Erfahrungen mit Unlimited Tarif
Hallo,
ich benötigen für eine Außenstelle eine schnellere Datenleitung.
Die Telekom bietet am Standort leider bisher nur 8.000 Mbits an von denen gerade mal 6.000 ankommen.
Dazu läuft darüber noch VoIP mit ca. 15 Endgeräte.
Nun bin ich auf der Suche nach eine Alternative für die Datenleitung....ohne Telefonie.
Was habt ihr für Erfahrungen, ich könnte T-Mobile, O2 und Vodafone nutzen.
Der Traffic beträgt derzeit ca. 300GB, daher wäre wohl ein Tarif mit unlimited am besten.
Ich würde am liebsten alles mit eine Lancom 4G oder 5G umsetzen.
Was auch auch wichtig wäre, eine Feste-IP.
Leider habe ich in den Tarifen nichts gefunden, ob ich ein Router verwenden darf.
Bei O2 habe ich im Forum gelesen, das Lancom-Router nicht funktionieren und gesperrt sind?
Was könnt ihr empfehlen?
Gruß superutx
ich benötigen für eine Außenstelle eine schnellere Datenleitung.
Die Telekom bietet am Standort leider bisher nur 8.000 Mbits an von denen gerade mal 6.000 ankommen.
Dazu läuft darüber noch VoIP mit ca. 15 Endgeräte.
Nun bin ich auf der Suche nach eine Alternative für die Datenleitung....ohne Telefonie.
Was habt ihr für Erfahrungen, ich könnte T-Mobile, O2 und Vodafone nutzen.
Der Traffic beträgt derzeit ca. 300GB, daher wäre wohl ein Tarif mit unlimited am besten.
Ich würde am liebsten alles mit eine Lancom 4G oder 5G umsetzen.
Was auch auch wichtig wäre, eine Feste-IP.
Leider habe ich in den Tarifen nichts gefunden, ob ich ein Router verwenden darf.
Bei O2 habe ich im Forum gelesen, das Lancom-Router nicht funktionieren und gesperrt sind?
Was könnt ihr empfehlen?
Gruß superutx
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Was auch auch wichtig wäre, eine Feste-IP.
Leider habe ich in den Tarifen nichts gefunden, ob ich ein Router verwenden darf.
Leider habe ich in den Tarifen nichts gefunden, ob ich ein Router verwenden darf.
Feste IP ist nicht Standard, weder bei IPv4 noch bei IPv6. Bei IPv4 wird oft DS-Lite bzw. CG-NAT gemacht, da ist dann von außen gar kein Zugriff möglich. Kläre das vor Vertragsabschluss mit dem Provider ab.
Zum Router: Sofern das nicht verboten ist wird es wohl erlaubt sein.
Ich vermute aber, dass die bei großem Datenaufkommen kündigen werden. Stelle dich zumindest mal drauf ein.
Moin,
ich habe schon einige Male bei Vodafone LTE als Fallback eingesetzt und betreibe auch eine Einrichtung ausschließlich mit LTE. Läuft wie Schmitz Katze. Bei dem Standort, der nur mit Funk läuft, habe ich allerdings vorher genau geguckt, wo die Masten stehen und den Router dann so ins Fenster gestellt, dass er vollen Empfang hat. 300GB ist allerdings eine Hausnummer. Da würde ich einfach mal fragen, was die Dir anbieten können.
Router ist Vodafone afaik egal. Die stellen Dir eine Huawei-Büchse hin. Da Du aber alle Zugangsdaten bekommst, sollte ein anderer Router kein Problem sein.
Feste IP sollte auch möglich sein. Zumindest bietet Vodafone VoIP-Fallback via LTE an. Und dazu braucht es ja bekanntlich eine feste IP.
hth
Erik
ich habe schon einige Male bei Vodafone LTE als Fallback eingesetzt und betreibe auch eine Einrichtung ausschließlich mit LTE. Läuft wie Schmitz Katze. Bei dem Standort, der nur mit Funk läuft, habe ich allerdings vorher genau geguckt, wo die Masten stehen und den Router dann so ins Fenster gestellt, dass er vollen Empfang hat. 300GB ist allerdings eine Hausnummer. Da würde ich einfach mal fragen, was die Dir anbieten können.
Router ist Vodafone afaik egal. Die stellen Dir eine Huawei-Büchse hin. Da Du aber alle Zugangsdaten bekommst, sollte ein anderer Router kein Problem sein.
