IT-Dokumentation für Anwender
Hallo zusammen,
Ich suche nach einer Lösung für die Bereitstellung bestimmter Dokumentationen und Anleitungen für den Enduser.
In unserer Firma (ca. 200 Anwender) wurde bisher alles per Mail kommuniziert. Bei Neuerungen und Ankündigungen werden PDFs erstellt, die auf dem Fileserver öffentlich zugänglich sind und zusätzlich per Mail an alle verteilt werden. Das Problem ist, dass es User gibt, die solche Sachen entweder nur grob oder gar nicht lesen und die Erklärungsarbeit im Nachhinein dann die meiste Zeit in Anspruch nimmt.
Nun hatte ich die Idee, man stellt eine Art Plattform zur Verfügung, auf der alle diese Themen gesammelt abgelegt werden. Außerdem müssen neue Themen gelesen werden, was der jeweilige User quittieren muss. Macht er das innerhalb einer bestimmten Zeit nicht, wird er erinnert.
Hat jemand eine Idee, womit ich das realisieren könnte? Ich hatte zunächst an Sharepoint gedacht, weiß aber nicht, wie ich das quittieren und erinnern damit abbilden kann.
LG
Ich suche nach einer Lösung für die Bereitstellung bestimmter Dokumentationen und Anleitungen für den Enduser.
In unserer Firma (ca. 200 Anwender) wurde bisher alles per Mail kommuniziert. Bei Neuerungen und Ankündigungen werden PDFs erstellt, die auf dem Fileserver öffentlich zugänglich sind und zusätzlich per Mail an alle verteilt werden. Das Problem ist, dass es User gibt, die solche Sachen entweder nur grob oder gar nicht lesen und die Erklärungsarbeit im Nachhinein dann die meiste Zeit in Anspruch nimmt.
Nun hatte ich die Idee, man stellt eine Art Plattform zur Verfügung, auf der alle diese Themen gesammelt abgelegt werden. Außerdem müssen neue Themen gelesen werden, was der jeweilige User quittieren muss. Macht er das innerhalb einer bestimmten Zeit nicht, wird er erinnert.
Hat jemand eine Idee, womit ich das realisieren könnte? Ich hatte zunächst an Sharepoint gedacht, weiß aber nicht, wie ich das quittieren und erinnern damit abbilden kann.
LG
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22 Kommentare
Neuester Kommentar
Zitat von @OlliSe:
Hi,
ein schöner Gedanke ... hab von Wiki bis Portal alles versucht ...
Nichts gebracht ...
Hilft nur "Erziehung" - auf allen SeitenHi,
ein schöner Gedanke ... hab von Wiki bis Portal alles versucht ...
Nichts gebracht ...
Für Anwender ist es leichter, die IT anzurufen und sich die Funktion erklären zu lassen, anstatt es selbst nachzulesen.
Wenn man in dem Fall immer erst fragt "Steht es im Wiki/ Portal?" kann man stumpf darauf verweisen. Hat der Hilfesuchende dann weiterhin ein Problem damit, kann man rückfragen, wo es genau hakt.
Da muss aber auch die Heeresleitung mitspielen und solch eine Knowledge Base stark unterstützen.
Die IT ist umgekehrt aber auch aufgefordert, die Dokumente stets aktuell zu halten.
Sind dort veraltete Infos, schauen die Anwender auch nicht rein.
Zitat von @OlliSe:
ein schöner Gedanke ... hab von Wiki bis Portal alles versucht ...
Nichts gebracht ...
Holzhammermethode:ein schöner Gedanke ... hab von Wiki bis Portal alles versucht ...
Nichts gebracht ...
Mach eine Arbeits-/Betriebsanweisung daraus.
Die müssen gelesen werden, sonst Abmahnung, wenn wegen "nicht lesen" ein Fehler entsteht.
SH
hab von Wiki bis Portal alles versucht ...
Nichts gebracht
Nichts gebracht
Wir haben auch erfolgreich eine Wiki laufen. Wenn eine Wiki nichts bringt, ist es kein "technisches" Problem
Mittlerweile haben sich die Leute an die Wiki gewöhnt und beschweren sich sogar, wenn bestimmte Sachen "nicht" in der Wiki stehen oder machen Vorschläge es in die Wiki zu schreiben.
