Millionen Datensätze von Wearables und Fitness-Trackern ungesichert online
Die ungeschützte Datenbank gehört wohl GetHealth. Die Datensätze stammen von Nutzern weltweit. Besonders Fitbit- und Apples HealthKit-Daten sind betroffen.
Eine ungesicherte Datenbank mit über 61 Millionen Datensätzen von Nutzern auf der ganzen Welt im Zusammenhang mit Wearabls und Fitness-Trackern wurde online veröffentlicht. Den nicht passwortgeschützten Datenspeicher hatten das Team des Onlineportals WebsitePlanet und der Cybersecurity-Forscher Jeremiah Fowler am 30. Juni entdeckt.
Am Montag (13.9.) berichteten WebsitePlanet und Fowler nun, dass die Datenbank zu GetHealth gehört. Das in New York ansässige Unternehmen GetHealth beschreibt sich selbst als "ganzheitliche Lösung für den Zugriff auf Gesundheits- und Wellness-Daten von Hunderten von Wearables, medizinischen Geräten und Apps". Die Plattform des Unternehmens ist in der Lage, gesundheitsbezogene Daten aus Quellen wie Fitbit, Misfit Wearables, Microsoft Band, Strava und Google Fit abzurufen.
... GetHealth reagierte schnell und die Datensätze wurden innerhalb weniger Stunden gesichert. Noch am selben Tag meldete sich der Technikvorstand des Unternehmens bei Fowler und teilte ihm mit, dass das Sicherheitsproblem nun behoben sei, und bedankte sich. ...
Quelle: ... GetHealth reagierte schnell und die Datensätze wurden innerhalb weniger Stunden gesichert. Noch am selben Tag meldete sich der Technikvorstand des Unternehmens bei Fowler und teilte ihm mit, dass das Sicherheitsproblem nun behoben sei, und bedankte sich. ...
Heise.de
Und da sag noch mal einer, Apple sei sicher
Gut, dass ich bisweilen noch keine Smartwatch/ keinen FitnessTracker habe.
Gute alte analoge Uhren, ggf. sogar welche zum Aufziehen, sind für meinen Geschmack ohnehin die stilistischsten.
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8 Kommentare
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Ich wage jetzt mal zu behaupten, dass diese Healthkit Daten nicht direkt von Apple abgezogen wurden
Wenn ein User allerdings seine Health Daten mit Drittanbietern teilt, weil er Wearables von denen trägt... Naja, selber Schuld.
Gut, dass ich bisweilen noch keine Smartwatch/ keinen FitnessTracker habe.
Sind auch Dinge die die Welt nicht braucht...außer die die mit persönlichen Daten handeln !Eine Stoppuhr reicht völlig ! Damit misst man seine Zeit für einen 10km Lauf und weiss sofort wie fit oder nicht fit man ist !!
Funktioniert bei allen anderen Sportarten ebenso !
Zitat von @aqui:
Eine Stoppuhr reicht völlig ! Damit misst man seine Zeit für einen 10km Lauf und weiss sofort wie fit oder nicht fit man ist !!
Funktioniert bei allen anderen Sportarten ebenso !
Gut, dass ich bisweilen noch keine Smartwatch/ keinen FitnessTracker habe.
Sind auch Dinge die die Welt nicht braucht...außer die die mit persönlichen Daten handeln !Eine Stoppuhr reicht völlig ! Damit misst man seine Zeit für einen 10km Lauf und weiss sofort wie fit oder nicht fit man ist !!
Funktioniert bei allen anderen Sportarten ebenso !
Eine Stoppuhr kann dir aber nicht anzeigen, wie viel Kalorien du verbrannt hast. Das ist doch der Sinn (und digitale "1Pimmel" Vergleich) für die Anwender.
Über die Genauigkeit brauchen wir jetzt nicht diskutieren, ich glaube da sind wir uns einig, das das mehr so homöopathisch ist.
Oder weiss wo die Atombomben lagern...
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Fitnesstracker-Strava-Aktivitaet ...
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Fitnesstracker-Strava-Aktivitaet ...
Moin,
Dazu brauche ich noch nicht einmal eine Stoppuhr. Da reicht eine Waage und ein Maßband, denn die Fausformel lautet:
Aber das ist nur eine Faustformel. Wenn man das wirklich wissen will, dann muss man mit medizinischem Gerät messen (Sättigung, CO2-Ausstoß, NOx etc.). Und reines Kalorienzählen ist auch einigermaßen sinnbefreit. Die Zusammensetzung der Nahrung ist viel wichtiger als die exakte Bestimmung, wieviel Kalorien man isst und verbraucht. Das geht sowieso unter normalen Lebensumständen nicht.
Als Kraftsportler mit A-Lizenz lache ich mich immer kringelig über diese Fitness-Armbänder. Das ist reines Mimikri. Oder wie sagten wir im Training immer, als die Dinger aufkamen: Die teuerste Art, der Umwelt zu zeigen, dass man ein I ist, ist die Apple-Watch.
Liebe Grüße
Erik
Zitat von @Flocky:
Eine Stoppuhr kann dir aber nicht anzeigen, wie viel Kalorien du verbrannt hast. Das ist doch der Sinn (und digitale "1Pimmel" Vergleich) für die Anwender.
Eine Stoppuhr kann dir aber nicht anzeigen, wie viel Kalorien du verbrannt hast. Das ist doch der Sinn (und digitale "1Pimmel" Vergleich) für die Anwender.
Dazu brauche ich noch nicht einmal eine Stoppuhr. Da reicht eine Waage und ein Maßband, denn die Fausformel lautet:
Energie = Masse in kg * Wegstrecke in km * 0,9 kcal/kg*km
Aber das ist nur eine Faustformel. Wenn man das wirklich wissen will, dann muss man mit medizinischem Gerät messen (Sättigung, CO2-Ausstoß, NOx etc.). Und reines Kalorienzählen ist auch einigermaßen sinnbefreit. Die Zusammensetzung der Nahrung ist viel wichtiger als die exakte Bestimmung, wieviel Kalorien man isst und verbraucht. Das geht sowieso unter normalen Lebensumständen nicht.
Als Kraftsportler mit A-Lizenz lache ich mich immer kringelig über diese Fitness-Armbänder. Das ist reines Mimikri. Oder wie sagten wir im Training immer, als die Dinger aufkamen: Die teuerste Art, der Umwelt zu zeigen, dass man ein I ist, ist die Apple-Watch.
Liebe Grüße
Erik