Kabel Deutschland als ISP, feste IP herbeitricksen - möglich?
Hallo,
wir sind hier ein kleiner Laden (insgesamt 34 PC's und Server, demnächst werden's aber noch ein paar mehr).
Leider gibt es an unserem Standort nur sehr lahmes DSL wg. zu hoher Dämpfung, die wiederum durch die hohe Entfernung (mehr als 3,5 Kilometer) zum nächsten Knoten bedingt ist. Daher haben wir so einen tollen "bis zu" 18 Mbit/s-Vertrag, wo beim Downstream gerade mal 1,5 Mbit/s und beim Upstream ca. 250 Kbit/s durchkommen. Jammern hilft hier aber nichts, es gibt keine Möglichkeit, an den Möglichkeiten des Kupfers auf der letzten Meile irgendwas zu ändern (es sei denn, man strengt eigene Bauarbeiten an, da würde es dann aber um 6-stellige Eurobeträge gehen - natürlich undenkbar!).
Was es hier aber gibt, ist Kabel Deutschland, sogar mit 100 Mbit/s Downstream und 6 Mbit/s Upstream, was im Vergleich zu unserer jetzigen Situation Traumwerte sind. Liegt zwar noch nicht am Haus, doch durch gerinfügige (und bezahlbare) Bauarbeiten durchaus erreichbar.
Problem:
Wir wollen und müssen VPN-Tunnel einrichten (demnächst ein paar Außenstellen anbinden) und betreiben ein paar Dienste (oder nehmen an solchen teil), außerdem betreiben wir einen Exchange 2007 und brauchen dazu eine feste IP-Adresse.
Bei Kabel Deutschland wechseln die IP-Adressen zwar nur selten, aber dennoch zu oft (und wenn's nur einmal im Jahr ist), um auf der sicheren Seite zu sein.
Die Hotline von KD sagt dazu eindeutig, daß es keine festen IP-Adressen gibt und diese selbst mittelfristig nicht vorgesehen sind, auch nicht für Geschäftskunden. Was KD Geschäftskunden anbieten kann, ist ein eigener, von KD selbst betriebener DynDNS-Dienst, der für Geschäftskunden kostenlos ist und auch recht zuverlässig sein soll. Damit hätte man nach Außen zumindest stets einen gleichen DNS-Namen, aber eben trotzdem keine feste IP-Adresse.
Das Systemhaus, das uns teilweise mitbetreut, sagt dazu eindeutig: Finger weg! Für Privatleute in Ordnung, für's Business nicht. Ist beispielsweise unser Mailserver kurz nach Versand nicht mehr mit der gleichen IP erreichbar, gilt der Absender sofort als Spamversender, es folgt Blacklisting usw. usf..
VPN-Tunneling sei über DynDNS-Dienste zwar möglich, aber schwierig und umständlich zu konfigurieren und nicht sehr zuverlässig.
Nun meine Frage an Euch:
Gibt es irgendeine Möglichkeit, unabhängig von der tatsächlichen IP-Adresse, die man von Kabel Deutschland erhält, nach außen immer mit der selben IP zu erscheinen? Da muß es doch einen Trick geben!?!
Erstmal Danke für Eure Ideen.
Grüße
wir sind hier ein kleiner Laden (insgesamt 34 PC's und Server, demnächst werden's aber noch ein paar mehr).
Leider gibt es an unserem Standort nur sehr lahmes DSL wg. zu hoher Dämpfung, die wiederum durch die hohe Entfernung (mehr als 3,5 Kilometer) zum nächsten Knoten bedingt ist. Daher haben wir so einen tollen "bis zu" 18 Mbit/s-Vertrag, wo beim Downstream gerade mal 1,5 Mbit/s und beim Upstream ca. 250 Kbit/s durchkommen. Jammern hilft hier aber nichts, es gibt keine Möglichkeit, an den Möglichkeiten des Kupfers auf der letzten Meile irgendwas zu ändern (es sei denn, man strengt eigene Bauarbeiten an, da würde es dann aber um 6-stellige Eurobeträge gehen - natürlich undenkbar!).
