"Datenschutzauskunft-Zentrale": Abzockversuch mit der DSGVO
Wie Heise nachfolgend berichtet und wir auch heute per Post selbst erhalten haben, meint eine Firma, man müsse sich „irgendwo“ postalisch und/ oder per Fax schnellstens registrieren, um eine wichtige Frist nicht verstreichen zu lassen.
Im Kleingedruckten selbst steht dann (auf der zweiten Seite), dass man mit dem Unterzeichnen ein Abo abschließt, welches zumeist von ggf. bereits extern bestellten DSBs geleistet wird: Bestandsaufnahme, prüfen der (nicht) vorhandenen AVVs, etc.
Das Schreiben selbst sieht hinsichtlich des avisierten Adressaten sorgfältig aus. Vermutlich aus den Websites der Firmen extrahiert...
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Datenschutzauskunft-Zentrale-Abz ...
Im Kleingedruckten selbst steht dann (auf der zweiten Seite), dass man mit dem Unterzeichnen ein Abo abschließt, welches zumeist von ggf. bereits extern bestellten DSBs geleistet wird: Bestandsaufnahme, prüfen der (nicht) vorhandenen AVVs, etc.
Das Schreiben selbst sieht hinsichtlich des avisierten Adressaten sorgfältig aus. Vermutlich aus den Websites der Firmen extrahiert...
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Datenschutzauskunft-Zentrale-Abz ...
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Ausgedruckt am: 29.03.2025 um 11:03 Uhr
8 Kommentare
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Zitat von @em-pie:
Das Schreiben selbst sieht hinsichtlich des avisierten Adressaten sorgfältig aus. Vermutlich aus den Websites der Firmen extrahiert...
Das Schreiben selbst sieht hinsichtlich des avisierten Adressaten sorgfältig aus. Vermutlich aus den Websites der Firmen extrahiert...
Das ist die gleiche Masche wie mit den Gewerbezentralen, Zentralregistern, Auskunfstszentralen u.s.w. Habe heute auch einem Kunden gesagt, das er das in der Rundablage entsorgen kann.
lks
Zitat von @em-pie:
Wie Heise nachfolgend berichtet und wir auch heute per Post selbst erhalten haben, meint eine Firma, man müsse sich „irgendwo“ postalisch und/ oder per Fax schnellstens registrieren, um eine wichtige Frist nicht verstreichen zu lassen.
Einfach IRRLÄUFER, zurück an Absender drauf schreiben und ab in den Briefkasten damit.Wie Heise nachfolgend berichtet und wir auch heute per Post selbst erhalten haben, meint eine Firma, man müsse sich „irgendwo“ postalisch und/ oder per Fax schnellstens registrieren, um eine wichtige Frist nicht verstreichen zu lassen.
Gruss Penny
Zitat von @the-buccaneer:
Wenn man überlegt, dass es für FAX keinen Spamfilter gibt, ist das Aufkommen homöopatisch...
Geht also offenbar auch auf dem klassischen Weg.
Wenn man überlegt, dass es für FAX keinen Spamfilter gibt, ist das Aufkommen homöopatisch...
Geht also offenbar auch auf dem klassischen Weg.
Fax kostet im Gegensatz zu Mail echtes Geld, wenn auch deutlich weniger als Papierpost. das wirkt als natürliche Bremse. Auch wenn es heute Flatrates gibt, so sind die carrier nicht begeistert, wenn jemand seine Flatrate rund um die Uhr zum Faxspammen benutzt. Außerdem brauchst Du fürs fax-Spammen zumindest ein Minimum an ordentlicher Ausstattung, im gegensatz zum mailspam, wo man sich spamserver für sehr kleines geld kurzzeitig mieten kann.
Abgesehen davon kann man faxspam recht einfach bekäpfen, indem man alle Fax ohne Nummernübermittlung blockiert und zusätzlich einen Filter auf bekannte Nummernbereicht setzt. Das hat mein Fax-SPAM-Aufkommen um 95% reduziert.
lks