Feste IP sollte auch möglich sein. Zumindest bietet Vodafone VoIP-Fallback via LTE an. Und dazu braucht es ja bekanntlich eine feste IP.
hth
Erik
Moin,
Unlimited ist nicht immer unlimited. Gerade nur das greifbar, iirc gab es auch andere Provider, die es so handhaben. https://www.teltarif.de/freenet-funk-vielnutzer-kuendigung/news/77374.ht ...
Und von feste und "nicht-rfc1918-Adressen" sind selten, bzw. von der Vertragsgestaltung abhängig, aber selten im Basistarif dabei.
lks
Unlimited ist nicht immer unlimited. Gerade nur das greifbar, iirc gab es auch andere Provider, die es so handhaben. https://www.teltarif.de/freenet-funk-vielnutzer-kuendigung/news/77374.ht ...
Und von feste und "nicht-rfc1918-Adressen" sind selten, bzw. von der Vertragsgestaltung abhängig, aber selten im Basistarif dabei.
lks
Nabend,
über welchen Anbieter telefoniert die Außenstelle denn oder ist diese an die PBX in der Zentrale (oder Cloud) angedockt?
Feste IP ist das größte Problem und die Einschränkung der meisten Unlimited Tarife auf mobile (nicht stationäre) Nutzung.
Man könnte sich ggf. eine Alternative zusammenbauen mit einem Tunnel zu einem Server in einem Rechenzertum.
Von der Telekom gäbe es noch das hier als Zubuchoption für deren Tarife: https://geschaeftskunden.telekom.de/mobile-loesungen/produkt/mobile-ip-v ...
Gibt es wirklich keine Alternative (regionaler Anbieter) Glasfaser, Kabel o.ä.?
Gruß
cykes
über welchen Anbieter telefoniert die Außenstelle denn oder ist diese an die PBX in der Zentrale (oder Cloud) angedockt?
Feste IP ist das größte Problem und die Einschränkung der meisten Unlimited Tarife auf mobile (nicht stationäre) Nutzung.
Man könnte sich ggf. eine Alternative zusammenbauen mit einem Tunnel zu einem Server in einem Rechenzertum.
Von der Telekom gäbe es noch das hier als Zubuchoption für deren Tarife: https://geschaeftskunden.telekom.de/mobile-loesungen/produkt/mobile-ip-v ...
Gibt es wirklich keine Alternative (regionaler Anbieter) Glasfaser, Kabel o.ä.?
Gruß
cykes
Moin Supertux,
deine Wünsche bzgl. Datenvolumen sind für einen LTE-Standort natürlich fromm.
Ich hatte bei Kunden schon das Problem, dass die vorhandenen DSL-Leitungen zu schmalbandig für die VPN-Einwahl waren und dann zusätzlich LTE dazu geschaltet.
Das ganze habe ich auch immer mit Lancom-Routern realisiert, allerdings keine mit eingebautem LTE.
Da der wichtigste Punkt die feste öffentliche IPv4-Adresse von den Provider selbst kaum erfüllt wird, habe ich folgenden Anbieter genutzt:
Feste öffentliche IP-Adressen und feste private IP-Adressen mit mdex IP Diensten
Der mitverkaufte LTE-OpenVPN-Router ist ein Industriegerät (Hutschinenmonatge möglich).
Allerdings bot dieser Anbieter keine Flatrate an und die Tarife sind nicht billig. Frag doch einfach mal an.
deine Wünsche bzgl. Datenvolumen sind für einen LTE-Standort natürlich fromm.
Ich hatte bei Kunden schon das Problem, dass die vorhandenen DSL-Leitungen zu schmalbandig für die VPN-Einwahl waren und dann zusätzlich LTE dazu geschaltet.
Das ganze habe ich auch immer mit Lancom-Routern realisiert, allerdings keine mit eingebautem LTE.
Da der wichtigste Punkt die feste öffentliche IPv4-Adresse von den Provider selbst kaum erfüllt wird, habe ich folgenden Anbieter genutzt:
Feste öffentliche IP-Adressen und feste private IP-Adressen mit mdex IP Diensten
Der mitverkaufte LTE-OpenVPN-Router ist ein Industriegerät (Hutschinenmonatge möglich).
Allerdings bot dieser Anbieter keine Flatrate an und die Tarife sind nicht billig. Frag doch einfach mal an.
Bei mir läuft eine Kundin ebenso NUR mit Telekom-LTE (100 GB). Im Großen und Ganzen kein Problem, sogar inkl. Faxgerät.
Nur das Thema "VOIP", scheint wacklig. Wird aber kaum eingesetzt, deshalb kann ich dazu im Detail wenig sagen. VPN geht in dem Setup überhaupt nicht und man sollte das Volumen-Thema nicht ganz aus den Augen verlieren. Gerade Updateorgien für Windows, Mac und/oder Mobilgeräte, können sich schnell mal aufsummieren.
