Daten 100 Prozent löschen, restlos löschen, schnellere Variante ?
Hallo Zusammen,
ich lösche momentan eine 2 TB festplatte über CCleaner über der einfachen Methode (einfach Überschreibung) und dauert mir einfach zu lang . Nach den Berechnung wird es ja noch 2 Tage andauern müssen mit den 0 und 1. Und dabei habe ich mir folgendes überlegt: Wenn ich ein Blueray datei >50 GB die in die Festplatte 40 mal kopiere , dann ist die 2TB voll überschrieben und der Vorgang ist dann innerhalb von paar Stunden erledigt. Jetzt die Preisfrage: Sind Profi-Dattenretter in der Lage, Datein die vordem Blueray Überschreibung stattgefunden hat, die Daten einzusehen? Eigentlich nicht oder ?
VG
dece
ich lösche momentan eine 2 TB festplatte über CCleaner über der einfachen Methode (einfach Überschreibung) und dauert mir einfach zu lang . Nach den Berechnung wird es ja noch 2 Tage andauern müssen mit den 0 und 1. Und dabei habe ich mir folgendes überlegt: Wenn ich ein Blueray datei >50 GB die in die Festplatte 40 mal kopiere , dann ist die 2TB voll überschrieben und der Vorgang ist dann innerhalb von paar Stunden erledigt. Jetzt die Preisfrage: Sind Profi-Dattenretter in der Lage, Datein die vordem Blueray Überschreibung stattgefunden hat, die Daten einzusehen? Eigentlich nicht oder ?
VG
dece
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22 Kommentare
Neuester Kommentar
Die Methode von Christian funktioniert...
Bei Deiner Methode ist das wirkliche absolut totale Löschen schwerer. Das hängt mit dem NTFS zusammen, hier erspare ich mir aber die Mühe der Erklärungen.
Um Deine Daten wirklich brauchbar zu vernichten musst Du die Platte chiffrieren (Bitlocker oder Veracrypt) und dann das PW vergessen und dann per Format vollständig Formatieren. Jetzt eine Datei wieder herzustellen ist faktisch unmöglich. Es gibt eine Restwahrscheinlichkeit, ist aber so, in einer Kleinstadt einen verlorenen Euro zu finden, wenn man nicht weiß, wo man ihn verloren hat.
Zu Deiner Preisfrage: Es bleiben Reste die direkt in der MFT gespeichert wurden, also zB kleine Textdateien, die PW enthalten können. Das Überschreiben mit neuen Daten löst das Problem nur unzureichend. Was aber überschrieben wurde, ist weg und ob Reste Jemanden was nützen, ist fraglich.
Bei Deiner Methode ist das wirkliche absolut totale Löschen schwerer. Das hängt mit dem NTFS zusammen, hier erspare ich mir aber die Mühe der Erklärungen.
Um Deine Daten wirklich brauchbar zu vernichten musst Du die Platte chiffrieren (Bitlocker oder Veracrypt) und dann das PW vergessen und dann per Format vollständig Formatieren. Jetzt eine Datei wieder herzustellen ist faktisch unmöglich. Es gibt eine Restwahrscheinlichkeit, ist aber so, in einer Kleinstadt einen verlorenen Euro zu finden, wenn man nicht weiß, wo man ihn verloren hat.
Zu Deiner Preisfrage: Es bleiben Reste die direkt in der MFT gespeichert wurden, also zB kleine Textdateien, die PW enthalten können. Das Überschreiben mit neuen Daten löst das Problem nur unzureichend. Was aber überschrieben wurde, ist weg und ob Reste Jemanden was nützen, ist fraglich.
Platten, die ich wiederverwenden will, lösche ich mit DBAN mit DoD 5220.22-M. Läuft einige Zeit, ist mir aber egal. Lieber Daten kaputt in längerer Zeit als kürzere Zeit und Daten verloren. Einfach einen alten Rechner nehmen und laufen lassen.
Platten, die ich nicht weiterverwende, werden mit einem Hitachi DH38MS gelöscht. Im Regelfall dann aber auch 80 Festplatten direkt hintereinander.
