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Belinea TFT flackert

Nach Umstellung auf neue Rechner flackern die TFT´s

Hallo zusammen,

ich habe das Problem, dass ich bei uns in einer Niederlassung 10 Rechner ausgetauscht habe. Es standen dort vorher PIII mit 650MHz und einer Matrox G450. Diese habe ich durch Dell Optiplex 320 mit OnBoard Grafik ausgetausch. Die alten Rechner hatten ein Netzteil mit Stromein- und ausgang. Wenn ich jetzt den TFT direkt in die Steckdose stecke flackert dieser. Stecker drehen und andere Steckdose habe ich auch schon probiert. Wenn ich jedoch den alten Rechner, nicht eingeschaltet zwischen den Strom hänge ist das Bild OK. Ich habe mal ein Netzteil auseinandergebaut und gesehen, dass dort am Stecker Kondensatoren und Widerstände sind.

Ich habe mal zum Testen einen alten CRT an die normale Steckdose und denn Dell Pc gehängt. Funktioniert einwandfrei. Nur die TFT´s machen ohne einen "Netzfilter" Probleme.

Gibt es noch eine andere Möglichkeit ein vernünftiges Bild zu bekommen?

Grüsse
16-Bit

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Ausgedruckt am: 16.11.2024 um 13:11 Uhr

13100
13100 09.10.2007 um 13:12:28 Uhr
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2 dinge würd ich mal tun, insofern du nich schon hast:

versuch mal ne komplett andere steckdose, in nem anderen
raum an ner anderen leitung(sstrang, der an ner anderen
sicherung hängt), möglicherweise is die stromversorgung
vorort suboptimal.

falls das flimern nur minimal is, check mal die eingestellte
bildschirmwiederholfrequenz. die flachen dinger stehen
eher auf niedrige 60-75hz und produzieren darüber hinaus
oftmals geflimmer.
16-Bit
16-Bit 09.10.2007 um 13:55:26 Uhr
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Hallo Angeldust,

das mit den 60 - 75 Hz hatte ich schon probiert. Hatte leider auch nicht den gewünschten Erfolg gebracht. Ein dickeres VGA-Kabel von einem alten CRT brachte etwas Linderung. Der Treiber von BELINEA ist installiert und ich habe auch am Monitor schon alle Einstellungen druchprobiert. In einer anderen Niederlassung brachte das drehen des Netzsteckers abhilfe.

Dieses "Phänomen" tritt in dem ganzen Gebäude auf, also egal in welchem Büro ich mich befinde. Ich hatte auch schon den log der USV überprüft, um Spannungs, oder Frequenzschwankungen auszuschliessen. Die Spannung ist zwischen 228V und 235V. Die Frequenz stetig bei 50,0Hz.

Habe es gerade mal mit einer "Blitzschutzsteckdosenleiste" ausprobiert. Flackern ist weg. Es kann doch aber eigentlich nicht sein, dass man solche Geräte kaufen muss um einen TFT einzusetzen, oder?? Desshalb denke ich auch, dass Deine Idee mit der Stromversorgung richtig ist, aber was tun??
jlasner
jlasner 25.04.2008 um 17:25:43 Uhr
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jau.... der letzte eintrag is zwar schon ne weile her aber sei's drum - ich hab das gleiche problem.
ich hab die frequenz vom tft jetzt mal von 75 auf 70 runtergeschraubt und in den ersten minuten sieht's ganz gut aus.
allerdings ist das bei mir bisher auch immer nur sporadisch aufgetreten..... ?!?!?

gibt's denn neue erkenntnisse? hat jemand des pudel's kern entdeckt?

greetz
jl
16-Bit
16-Bit 29.04.2008 um 07:51:30 Uhr
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Hallo jlasner,

Du hast recht, der letzte Beitrag ist schon eine Weile her... Etwas neues gibt es: Ich habe die Kabel durch "uralte" CRT-Kabel ausgetauscht. Die sind noch doppelt abgeschirmt und haben an jeder Seite einen Ferritkern. Dadurch ist es nicht weg, aber besser geworden. Wir hatten auch schon einen staatlich geprüften Strippenzieher (Elektriker) da. Der konnte sich aber auch keinen Reim darauf machen.

Vor etlichen Jahren hatten wir öfter das Problem, dass einige Geräte, incl. USV sich von Zeit zu Zeit verabschiedet haben. Schräg gegenüber ist ein Stahlwerk und das verbraucht wohl reichlich Strom. Damal hatten wir Spannungsspitzen bis 260V und manchmal Dauerspannung um die 245V. Aber wenn ich mir jetzt den LOG der USV ansehe haben die das Problem wohl im Griff.

Wenn noch jemand eine gute Idee hat....

Grüsse