Eigenes LAN mit WLAN (Internet) vom Nachbarn verbinden
Hallo,
mein Provider hat mir den DSL-Anschluss gekappt. Wie kann ich bis das wieder funktioniert mein LAN mit dem WLAN vom Nachbarn verbinden ?
Ich habe die Zugangsdaten fürs WLAN vom Nachbarn und einen Repeater bei mir aufgehängt mit dem ich nun Internetzugriff habe. Nun will ich den repeater eigentlich mit meinem LAN verbinden ander dann habe ich keinen Internetzugriff aus meinem LAN heraus weil mein LAN ein anderes Subnetz und einen eigenen DHCP Server hat.
Meine Router (DHCP) hat die IP 192.168.0.1
Der vom Nachbarn hat 192.168.2.1
Meinem Repeater habe ich an einem zweiten Router in meinem Netz; der hat normal die IP 192.168.0.11
In meiner Fritzbox kann ich ja eine Routingregel Einrichten aber das klappt nicht.... 😳
Was muss ich machen?
mein Provider hat mir den DSL-Anschluss gekappt. Wie kann ich bis das wieder funktioniert mein LAN mit dem WLAN vom Nachbarn verbinden ?
Ich habe die Zugangsdaten fürs WLAN vom Nachbarn und einen Repeater bei mir aufgehängt mit dem ich nun Internetzugriff habe. Nun will ich den repeater eigentlich mit meinem LAN verbinden ander dann habe ich keinen Internetzugriff aus meinem LAN heraus weil mein LAN ein anderes Subnetz und einen eigenen DHCP Server hat.
Meine Router (DHCP) hat die IP 192.168.0.1
Der vom Nachbarn hat 192.168.2.1
Meinem Repeater habe ich an einem zweiten Router in meinem Netz; der hat normal die IP 192.168.0.11
In meiner Fritzbox kann ich ja eine Routingregel Einrichten aber das klappt nicht.... 😳
Was muss ich machen?
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Ausgedruckt am: 02.11.2024 um 20:11 Uhr
30 Kommentare
Neuester Kommentar
Moin,
Welche Hardware (Hersteller UND Modell) kommt bei dir zum Einsatz?
Habe bisher nur was von FritzBox gelesen:
Nimm einen AP, den man im Client-Mode betreiben kann. Das LAN-Kabel dann an die Fritte anschließen (LAN1!) und die Fritte als IPClient einrichten.
Dann ist dein WAN über das LAN1 erreichbar und alles läuft wie gehabt.
https://avm.de/service/fritzbox/fritzbox-7270/wissensdatenbank/publicati ...
Wenn du vorher die Cfg der Fritte sicherst, musst du die nach den Arbeiten deines Providers nur wieder einspielen und alles rennt wir im Ursprung.
Welche Hardware (Hersteller UND Modell) kommt bei dir zum Einsatz?
Habe bisher nur was von FritzBox gelesen:
Nimm einen AP, den man im Client-Mode betreiben kann. Das LAN-Kabel dann an die Fritte anschließen (LAN1!) und die Fritte als IPClient einrichten.
Dann ist dein WAN über das LAN1 erreichbar und alles läuft wie gehabt.
https://avm.de/service/fritzbox/fritzbox-7270/wissensdatenbank/publicati ...
Wenn du vorher die Cfg der Fritte sicherst, musst du die nach den Arbeiten deines Providers nur wieder einspielen und alles rennt wir im Ursprung.
Zitat von @kaniggel:
In meiner Fritzbox kann ich ja eine Routingregel Einrichten aber das klappt nicht.... 😳
In meiner Fritzbox kann ich ja eine Routingregel Einrichten aber das klappt nicht.... 😳
Moin,
Welche Fritzbox hast Du denn?
Was muss ich machen?
Einen Router nehmen, der auch WAN über WLAN kann. neuere Fritzbüxen mit aktuellem OS können das.
lks
Edit: Link eingefügt.
Moin,
nein, bei den standard plastik-boxen ausm Baumarkt gibt es einen LAN-Port und DA erwarten die eben auch das Internet dran. Da wirst du nix...
Da brauchst du schon nen richtigen Router. Oder - wenns nur ne begrenzte Zeit sein soll - du kannst natürlich auch deinen PC mit der Internet-Freigabe beglücken und dein Netzwerk darüber leiten...
Die nächste Frage wäre dann aber: Wie lang braucht der Provider zur Repa? Normal sollte das in max 1-2 Tagen erledigt sein, dafür würde ich den Aufwand nich betreiben... Wenns länger dauert würde ich den Provider mal anrufen und fragen wie der sich das vorstellt - ggf. kann der ja dann auch ne Ersatzlösung geben (z.B. via 4G). Dann sparst du dir den ganzen quatsch und hängst das 4G-Gerät ran, fertig...
nein, bei den standard plastik-boxen ausm Baumarkt gibt es einen LAN-Port und DA erwarten die eben auch das Internet dran. Da wirst du nix...