Beim Überschreiben mit irgendwelchen Daten im normalen Dateisystem kann man nicht sicher sein, ob auch wirklich alles erwischt wurde oder ob das Betriebssystem nicht irgendwelche besonderen Methoden zum Platz sparen verwendet.
Kennst du nicht das Schnell Gut Günstig-Dreieck?
Schnell und gut ist nicht günstig (Festplatte zerstören)
Schnell und günstig ist nicht gut (deine Bluray-Variante, keine Garantie für vollständige Löschung)
Günstig und gut ist nicht schnell (Datenvernichtungsverfahren)
Platten, die ich nicht weiterverwende, werden mit einem Hitachi DH38MS gelöscht. Im Regelfall dann aber auch 80 Festplatten direkt hintereinander.
Beim Überschreiben mit irgendwelchen Daten im normalen Dateisystem kann man nicht sicher sein, ob auch wirklich alles erwischt wurde oder ob das Betriebssystem nicht irgendwelche besonderen Methoden zum Platz sparen verwendet.
Kennst du nicht das Schnell Gut Günstig-Dreieck?
Schnell und gut ist nicht günstig (Festplatte zerstören)
Schnell und günstig ist nicht gut (deine Bluray-Variante, keine Garantie für vollständige Löschung)
Günstig und gut ist nicht schnell (Datenvernichtungsverfahren)
Naja, eine mit dem Hammer deformierte Platte (ich meine die Platten im Inneren!) lässt sich nur teilweise mit einem Aufwand bearbeiten, den selbst die NSA sich kaum macht, wenn die Adresse von Bin Laden der angeblich tot ist, darauf zu finden wäre.
Die schnellste, preiswerteste und trotzdem mindestens BKA sichere Methode ist Chiffrierung mit Veracrypt und dann formatieren. Uwe
Nachtrag: Lese gerade deinen Kommentar. Wenn Du die Platte nur verkaufen willst (also keine Gefahr besteht, das NSA und CoKG mit Magnetkraftmikroskopen und 500000 Dollar Einsatz ran gehen, genügt BL ohne Format. Weil das auch noch recht lange dauert. BL selbst dauert auch lange.
Die schnellste, preiswerteste und trotzdem mindestens BKA sichere Methode ist Chiffrierung mit Veracrypt und dann formatieren. Uwe
Nachtrag: Lese gerade deinen Kommentar. Wenn Du die Platte nur verkaufen willst (also keine Gefahr besteht, das NSA und CoKG mit Magnetkraftmikroskopen und 500000 Dollar Einsatz ran gehen, genügt BL ohne Format. Weil das auch noch recht lange dauert. BL selbst dauert auch lange.
Hallo,
Gruß,
Peter
Zitat von @decehakan:
Jetzt die Preisfrage: Sind Profi-Dattenretter in der Lage, Datein die vordem Blueray Überschreibung stattgefunden hat, die Daten einzusehen? Eigentlich nicht oder ?
Kommt drauf an wer dort was sucht? Wen dort Regierungen etwas suchen komt es nicht aufs Geld an. Und wenn Amazon auf einer gelöschten Platte was sucht kommt es zwar ninht aufs Geld an, aber da haben die auch ihre Grenzen. Was soll dein Löschen also bewirken und gegen wenn? Bedenke das ein mehrmaliges überschreiben auch ein vielfaches der zeit bedeutet. Dir dauert es zulange von deiner Geburt bis zur Volljährigkeit? Dann entweder schneller wachsen (nicht in diesem unseren Universum) oder in ein Staat aufwachsen wo du schon mit 1 Jahr als Volljährig gilts Oder einen Rechner entwickeln der beim addieren von 1sen 1000 mal schneller ist und aus einer 7200 U/min SATA II HDD mal eben eine 72000 U/min SATA XXIII SSD macht. Oder den Locher bzw. Bohrhammer nutzen. Was soll also dein Ziel sein?Jetzt die Preisfrage: Sind Profi-Dattenretter in der Lage, Datein die vordem Blueray Überschreibung stattgefunden hat, die Daten einzusehen? Eigentlich nicht oder ?
