Eine Datensicherung 1,6 TB mit QNAP TS-412 - RAID 5 oder gar kein RAID???
Hallo zusammen,
wir sichern aktuell täglich unsere virtuellen diversen Server, Clients und den 1,6 TB großen Fileserver. Die Sicherung erfolgt mittels der Software Veeam (Version 9.5) und dauert jeweils 30 min (SRV), 30 min (SRV) und 3 Stunden (Clients). Die Sicherung wird auf eine QNAP TS-412 mit zwei Platten (jeweils ca 1,8 TB) abgelegt und dort ist aktuell kein RAID System konfiguriert. Das Ganze ist von unserem IT Dienstleister konfiguriert.
Wenn nun eine Platte defekt ist, so gehen auch alle Files darin Verloren. Wenn dieses Szenario eintrifft, kann man notfalls von der anderen QNAP (wochensicherung) die Files zurücksichern. Jedoch könnten bis zu 5 Tagen Daten fehlen.
Ich bin der Meinung, man solle doch ein RAID 5 (mit zwei zusätzlichen Platten, also dann insgesamt 4) einrichten damit die defekte Platte direkt ausgetauscht werden kann ohne dabei viel Aufwand zu haben. Der Dienstleister will das aber nicht machen, da laut ihm, sonst die Datensicherung zu lange dauert.
Ich denke hingegen, es reicht von der Zeit her und er möchte nur Arbeit haben die wir ihm bezahlen.
Bitte um Hilfe und Aufklärung. Bitte auch erklären WARUM. Wenn kein RAID 5 was würdet ihr empfehlen? Bitte um Tipps und Vorschläge.
VIELEN DANK SCHONMAL und
Viele Grüße,
inspiratio
wir sichern aktuell täglich unsere virtuellen diversen Server, Clients und den 1,6 TB großen Fileserver. Die Sicherung erfolgt mittels der Software Veeam (Version 9.5) und dauert jeweils 30 min (SRV), 30 min (SRV) und 3 Stunden (Clients). Die Sicherung wird auf eine QNAP TS-412 mit zwei Platten (jeweils ca 1,8 TB) abgelegt und dort ist aktuell kein RAID System konfiguriert. Das Ganze ist von unserem IT Dienstleister konfiguriert.
Wenn nun eine Platte defekt ist, so gehen auch alle Files darin Verloren. Wenn dieses Szenario eintrifft, kann man notfalls von der anderen QNAP (wochensicherung) die Files zurücksichern. Jedoch könnten bis zu 5 Tagen Daten fehlen.
Ich bin der Meinung, man solle doch ein RAID 5 (mit zwei zusätzlichen Platten, also dann insgesamt 4) einrichten damit die defekte Platte direkt ausgetauscht werden kann ohne dabei viel Aufwand zu haben. Der Dienstleister will das aber nicht machen, da laut ihm, sonst die Datensicherung zu lange dauert.
Ich denke hingegen, es reicht von der Zeit her und er möchte nur Arbeit haben die wir ihm bezahlen.
Bitte um Hilfe und Aufklärung. Bitte auch erklären WARUM. Wenn kein RAID 5 was würdet ihr empfehlen? Bitte um Tipps und Vorschläge.
VIELEN DANK SCHONMAL und
Viele Grüße,
inspiratio
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74 Kommentare
Neuester Kommentar
Ein RAID ist nur ein Baustein zur erfolgreichen Sicherung.
Solange du nur eine NAS und damit ein SPOF (Single Point of Failure) hast, kannst du ein RAID einrichten, wie du willst, ist die NAS hin, ist alles Hops. Und je nachdem, in welcher Branche ihr seid, gehen automatisch mit der Sicherung auch eure Arbeitsplätze und Existenzen den Bach runter.
Demnach habt ihr auch kein Backup, welches sich in einer anderen Brandschutzzone befindet?
Aber ja, hau deinem DL das Teil um die Ohren, kein RAID auf der primären Backup-NAS hat Wald-und-Wiesen-Mentalität und ist weit entfernt von Professionalität.
Solange du nur eine NAS und damit ein SPOF (Single Point of Failure) hast, kannst du ein RAID einrichten, wie du willst, ist die NAS hin, ist alles Hops. Und je nachdem, in welcher Branche ihr seid, gehen automatisch mit der Sicherung auch eure Arbeitsplätze und Existenzen den Bach runter.
Demnach habt ihr auch kein Backup, welches sich in einer anderen Brandschutzzone befindet?
Aber ja, hau deinem DL das Teil um die Ohren, kein RAID auf der primären Backup-NAS hat Wald-und-Wiesen-Mentalität und ist weit entfernt von Professionalität.
Also:
Wir fahren zweigleisig...
Interne Datensicherung
Auf ein QNAP670 mit 6 Platten im RAID-6-Verbund.
Diese DaSi erfolgt so:
Externe Datensicherung
Auf eine 4TB-SATA-Platte, angeschlossen an ein USB3.1-Sata-Dock am VCenter-Server, der auch Veeam 9.5 hält.
Diese DaSi erfolgt so:
Die Festplatte kommt in ein Sicherheitshardcase und die hole ich mit. Im Case befindet sich ein Nano-USB-Stick mit dem Windowsinstallationsdatenträger dieses Servers. Sollte also die Hölle hereinbrechen ziehe ich von der Platte mein Vcenter + Veeam hoch und dann den Cluster. So die Idee.
Jetzt zu Dir
Schau doch mal, wo Veeam das Bottleneck anzeigt, wenn es auf dei NAS sichert.
Ein RAID-5 ist natürlich nicht wirklich schnell, wenn Du keine Platten einbaust.
Du bekommst Lesegeschwindigkeitszuwachs, aber keinen in der Schreibgeschwindigkeit.
Wenn Du Beschleunigung willst, musst Du auf Raid 10.
Wir fahren zweigleisig...
Interne Datensicherung
Auf ein QNAP670 mit 6 Platten im RAID-6-Verbund.
Diese DaSi erfolgt so:
- Freitagabend um 22 Uhr: Erstellung einer Vollsicherung
- Samstag und Sonntag: jeweils alle 6h: inkrementelle Sicherung
- Mo - Do : inkrementelle Sicherung ab 18 Uhr Abends, alle 3h
Externe Datensicherung
Auf eine 4TB-SATA-Platte, angeschlossen an ein USB3.1-Sata-Dock am VCenter-Server, der auch Veeam 9.5 hält.