Was ich in Deiner Situation überlegen würde, wäre beides parallel. D.h. VoiP vertragsgemäß weiter auf DSL, ebenso VPN ... sozusagen als Basisdienst fürs Hintergrundrauschen und den "Überlauf" über die LTE-Verbindungen. Dann haste auch ne schnelle Testmöglichkeit z.B. wenn irgendein Dienst über LTE Latenzprobleme hätte.
Evtl. kann man das sogar mit Deinem derzeitigen DSL-Provider verhandeln ... schließlich kann der ja die derzeit gezahlte und vertraglich zugesicherte Leistung per DSL nicht liefern
VG
Nur das Thema "VOIP", scheint wacklig. Wird aber kaum eingesetzt, deshalb kann ich dazu im Detail wenig sagen. VPN geht in dem Setup überhaupt nicht und man sollte das Volumen-Thema nicht ganz aus den Augen verlieren. Gerade Updateorgien für Windows, Mac und/oder Mobilgeräte, können sich schnell mal aufsummieren.
Was ich in Deiner Situation überlegen würde, wäre beides parallel. D.h. VoiP vertragsgemäß weiter auf DSL, ebenso VPN ... sozusagen als Basisdienst fürs Hintergrundrauschen und den "Überlauf" über die LTE-Verbindungen. Dann haste auch ne schnelle Testmöglichkeit z.B. wenn irgendein Dienst über LTE Latenzprobleme hätte.
Evtl. kann man das sogar mit Deinem derzeitigen DSL-Provider verhandeln ... schließlich kann der ja die derzeit gezahlte und vertraglich zugesicherte Leistung per DSL nicht liefern
VG
Wie ich schon oben sagte: https://www.teltarif.de/freenet-funk-vielnutzer-kuendigung/news/77374.ht ...
lks
... deswegen ja nur den "Überlauf". Im schlimmsten Fall steht der TE dann ebenso belämmert da, wie jetzt auch schon (und wechselt den Anbieter).
Es gibt da ja durchaus auch andere Fallstricke:
Nicht alle (die wenigsten!) SIM-Karten sind für eine fixe Installation zugelassen. Freenet z.B. nicht! Bei der Telekom üblicherweise nur die, die mit einem entsprechenden LTE-Router (aktuell der kleine Würfel) geliefert werden. Und das lässt sich vom Provider durchaus prüfen.
Wenn er aber eh bei der Telekom ist, die den vereinbarten (und bezahlten) DSL-Tarif nicht liefern kann, wäre das doch eine perfekte Verhandlungsbasis um von der Telekom eine kostengünstige LTE-Ergänzung geliefert zu bekommen.
Es gibt da ja durchaus auch andere Fallstricke:
Nicht alle (die wenigsten!) SIM-Karten sind für eine fixe Installation zugelassen. Freenet z.B. nicht! Bei der Telekom üblicherweise nur die, die mit einem entsprechenden LTE-Router (aktuell der kleine Würfel) geliefert werden. Und das lässt sich vom Provider durchaus prüfen.
Wenn er aber eh bei der Telekom ist, die den vereinbarten (und bezahlten) DSL-Tarif nicht liefern kann, wäre das doch eine perfekte Verhandlungsbasis um von der Telekom eine kostengünstige LTE-Ergänzung geliefert zu bekommen.
Zitat von @Visucius:
Wenn er aber eh bei der Telekom ist, die den vereinbarten (und bezahlten) DSL-Tarif nicht liefern kann, wäre das doch eine perfekte Verhandlungsbasis um von der Telekom eine kostengünstige LTE-Ergänzung geliefert zu bekommen.
Sicher, aber eine kostengünstige LTE-Ergänzung hat sicherlich keine feste öffentliche IPv4 dabei.Wenn er aber eh bei der Telekom ist, die den vereinbarten (und bezahlten) DSL-Tarif nicht liefern kann, wäre das doch eine perfekte Verhandlungsbasis um von der Telekom eine kostengünstige LTE-Ergänzung geliefert zu bekommen.
Zitat von @goscho:
Meine Worte: Deshalb als "Zusatz", damit er für Brot/Butter die DSL mit IPv4 übrig hat Zitat von @Visucius:
Wenn er aber eh bei der Telekom ist, die den vereinbarten (und bezahlten) DSL-Tarif nicht liefern kann, wäre das doch eine perfekte Verhandlungsbasis um von der Telekom eine kostengünstige LTE-Ergänzung geliefert zu bekommen.