Gruß,
Peter
Und im Winter wirds muckelig warm
Hilft ja nichts wenn die Daten nicht über schrieben werden.
Gretchenfrage: platte mit deinem Daten oder die von Kunden? Wenn letzteres würde ich es nicht riskieren.
Naja, eine mit dem Hammer deformierte Platte (ich meine die Platten im Inneren!) lässt sich nur teilweise mit einem Aufwand bearbeiten, den selbst die NSA sich kaum macht, wenn die Adresse von Bin Laden der angeblich tot ist, darauf zu finden wäre.
Eine per Hammer und gezielt in die Spindel geschlagene Wucht lässt die platter im Gehäuse explodieren zumindest in 4/5 getesteten fällen. Danach hast du Stückchen von Splitter bis feeenstaub. Denke so leicht ist das nicht mehr restaurierbar.
Wer es nicht nicht gemacht hat, probieren. Schnell und wirkungsvoll. Denke auch ein schredderer ist da nicht besser. (Klar nur auf die platter hämmern ist da weniger substanziell.
Gretchenfrage: platte mit deinem Daten oder die von Kunden? Wenn letzteres würde ich es nicht riskieren.
Naja, eine mit dem Hammer deformierte Platte (ich meine die Platten im Inneren!) lässt sich nur teilweise mit einem Aufwand bearbeiten, den selbst die NSA sich kaum macht, wenn die Adresse von Bin Laden der angeblich tot ist, darauf zu finden wäre.
Eine per Hammer und gezielt in die Spindel geschlagene Wucht lässt die platter im Gehäuse explodieren zumindest in 4/5 getesteten fällen. Danach hast du Stückchen von Splitter bis feeenstaub. Denke so leicht ist das nicht mehr restaurierbar.
Wer es nicht nicht gemacht hat, probieren. Schnell und wirkungsvoll. Denke auch ein schredderer ist da nicht besser. (Klar nur auf die platter hämmern ist da weniger substanziell.
Hallo,
https://de.wikipedia.org/wiki/Festplattenlaufwerk#Technischer_Aufbau_und ... Aber es soll neue Platten mit 20 TB geben, die Glas wieder einsetzen.
https://www.golem.de/news/hdd-glasplatter-sollen-20-tbyte-hdds-ermoeglic ...
https://www.welt.de/wirtschaft/webwelt/article152409953/Glasscherbe-spei ...
Gruß,
Peter
Zitat von @certifiedit.net:
Eine per Hammer und gezielt in die Spindel geschlagene Wucht lässt die platter im Gehäuse explodieren zumindest in 4/5 getesteten fällen.
Oder er nutzt noch eine Platte aus Glas, wie in der Vergangenheit.Eine per Hammer und gezielt in die Spindel geschlagene Wucht lässt die platter im Gehäuse explodieren zumindest in 4/5 getesteten fällen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Festplattenlaufwerk#Technischer_Aufbau_und ... Aber es soll neue Platten mit 20 TB geben, die Glas wieder einsetzen.
https://www.golem.de/news/hdd-glasplatter-sollen-20-tbyte-hdds-ermoeglic ...
https://www.welt.de/wirtschaft/webwelt/article152409953/Glasscherbe-spei ...
Gruß,
Peter
Hallo,
Gruß,
Peter
Zitat von @decehakan:
Ja gegen alles kann man nicht geschützt sein.Hauptsache der Wirkungsgrad der Datenlöschung sollte so gut wie möglich.
Aber man sollte akzeptieren das alles was wir tun irgendeine Zeit dauert, mal mehr mal weniger.Ja gegen alles kann man nicht geschützt sein.Hauptsache der Wirkungsgrad der Datenlöschung sollte so gut wie möglich.
denke mal auch nicht dass du auch jeden einfach in deine Privatsphäre einen Einblick gewährst ;).
Das es Datenschutzgründe hat ist klar, auch wenn ich für den Erlös vom 10 - 15 Eur den Aufwand nicht machen würde. Mit dban drüber und gut ist.Gruß,
Peter
Wenn Du die Daten einmal überschreibst, sind diese auch mit einem Magnetkraftmikroskopen schon nicht mehr richtig zu lesen.
https://www.heise.de/security/meldung/Sicheres-Loeschen-Einmal-ueberschr ...