Was es hier aber gibt, ist Kabel Deutschland, sogar mit 100 Mbit/s Downstream und 6 Mbit/s Upstream, was im Vergleich zu unserer jetzigen Situation Traumwerte sind. Liegt zwar noch nicht am Haus, doch durch gerinfügige (und bezahlbare) Bauarbeiten durchaus erreichbar.
Problem:
Wir wollen und müssen VPN-Tunnel einrichten (demnächst ein paar Außenstellen anbinden) und betreiben ein paar Dienste (oder nehmen an solchen teil), außerdem betreiben wir einen Exchange 2007 und brauchen dazu eine feste IP-Adresse.
Bei Kabel Deutschland wechseln die IP-Adressen zwar nur selten, aber dennoch zu oft (und wenn's nur einmal im Jahr ist), um auf der sicheren Seite zu sein.
Die Hotline von KD sagt dazu eindeutig, daß es keine festen IP-Adressen gibt und diese selbst mittelfristig nicht vorgesehen sind, auch nicht für Geschäftskunden. Was KD Geschäftskunden anbieten kann, ist ein eigener, von KD selbst betriebener DynDNS-Dienst, der für Geschäftskunden kostenlos ist und auch recht zuverlässig sein soll. Damit hätte man nach Außen zumindest stets einen gleichen DNS-Namen, aber eben trotzdem keine feste IP-Adresse.
Das Systemhaus, das uns teilweise mitbetreut, sagt dazu eindeutig: Finger weg! Für Privatleute in Ordnung, für's Business nicht. Ist beispielsweise unser Mailserver kurz nach Versand nicht mehr mit der gleichen IP erreichbar, gilt der Absender sofort als Spamversender, es folgt Blacklisting usw. usf..
VPN-Tunneling sei über DynDNS-Dienste zwar möglich, aber schwierig und umständlich zu konfigurieren und nicht sehr zuverlässig.
Nun meine Frage an Euch:
Gibt es irgendeine Möglichkeit, unabhängig von der tatsächlichen IP-Adresse, die man von Kabel Deutschland erhält, nach außen immer mit der selben IP zu erscheinen? Da muß es doch einen Trick geben!?!
Erstmal Danke für Eure Ideen.
Grüße
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43 Kommentare
Neuester Kommentar
Moin,
was mit spontan einfällt:
Beim Colocator einen Root-Server mieten/aufstellen, eurer FW ein VPN Tunnel dahin aufbauen und allen Internet Traffic (in+ outbound) durch den Tunnel schicken.
Ansonsten: Schonmal bei T-* nach gefragt was die dir im Buisiness Segment anbieten können SDSL/VDSL/Etherconnect?
Und hör auf dein Systemhaus
lg,
Slainte
was mit spontan einfällt:
Beim Colocator einen Root-Server mieten/aufstellen, eurer FW ein VPN Tunnel dahin aufbauen und allen Internet Traffic (in+ outbound) durch den Tunnel schicken.
Ansonsten: Schonmal bei T-* nach gefragt was die dir im Buisiness Segment anbieten können SDSL/VDSL/Etherconnect?
Und hör auf dein Systemhaus
lg,
Slainte
2. Die Telekomiker können uns 10 Mbit/s synchrones Direct Connect für unglaublich günstige 700,- EUR (!)
Netto (!) monatlich (!),
Ja, das ist der normale Preis. dafür sind das dann nicht "bis zu", sondern garantierte 10mbit up/down incl einer oder mehrerer festen IP Adressen und definierten Entstörzeiten etc etc.Netto (!) monatlich (!),
es kommt also noch Mehrwertsteuer dazu,
Interessiert als Unternehmen ja nicht wirklich, oder?
Also für die Firma kann ich nur Sagen lasst die Finger vom Kabel-Internet.
