Intranet? Diskussion

Moin,

Bookstack wäre eine Möglichkeit

Gruß

Wenns nichts kosten soll, dann verwende einfach eine lokale Wikipedia z.B. die Mediawiki als interne Informationsseite.

Moin,

Apache.


Aha.


Warum? Was ist Deiner Meinung nach gut?


Ja, IT kostet Geld.


Dann nimm Apache unter Linux. Ansonsten musst Du uns mal verraten, was Du denn unter einem Intranet verstehst und welche Anforderungen erfüllt sein müssen, welche erfüllt sein sollen und was nice to have wäre.

Liebe Grüße

Erik

Moin,

letztendlich kommt jedes CMS in Frage: Wordpress, Joomla, Drupal...

Henning

Der Klassiker: NextCloud

Moin,





Naja, das ist eine so allgemeine Aussage, dass man damit so gar nichts anfangen kann.


Es ist immer wieder das Gleiche. Es wird eine SW genannt, die teuer ist, aber das erfüllt, was man braucht, und es wird nach einer möglichst kostenfreien gesucht. Es muss endlich in die Köpfe der GLs. dass IT genauso Geld kostet wie die Maschinen, die man zur Produktion braucht, oder die Werkzeuge, mit denen man die DL erbringt. IT ist nicht umsonst.


Ohne Anforderungen nach Software zu schauen ist imho sinnbefreit. Es muss doch ein Ziel geben, welches Ihr mit einem Intranet erreichen wollt. Was braucht Ihr? Wie sieht die Firmenstruktur aus? Welche Probleme sollen gelöst werden? Wie wurden diese Probleme bisher gelöst? Welche Sicherheitsanforderungen bestehen (DSGVO)? Usw. usf. Ohne die Antworten auf diese und noch viel mehr Fragen macht es keinen Sinn, Software zu empfehlen.

Liebe Grüße

Erik

Ganz genau. Was nichts kostet, ist nichts wert. Ganz so einfach ist es jedoch auch nicht. Manche geben sich mit den Grundfunktionen zufrieden und merken erst später, dass man mehr benötigt. Manche merken es auch nie, weil die Grundfunktionen ausreichen. Deswegen muss von Anfang an erst einmal eine Anforderungsliste erstellt werden und nach diesen Anforderungskriterien kann man eine passende Software aussuchen. Es gibt extrem viele Systeme und Möglichkeiten eine Intranet Webseite zu gestalten, angefangen mit apache und einen Texteditor für einen einzelnen Programmierer, endend mit Schutzmechanismen, Single Sign On, künstlicher Intelligenz und Anbindung zum SAP oder Active Directory, zur Contentgestaltung von mehreren Redakteuren mit unterschiedlichen Rechten für die jeweiligen Bereiche. Je mehr die Software von selbst kann, desto mehr spart man sich Arbeiten und Fehler in der Zukunft und diese Kosten können ein vielfaches vom eigentlichen Preis der gekauften Software sein.

Moin,


Habe ich das gesagt? Es ist sogar noch etwas komplizierter. Es wird bei der Anschaffung meist nur auf die Anschaffungskosten geguckt und nicht auf die TCO (total costs of ownership). Nimmt man die, dann stellt man meist fest, dass man das Geld, was man nicht an $softwarehersteller zahlt, für den Dienstleister oder die eigenen Leute ausgeben muss, damit die open source software auch wirklich funktioniert. Umsonst ist halt wie immer nur der Tod.

Liebe Grüße

Erik