Professionelle Datenrettungsfirmen verwenden den Magnetkraftmikroskopen, weil die Platte elektronisch defekt sein kann oder die Firmware der Platten an den defekten Stellen die ganze Spur nicht mehr einlesen kann.
Es würde also reichen alles mit Blue Ray Daten zu bespielen, wenn Du das Restrisiko in den Reserve- und Verwaltungssektoren vernachlässigst.
Die Datenlöschprogramme brauchen länger, weil sie trotzdem mehrmals überschreiben. Es gibt aber auch Programme, bei denen man die Anzahl einstellen kann z.B. auf nur einmal. Dann wird das Programm sogar schneller sein, als Deine Blueray Methode, weil es keine (Blueray-)Daten mehr einlesen muss.
Es reicht aber auch schon eine Linux Live CD (oder USB Stick) und ein einfacher dd Befehl, der alles überschreibt.
https://www.heise.de/security/meldung/Sicheres-Loeschen-Einmal-ueberschr ...
Professionelle Datenrettungsfirmen verwenden den Magnetkraftmikroskopen, weil die Platte elektronisch defekt sein kann oder die Firmware der Platten an den defekten Stellen die ganze Spur nicht mehr einlesen kann.
Es würde also reichen alles mit Blue Ray Daten zu bespielen, wenn Du das Restrisiko in den Reserve- und Verwaltungssektoren vernachlässigst.
Die Datenlöschprogramme brauchen länger, weil sie trotzdem mehrmals überschreiben. Es gibt aber auch Programme, bei denen man die Anzahl einstellen kann z.B. auf nur einmal. Dann wird das Programm sogar schneller sein, als Deine Blueray Methode, weil es keine (Blueray-)Daten mehr einlesen muss.
Es reicht aber auch schon eine Linux Live CD (oder USB Stick) und ein einfacher dd Befehl, der alles überschreibt.
Moin,
wir verwenden hier Killdisk
https://www.killdisk.com/eraser.html
In der gekauften Version ist das so schnell wie die Platte halt schreiben kann.
Bei 2TB schätze ich mal so ca 84 Stunden pro Durchgang (je nach Verfahren).
Stefan
wir verwenden hier Killdisk
https://www.killdisk.com/eraser.html
In der gekauften Version ist das so schnell wie die Platte halt schreiben kann.
Bei 2TB schätze ich mal so ca 84 Stunden pro Durchgang (je nach Verfahren).
Stefan
Moin,
Hie rnoch eine ernsthafte Antwort zu deiner Frage:
Wenn Du nicht willst, daß eine "Datenrettungsfirma" oder der Pennäler von nebenan an Fragmente Deiner Daten herankommt, solltest Du Dich ganz schnell von der Idee mit Blue-Ray-Daten verabschieden. ^Es bleiben dabei files-Systemstrukturen und ggf auf Datenfagmente erhalten. Ganz zu schweigen natürlich von den "remapped sectors".
Um so ein Problem anzugehen, muß man sich erstmal mehrere Randbedingungen anschauen:
1. Soll die Platte weiterverwendet werden:
2. Hat die Platte schon ersetzte Sektoren.
Das sieht man an den Smart-Werten. Wenn dort drinsteht, daß defekte Sektoren umgemappt wurden, kann man auf diese Sektoren mit normalen Methoden nicht mehr zugreifen und damit auch nicht mehr löschen. Damit können zumindest Datenrettungsfirman auf die Daten dieser Sektoren zugreifen und oft auch restaurieren.
Abgesehen davon, daß man so eine Platte sowieso nur noch eingeschränkt weiterverwenden kann, sollte man solche Platten nicht aus der Hand geben, ohne sie physikalisch zu zerstören, sofern man "wertvolle" Daten drauf hatte.
