badcobra18
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Erfahrungen mit Zero Clients

Zero Clients als Alternative zu herkömmlichen Thin Clients

Wir sind gerade bei der Integration der Desktopvirtualisierung (VMware ESX). Kürzlich habe ich mich mit dem Einsatz von Zero Clients beschäftigt. Diese können als Alternative zu herkömmlichen Thin Clients für die Desktopvirtualisierung eingesetzt werden.

Hat irgend jemand persönliche Erfahrungen mit den Zero Clients gemacht?

Content-ID: 120711

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Ausgedruckt am: 22.12.2024 um 20:12 Uhr

bartlebi
bartlebi 20.07.2009 um 04:42:35 Uhr
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Wir haben von der Firma Wyse dazumal als Experiment ein RDP-Notebook gekauft und als einen Zero Client Ncomputing von der Fa. Sphinxconnect.
Dieser Zero Client hat nur eine Lan/VGA/Tastatur und Maus und nur einen
kleinen Flash Speicher. Ist also kein klassischer Thin Client.

Es kommt auf den Einsatzzweck an. Sofern eine gute Lan-Verbindung vorhanden ist, denn dieser Zero Client hat nur 100 MBit/s, wird es bei kritischen performanten Anwendungen kritisch.

Man kann das Gerät auch als Teststellung für 14 Tage erhalten um es für sein Projekt ausführlich zu testen.
Eine allgemeine Schlußfolgerung wäre also fahrlässig an dieser Stelle.
Ich habe das Gerät als Transmitter für eine RDP CAD-Anwendung für eine Workstation gekauft.
Dies ist allerdings wegen einer Lizenzfrage zu einem Server-Dongle nicht in Serie gegangen und daher vorerst auf Eis gelegt worden.

Zusammenfassend kann man sagen, das einfache Terminalserver-Anbindung mit klassischen Email-Client, Office-Komponenten keine großen Probleme darstellen dürfte, da die Speicherhauptlast auf dem Server genutzt wird. Klassische VMs auf dem ESX in Bezug auf den Zero Client, den wir auch haben, habe ich noch nicht ausführlich ausgetestet, wegen anderer Projekte.
badcobra18
badcobra18 20.07.2009 um 07:11:33 Uhr
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Hallo und danke für die Antwort.

Ich habe die Lösung Pano Logic ins Auge gefasst. Jedoch schrecken mich die Kosten von knapp 350 Euro etwas. Denn sowiel kosten bei uns die meisten (Dell-)Rechner nicht. Sicherlich folgen ja auch keine Austauschzyklen. Aber wie sieht meine IT-Infrastruktur und die Anforderungen in 5 Jahren aus?

Was ich über die Lösung von Pano erfahren habe ist, dass sie derzeit nur über 100 MBit LAN verfügen. Des weiteren bieten die Zero Clients 2x Audio, 3x USB, 1x VGA (derzeit noch kein DVI) und die eben erwähnte LAN-Schnittstelle (RJ45). Mal sehen, ob ich mir diese Lösung irgendwo mal ansehen oder gar testen kann. Ach ja: VPN-Tunnel können sie nicht aufbauen; aber eine alternative Lösung gibt es (per USB-Stick?). Denn als Heimarbeitsplätze habe ich sie auch mal ins Auge gefasst.

Gruß von badcobra18
bartlebi
bartlebi 20.07.2009 um 20:52:17 Uhr
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Die Kosten sind genau der Punkt, der abschreckend ist.
Für knapp 200 € bekommt man schon einen einfachen normalen Desktop Client.
Das Potenzial liegt in den geringeren Stromkosten und letztendlich in der Anzahl der Geräte und der gesamten neuen Struktur.
Der Rol (Return on Investment-System) stellt sich erst später ein.
Nicht zu vergessen ist der psychologische Aspekt. Viele User könnten sich zurückgesetzt fühlen, wenn Sie plötzlich nur noch eine kleine Plastikschachtel auf dem Tisch vorfinden.
derlupo
derlupo 05.08.2009 um 11:22:01 Uhr
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Hallo,

neben der Pano Lösung die Deutlich im 2D, Office bereicht liegt, wäre eine weitere Alternative, das teradici Portal. Dies ist auch ein Zero Client, der mit VMware View 3.1 und mit VMware View 4 funktioniert. der Vorteil hier ist, das VMware das Teradici Protokoll pcoip in View 4 integriert. ebenso kann man in einer cad maschiene eine host karte verbauen und, ich sage einmal so, Full HD over Ethernet realisieren.

Dual Monitor mit Pivot funktioniert auch wunderbar und Dolby 5.1 Sound und nativer usb und voller VPN möglichkeit!

das wäre doch etwas.

infos: http://www.teradici.de

grüße lupo
badcobra18
badcobra18 19.08.2009 um 10:41:00 Uhr
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Hallo zusammen,

zunächst möchte ich mich für die Antworten bedanken. Allerdings bin ich zu dem Schluss gekommen, dass Zero-Clients derzeit für uns unrentabel sind.

Gruß von badcobra18