Diese DaSi erfolgt so:
- Mo-Do: 0 Uhr: Vollsicherung des Clusters. Vorher Formatierung der Backupplatte Dauert insges. ca 6h
- Mo-Do: 9 Uhr: Windows-Backup erzeugt Bare metal-Sicherung vom VCenter-Server auf die Backupplatte zum Veeam-Backupsatz
- Mo-Do: 11, 13, 15, 16 Uhr: Veeam erstellt inkrementelle Sätze auf die Platte zur Ergänzung der Vollsicherung um 0 Uhr.
Die Festplatte kommt in ein Sicherheitshardcase und die hole ich mit. Im Case befindet sich ein Nano-USB-Stick mit dem Windowsinstallationsdatenträger dieses Servers. Sollte also die Hölle hereinbrechen ziehe ich von der Platte mein Vcenter + Veeam hoch und dann den Cluster. So die Idee.
Jetzt zu Dir
Schau doch mal, wo Veeam das Bottleneck anzeigt, wenn es auf dei NAS sichert.
Ein RAID-5 ist natürlich nicht wirklich schnell, wenn Du keine Platten einbaust.
Du bekommst Lesegeschwindigkeitszuwachs, aber keinen in der Schreibgeschwindigkeit.
Wenn Du Beschleunigung willst, musst Du auf Raid 10.
Aber kannst du mir auch Pauschal sagen, wenn die aktuelle Sicherung 3 Stunden dauert, wie lange wirde die Sicherung mit Raid 5 dauern? 1,5x > so lange, 2x länger usw
Gar nicht, je mehr physische Spindeln im RAID sind, desto mehr IOPS hast du. Das heißt, die Sicherung wird u.U sogar schneller, als im jetzigen JBOD Betrieb, wobei das in der Regel dann von der Gigabit-Anbindung limitiert wird.
Zitat von @inspiratio:
@chgorges
kannst du mir sagen was IOPS sind?
Es kann sogar schneller gesichert werden? Wenn das so ist dann hat mir der Dienstleister völligen quatsch erzählt.
Internet kaputt oder zu faul zum suchen?@chgorges
kannst du mir sagen was IOPS sind?
Es kann sogar schneller gesichert werden? Wenn das so ist dann hat mir der Dienstleister völligen quatsch erzählt.
Hättest Du in 1ms auf Wikipedia finden können.
Schau mal hier:
http://www.raid-calculator.com/
Noch eine Anmerkung:
@chgorges hat nicht Unrecht. Je mehr Platten in einem Stapel laufen, desto mehr IOPS sind möglich.
Das Problem an der Sache aus meiner Sicht, ist dann die RAID-Architektur, in der diese zusammengeschaltet sind, ferner die Backplane,
ferner der Anschluss des NAS.
Inwiefern die vergrößerte IOPS zum RAID selbst steht, da lege ich mich nicht auf Zahlen fest.
Beim RAID-5 hast Du verteiltes Lesen aber sequentielles Schreiben. Ich würde da nicht zu viel erwarten in Sachen Geschwindigkeit.
Balkenwaagenprinzip:
Du kannst Geschwindigkeit nicht bekommen, ohne auf Sicherheit zu verzichten, wenn Du nicht mit monetären Mitteln für Kompensation sorgst.
http://www.raid-calculator.com/
Noch eine Anmerkung:
@chgorges hat nicht Unrecht. Je mehr Platten in einem Stapel laufen, desto mehr IOPS sind möglich.
Das Problem an der Sache aus meiner Sicht, ist dann die RAID-Architektur, in der diese zusammengeschaltet sind, ferner die Backplane,
ferner der Anschluss des NAS.
Inwiefern die vergrößerte IOPS zum RAID selbst steht, da lege ich mich nicht auf Zahlen fest.
Beim RAID-5 hast Du verteiltes Lesen aber sequentielles Schreiben. Ich würde da nicht zu viel erwarten in Sachen Geschwindigkeit.
Balkenwaagenprinzip:
Du kannst Geschwindigkeit nicht bekommen, ohne auf Sicherheit zu verzichten, wenn Du nicht mit monetären Mitteln für Kompensation sorgst.
Im Vergleich zu einer Festplatte.
Das geht rein nach Schema.
Verteiltes Lesen bei 4 Laufwerken im RAID-5:
Eine Platte ist Parität. Von der liest höchstens der Controller.
Die anderen 3 enthalten Daten. Durch sequentelles Schreiben liegen zusammenhängende Daten u.U. auf allen drei Platten.
Diese werden beinahe gleichzeitig gelesen.
Beim Schreiben ist es anders:
Da verhält sich der Plattenstapel wie eine. Und der Controller schreibt die Paritätsplatte dazu.
Der Calculator berücksichtigt IOPS nicht.
Das geht rein nach Schema.
Verteiltes Lesen bei 4 Laufwerken im RAID-5:
Eine Platte ist Parität. Von der liest höchstens der Controller.
Die anderen 3 enthalten Daten. Durch sequentelles Schreiben liegen zusammenhängende Daten u.U. auf allen drei Platten.
Diese werden beinahe gleichzeitig gelesen.
Beim Schreiben ist es anders:
Da verhält sich der Plattenstapel wie eine. Und der Controller schreibt die Paritätsplatte dazu.
Der Calculator berücksichtigt IOPS nicht.
Zitat von @inspiratio:
was denkst du für was ein forum da ist.... so ein kommentar hat echt gefehlt...
Definitiv schon mal nicht für Fragensteller die internetsuche zu bemühen.Zitat von @Penny.Cilin:
Hättest Du in 1ms auf Wikipedia finden können.
Zitat von @inspiratio:
@chgorges
kannst du mir sagen was IOPS sind?
Es kann sogar schneller gesichert werden? Wenn das so ist dann hat mir der Dienstleister völligen quatsch erzählt.
Internet kaputt oder zu faul zum suchen?@chgorges
kannst du mir sagen was IOPS sind?
Es kann sogar schneller gesichert werden? Wenn das so ist dann hat mir der Dienstleister völligen quatsch erzählt.
Hättest Du in 1ms auf Wikipedia finden können.
was denkst du für was ein forum da ist.... so ein kommentar hat echt gefehlt...
Etwas Eigeninitiative solltest Du schon mitbringen, indem man selbst im Internet nachschaut.
Aber das hast Du anscheinend nicht getan, sondern gleich gefragt was IOPS sind.
Hier gibts einen IOPS-Calculator http://thecloudcalculator.com/calculators/disk-raid-and-iops.html
Man muss aber dazu sagen, dass man sich mit 7,2k U/Min Platten bzgl. IOPS am unteren Ende aufhält.