Was viele so nicht wissen ist das das Kabelnetz von Haus zu Haus jeweils einen Verstärker hat.
Und wenn ein Haus nun Stromlos ist (Brandfall, Urlaub vom Besitzer der Stromlos Schaltet) haben alle dahinter kein Telefon, TV, Internet mehr bis der Verstärker wieder Strom hat.
Und wie es schonmal so war 2 Wochen ging nix wegen Urlaub vom Hausbesitzer...
Und da der "Provider" nicht ins Haus gekommen ist konnten die alle dahinter nur warten...
Und ob sowas für eine Firma gut ist so ne andere Sache....
Als zusätzliche Leitung für Internet würde es gehen mit Failover über die Kupferleitung...
Was viele so nicht wissen ist das das Kabelnetz von Haus zu Haus jeweils einen Verstärker hat.
Und wenn ein Haus nun Stromlos ist (Brandfall, Urlaub vom Besitzer der Stromlos Schaltet) haben alle dahinter kein Telefon, TV, Internet mehr bis der Verstärker wieder Strom hat.
Und wie es schonmal so war 2 Wochen ging nix wegen Urlaub vom Hausbesitzer...
Und da der "Provider" nicht ins Haus gekommen ist konnten die alle dahinter nur warten...
Und ob sowas für eine Firma gut ist so ne andere Sache....
Als zusätzliche Leitung für Internet würde es gehen mit Failover über die Kupferleitung...
Hi,
auch auf die Gefahr hin, Klassenkeile zu kriegen:
Du hast deutlich bessere infrastrukturelle Voraussetzungen als ich - und jammerst auf sehr hohem Niveau. Ich habe jahrelang mit einem WIMAX-Zugang mit dynamischer Adresse gearbeitet. MX mit smarthost und pop-Connector völlig problemlos. Momentan habe ich zusätzlich einen public-WLAN-Anbieter mit 16/4-Mbit, allerdings auch statischer Adresse. Trotzdem läuft der Popper immer noch - den MX-record setze ich erst, wenn die Konstellation mal wackeln sollte .
Prinzipiell ist weder für MX noch für VPN eine feste Adresse notwendig. Natürlich schön, wenn man sie hat. Ich würde beide ISP nehmen, den MX am DSL festklöppeln, die VPN über Kabel Deutschland realisieren. Mit vernünftigen Routern sollte das zufriedenstellend funktionieren.
Auch ich kann mir keine 700 Ocken für meinen Internetzugang leisten, auch wenn ich sonst allen Schxxss spielen lasse.
Willkommen im Club und LG, Thomas
auch auf die Gefahr hin, Klassenkeile zu kriegen:
Du hast deutlich bessere infrastrukturelle Voraussetzungen als ich - und jammerst auf sehr hohem Niveau. Ich habe jahrelang mit einem WIMAX-Zugang mit dynamischer Adresse gearbeitet. MX mit smarthost und pop-Connector völlig problemlos. Momentan habe ich zusätzlich einen public-WLAN-Anbieter mit 16/4-Mbit, allerdings auch statischer Adresse. Trotzdem läuft der Popper immer noch - den MX-record setze ich erst, wenn die Konstellation mal wackeln sollte .
Prinzipiell ist weder für MX noch für VPN eine feste Adresse notwendig. Natürlich schön, wenn man sie hat. Ich würde beide ISP nehmen, den MX am DSL festklöppeln, die VPN über Kabel Deutschland realisieren. Mit vernünftigen Routern sollte das zufriedenstellend funktionieren.
Auch ich kann mir keine 700 Ocken für meinen Internetzugang leisten, auch wenn ich sonst allen Schxxss spielen lasse.