Da brauchst du schon nen richtigen Router. Oder - wenns nur ne begrenzte Zeit sein soll - du kannst natürlich auch deinen PC mit der Internet-Freigabe beglücken und dein Netzwerk darüber leiten...
Die nächste Frage wäre dann aber: Wie lang braucht der Provider zur Repa? Normal sollte das in max 1-2 Tagen erledigt sein, dafür würde ich den Aufwand nich betreiben... Wenns länger dauert würde ich den Provider mal anrufen und fragen wie der sich das vorstellt - ggf. kann der ja dann auch ne Ersatzlösung geben (z.B. via 4G). Dann sparst du dir den ganzen quatsch und hängst das 4G-Gerät ran, fertig...
Hallo,
em-pie hat doch schon geschrieben: Sichere die Konfig von Deiner Fritzbox, dann den Repeater an LAN1 der Fritz, konfigurieren, fertich.
Wenn Du wieder eigenes Internet hast stöpselst Du wieder um, spielst die gesicherte Konfig zurück und wieder fertich.
Edit: oder Du nimmst halt die Fritte ausm Keller.
Gruß
Bernd
em-pie hat doch schon geschrieben: Sichere die Konfig von Deiner Fritzbox, dann den Repeater an LAN1 der Fritz, konfigurieren, fertich.
Wenn Du wieder eigenes Internet hast stöpselst Du wieder um, spielst die gesicherte Konfig zurück und wieder fertich.
Edit: oder Du nimmst halt die Fritte ausm Keller.
Gruß
Bernd
Was muss ich machen?
Einfach mal die Suchfunktion benutzen... Hier steht wie man es richtig macht:
Mit einem WLAN zwei LAN IP Netzwerke verbinden
Ist in 5 Minuten erledigt !!
Sollte dir dazu die passende HW fehlen erledigt das ein kleiner, preiswerter WLAN AP bzw. Router:
https://www.varia-store.com/de/produkt/10133-mikrotik-cap-lite-mit-ar953 ...
Guten Morgen,
Lies Dir die Anleitung von AVM, die ich verlinkt hatte nochmal durch.
"Im Betrieb als kaskadierter Router nutzt die FRITZ!Box die vorhandene Internetverbindung Ihres anderen Routers, stellt aber dennoch ein eigenes, von dem Router getrenntes, Netzwerk zur Verfügung."
Es gibt 2 Modi, Du hast den 'falschen' genommen ;)
LG
Bernd
Lies Dir die Anleitung von AVM, die ich verlinkt hatte nochmal durch.
"Im Betrieb als kaskadierter Router nutzt die FRITZ!Box die vorhandene Internetverbindung Ihres anderen Routers, stellt aber dennoch ein eigenes, von dem Router getrenntes, Netzwerk zur Verfügung."
Es gibt 2 Modi, Du hast den 'falschen' genommen ;)
LG
Bernd
Allerdings bekommen meine Geräte nun alle die IP-Adressen vom Router des Nachbarn
Ist doch auch logisch !!! Der WLAN Port der FritzBox müsste als Router Interface arbeiten wie es im o.a. Tutorial ja beschrieben ist !!!Das supportet die FritzBox mit ihrem kastrierten Fetaureset aber nicht, deshalb scheiterst du dort mit einem separaten IP Netz und Routing ins Nachbar LAN wie es eigenlich sinnvoll ist. Du bist immer Teil des Nachbar Netzes und auch seiner Adressierung weil die Kopplung nur im Bridging (Layer 2) passiert.
Du machst also nichts falsch, hast nur mit der FritzBox die falsche Hardware ! Die kann das schlicht und ergreifend nicht weil sie diese Features nicht supportet !
Der zweite große Nachteil deines Konstrukts ist das du damit vollkommen ungeschützt im Nachbar Netz bist ! Gruselig...
Fazit:
Damit wird das nix !
Besorge dir für 20 Euro den Mikrotik cAP lite oben und dann routest du zum Nachbarn.
Hast dann dein eigenes IP Netz mit deinen IP Adressen und bist gleichzeitig durch die Firewall des cAP geschützt vor neugierigen Schnüffelattacken des Nachbarn auf dein Heimnetz !
Nur so wird ein Schuh draus wenn du IP Adressen behalten willst und gleichzeitig sicher sein willst !
Tutorial lesen, nachdenken und verstehen !
Hallo aqui,
er nutzt einen Repeater, um ins WLAN des Nachbarn zu kommen, der hängt an LAN1 der Fritzbox. Damit ist es durchaus möglich, dahinter ein eigenes Netz aufzubauen. Ist bei AVM auch narrensicher beschrieben.
