sven91
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Firmwareupdate HP mit installiertem ESXi

Hallo zusammen,

bei uns stehen Firmwareupdates des Servers an.
Ich habe das noch nie gemacht und leider auch niemanden, den ich fragen kann.
Bei google finde ich viele Anleitungen, die auf ein ilo oder vcenter angewiesen sind.
ilo : kann nicht genutzt werden, da nur das einstecken des lankabels ein pod auslöst (u.a. deshalb soll das update gemacht werden)
vcenter: kein vcenter vorhanden

Es handelt sich um ein HP gen9 mit angepasstem Image VmWare 6.5
Habe ich etwas zu befürchten, wenn ich alle Maschinen und den Host herunterfahre und dann über intelligent provisioning mit einem usb ein spp einspiele?
Meine Sorge ist halt, das der ESXI nicht mehr hochfährt, da er vielleicht noch keine Treiber hat?

Content-ID: 507269

Url: https://administrator.de/forum/firmwareupdate-hp-mit-installiertem-esxi-507269.html

Ausgedruckt am: 23.12.2024 um 06:12 Uhr

Ex0r2k16
Ex0r2k16 22.10.2019 um 15:49:07 Uhr
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Hi,

was ist denn nen POD? Meinst du BoD?

Ohne Ilo bleibt dir wohl nur der weg über einen Bootbaren USB Stick mit ner Firmware Update ISO oder so. Bei Dell gibts da DVDs, die einen die ganze Kiste durchpatchen inkl dem IDRAC (vgl. ILO) Modul.

Hofffe das hilft.
SeaStorm
SeaStorm 22.10.2019 aktualisiert um 16:01:04 Uhr
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@Ex0r2k16 PoD = Purplescreen of Death. Die BoD-Variante der ESXen face-smile

@Sven91 ilo funktioniert ja auch wenn der Server aus ist, bzw wenn kein OS gestartet ist. Crasht der Server auch, wenn du nicht im OS bist?
Sven91
Sven91 22.10.2019 um 16:27:58 Uhr
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Genau, bei HP gibt es so eine "DVD" das ist das HPE SPP. Meint ihr, ich kann das einfach installieren, ohne das der ESXi davon betroffen ist?
face-smile
ukulele-7
ukulele-7 22.10.2019 um 16:55:41 Uhr
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Das aktuelle SPP hast du vorliegen? Downloads leider nur mit Carepack für eine Maschine aus der selben Serie.

Du kannst ein SPP normalerweise über mehrere Wege ausrollen, das geht in der Regel auch über das Netzwerk und ESXi ganz gut. Dazu SPP auf einem Windows PC ausführen, den Zielserver einbinden (Zugangsdaten am besten für den ESXi Root User). Dann kann man erstmal gucken welche Firmware aktualisieren möchte.

Leider sind die SPPs recht unübersichtlich und es können auch noch aktuelle Sachen fehlen. Es sind aber nur HP-eigene Komponenten betroffen, das muss schon fehlerfrei laufen. Eigentlich sollte ESXi als OS davon beim nächsten Boot nichts wissen, es ist ja erstmal nur Firmware und keine Treiber.
Sven91
Sven91 22.10.2019 um 17:33:51 Uhr
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Hallo Ukelele, danke für den Tipp.
Ich teste das morgen gleich aus. ;)
ichbindernikolaus
ichbindernikolaus 22.10.2019 um 22:42:20 Uhr
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Da wäre ich vorsichtig mit, da wir ja die Konfig von Sven91 nicht kennen.
Eine geänderte SAS HBA-Firmware zB kann auch schnell nach neuen Treibern verlangen. (Auf die Schnauze bin ich nämlich schon mal gefallen.)


Zitat von @ukulele-7:
Eigentlich sollte ESXi als OS davon beim nächsten Boot nichts wissen, es ist ja erstmal nur Firmware und keine Treiber.
Ex0r2k16
Ex0r2k16 23.10.2019 um 07:49:14 Uhr
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Zitat von @ichbindernikolaus:

Da wäre ich vorsichtig mit, da wir ja die Konfig von Sven91 nicht kennen.
Eine geänderte SAS HBA-Firmware zB kann auch schnell nach neuen Treibern verlangen. (Auf die Schnauze bin ich nämlich schon mal gefallen.)


Zitat von @ukulele-7:
Eigentlich sollte ESXi als OS davon beim nächsten Boot nichts wissen, es ist ja erstmal nur Firmware und keine Treiber.

Deswegen ja: Erst Storage Updates, dann die Hosts, dann das Custom ESXi updaten face-smile
beidermachtvongreyscull
beidermachtvongreyscull 23.10.2019 um 10:35:19 Uhr
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Aus der Erfahrung heraus kann ich Dir folgendes sagen:

Ich hatte lange Zeit HP-Server mit ESXi im Einsatz.

Wenn die Maschinen vorzugsweise mit einem fertigen HP-Image von VMware betankt sind, hatte ich zuerst das Betriebssystem angehoben und erst dann ein Firmwareupgrade eingespielt.

Ich muss dazu sagen, dass ich in den Blechen auch tatsächlich nur HP-Hardware drin hatte und keine Gerätschaften eines anderen Herstellers.

Im Großen und Ganzen ging das immer fehlerfrei, bis irgendwann mal sich ein defektes Paket ins Image geschmuggelt hatte und meine Kisten geschätzt alle 42 Tage tatsächlich mit Kernel Panic im VMware-Kernel abschmierten.
Ex0r2k16
Ex0r2k16 23.10.2019 um 10:39:17 Uhr
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Zitat von @beidermachtvongreyscull:
Im Großen und Ganzen ging das immer fehlerfrei, bis irgendwann mal sich ein defektes Paket ins Image geschmuggelt hatte und meine Kisten geschätzt alle 42 Tage tatsächlich mit Kernel Panic im VMware-Kernel abschmierten.


Ich meine deine Vorgehensweise wird so auch nicht von VMWare supported.
beidermachtvongreyscull
beidermachtvongreyscull 23.10.2019 um 11:16:09 Uhr
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Zitat von @Ex0r2k16:
Ich meine deine Vorgehensweise wird so auch nicht von VMWare supported.

Das will ich nicht abstreiten. Wenn ich mich an alle Vorgaben der Hersteller halten wollte, wäre die IT nicht mehr bezahlbar. face-smile
Ex0r2k16
Ex0r2k16 23.10.2019 um 11:20:42 Uhr
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Naja das ist ja blos ne simple To-Do Liste am Patchday face-wink Bei mir gibts dann halt ne Downtime und dann prügel ich einmal alles durch. Die Kosten entstehen eher nachher durch die Ausfälle wenn man das nicht macht :P