Aber wie gesagt, bei einer normalen Gigabit-Anbindung spielt das weniger eine Rolle. Ein anderer Faktor ist auch, dass Veeam nicht mehrere Sicherungen auf einmal durchführt.
Dazu muss man sich auch fragen, ob es wirklich unternehmenskritisch ist, falls die Sicherung nun 45 statt 30 Minuten dauert. Hier sollte normalerweise immer die verbesserte Ausfallsicherheit im Vordergrund stehen.
Man muss aber dazu sagen, dass man sich mit 7,2k U/Min Platten bzgl. IOPS am unteren Ende aufhält.
Aber wie gesagt, bei einer normalen Gigabit-Anbindung spielt das weniger eine Rolle. Ein anderer Faktor ist auch, dass Veeam nicht mehrere Sicherungen auf einmal durchführt.
Dazu muss man sich auch fragen, ob es wirklich unternehmenskritisch ist, falls die Sicherung nun 45 statt 30 Minuten dauert. Hier sollte normalerweise immer die verbesserte Ausfallsicherheit im Vordergrund stehen.
Zitat von @inspiratio:
Danke.
Also, es muss nicht unbedingt schneller sein. Ich möchte nur sicher sein, dass die SIcherung mit RAID 5 mindestens genauso schnell ist wie ohne RAID
Die Frage kann pauschal nicht beantwortet werden, da die Leistung von mehreren Faktoren abhängig sit.Zitat von @beidermachtvongreyscull:
Schau mal hier:
http://www.raid-calculator.com/
Noch eine Anmerkung:
@chgorges hat nicht Unrecht. Je mehr Platten in einem Stapel laufen, desto mehr IOPS sind möglich.
Das Problem an der Sache aus meiner Sicht, ist dann die RAID-Architektur, in der diese zusammengeschaltet sind, ferner die Backplane,
ferner der Anschluss des NAS.
Inwiefern die vergrößerte IOPS zum RAID selbst steht, da lege ich mich nicht auf Zahlen fest.
Beim RAID-5 hast Du verteiltes Lesen aber sequentielles Schreiben. Ich würde da nicht zu viel erwarten in Sachen Geschwindigkeit.
Balkenwaagenprinzip:
Du kannst Geschwindigkeit nicht bekommen, ohne auf Sicherheit zu verzichten, wenn Du nicht mit monetären Mitteln für Kompensation sorgst.
Schau mal hier:
http://www.raid-calculator.com/
Noch eine Anmerkung:
@chgorges hat nicht Unrecht. Je mehr Platten in einem Stapel laufen, desto mehr IOPS sind möglich.
Das Problem an der Sache aus meiner Sicht, ist dann die RAID-Architektur, in der diese zusammengeschaltet sind, ferner die Backplane,
ferner der Anschluss des NAS.
Inwiefern die vergrößerte IOPS zum RAID selbst steht, da lege ich mich nicht auf Zahlen fest.
Beim RAID-5 hast Du verteiltes Lesen aber sequentielles Schreiben. Ich würde da nicht zu viel erwarten in Sachen Geschwindigkeit.
Balkenwaagenprinzip:
Du kannst Geschwindigkeit nicht bekommen, ohne auf Sicherheit zu verzichten, wenn Du nicht mit monetären Mitteln für Kompensation sorgst.
Danke.
Also, es muss nicht unbedingt schneller sein. Ich möchte nur sicher sein, dass die SIcherung mit RAID 5 mindestens genauso schnell ist wie ohne RAID
Da wären
- Leistung der HDDs / SSDs
- Leistung des NAS insgesamt
- Leistung der NIC
Zitat von @inspiratio:
Also, es muss nicht unbedingt schneller sein. Ich möchte nur sicher sein, dass die SIcherung mit RAID 5 mindestens genauso schnell ist wie ohne RAID
Also, es muss nicht unbedingt schneller sein. Ich möchte nur sicher sein, dass die SIcherung mit RAID 5 mindestens genauso schnell ist wie ohne RAID
Moin,
so aus dem Bauch heraus wird es halb so schnell sein da du die Anzahl der Spindeln auf die geschrieben wird halbierst. Es kommt ebenfalls darauf an wie lange die QNAP zum berechnen der Parity braucht.
Kurze Frage nach dem Sinn. Wenn eine Platte der QNAP weg ist ist das Backup weg aber die Produktivdaten noch da. Ebenfalls vorhanden ist ein max. 7 Tage altes Wochenbackup falls vor dem naechsten Backup (also in 24h) die Produktivdaten verloren gehen. Was veranlasst dich zu glauben das der DL hier irgendwas verdienen koennte wenn eine Platte kaputt geht? Ich halte das Konzept fuer so schlecht nicht wenn der Kunde Geld sparen will.
VG,
Thomas
Ich denke hier liegen vielleicht auch ein paar Missverständnisse zu Grunde.
Ist es wirklich JBOD oder sind die Platten einzeln konfiguriert und frei gegeben? Dann wären bei einem defekt ja nicht zwigend alle Daten auf dem NAS weg. Ich würde annehmen es ist eher ein RAID 0 oder zumindest war es als solches vorgesehen und wurde versehentlich falsch konfiguriert, dann wären tatsächlich bei einem HDD Defekt alle Daten erstmal von der NAS weg.
Ein RAID 0 hat durchaus Geschwindigkeit und ich würde auch sagen das ein RAID 0 mit 2 Platten schneller ist als ein RAID5 mit 3 Platten denn die Parität muss auf der tendenziell eher schwachen NAS CPU berechnet werden. Daher hat der DL nicht einfach nur Schwachsinn erzählt um sich Dienstleistungen zu sparen die er dir ja in Rechnung stellen würde sondern vermutlich schon zumindest versucht dich zu beraten.
Auf deinem bestehenden NAS würde ich eher ein RAID10 fahren, falls das möglich ist. Eventuell ist das sogar erweiterbar ohne die Daten zu löschen. Die Sicherheit oder Geschwindigkeit mit einem ganz neuen Gerät / Ansatz zu verbessern ist sicherlich auch ein Gedanken wert.
Ist es wirklich JBOD oder sind die Platten einzeln konfiguriert und frei gegeben? Dann wären bei einem defekt ja nicht zwigend alle Daten auf dem NAS weg. Ich würde annehmen es ist eher ein RAID 0 oder zumindest war es als solches vorgesehen und wurde versehentlich falsch konfiguriert, dann wären tatsächlich bei einem HDD Defekt alle Daten erstmal von der NAS weg.