Sicher, aber eine kostengünstige LTE-Ergänzung hat sicherlich keine feste öffentliche IPv4 dabei.Wenn er aber eh bei der Telekom ist, die den vereinbarten (und bezahlten) DSL-Tarif nicht liefern kann, wäre das doch eine perfekte Verhandlungsbasis um von der Telekom eine kostengünstige LTE-Ergänzung geliefert zu bekommen.
das Routerverbot ist gerade höchstrichterlich gekippt worden. Aber auch in der Praxis wird das nicht aktiv geblockt, es sei denn man hat durch Filesharing oder dateinintensives Homeoffice Übertragungsraten im Terabytebereich monatlich.
Und wenn von 8000 nur 6000 ankommen... dagegen kann man kurzfristig nichts tun, es sei denn eine Breitbandinitiative kommt in euren Landkreis. An meinem zukünftigen Wohnort hatten wir bis 2016 auch nur 27 von 50 Mbit. Nachdem ein Glasfaserkabel an die Bahnstrecke gelegt wurde, die durch unser Dorf führt, waren mit einem Male regulär 50 Mbit, Upgrademöglichkeit 250 per DSL Vectoring möglich oder 1000 aus dem TV Kabel. Oder per FTTH bis in den 100 GBit-Bereich, falls ich Lust hätte, ein Rechenzentrum zu eröffnen und ca. 5000-10.000 Euro für die Bauarbeiten.
Noch ein Rat - checkt die Funkabdeckung vorher mit privaten Endgeräte ... die (T-Mobile, Vodaphone und Konsorten) kommen einem immer damit, das wäre doch ein mobiler Zugang, so von wegen Sonderkündigungsrecht bei nicht vorhandener Funkabdeckung. In meinem Dorf hab ich z.B. GPRS bei T-Mobile, alle anderen Anbieter - kein Netz.. Wenn wir kein DSL oder Kabel mit Highspeed hätten müßte man auf Starlink warten.
In einem Gewerbegebiet im Nachbardorf hatten sie auch die Datenversorgung vergessen, weder Mobilfunk, noch Kabel... seit 5 Jahren hat sich da kein Betrieb angesiedelt obwohl Bahn und Autobahn nur ein paar km entfernt sind.
Und wenn von 8000 nur 6000 ankommen... dagegen kann man kurzfristig nichts tun, es sei denn eine Breitbandinitiative kommt in euren Landkreis. An meinem zukünftigen Wohnort hatten wir bis 2016 auch nur 27 von 50 Mbit. Nachdem ein Glasfaserkabel an die Bahnstrecke gelegt wurde, die durch unser Dorf führt, waren mit einem Male regulär 50 Mbit, Upgrademöglichkeit 250 per DSL Vectoring möglich oder 1000 aus dem TV Kabel. Oder per FTTH bis in den 100 GBit-Bereich, falls ich Lust hätte, ein Rechenzentrum zu eröffnen und ca. 5000-10.000 Euro für die Bauarbeiten.
Noch ein Rat - checkt die Funkabdeckung vorher mit privaten Endgeräte ... die (T-Mobile, Vodaphone und Konsorten) kommen einem immer damit, das wäre doch ein mobiler Zugang, so von wegen Sonderkündigungsrecht bei nicht vorhandener Funkabdeckung. In meinem Dorf hab ich z.B. GPRS bei T-Mobile, alle anderen Anbieter - kein Netz.. Wenn wir kein DSL oder Kabel mit Highspeed hätten müßte man auf Starlink warten.
In einem Gewerbegebiet im Nachbardorf hatten sie auch die Datenversorgung vergessen, weder Mobilfunk, noch Kabel... seit 5 Jahren hat sich da kein Betrieb angesiedelt obwohl Bahn und Autobahn nur ein paar km entfernt sind.
Zitat von @GrueneSosseMitSpeck:
In einem Gewerbegebiet im Nachbardorf hatten sie auch die Datenversorgung vergessen, weder Mobilfunk, noch Kabel... seit 5 Jahren hat sich da kein Betrieb angesiedelt obwohl Bahn und Autobahn nur ein paar km entfernt sind.
Einmal mit Profis arbeiten In einem Gewerbegebiet im Nachbardorf hatten sie auch die Datenversorgung vergessen, weder Mobilfunk, noch Kabel... seit 5 Jahren hat sich da kein Betrieb angesiedelt obwohl Bahn und Autobahn nur ein paar km entfernt sind.
Hauptsache die Bauern im Gemeinderat konnten Ihr Weideland als Bauland ausweisen und auf die kommende Gewerbesteuer verweisen ...
