchen, Secure Boot einzustellen, das hat nach Opferberichten schon die gesamte Installation irreparabel zerlegt.
Die letzte Intel-Hardware, wo Windows 7 nominal läuft, ist der Core i3/i5/i7 Gen6 auf einem 200er Chipsatz. Der vom TO verwendete Lenovo M920q hat wohl einen Gen8-Prozessor und den Q370-Chipsatz.
Solange man bei der oben beschriebenen Hardware bleibt, läuft Windows 7 perfekt. Es gibt Treiber für den Chipsatz, RST, NVMe, USB3, die Intel HD 530 Grafik, TPM 2.0.
Im Gegensatz zum NVMe-Treiber bringt das Integrieren des USB3-Treibers in das Installationsmedium meistens nichts, da der Intel-USB3-Treiber wohl schlicht buggy ist und die Installation auch mit integriertem USB3-Treiber festgeht. Damit bleibt nichts anderes übrig, als das System zunächst auf einem PC mit USB2 auf eine HDD/SSD zu installieren, dort den USB3-Treiber zu installieren und das ganze dann in den Ziel-PC zu stecken oder auf die NVMe zu spiegeln. Das funktioniert gut. Ich habe den Ziel-PC erstmal mit der SATA-SSD gestartet, alles ummodeln lassen und das dann auf die NVMe gespiegelt. Vielleicht geht es noch mit Silent Install, das wäre mir hier aber zu aufrissig.
Das Bootmedium muss GPT haben, MBR wird von UEFI nicht akzeptiert. Das gilt natürlich auch für die HDD/SSD, wenn man die auf eine NVMe spiegeln will.
Im BIOS muss Secure Boot auf disabled gestellt werden und CSM auf enabled. Der Boot Mode kann auf UEFI only gestellt werden.
Sofern man die ESU gebucht hatte, konnte mit dem KB5017361 wohl noch Secure Boot ermöglich werden. Ohne dies sollte man auch nach der Installation nicht versuchen, Secure Boot einzustellen, das hat nach Opferberichten schon die gesamte Installation irreparabel zerlegt.