Ein RAID 0 hat durchaus Geschwindigkeit und ich würde auch sagen das ein RAID 0 mit 2 Platten schneller ist als ein RAID5 mit 3 Platten denn die Parität muss auf der tendenziell eher schwachen NAS CPU berechnet werden. Daher hat der DL nicht einfach nur Schwachsinn erzählt um sich Dienstleistungen zu sparen die er dir ja in Rechnung stellen würde sondern vermutlich schon zumindest versucht dich zu beraten.
Auf deinem bestehenden NAS würde ich eher ein RAID10 fahren, falls das möglich ist. Eventuell ist das sogar erweiterbar ohne die Daten zu löschen. Die Sicherheit oder Geschwindigkeit mit einem ganz neuen Gerät / Ansatz zu verbessern ist sicherlich auch ein Gedanken wert.
Schau mal Wikipedia RAID
Zitat von @inspiratio:
Also, es muss nicht unbedingt schneller sein. Ich möchte nur sicher sein, dass die SIcherung mit RAID 5 mindestens genauso schnell ist wie ohne RAID
Also, es muss nicht unbedingt schneller sein. Ich möchte nur sicher sein, dass die SIcherung mit RAID 5 mindestens genauso schnell ist wie ohne RAID
Wir sprechen über Software-RAID auf einem Einsteiger-NAS, das scheint mir hier untergegangen zu sein.
Das dürfte bei vier Platten etwas weniger als doppelt so lang dauern, und die Frage nach IOPS ist in dem Fall eher mit einem schlichten Ja zu beantworten als mit einem Calculator.
Wenn ihr schon zwei NAS habt, warum liegen da alte Sicherungen? Synchronisiert die halt unmittelbar.
Grüße
Richard
Mit der Anzahl von Spindeln ist die Anzahl von Festplatten gemeint.
Hallo,
Die kann max. 4 Platten SATA I / II. LBOD. RAID 0, 1, 5, 5 + Hotspare, 6, 10. Online RAID Capacity und Online RAID level Migration, 2 LAN a 1 GBit und Trunking, Port Mirroring usw. Die 4 USBs können nur USB 2. https://www.qnap.com/en/product/model.php?II=12&event=2
Natürlich kannst du auch 2 LAN Karten Teamen usw. Muss aber auch dein Switch supporten und auch die Datenquelle muss mehr als 1 GBit/s dann können. Aber dann wird dein SATA I/II dir grenzen setzen.
Ein neues NAS, RAID und gut ist.Ein TS-451+ oder TS-453A,4* 4 TB Platten SATA III Platten als RAID 10 und gut ist.
Gruß,
Peter
Die kann max. 4 Platten SATA I / II. LBOD. RAID 0, 1, 5, 5 + Hotspare, 6, 10. Online RAID Capacity und Online RAID level Migration, 2 LAN a 1 GBit und Trunking, Port Mirroring usw. Die 4 USBs können nur USB 2. https://www.qnap.com/en/product/model.php?II=12&event=2
Ich bin der Meinung, man solle doch ein RAID 5
Nimm ein RAID 10sonst die Datensicherung zu lange dauert.
W ieso soll die Datensicherung deshalb länger dauern? Die Platten die du jetzt hast und dein SATA I/II sowie deine LAN Schittstelle neben deinen 256 MB RAM und Marvel 6281 1,2 GHz CPU sind eher der Flaschenhals (sofern du einen hast). Veeam sagt es dir. Natürlich muss deine Sicherung auch mind. 1000 GBit(s (125 MByte/s) liefern können. Ein RAID sollte die daten etwas schneller wegscheiben können.Natürlich kannst du auch 2 LAN Karten Teamen usw. Muss aber auch dein Switch supporten und auch die Datenquelle muss mehr als 1 GBit/s dann können. Aber dann wird dein SATA I/II dir grenzen setzen.
Ein neues NAS, RAID und gut ist.Ein TS-451+ oder TS-453A,4* 4 TB Platten SATA III Platten als RAID 10 und gut ist.
Gruß,
Peter
auch Hallo...
aber warum sollte er mehr Arbeit haben?
Bitte um Hilfe und Aufklärung. Bitte auch erklären WARUM. Wenn kein RAID 5 was würdet ihr empfehlen? Bitte um Tipps und Vorschläge.
na das kommst doch auf deine Daten an, und wie sicher du es haben möchtest!
am besten wäre ein Raid10!
denkst du wir arbeiten für dich kostenlos?
Frank
Ich denke hingegen, es reicht von der Zeit her und er möchte nur Arbeit haben die wir ihm bezahlen.
ah... und du gehst kostenlos Arbeiten!aber warum sollte er mehr Arbeit haben?
Bitte um Hilfe und Aufklärung. Bitte auch erklären WARUM. Wenn kein RAID 5 was würdet ihr empfehlen? Bitte um Tipps und Vorschläge.
am besten wäre ein Raid10!
was denkst du für was ein forum da ist.... so ein kommentar hat echt gefehlt...
kann man dich irgendwie löschen xD
kann es sein, das du ziemlich faul und Geizig bist? du willst nicht selber suchen, du willst deinen Dienstleister am liebsten nicht zahlen, und so richtig verstehen kannst du das alles auch nicht!kann man dich irgendwie löschen xD
denkst du wir arbeiten für dich kostenlos?
Dann stimmt ja meine theorie dass er nur Geld schäffeln und sich arbeit reservieren will
denkst du das ernsthaft, und wie kommst du auf das schmale brett ?Frank
Hallo,
- 4 bis 6 HDDs
- SSDs als Cache order gleich nur mit SSDs
- Ein NAS was schnell erweitert werden kann (Erweiterungseinheit)
- USB 3.0 Port zum Anschluss eines externes RDX USB 3.0 Laufwerkes
Bei so vielen Daten, solltet Ihr Euch eben auch einmal darüber bewusst werden dass Ihr einfach anderes Equipment benötigt und dann
auch eine andere "Backupstrategie" fahren müsst!
Gruß
Dobby
wir sichern aktuell täglich unsere virtuellen diversen Server, Clients und den 1,6 TB großen Fileserver.
Wie groß sind die Platten denn genau im NAS?Die Sicherung erfolgt mittels der Software Veeam (Version 9.5) und dauert jeweils 30 min (SRV), 30 min (SRV) und 3 Stunden (Clients).
Die Sicherung wird auf eine QNAP TS-412 mit zwei Platten (jeweils ca 1,8 TB) abgelegt und dort ist aktuell kein RAID System konfiguriert.
Das Ganze ist von unserem IT Dienstleister konfiguriert.