3. Wieviel sind die Daten wert, die auf der Platte sind.
Das ist der Knackpunkt den man eigentlich zuerst prüfen sollte. Sind die Daten einem Angreifer "nichts" wert, braucht man keinen Aufwand zu treiben. Wenn Lieschen Müller ihre Katzenvideos drauf hatte, wird es vermutlich keine Sau jucken, die Daten wiederherstellen zu wollen, außer natürlich die Katzenvideos waren selfies. Wenn die Daten hingegen für einen Angreifer Geld Wert sind, soltle sich der Aufwand danach richten, daß das restaurieren teurer wird als es dem Angreifer Wert ist.
4. Gegen welche Angreifer will man sich sichern?
Das ist der zweite Knackpunkt, den man prüfen sollte. Gibt es überhaupt jemanden, den Deine Daten interessieren könnten.Bei privaten Daten ist der Kreis der Angreifer deutlich kleiner als bei geschäftlichen Daten da reicht es meist, die Daten einfach zu überschreiben, sofern man keine Befürchtugnen hat, daß BND oder NSA an Deine Daten wollen.
Im geschäftlichen Umfeld ist da schon mehr Aufwand gefordert, wobei es einen Unterschied macht, ob der Meister Röhrich da seine Daten draufhatte oder Bayer/Monsanto. Bie dem GasWasserSchei_ß_e-Betrieb vom vorgenannten Meister wird es wiederum ausreichen, einfach zu überschreiben. Bei Bayer-Monsanto könnten nicht nur Dreibuchstabenorganisationen an die Daten wollen.Dda wird es das Sinnvollste sein, die Platte physikalisch zu vernichten, sofern sie intern nicht mehr eingesetzt werden soll.
Löschen oder Vernichten?
Platten die man nicht mehr weiterverwenden will, oder die zu wichtige Daten hatten, um sie nach extern zu geben, sollte man immer physikalisch vernichten.Ob man da Thermit, einen Bello, Schredder oder eine Verbrennungsanlage nimmt, ist dem persönlichen Geschmack überlassen. Löschmagnete machen weniger Dreck haben aber den Nachteil, dasß man nciht verfizieren kann, ob wirklich alles einwandfrei gelöscht wurde, außer man ist selbst Datenretter und hat passende Gerätschaften zum Auslesen da.
Nachdem nun geklärt ist, daß wirklich wichtige Platten physikalisch kaputtgemacht gehören, kann man sich eigentlich auf das einafche Überschreiben beschränken: Einfach mit dban oder ddrescue die Platte einmal "durchnullen" und schon kann man die weiterverwenden. 2TB zu löschen dauert damit bei 100MB/s gerade mal ca. 35-45 Minuten. Wenn man denn unbeding will, kann man natürlich drei Druchgänge mit 0xAA, 0x55 und 0x00 mit 2 bis 3 Stunden Gesamtlaufzeit durchführen.
Zum "Löschen durch Vergessen" des BL-Keys bleibt noch folgendes anzumerken:
Man sollte wichtige Platten grundsätzlich veschlüsselt betreiben, damit im Falle eines Hardwarefehlers die Daten für unbefugten Zugriff druch "Datenretter" nicht erreichbar sind. Man sollte aber bedenken, daß die Technik sich rasant weiterentwikelt und wenn die Daten wichtig genug sind, der Angreifer einfach die Platte lange genug aufheben muß, um vielleicht irgendwann an die Daten zu kommen, weil dann irgendwann genug rechenleistung für brute-Force-Attacken zur Verfügung steht. Ob die Daten zu dem Zeitpunkt noch wertvoll genug sind, steht zwar auf einem anderen Blatt, aber prinzipiell ist es möglich.
Von daher soltle man daher davon absehen, die Platte einfach nur deswegen zu verschlüsseln, weil man sie "löschen" will,.dann doch eher physikalisch vernichten.
Schönen Sonntag noch,
lks
Hie rnoch eine ernsthafte Antwort zu deiner Frage:
Wenn Du nicht willst, daß eine "Datenrettungsfirma" oder der Pennäler von nebenan an Fragmente Deiner Daten herankommt, solltest Du Dich ganz schnell von der Idee mit Blue-Ray-Daten verabschieden. ^Es bleiben dabei files-Systemstrukturen und ggf auf Datenfagmente erhalten. Ganz zu schweigen natürlich von den "remapped sectors".