Er hat ja schon Internet, dabei hat er nur auf seiner Fritte den falschen Haken gesetzt.
anstelle: "Vorhandene Internetverbindung mitbenutzen (IP-Client-Modus)"
muss: "Internetverbindung selbst aufbauen"
gewählt werden.
Gruß
Bernd
er nutzt einen Repeater, um ins WLAN des Nachbarn zu kommen, der hängt an LAN1 der Fritzbox. Damit ist es durchaus möglich, dahinter ein eigenes Netz aufzubauen. Ist bei AVM auch narrensicher beschrieben.
Er hat ja schon Internet, dabei hat er nur auf seiner Fritte den falschen Haken gesetzt.
anstelle: "Vorhandene Internetverbindung mitbenutzen (IP-Client-Modus)"
muss: "Internetverbindung selbst aufbauen"
gewählt werden.
Gruß
Bernd
dahinter ein eigenes Netz aufzubauen.
Nein ! Denn ein Repeater arbeitet IMMER im Layer 2 Mode, sprich ein Bridging. (Forwarding rein auf Basis der L2 Mac Adressen).Du bist sicher auf die Tatsache reingefallen das man zwar eine andere SSID verwenden kann aber das darunter liegende IP Netzwerk bleibt logischerweise immer gleich, da Bridging. Eine andere WLAN SSID bedeutet also keinesfalls ein anderes IP Netz ! Ein Irrglaube.
Nur ein Meshing AP könnte routen wenn er das supportet. Ein Repeater niemals. Der Name Repeater sagt es ja ebenfalls schon selber.
Es bleibt also dabei das der TO eine Routing Funktion auf dem Koppel AP benötigt wenn er seinen eigenen IP Bereich und seine Sicherheit behalten will !
Das eben supportet die FritzBox nicht !
Mal ganz von der Tatsache abgesehen das Repeating das denkbar Schlechteste aus technischer Sicht ist, denn das halbiert pe se durch das vom Repeating erzwungene Halfduplex Verhalten die Bandbreite.
Das zusätzlich massiv auftretende Hidden Sation Problem (gerade bei weiten Entfernungen wie die des TO) gibt dem WLAN dann den Performance Rest.
Bridging tut ein Übriges, denn der Link wird mit dem gesamten Broad- und Multicast Traffic beider LAN Netze (eigenes und Nachbar) zusätzlich belastet.
Mit den 20 Euro für den MT und einer Routing Anbindung wäre er da weit besser bedient ! Aber egal...
Wenn ihm das alles Latte ist soll er es beim Repeating belassen und gut iss...
Zitat von @aqui:
Du bist sicher auf die Tatsache reingefallen das man zwar eine andere SSID verwenden kann aber das darunter liegende IP Netzwerk bleibt logischerweise immer gleich, da Bridging. Eine andere WLAN SSID bedeutet also keinesfalls ein anderes IP Netz ! Ein Irrglaube.
@aqui:dahinter ein eigenes Netz aufzubauen.
Nein ! Denn ein Repeater arbeitet IMMER im Layer 2 Mode, sprich ein Bridging. (Forwarding rein auf Basis der L2 Mac Adressen).Du bist sicher auf die Tatsache reingefallen das man zwar eine andere SSID verwenden kann aber das darunter liegende IP Netzwerk bleibt logischerweise immer gleich, da Bridging. Eine andere WLAN SSID bedeutet also keinesfalls ein anderes IP Netz ! Ein Irrglaube.
Du hast ihn glaube ich missverstanden:
Folgendes Konstrukt
WLAN Nachbar ))) ((( AP des TO [LAN] <-> [LAN1] FRITZ!Box TO [LAN2-4] <-> LAN des TO
Klar, dass bis zum LAN1 der Fritte das IP-Netz des Nachbarn "anliegt". Da bin ich bei dir. Wenn er der Fritte aber sagt, sie solle sich als IP-Client gegen den AP verbinden, liegt am LAN1 der Fritte die 192.168.2.0/24 an, am LAN der Fritte aber die 192.168.178.0/24. Folglich routet die Fritte zwischen LAN1 und LAN2-4 - vorausgesetzt, alles wurde richtig konfiguriert
Folgendes Konstrukt...
OK, wenn dem so ist hast du natürlich Recht. Dann ist ja noch ein Koppel AP dazwischen und das Koppelnetz auf den LAN1 Port der FB ist ja dann quasi das Internet, da die FB dann von LAN1 ins finale lokale LAN dann wieder NAT macht.So würde es in der Tat Sinn machen. Danke für die Klarstellung und sorry für die Verwirrung.