Nehmt doch ein größeres NAS und dann gleich eines welches folgende Punkte aufweist;Die Sicherung wird auf eine QNAP TS-412 mit zwei Platten (jeweils ca 1,8 TB) abgelegt und dort ist aktuell kein RAID System konfiguriert.
Das Ganze ist von unserem IT Dienstleister konfiguriert.
- 4 bis 6 HDDs
- SSDs als Cache order gleich nur mit SSDs
- Ein NAS was schnell erweitert werden kann (Erweiterungseinheit)
- USB 3.0 Port zum Anschluss eines externes RDX USB 3.0 Laufwerkes
Wenn nun eine Platte defekt ist, so gehen auch alle Files darin Verloren. Wenn dieses Szenario eintrifft, kann man notfalls von der
anderen QNAP (wochensicherung) die Files zurücksichern. Jedoch könnten bis zu 5 Tagen Daten fehlen.
Völlig unbrauchbar, meine ich dazu, man sollte alles auf ein NAS sichern und das NAS dann auf ein RDX Laufwerk.anderen QNAP (wochensicherung) die Files zurücksichern. Jedoch könnten bis zu 5 Tagen Daten fehlen.
Bei so vielen Daten, solltet Ihr Euch eben auch einmal darüber bewusst werden dass Ihr einfach anderes Equipment benötigt und dann
auch eine andere "Backupstrategie" fahren müsst!
Ich bin der Meinung, man solle doch ein RAID 5 (mit zwei zusätzlichen Platten, also dann insgesamt 4) einrichten damit die defekte
Platte direkt ausgetauscht werden kann ohne dabei viel Aufwand zu haben.
Und wenn alle Platten ausfallen? Was dann? Wohin wird das NAS gesichert?Platte direkt ausgetauscht werden kann ohne dabei viel Aufwand zu haben.
Ich denke hingegen, es reicht von der Zeit her und er möchte nur Arbeit haben die wir ihm bezahlen.
Es gibt mittlerweile auch schon 2 TB SSDs die RAID fähig sind, damit sollte es auch schnell und gut zur Sache gehen.Gruß
Dobby
Moin
ich kann mich Frank nur anschließen.
Der TO hat von der Materie wenig bis gar keine Ahnung, möchte mit seinem gefährlichen (im Forum angelesenen Halbwissen) seinem Dienstleister aufzeigen, dass dieser ein dreister Halsabschneider ist.
Solche Kunden hatte ich auch schon und bin immer wieder dankbar, wenn diese sich dann einen anderen Dienstleister als Opfer suchen oder ihr System selbst administrieren.
Was sollen denn die SSDs im NAS bringen, wenn er einen Gigabit-LAN-Anschluss zum Sichern nutzt?
Wir sprechen hier von einem günstigen NAS, auf welchem Datensicherungen abgelegt werden.
Ich würde normale NAS-HDDs nehmen und vom gesparten Geld in den Urlaub fahren.
Schieß doch nicht immer mit Kanonen auf ...
Ich möchte nochmal den Vorschlag von Peter aufgreifen:
ich kann mich Frank nur anschließen.
Der TO hat von der Materie wenig bis gar keine Ahnung, möchte mit seinem gefährlichen (im Forum angelesenen Halbwissen) seinem Dienstleister aufzeigen, dass dieser ein dreister Halsabschneider ist.
Solche Kunden hatte ich auch schon und bin immer wieder dankbar, wenn diese sich dann einen anderen Dienstleister als Opfer suchen oder ihr System selbst administrieren.
Zitat von @108012:
Nehmt doch ein größeres NAS und dann gleich eines welches folgende Punkte aufweist;
- 4 bis 6 HDDs
- SSDs als Cache order gleich nur mit SSDs
Sicher?Nehmt doch ein größeres NAS und dann gleich eines welches folgende Punkte aufweist;
- 4 bis 6 HDDs
- SSDs als Cache order gleich nur mit SSDs
Was sollen denn die SSDs im NAS bringen, wenn er einen Gigabit-LAN-Anschluss zum Sichern nutzt?
- Ein NAS was schnell erweitert werden kann (Erweiterungseinheit)
- USB 3.0 Port zum Anschluss eines externes RDX USB 3.0 Laufwerkes
- USB 3.0 Port zum Anschluss eines externes RDX USB 3.0 Laufwerkes
Es gibt mittlerweile auch schon 2 TB SSDs die RAID fähig sind, damit sollte es auch schnell und gut zur Sache gehen.
Echt jetzt?Wir sprechen hier von einem günstigen NAS, auf welchem Datensicherungen abgelegt werden.
Ich würde normale NAS-HDDs nehmen und vom gesparten Geld in den Urlaub fahren.
Und wenn alle Platten ausfallen?
Dieser Fall ist mir in den letzten 20 Jahren noch nicht untergekommen.Was dann?
Dann sind alle Datensicherungen auf diesem NAS dahin.Wohin wird das NAS gesichert?
Er hat aber noch ein 2. NAS mit Wochensicherungen und auch seine Quelle.Schieß doch nicht immer mit Kanonen auf ...
Ich möchte nochmal den Vorschlag von Peter aufgreifen:
Ein neues NAS, RAID und gut ist.Ein TS-451+ oder TS-453A,4* 4 TB Platten SATA III Platten als RAID 10 und gut ist.
Zitat von @inspiratio:
Ist ein QNAP TS-412 welches RAID 10 kann, jedoch reicht die Speicherkapazität auf Dauer leider nicht aus.
OK, das ist ein anderes Thema. Das steht hier hier zur Debatte, oder doch?Zitat von @Penny.Cilin:
Wieso braucht man bei RAID10 mehr als 4 Platten?
Im Wikipediaartikel steht doch mind. 4 Platten. Und damit kann Dein NAS RAID 10, da es 4 Slots hat.
ist nur die Frage ob Dein NAS RAID unterstützt.
Wieso braucht man bei RAID10 mehr als 4 Platten?
Im Wikipediaartikel steht doch mind. 4 Platten. Und damit kann Dein NAS RAID 10, da es 4 Slots hat.
ist nur die Frage ob Dein NAS RAID unterstützt.
Ist ein QNAP TS-412 welches RAID 10 kann, jedoch reicht die Speicherkapazität auf Dauer leider nicht aus.
Wenn es zur Debatte steht, dann nehme größere Festplatten oder SSDs.
Ich denke, das hier bereits im Ansatz etweder falsch beraten wurde, oder -wahrscheinlicher- der Datensicherung zu wenig Priorität (=Budget) eingeräumt wurde!