Um so ein Problem anzugehen, muß man sich erstmal mehrere Randbedingungen anschauen:
1. Soll die Platte weiterverwendet werden:
- Ist sie "Müll"?
- Wird sie intern an einem anderen Arbeitsplatz verwendet?
- Bekommt sie jemand fremdes, d.h. verkauft oder verschenkt?
2. Hat die Platte schon ersetzte Sektoren.
Das sieht man an den Smart-Werten. Wenn dort drinsteht, daß defekte Sektoren umgemappt wurden, kann man auf diese Sektoren mit normalen Methoden nicht mehr zugreifen und damit auch nicht mehr löschen. Damit können zumindest Datenrettungsfirman auf die Daten dieser Sektoren zugreifen und oft auch restaurieren.
Abgesehen davon, daß man so eine Platte sowieso nur noch eingeschränkt weiterverwenden kann, sollte man solche Platten nicht aus der Hand geben, ohne sie physikalisch zu zerstören, sofern man "wertvolle" Daten drauf hatte.
3. Wieviel sind die Daten wert, die auf der Platte sind.
Das ist der Knackpunkt den man eigentlich zuerst prüfen sollte. Sind die Daten einem Angreifer "nichts" wert, braucht man keinen Aufwand zu treiben. Wenn Lieschen Müller ihre Katzenvideos drauf hatte, wird es vermutlich keine Sau jucken, die Daten wiederherstellen zu wollen, außer natürlich die Katzenvideos waren selfies. Wenn die Daten hingegen für einen Angreifer Geld Wert sind, soltle sich der Aufwand danach richten, daß das restaurieren teurer wird als es dem Angreifer Wert ist.
4. Gegen welche Angreifer will man sich sichern?
Das ist der zweite Knackpunkt, den man prüfen sollte. Gibt es überhaupt jemanden, den Deine Daten interessieren könnten.Bei privaten Daten ist der Kreis der Angreifer deutlich kleiner als bei geschäftlichen Daten da reicht es meist, die Daten einfach zu überschreiben, sofern man keine Befürchtugnen hat, daß BND oder NSA an Deine Daten wollen.
Im geschäftlichen Umfeld ist da schon mehr Aufwand gefordert, wobei es einen Unterschied macht, ob der Meister Röhrich da seine Daten draufhatte oder Bayer/Monsanto. Bie dem GasWasserSchei_ß_e-Betrieb vom vorgenannten Meister wird es wiederum ausreichen, einfach zu überschreiben. Bei Bayer-Monsanto könnten nicht nur Dreibuchstabenorganisationen an die Daten wollen.Dda wird es das Sinnvollste sein, die Platte physikalisch zu vernichten, sofern sie intern nicht mehr eingesetzt werden soll.
Löschen oder Vernichten?
Platten die man nicht mehr weiterverwenden will, oder die zu wichtige Daten hatten, um sie nach extern zu geben, sollte man immer physikalisch vernichten.Ob man da Thermit, einen Bello, Schredder oder eine Verbrennungsanlage nimmt, ist dem persönlichen Geschmack überlassen. Löschmagnete machen weniger Dreck haben aber den Nachteil, dasß man nciht verfizieren kann, ob wirklich alles einwandfrei gelöscht wurde, außer man ist selbst Datenretter und hat passende Gerätschaften zum Auslesen da.
Nachdem nun geklärt ist, daß wirklich wichtige Platten physikalisch kaputtgemacht gehören, kann man sich eigentlich auf das einafche Überschreiben beschränken: Einfach mit dban oder ddrescue die Platte einmal "durchnullen" und schon kann man die weiterverwenden. 2TB zu löschen dauert damit bei 100MB/s gerade mal ca. 35-45 Minuten. Wenn man denn unbeding will, kann man natürlich drei Druchgänge mit 0xAA, 0x55 und 0x00 mit 2 bis 3 Stunden Gesamtlaufzeit durchführen.