Willkommen im Club und LG, Thomas
Moin nochmal,
nimm ein anderes Systemhaus. Oder besser: mach es selbst - dann weisst Du immer, wo es klemmt. Ein guter VPN-Router braucht zum VPN-Aufbau bestenfalls eine öffentliche Adresse pro VPN. Ob statisch oder per DDNS erzwungen ist erstmal Wurst- Lancom / Bintec sind hier Deine (teuren) Freunde, die Profis hier kennen sicher preiswertere als ich. Mit OpenVPN sollte das auch zu realisieren sein...
Und wie gesagt: MX mit smarthost und pop3-Abruf funktioniert besser als sein Ruf. Auch wenn es irgendwie pofig daher kommt .
LG, Thomas
Tante Edith sagt: ich habe das mit MX 2003 und 2007 praktiziert, ich bin eigentlich sicher, dass es mit 2K10 genaus funktionieren würde ...
nimm ein anderes Systemhaus. Oder besser: mach es selbst - dann weisst Du immer, wo es klemmt. Ein guter VPN-Router braucht zum VPN-Aufbau bestenfalls eine öffentliche Adresse pro VPN. Ob statisch oder per DDNS erzwungen ist erstmal Wurst- Lancom / Bintec sind hier Deine (teuren) Freunde, die Profis hier kennen sicher preiswertere als ich. Mit OpenVPN sollte das auch zu realisieren sein...
Und wie gesagt: MX mit smarthost und pop3-Abruf funktioniert besser als sein Ruf. Auch wenn es irgendwie pofig daher kommt .
LG, Thomas
Tante Edith sagt: ich habe das mit MX 2003 und 2007 praktiziert, ich bin eigentlich sicher, dass es mit 2K10 genaus funktionieren würde ...
Ich weiß zwar nicht, wer dir das am Tele erzählt hat, aber Feste IPs bei KD gibt es sehr wohl^^ Habe ich erst vor 3 Wochen für einen Kunden raus finden sollen, da wurde mir das definitiv bestätigt, da die sich eben auf solche speziellen Fälle Spezialisiert haben.
Allerdings halt nur für Business Verträge.
http://www.kabeldeutschland.de/internet-telefon/geschaeftskunden-angebo ...
Allerdings halt nur für Business Verträge.
http://www.kabeldeutschland.de/internet-telefon/geschaeftskunden-angebo ...
Hallo,
<kaiand1> Also für die Firma kann ich nur Sagen lasst die Finger vom Kabel-Internet.
Warum?
<kaiand1> Was viele so nicht wissen ist das das Kabelnetz von Haus zu Haus jeweils einen Verstärker hat.
Als Planer für einen großen Kabelnetzbetreiber kann ich nur mit dem Kopf schütteln...
Eine D-Line wird vor den Häusern entlang gelegt, dann werden auch keine "Verstärker" sondern Abzweiger (mit Dämpfung 20dB, 15dB und 10dB) in die D-Linie eingebaut, außerdem ist das ganze keine Reihenschaltung. Von den Abzweigern geht die C-Linie in den HAK. Somit ist es egal, ob der Nachbar Stromlos oder das Haus abgebrannt ist.
<kaiand1> Und wenn ein Haus nun Stromlos ist (Brandfall, Urlaub vom Besitzer der Stromlos Schaltet) haben alle dahinter <kaiand1> kein Telefon, TV, Internet mehr bis der Verstärker wieder Strom hat.
<kaiand1> Und wie es schonmal so war 2 Wochen ging nix wegen Urlaub vom Hausbesitzer...
<kaiand1> Und da der "Provider" nicht ins Haus gekommen ist konnten die alle dahinter nur warten...
<kaiand1> Und ob sowas für eine Firma gut ist so ne andere Sache....
<kaiand1> Als zusätzliche Leitung für Internet würde es gehen mit Failover über die Kupferleitung...
Wenn man keine Ahnung von der Technik hat, sollte man lieber den Mund halten.
Kabelnetzbetreiber bieten doch feste IP-Adressen an.
have a nice day...
DockM@ster
<kaiand1> Also für die Firma kann ich nur Sagen lasst die Finger vom Kabel-Internet.