Ein NAS macht bei der Datensicherung nur dann einen Sinn, wenn auf dem Gerät ein Sicherungsproxy, oder (wie bei Veeam) die Sicherungssoftware selbst läuft.
Ansonsten müssen die Daten von der VM über den Hypervisor über das LAN zum Backupserver (oder -noch langsamer- zu einer anderen VM) transportiert werden und dann -erneut über das 1Gbit LAN zu einem "pseudo NAS" mit nur 4 SATA NL PLatten.
Von einer solchen "Lösung" Datensicherheit und gleichzeitig auch noch Geschwindigkiet zu erwarten, wäre imho ein wenig vermessen...
Tip: Eine "DAS Lösung".
Ein dedizierter Backup Server mit mindestens 8 NL Platten im RAID6 (Raid 5 ist bei NL Plattengößen >1TB zu riskant!)
LTO und/oder RDX Laufwerk oder kleine Library (z.B. Autoloader) für Archivierung.
Ein dediziertes 1Gbit Backup-LAN oder eine Umstellung auf 10Gbit würde in dieser Konfiguration zumindest das Produktiv-LAN während der Backup-Zeiten entlasten.
Das "NAS" kann dann für die Funktion für die es gedacht ist (MP3, Fotos, Videos o.ä.) genutzt werden...
Ein NAS macht bei der Datensicherung nur dann einen Sinn, wenn auf dem Gerät ein Sicherungsproxy, oder (wie bei Veeam) die Sicherungssoftware selbst läuft.
Ansonsten müssen die Daten von der VM über den Hypervisor über das LAN zum Backupserver (oder -noch langsamer- zu einer anderen VM) transportiert werden und dann -erneut über das 1Gbit LAN zu einem "pseudo NAS" mit nur 4 SATA NL PLatten.
Von einer solchen "Lösung" Datensicherheit und gleichzeitig auch noch Geschwindigkiet zu erwarten, wäre imho ein wenig vermessen...
Tip: Eine "DAS Lösung".
Ein dedizierter Backup Server mit mindestens 8 NL Platten im RAID6 (Raid 5 ist bei NL Plattengößen >1TB zu riskant!)
LTO und/oder RDX Laufwerk oder kleine Library (z.B. Autoloader) für Archivierung.
Ein dediziertes 1Gbit Backup-LAN oder eine Umstellung auf 10Gbit würde in dieser Konfiguration zumindest das Produktiv-LAN während der Backup-Zeiten entlasten.
Das "NAS" kann dann für die Funktion für die es gedacht ist (MP3, Fotos, Videos o.ä.) genutzt werden...
Zitat von @Dr.EVIL:
Ich denke, das hier bereits im Ansatz etweder falsch beraten wurde, oder -wahrscheinlicher- der Datensicherung zu wenig Priorität (=Budget) eingeräumt wurde!
Ein NAS macht bei der Datensicherung nur dann einen Sinn, wenn auf dem Gerät ein Sicherungsproxy, oder (wie bei Veeam) die Sicherungssoftware selbst läuft.
Unsinn!Ich denke, das hier bereits im Ansatz etweder falsch beraten wurde, oder -wahrscheinlicher- der Datensicherung zu wenig Priorität (=Budget) eingeräumt wurde!
Ein NAS macht bei der Datensicherung nur dann einen Sinn, wenn auf dem Gerät ein Sicherungsproxy, oder (wie bei Veeam) die Sicherungssoftware selbst läuft.
In dutzenden kleinen Umgebungen habe ich ähnliche Szenarien im Einsatz. Gesichert wird im Unterschied zum TO mit Veritas Backup Exec oder System Recovery auf NAS.
Tip: Eine "DAS Lösung".
Ein dedizierter Backup Server mit mindestens 8 NL Platten im RAID6 (Raid 5 ist bei NL Plattengößen >1TB zu riskant!)
LTO und/oder RDX Laufwerk oder kleine Library (z.B. Autoloader) für Archivierung.
Ein dediziertes 1Gbit Backup-LAN oder eine Umstellung auf 10Gbit würde in dieser Konfiguration zumindest das Produktiv-LAN während der Backup-Zeiten entlasten.
Ein dedizierter Backup Server mit mindestens 8 NL Platten im RAID6 (Raid 5 ist bei NL Plattengößen >1TB zu riskant!)
LTO und/oder RDX Laufwerk oder kleine Library (z.B. Autoloader) für Archivierung.
Ein dediziertes 1Gbit Backup-LAN oder eine Umstellung auf 10Gbit würde in dieser Konfiguration zumindest das Produktiv-LAN während der Backup-Zeiten entlasten.
Ich möchte sehen, wie du das dem TO verkaufst.
Zitat inspiratio:
Ja, die Frage stellt sich mir langsam ob nicht eine neue QNAP in Frage kommt. Die Frage ist ob wir dafür ein Budget haben. Und vielleicht kann man doch mit der vorhandenen HW eine gute Lösung finden.
Das "NAS" kann dann für die Funktion für die es gedacht ist (MP3, Fotos, Videos o.ä.) genutzt werden...
Ist es deine Aufgabe, uns zu erklären, wofür ein NAS (network atached storage) gedacht ist?Unsinn!
In dutzenden kleinen Umgebungen habe ich ähnliche Szenarien im Einsatz. Gesichert wird im Unterschied zum TO mit Veritas Backup Exec oder System Recovery auf NAS.
In dutzenden kleinen Umgebungen habe ich ähnliche Szenarien im Einsatz. Gesichert wird im Unterschied zum TO mit Veritas Backup Exec oder System Recovery auf NAS.
Mit Verlaub:
Dann hast Du in dutzenden Umgebungen vermutlich Schrott verkauft! (Oder du hast die "falschen Kunden"...)
Eine Datensicherung, welche - wie beim TO- so langsam ist, das wenn überhaupt nur eine Sicherung pro Tag möglich ist, auf einem billigst "Medium" ohne eigene Redundanz: IST KEINE DATENSICHERUNG!
...Es ist lediglich ein "Plazebo" um den Kunden eine Sicherheit vorzutäuschen die er nicht hat!
Ich möchte sehen, wie du das dem TO verkaufst.
In dem ich Ihm vorrechne, was ein Datenverlust, selbst wenn es nur für 24 Stunden ist, kostet...
Ausserdem habe ich eine gut geführte Liste von Unternehmen, welche nach einem Datenverlust in Konkurs gegangen sind, oder bei nächster Gelegenheit von einem Mitbewerber aufgekauft wurden. >
Ist es deine Aufgabe, uns zu erklären, wofür ein NAS (network atached storage) gedacht ist?