Na, wenn das mal nicht kompliziert ist...
Ich versuch' das mal aufzudröseln:
Easybox vom Nachbarn -> WLAN -> FritzRepeater: ok
Dann geht's los: Was soll der DLink-Router da? Warum geht es von dort erst auf den 'Switch im Keller'? Der LAN-Anschluß des Repeaters sollte direkt in LAN1 Deiner Fritzbox. Falls die drei freien LAN-Ports der Fritzbox nicht ausreichen, dort den 'Switch im Keller' anschließen.
Bei Deiner jetzigen Konfiguration hast Du sowohl auf dem DLink als auch auf dem Switch im Keller das Netz Deines Nachbarn anliegen. Der Switch ist also für dein eigenes, zweites Netz (was Du ja haben möchtest) nicht nutzbar.
Die Einstellung "Internetverb. selbst aufbauen" ist genau da, wo auch der Client-IP-Modus ist: Internet - Zugangsdaten - Betriebsart
Ich versuch' das mal aufzudröseln:
Easybox vom Nachbarn -> WLAN -> FritzRepeater: ok
Dann geht's los: Was soll der DLink-Router da? Warum geht es von dort erst auf den 'Switch im Keller'? Der LAN-Anschluß des Repeaters sollte direkt in LAN1 Deiner Fritzbox. Falls die drei freien LAN-Ports der Fritzbox nicht ausreichen, dort den 'Switch im Keller' anschließen.
Bei Deiner jetzigen Konfiguration hast Du sowohl auf dem DLink als auch auf dem Switch im Keller das Netz Deines Nachbarn anliegen. Der Switch ist also für dein eigenes, zweites Netz (was Du ja haben möchtest) nicht nutzbar.
Die Einstellung "Internetverb. selbst aufbauen" ist genau da, wo auch der Client-IP-Modus ist: Internet - Zugangsdaten - Betriebsart
dort den 'Switch im Keller' anschließen.
Der darf dann aber keinesfalls ein ungemanagter Switch sein auf dem auch das Heimnetz arbeitet !!Das wäre fatal, denn dann wären Koppelnetz (Nachbar) und Heimnetz gemeinsam auf einem Draht. Chaos ist dann vorprogrammiert.
Der darf also nur rein isoliert sein oder es muss ein isoliertes VLAN sein.
Besser natürlich wie oben schon geschrieben: "Der LAN-Anschluß des Repeaters sollte direkt in LAN1 Deiner Fritzbox." !!
Der D-Link ist in der Tat ein sinnfreier "Durchlauferhitzer".
Genau das habe ich gemeint mit "Der Switch ist also für dein eigenes, zweites Netz (was Du ja haben möchtest) nicht nutzbar."
Wenn er sein 2. Netz hinbekommt werkeln sonst zwei DHCP-Server (Easybox Nachbar und eigene Fritzbox).
Ich glaube kaum, das er einen managed Switch hat um mit VLANs zu trennen. Deshalb NUR so:
Nachbar -> (WLAN) FritzRepeater (LAN) -> LAN1 Fritzbox - LAN2 (oder 3 oder 4) -> Keller-Switch.
Wenn er sein 2. Netz hinbekommt werkeln sonst zwei DHCP-Server (Easybox Nachbar und eigene Fritzbox).
Chaos ist dann vorprogrammiert
Ich glaube kaum, das er einen managed Switch hat um mit VLANs zu trennen. Deshalb NUR so:
Nachbar -> (WLAN) FritzRepeater (LAN) -> LAN1 Fritzbox - LAN2 (oder 3 oder 4) -> Keller-Switch.
Wenn man schon den Luxus eines LAN Anschlusses da hat dann schliesst man da einen richtigen AP an und niemals einen sinnfreien und auch falschen Repeater.
Der AP hat die gleiche SSID, Passwort usw. wie der Router nur eben einen anderen Funkkanal. Damit hat man ein strukturiertes WLAN was allemal besser ist als ein Repeater der die Performance killt.
Wie man das richtig macht steht hier:
Kopplung von 2 Routern am DSL Port
Der AP hat die gleiche SSID, Passwort usw. wie der Router nur eben einen anderen Funkkanal. Damit hat man ein strukturiertes WLAN was allemal besser ist als ein Repeater der die Performance killt.
Wie man das richtig macht steht hier:
Kopplung von 2 Routern am DSL Port
Leider komme ich nicht auf die Oberfläche drauf weil die genannte IP nicht erreichbar ist....
Winbox Tool installieren, dann klappt es sofort !! (Achte auf die Winblows Firewall !!)Eine Default IP brauchst du nicht, denn das WinBox Tool kann das Gerät auch gänzlich ohne IP Adresse erreichen !
https://mikrotik.com/download