Zitat von @NordicMike:
Mittlerweile haben sich die Leute an die Wiki gewöhnt und beschweren sich sogar, wenn bestimmte Sachen "nicht" in der Wiki stehen oder machen Vorschläge es in die Wiki zu schreiben.
Darf ich mal Fragen, welche Software dafür eingesetzt wird?
Danke
Hallo,
Führungsprobleme kann man nicht mit Technik lösen.
Wir haben einen Kunden, der ist recht Gross und das geht es Traditionell gesehen wohl auch so zu. Außerdem ist der Mitarbeiterbestand etwas überaltert - so definiere ich das jetzt mal;=)
Dort gibt es sogenannte IT-Multiplikatoren. Die Idee ist jeder der Multiplikatoren ist für einen bestimmten Kreis an Nutzern zuständig. Der Multiplikator wird geschult und gibt das Wissen dann an seine Untergebenen weiter.
Wir haben das System indirekt für andere Kunden übernommen. Es gibt keine Gruppenschulungen mehr, sondern es werden nur keine Pools an Mitarbeiter mit einer Neuerung bekannt gemacht. Die nehmen dann der Reihe nach andere Mitarbeiter in das Boot.
Ausssitzen, geht nicht, haben wir noch nie so gemacht usw usw. - das Spiel funktioniert nur wenn Einer gegen viele ankämpft. Wenn man aber ein kleinen Pool an Leuten hat die das fachlich beherrschen dann können die nach und nach die Unwilligen an Board holen und überzeugen, das was neues eben doch Vorteile bringen kann.
Ansonsten gibt es ja auch sowas wie Dienstanweisungen, Personalabteilung und Abmahnungen.
Führungsprobleme kann man nicht mit Technik lösen.
Wir haben einen Kunden, der ist recht Gross und das geht es Traditionell gesehen wohl auch so zu. Außerdem ist der Mitarbeiterbestand etwas überaltert - so definiere ich das jetzt mal;=)
Dort gibt es sogenannte IT-Multiplikatoren. Die Idee ist jeder der Multiplikatoren ist für einen bestimmten Kreis an Nutzern zuständig. Der Multiplikator wird geschult und gibt das Wissen dann an seine Untergebenen weiter.
Wir haben das System indirekt für andere Kunden übernommen. Es gibt keine Gruppenschulungen mehr, sondern es werden nur keine Pools an Mitarbeiter mit einer Neuerung bekannt gemacht. Die nehmen dann der Reihe nach andere Mitarbeiter in das Boot.
Ausssitzen, geht nicht, haben wir noch nie so gemacht usw usw. - das Spiel funktioniert nur wenn Einer gegen viele ankämpft. Wenn man aber ein kleinen Pool an Leuten hat die das fachlich beherrschen dann können die nach und nach die Unwilligen an Board holen und überzeugen, das was neues eben doch Vorteile bringen kann.
Ansonsten gibt es ja auch sowas wie Dienstanweisungen, Personalabteilung und Abmahnungen.
Nutzen wir hier, IT intern auch, allerdings liegt da bei uns noch BlueSpice drüber.
Hat so manch nette Erweiterungen an Board.
Man kann z. B. über viele (Unter-)Seiten ein Notfallhandbuch pflegen und es zyklisch, mit einem Klick zu einer großen PDF exportieren und auf einem USB-Stick auslagern.
Hat so manch nette Erweiterungen an Board.
Man kann z. B. über viele (Unter-)Seiten ein Notfallhandbuch pflegen und es zyklisch, mit einem Klick zu einer großen PDF exportieren und auf einem USB-Stick auslagern.
Zitat von @NordicMike:
Was meinst du mit "darüber"? Läuft es parallel? Tut eine Wiki die andere Wiki nicht sinnlos machen? Oder ist es historisch gewachsen?
Was meinst du mit "darüber"? Läuft es parallel? Tut eine Wiki die andere Wiki nicht sinnlos machen? Oder ist es historisch gewachsen?