Offensichtlich!
Zitat von @Dr.EVIL:
Mit Verlaub:
Dann hast Du in dutzenden Umgebungen vermutlich Schrott verkauft! (Oder du hast die "falschen Kunden"...)
Eine Datensicherung, welche - wie beim TO- so langsam ist, das wenn überhaupt nur eine Sicherung pro Tag möglich ist, auf einem billigst "Medium" ohne eigene Redundanz: IST KEINE DATENSICHERUNG!
Das ist deine Meinung, mehr nicht!Mit Verlaub:
Dann hast Du in dutzenden Umgebungen vermutlich Schrott verkauft! (Oder du hast die "falschen Kunden"...)
Eine Datensicherung, welche - wie beim TO- so langsam ist, das wenn überhaupt nur eine Sicherung pro Tag möglich ist, auf einem billigst "Medium" ohne eigene Redundanz: IST KEINE DATENSICHERUNG!
Ich gehe mal davon aus, alle die dem TO geraten haben, ein NAS mit mehreren HDDS (welches RAID-Level auch immer) einzusetzen, sind in deinen Augen genau die selben Idioten, wie ich.
Diese Diskussion mit jemanden, der von solchen Umgebungen (KMU) offensichtlich aber sowas von keine Ahnung hat, brauche ich nicht zu führen.
Lies dir einfach nochmal den Satz des TO durch:
Ja, die Frage stellt sich mir langsam ob nicht eine neue QNAP in Frage kommt. Die Frage ist ob wir dafür ein Budget haben. Und vielleicht kann man doch mit der vorhandenen HW eine gute Lösung finden.
Zitat von @Dr.EVIL:
Mit Verlaub:
Dann hast Du in dutzenden Umgebungen vermutlich Schrott verkauft! (Oder du hast die "falschen Kunden"...)
wiso falsch Kunden... nur weil für ein SBS2011 keine 3-10TSD euro Datensicherung gebraucht wird?Unsinn!
In dutzenden kleinen Umgebungen habe ich ähnliche Szenarien im Einsatz. Gesichert wird im Unterschied zum TO mit Veritas Backup Exec oder System Recovery auf NAS.
In dutzenden kleinen Umgebungen habe ich ähnliche Szenarien im Einsatz. Gesichert wird im Unterschied zum TO mit Veritas Backup Exec oder System Recovery auf NAS.
Mit Verlaub:
Dann hast Du in dutzenden Umgebungen vermutlich Schrott verkauft! (Oder du hast die "falschen Kunden"...)
Eine Datensicherung, welche - wie beim TO- so langsam ist, das wenn überhaupt nur eine Sicherung pro Tag möglich ist, auf einem billigst "Medium" ohne eigene Redundanz: IST KEINE DATENSICHERUNG!
...Es ist lediglich ein "Plazebo" um den Kunden eine Sicherheit vorzutäuschen die er nicht hat!
also das sehe ich nicht so, viele kleine Kunden sichern auf ein oder 2 QNaps...davon werden die Daten auf 4 TB USB3 Platten kopiert!...Es ist lediglich ein "Plazebo" um den Kunden eine Sicherheit vorzutäuschen die er nicht hat!
klappt alles einwandfrei! und eine sicherung Pro Tag reicht in der regel für kleine betriebe aus!
davon geht keine Firma Pleite....
wenn mehr verlangt wird, muss der Kunde eben mehr ausgeben!
aber mit der Redundanz gebe ich dir recht!
Ich möchte sehen, wie du das dem TO verkaufst.
In dem ich Ihm vorrechne, was ein Datenverlust, selbst wenn es nur für 24 Stunden ist, kostet...
Ausserdem habe ich eine gut geführte Liste von Unternehmen, welche nach einem Datenverlust in Konkurs gegangen sind, oder bei nächster Gelegenheit von einem Mitbewerber aufgekauft wurden. >
wenn ein Unternehmen nach 24 Stunde Offline Pleite ist, und einen Tag nicht nacharbeiten kann, wurde falsch beraten!der Kleine Krauter, mit seinem SBS2011 jagt dich mit deinen 10GBit Backupwünschen 3mal Täglich vom Hof...
Ist es deine Aufgabe, uns zu erklären, wofür ein NAS (network atached storage) gedacht ist?
Offensichtlich!
Das ist deine Meinung, mehr nicht!
Nein, das ist nicht meine Meinung.
Das sind "technische und rechtliche Grundlagen".
Nachzulesen:
https://www.bsi.bund.de/DE/Themen/ITGrundschutz/ITGrundschutzKataloge/it ...
Bei Nichteinhaltung wir ab dem 25.5.2018 dieses kleine Dokument interessant:
https://www.datenschutz-grundverordnung.eu/
(Dies gilt unabhängig von der Betriebsgröße)
Bin mal gespannt, wann der erste betroffene Unternehmer aufgrund der geänderten Rechtslage seinen "IT-Berater" für die "preiswerte Lösung" auf Schadensersatz bei Datenverlust verklagt...
...Ich würde jedenfalls auf den Verkauf solcher "unkonventionellen" Lösungen bis zu einer endgültigen rechtlichen Klärung verzichten, oder eine entsprechende "salvatorische Klausel" in den Kaufvertrag schreiben.
Lies dir einfach nochmal den Satz des TO durch:
Habe ich!
Auch der Kunde sollte sich fragen, wie hoch die Kosten, nicht nur für den eigenen Datenverlust, sondern ab nächstem Jahr auch für die hierdurch verbundenen möglichen Regressvorderungen seiner Kunden und Lieferanten sein können...
Hallo,
Und du willst das beim TO erzwingen? Der wollte doch nur wissen ob er wenn er ein RAID Verbund einsetzt seine Sicherung länger dauert. Auch welchen Verdacht er gegen seinen Dienstleister vorbringt oder es ihm sagen will ist doch für seine Frage nicht relevant. Und auch was einen 100%ige Datensicherung benötigt oder was der Gesetzgeber sagt, das will er doch gar nicht wissen. Wird eine Datensicherung die jetzt 3 Stunden + 30 Min + 30 Min dauert - langsamer wenn er ein RAID Verbund einsetzt?
Gruß,
Peter
Und du willst das beim TO erzwingen? Der wollte doch nur wissen ob er wenn er ein RAID Verbund einsetzt seine Sicherung länger dauert. Auch welchen Verdacht er gegen seinen Dienstleister vorbringt oder es ihm sagen will ist doch für seine Frage nicht relevant. Und auch was einen 100%ige Datensicherung benötigt oder was der Gesetzgeber sagt, das will er doch gar nicht wissen. Wird eine Datensicherung die jetzt 3 Stunden + 30 Min + 30 Min dauert - langsamer wenn er ein RAID Verbund einsetzt?