Warum?
<kaiand1> Was viele so nicht wissen ist das das Kabelnetz von Haus zu Haus jeweils einen Verstärker hat.
Als Planer für einen großen Kabelnetzbetreiber kann ich nur mit dem Kopf schütteln...
Eine D-Line wird vor den Häusern entlang gelegt, dann werden auch keine "Verstärker" sondern Abzweiger (mit Dämpfung 20dB, 15dB und 10dB) in die D-Linie eingebaut, außerdem ist das ganze keine Reihenschaltung. Von den Abzweigern geht die C-Linie in den HAK. Somit ist es egal, ob der Nachbar Stromlos oder das Haus abgebrannt ist.
<kaiand1> Und wenn ein Haus nun Stromlos ist (Brandfall, Urlaub vom Besitzer der Stromlos Schaltet) haben alle dahinter <kaiand1> kein Telefon, TV, Internet mehr bis der Verstärker wieder Strom hat.
<kaiand1> Und wie es schonmal so war 2 Wochen ging nix wegen Urlaub vom Hausbesitzer...
<kaiand1> Und da der "Provider" nicht ins Haus gekommen ist konnten die alle dahinter nur warten...
<kaiand1> Und ob sowas für eine Firma gut ist so ne andere Sache....
<kaiand1> Als zusätzliche Leitung für Internet würde es gehen mit Failover über die Kupferleitung...
Wenn man keine Ahnung von der Technik hat, sollte man lieber den Mund halten.
Kabelnetzbetreiber bieten doch feste IP-Adressen an.
have a nice day...
DockM@ster
Zitat von @DockMaster-de:
Wenn man keine Ahnung von der Technik hat, sollte man lieber den Mund halten.
Kabelnetzbetreiber bieten doch feste IP-Adressen an.
Wenn man keine Ahnung von der Technik hat, sollte man lieber den Mund halten.
Kabelnetzbetreiber bieten doch feste IP-Adressen an.
Nun da ich dies selbs erlebt hab ist dies auch nunmal so...
Unserer Bereich hier ist als Reihenschaltung gemacht worden.
Da du nunmal hier die Gegenheiten nicht kennst sind deine Aussagen nunmal Falsch.
Moin,
darf ich mal kurz eine kleine Rechnung aufstellen? Du hast rund 30 Arbeitsplätze. Wenn die bei dem normalen "Home-Tarifen" stillstehen weil die Internetleitung weg ist - was kostet dich das? Wenn mir hier @home meine Internet-Verbindung wegfliegt - was meinst du, wie lang braucht der Techniker bis der hier ist? Nen Tag wohl locker, ggf. auch 2. Wenn du dasselbe bei einem (guten) Provider hast - dann steht der Techniker in ca. 2-3 STUNDEN vor der Tür, ggf. sogar mit Ersatzgeräten. DAFÜR bezahlst du halt den höheren Preis (und keine Sorge, es ist wie überall: Wer mehr zahlt bekommt schneller Hilfe -> bei meinem Privatanschluss kommt also idR. erst dann der Techniker wenn die Geschäftskunden abgearbeitet sind…). Jetzt würde ich mal überlegen was besser is - der Chef der dir "mitm nackten Ar… ins Gesicht springt" - oder 35 Kollegen UND Chef die dir langsam und gemütlich den Hals umdrehen wollen weil die wichtigen Mails nich rausgehen usw…
Was deine VPN-Pläne angeht: Ich würde mir ebenfalls irgendwo einen Root-Server mieten - und dort eben einen VPN-Server drauf laufen lassen der die Zentrale für alle ist. Dann ist es nur noch eine Frage des Routings damit du alle Standorte untereinander verbunden hast. Gleichzeitig kannst du hier noch einen zentralen Mailserver &/ Proxy aufbauen und dir viel Arbeit zentralisieren...