Zum "Löschen durch Vergessen" des BL-Keys bleibt noch folgendes anzumerken:
Man sollte wichtige Platten grundsätzlich veschlüsselt betreiben, damit im Falle eines Hardwarefehlers die Daten für unbefugten Zugriff druch "Datenretter" nicht erreichbar sind. Man sollte aber bedenken, daß die Technik sich rasant weiterentwikelt und wenn die Daten wichtig genug sind, der Angreifer einfach die Platte lange genug aufheben muß, um vielleicht irgendwann an die Daten zu kommen, weil dann irgendwann genug rechenleistung für brute-Force-Attacken zur Verfügung steht. Ob die Daten zu dem Zeitpunkt noch wertvoll genug sind, steht zwar auf einem anderen Blatt, aber prinzipiell ist es möglich.
Von daher soltle man daher davon absehen, die Platte einfach nur deswegen zu verschlüsseln, weil man sie "löschen" will,.dann doch eher physikalisch vernichten.
Schönen Sonntag noch,
lks
Ich mach immer mit nem Bohrer 2-3 Löcher
Das hier sieht aber viel cooler aus !! https://www.youtube.com/watch?v=bkTCSj8CnYA
Nabend
@aqui ja dass sieht cool aus aber! Wenn man das Video bis zum Schluss schaut sieht man, dass der alte Taschenspieler eine Festplatte übrig hat!!! Die er auch noch frech auf den geschrederten Stapel legt! Dreist und frech.
Ausserdem hat er den Whistleblower Admin der die Festplatten liefert gar nicht mitgeschreddert? Wir wissen doch alle wer Daten klaut und Geheimnisse ausposaunt!
schönen Sonntag
@aqui ja dass sieht cool aus aber! Wenn man das Video bis zum Schluss schaut sieht man, dass der alte Taschenspieler eine Festplatte übrig hat!!! Die er auch noch frech auf den geschrederten Stapel legt! Dreist und frech.
Ausserdem hat er den Whistleblower Admin der die Festplatten liefert gar nicht mitgeschreddert? Wir wissen doch alle wer Daten klaut und Geheimnisse ausposaunt!
schönen Sonntag
Ich empfehle immer noch das gute, alte "Degaussen":
https://www.intimus.com/information-security/electronic-media-erasure/in ...
Viele Bundes und Landesbehörden haben so ein Teil im Keller stehen, weil lt. "Verfahrensordnung" zwar die Daten, nicht aber die Datenträger vernichtet werden müssen. (Die Platten sind danach, wegen der ebenfalls gelöschten Servoinformationen und weil "Low-Level Formatierung" aus der Mode gekommen ist, schwer wieder in Gang zu setzen...)
Ansonsten:
Verschlüsseln mit einem nicht zu knackenden Kode. Führende KIs empfehlen:
"173467321476C32789777643T732V73117888732476789764376Lock"
(TNG-S4E3)
Aber bitte nicht verwechseln mit:
"11A11A2B1B2B3000Destruct0"
(Ja, KEINE "Sonderzeichen" )
Hier als YouTube Tutorial:
https://www.youtube.com/watch?v=rERApU26PcA
LLAP!
https://www.intimus.com/information-security/electronic-media-erasure/in ...
Viele Bundes und Landesbehörden haben so ein Teil im Keller stehen, weil lt. "Verfahrensordnung" zwar die Daten, nicht aber die Datenträger vernichtet werden müssen. (Die Platten sind danach, wegen der ebenfalls gelöschten Servoinformationen und weil "Low-Level Formatierung" aus der Mode gekommen ist, schwer wieder in Gang zu setzen...)
Ansonsten:
Verschlüsseln mit einem nicht zu knackenden Kode. Führende KIs empfehlen:
"173467321476C32789777643T732V73117888732476789764376Lock"
(TNG-S4E3)
Aber bitte nicht verwechseln mit:
"11A11A2B1B2B3000Destruct0"
(Ja, KEINE "Sonderzeichen" )
Hier als YouTube Tutorial:
https://www.youtube.com/watch?v=rERApU26PcA
LLAP!