Gruß,
Peter
Die Antwort lautet:
Nein!
Die "Gurkenlösung" mit der er so etwas ähnliches wie eine "zeitweise Sicherheitskopie" erstellt ist so lahm, das er keinen Unterschied feststellen wird...
Und ja:
Wenn der TO sich dies nicht selbst fragt, sollte man ruhig ein Nachdenken über die Ursachen und möglichen Konsequenzen "erzwingen"...
Ich denke, das hier zuviel an den "Symptomen herumgedoktert" wird!
Nein!
Die "Gurkenlösung" mit der er so etwas ähnliches wie eine "zeitweise Sicherheitskopie" erstellt ist so lahm, das er keinen Unterschied feststellen wird...
Und ja:
Wenn der TO sich dies nicht selbst fragt, sollte man ruhig ein Nachdenken über die Ursachen und möglichen Konsequenzen "erzwingen"...
Ich denke, das hier zuviel an den "Symptomen herumgedoktert" wird!
Zitat von @inspiratio:
Aktuelle Dauer ca.:
- jeweils 30 min (SRV), 30 min (SRV) und 3 Stunden (Clients)
Was schätzt ihr? Ich berichte nächste Woche
Aktuelle Dauer ca.:
- jeweils 30 min (SRV), 30 min (SRV) und 3 Stunden (Clients)
Was schätzt ihr? Ich berichte nächste Woche
Identische Laufzeit bei gleichen Voraussetzungen (Backupsettings).
Hallo,
Dann teste auch mal das RAID10 von dein Qnap.
Gruß,
Peter
Dann teste auch mal das RAID10 von dein Qnap.
Gruß,
Peter
Meine Schätzung lag da ja schon ziemlich genau. Ich würde es, falls die Kapazität es zuläßt, mit einem 4 Platten RAID 10 probieren. So eine kleine NAS Box ist auch ganz gut am dampfen wenn für die Datensicherung Parität berechnet wird.
Die Rate von 11MB/s ist wirklich ein Flaschenhals, die Pausen würde das aber eher nicht erklären. Da du offensichtlich viele kleine Maschinen sicherst wird das die Vorbereitung der Sicherung auf dem jeweiligen Client sein.
Die Rate von 11MB/s ist wirklich ein Flaschenhals, die Pausen würde das aber eher nicht erklären. Da du offensichtlich viele kleine Maschinen sicherst wird das die Vorbereitung der Sicherung auf dem jeweiligen Client sein.
Zitat von @inspiratio:
Kann die Veeam Server Hardware auch für die 11MB verantwortlich sein? Als "Server" wird ein Windows 7 BS benutzt...
Kann die Veeam Server Hardware auch für die 11MB verantwortlich sein? Als "Server" wird ein Windows 7 BS benutzt...
hm... ja und nein... hat die kiste nur eine 100Mbit anbindung?
ist das die Free Veeam version ?
ectl. irgendwo nen 100 Mbit switch zwischen?
ich würde das backuo gedöns als VM laufen lassen... evtl. nicht als win 7
Frank
Zitat von @inspiratio:
Kann die Veeam Server Hardware auch für die 11MB verantwortlich sein? Als "Server" wird ein Windows 7 BS benutzt...
OK, hat es einen bestimmten Grund (Lizenzen, oder ähnliches), warum VEAAM auf Windows 7 bei Euch genutzt wird?Kann die Veeam Server Hardware auch für die 11MB verantwortlich sein? Als "Server" wird ein Windows 7 BS benutzt...
Und welches VEAAM wird genutzt?
Ich würde es auf einem Server installieren.
Gruss Penny
Zitat von @inspiratio:
Wir nutzen Veeam 9.5 und es ist lizenziert. Ich denke es wurde damals aus Kostengründen W7 genommen.
Verbindung seitens dieser W7 Maschine 1Gbit Vollduplex.
Warum würdest du es auf einen Server OS installieren? Welche vorteile?
Wir nutzen Veeam 9.5 und es ist lizenziert. Ich denke es wurde damals aus Kostengründen W7 genommen.
Verbindung seitens dieser W7 Maschine 1Gbit Vollduplex.
Warum würdest du es auf einen Server OS installieren? Welche vorteile?
Nein, Veeam wird auch voll auf W7/8.1/10 unterstützt und hat keine Einflüsse auf die Geschwindigkeit.
Aber wie erwähnt wurde, irgendwo hast du eine 100MBit/s-Schnittstelle zwischendrin.
Hallo,
Hier mal ein NAS Shot?
inkl. Verschlüsselung der Backups.
Gruß,
Peter
Hier mal ein NAS Shot?
inkl. Verschlüsselung der Backups.
Gruß,
Peter
Hallo,
Dann bastel dort 4 TB Platten rein und gut ist. https://www.qnap.com/de-de/compatibility/?model=12&category=1
oder du holst dir ein TS 451+ wo auch 3,5" mit bis zu 10 TB oder SSD mit bis zu 4 TB rein passen. Deine Argumente sind keine und wenn doch, dann lebe mit dem was du hast. Di siehst da dein NAS das tut was es soll, wo jetzt der Engpass entseht und wodurch ist jetzt deine Aufgabe das zu finden. Wir hier haben keinerlei Zugriff auf deine System um evtl test zu fahren oder alle einstellunge durch zu schauen usw. Evtl ists ja auch eine Defekte LAN Karte irgendwo....
Natürlich wird dir RAID etwas bringen, aber rechne nicht mit den Woh! Effekt.
Gruß,
Peter
Dann bastel dort 4 TB Platten rein und gut ist. https://www.qnap.com/de-de/compatibility/?model=12&category=1
oder du holst dir ein TS 451+ wo auch 3,5" mit bis zu 10 TB oder SSD mit bis zu 4 TB rein passen. Deine Argumente sind keine und wenn doch, dann lebe mit dem was du hast. Di siehst da dein NAS das tut was es soll, wo jetzt der Engpass entseht und wodurch ist jetzt deine Aufgabe das zu finden. Wir hier haben keinerlei Zugriff auf deine System um evtl test zu fahren oder alle einstellunge durch zu schauen usw. Evtl ists ja auch eine Defekte LAN Karte irgendwo....
Natürlich wird dir RAID etwas bringen, aber rechne nicht mit den Woh! Effekt.
Gruß,
Peter