Bluespice hat im Unterbau ein Mediawiki, aber noch ein paar Gimmicks ergänzt...
Der Datenbestand kann, wenn ich das richtig im Kopf habe, bleiben bzw. übernommen werden.
Mahlzeit @compensation
wir hatten das mal mit einem banalen Read-only-Ordner im server gelöst, wo dann alle möglichen Anleitungen als PDF hinterlegt waren. Man sollte nur darauf achten, dass die PDFs alle nicht druckbar sind (kann man in PDFs festlegen), sonst stapeln sich die Ausdrucke auf allen Schreibtischen.
Eine selbsterklärende Ordnerstruktur dazu, und das Problem ist gelöst.
Wer es besonders hübsch haben will macht noch eine HTML-Seite drüber, und hurra. (diese könnte man als Startseite im browser festlegen)
Wer dann seine Leute aktuell informieren will sendet eben den link der html-seite oder den link zur pdf als eMail.
Das wäre dann eine Minimallösung, die recht einfach den zweck erfüllt.
Ein Wiki muss man zwar aufwendig pflegen, is aber natürlich auch was schickes.
Kreuzberger
wir hatten das mal mit einem banalen Read-only-Ordner im server gelöst, wo dann alle möglichen Anleitungen als PDF hinterlegt waren. Man sollte nur darauf achten, dass die PDFs alle nicht druckbar sind (kann man in PDFs festlegen), sonst stapeln sich die Ausdrucke auf allen Schreibtischen.
Eine selbsterklärende Ordnerstruktur dazu, und das Problem ist gelöst.
Wer es besonders hübsch haben will macht noch eine HTML-Seite drüber, und hurra. (diese könnte man als Startseite im browser festlegen)
Wer dann seine Leute aktuell informieren will sendet eben den link der html-seite oder den link zur pdf als eMail.
Das wäre dann eine Minimallösung, die recht einfach den zweck erfüllt.
Ein Wiki muss man zwar aufwendig pflegen, is aber natürlich auch was schickes.
Kreuzberger
Das haben die ja schon. Es geht jetzt eher darum, dass sichergestellt wird, dass das die Leute auch lesen. Da wäre dann so ein LMS schon eher was. Aber selbst da hakt man schnell alles an oder scrollt mal schnell runter und klickt OK.
@kpunkt
Nun, eine Art „Lernzielkontrolle“ einzuführen und durchzusetzen kann man zwar machen, führt aber zu nichts ausser schlechter Stimmung im Laden.
Ich sag dazu gerne: „Es heisst nicht wer lesen kann ist klar im Vorteil, sondern wer lesen will ist klar im Vorteil.“
Ich würde Leute, die nicht dazulernen wollen nach ein paar Versuchen einfach links liegen lassen, bis sie dann eben doch mal lernen. Und lernen kann man nunmal niemandem abnehmen.
Kreuzberger
Nun, eine Art „Lernzielkontrolle“ einzuführen und durchzusetzen kann man zwar machen, führt aber zu nichts ausser schlechter Stimmung im Laden.
Ich sag dazu gerne: „Es heisst nicht wer lesen kann ist klar im Vorteil, sondern wer lesen will ist klar im Vorteil.“
Ich würde Leute, die nicht dazulernen wollen nach ein paar Versuchen einfach links liegen lassen, bis sie dann eben doch mal lernen. Und lernen kann man nunmal niemandem abnehmen.
Kreuzberger
Hochschulen und Unis benutzen oft die Lernplatform Moodle
Obs mindestens das kann, was du willst, musst du nachschauen.
Obs mindestens das kann, was du willst, musst du nachschauen.
Zitat von @kreuzberger:
Nun, eine Art „Lernzielkontrolle“ einzuführen und durchzusetzen kann man zwar machen, führt aber zu nichts ausser schlechter Stimmung im Laden.
Ich hab's mir verkniffen.Nun, eine Art „Lernzielkontrolle“ einzuführen und durchzusetzen kann man zwar machen, führt aber zu nichts ausser schlechter Stimmung im Laden.
Die Idee stammt sicherlich von einem Theoretiker mit Beamtenschlag, der TE muss den Senf nun umsetzen .