Ist aber kein Einzelfall - im Osten von München kenne ich das ähnlich.
wenn wir endgültig da hinziehen, kann ich ja in die Politik gehen... damit solche Aspekte in Zukunft Beachtung finden. Denn das war eine kapitale Fehlentscheidung von Leuten, die dachten daß sich alles von alleine regelt.
Aber das tut es nicht, und ich arbeite zufällig in dem passenden Beruf. "Ich mach irgendwas mit IT". Incl Backboneplanung im brasilansichen Urwald und Satelliten-Uplinks.
Aber das tut es nicht, und ich arbeite zufällig in dem passenden Beruf. "Ich mach irgendwas mit IT". Incl Backboneplanung im brasilansichen Urwald und Satelliten-Uplinks.
... so soll es sein
Ich wohne gerade in einem durchaus namhaften Städtchen, in dem seit über 10 Jahren der alte Art-Deko-Bahnhof ohne Dach überwintert (-und sommert) - selbst wenn die Treppen verschneien und zum stürzen einladen. Alles, weil sich die Stadt nicht mit der Bahn (d.h. dem Bund) auf die Kostenverteilung einigen kann/will/soll.
... in diesem Sinne: Viel Glück in der Kommunalpolitik
Ich wohne gerade in einem durchaus namhaften Städtchen, in dem seit über 10 Jahren der alte Art-Deko-Bahnhof ohne Dach überwintert (-und sommert) - selbst wenn die Treppen verschneien und zum stürzen einladen. Alles, weil sich die Stadt nicht mit der Bahn (d.h. dem Bund) auf die Kostenverteilung einigen kann/will/soll.
... in diesem Sinne: Viel Glück in der Kommunalpolitik
Ein Unternehmen hier in der nähe, dem die Stadt schon seit 5 Jahren LWL statt 6MBit verspricht hat jetzt das Land bis zum Amazon-Verteiler gekauft und verlegt jetzt selber Kabel....
Zitat von @Visucius:
Evtl. kann man das sogar mit Deinem derzeitigen DSL-Provider verhandeln ... schließlich kann der ja die derzeit gezahlte und vertraglich zugesicherte Leistung per DSL nicht liefern
Evtl. kann man das sogar mit Deinem derzeitigen DSL-Provider verhandeln ... schließlich kann der ja die derzeit gezahlte und vertraglich zugesicherte Leistung per DSL nicht liefern
Wie kommst Du darauf?
Wenn ich bei der Telekom einen "bis zu 16 MBit/s"-Tarif buche, muss sie deshalb noch lange keine 16 MBit/s liefern.
Man bezahlt auch nicht für 16 MBit/s - sondern für "bis zu 16 MBit/s". Das ist ein Unterschied.
Ein Blick in die Produkinformationen hilft da ungemein weiter: bei einem 16MBit/s-Tarif werden auch lediglich 6MBit/s garantiert.
https://www.telekom.de/produktinformationsblatt/magentazuhause-s.pdf
Liefert die Telekom dann noch weniger Leistung könnte man sofort kündigen, aber damit wäre das Problem ja auch nicht gelöst.
Langfristig könnte es so kommen, dass die Anbieter mit "bis zu" nicht mehr werben dürfen - dann wirds halt am Ende anders formuliert, aber ändern tut sich dadurch auch nichts. Egal!
Die Telekom bietet dann höchstens noch ne Hybridlösung aus DSL und LTE an, aber ob man damit ein stabiles VPN hinbekommt - könnte frickelig werden!
Wie wäre es mit Richtfunk zu einem anderen Gebäude, wo mehr Power zur Verfügung steht? Bei plattem Land kann man das ja durchaus einige km weit laufen lassen.
Gruß
Colt
Weil ich lösungsorientiert an Probleme rangehe und der LTE-Provider (hier, verm. die Telekom) - eh beides anbietet. Die Frage ist doch nur, ob Du 2 mal den Normalpreis zahlst, oder auf Grund der Minderleistung eine prozentuale Gutschrift verhandelst.
Was ist das hier überhaupt für eine FRECHHEIT!
Du willst mir hier nach 20 Jahren IT die Welt erklären ... löscht die Hälfte meines Beitrags von Heute 10.26 Uhr um dann mit der gleichen "Hybridlösung" ums Eck zu kommen?! Gehts noch?
Was ist das hier überhaupt für eine FRECHHEIT!
Du willst mir hier nach 20 Jahren IT die Welt erklären ... löscht die Hälfte meines Beitrags von Heute 10.26 Uhr um dann mit der gleichen "Hybridlösung" ums Eck zu kommen?! Gehts noch?