darf ich mal kurz eine kleine Rechnung aufstellen? Du hast rund 30 Arbeitsplätze. Wenn die bei dem normalen "Home-Tarifen" stillstehen weil die Internetleitung weg ist - was kostet dich das? Wenn mir hier @home meine Internet-Verbindung wegfliegt - was meinst du, wie lang braucht der Techniker bis der hier ist? Nen Tag wohl locker, ggf. auch 2. Wenn du dasselbe bei einem (guten) Provider hast - dann steht der Techniker in ca. 2-3 STUNDEN vor der Tür, ggf. sogar mit Ersatzgeräten. DAFÜR bezahlst du halt den höheren Preis (und keine Sorge, es ist wie überall: Wer mehr zahlt bekommt schneller Hilfe -> bei meinem Privatanschluss kommt also idR. erst dann der Techniker wenn die Geschäftskunden abgearbeitet sind…). Jetzt würde ich mal überlegen was besser is - der Chef der dir "mitm nackten Ar… ins Gesicht springt" - oder 35 Kollegen UND Chef die dir langsam und gemütlich den Hals umdrehen wollen weil die wichtigen Mails nich rausgehen usw…
Was deine VPN-Pläne angeht: Ich würde mir ebenfalls irgendwo einen Root-Server mieten - und dort eben einen VPN-Server drauf laufen lassen der die Zentrale für alle ist. Dann ist es nur noch eine Frage des Routings damit du alle Standorte untereinander verbunden hast. Gleichzeitig kannst du hier noch einen zentralen Mailserver &/ Proxy aufbauen und dir viel Arbeit zentralisieren...
Moin Leute,
@departure69
wenn ihr eine Behörde seid, dann solltet ihr mal bei T-* nachfragen, ob es dort für eure Geimeinde/Stadt einen Rahmenvertrag gibt, der euch spezielle Tarife ermöglicht.
BTW: Jetzt verstehe ich auch, wieso du die MWST bei den Business-Tarifen angesprochen hast. Ist wohl für euch kein durchlaufender Posten, sondern eine Ausgabe.
Zu deinem Kabel Deutschland Plan:
Ich habe eben in der Kundenhotline angerufen und mir wurde bestätigt, dass KD für Business-Kunden feste IP-Adressen anbietet. Soll wohl erst seit einem Monat so sein, ist aber wohl egal.
Auf der Homepage ist davon noch nichts zu sehen. Hoffentlich war das kein vorgezogener Aprilscherz der Hotline-Mitarbeiterin.
@maretz,
deine Rechnung mag ja für einige Betriebe stimmen, aber im öffentlichen Bereich können teilweise auch mal ein bis zwei Tage ohne Internetzugang "überlebt" werden.
@departure69
wenn ihr eine Behörde seid, dann solltet ihr mal bei T-* nachfragen, ob es dort für eure Geimeinde/Stadt einen Rahmenvertrag gibt, der euch spezielle Tarife ermöglicht.
BTW: Jetzt verstehe ich auch, wieso du die MWST bei den Business-Tarifen angesprochen hast. Ist wohl für euch kein durchlaufender Posten, sondern eine Ausgabe.
Zu deinem Kabel Deutschland Plan:
Ich habe eben in der Kundenhotline angerufen und mir wurde bestätigt, dass KD für Business-Kunden feste IP-Adressen anbietet. Soll wohl erst seit einem Monat so sein, ist aber wohl egal.
Auf der Homepage ist davon noch nichts zu sehen. Hoffentlich war das kein vorgezogener Aprilscherz der Hotline-Mitarbeiterin.
@maretz,
deine Rechnung mag ja für einige Betriebe stimmen, aber im öffentlichen Bereich können teilweise auch mal ein bis zwei Tage ohne Internetzugang "überlebt" werden.
Hi Leute,
sorry für den ev. "nichtsnutzigen" Post aber ich habe gerade mitgelesen und mich hat fast der Schlag getroffen bei den Preisen von denen ihr redet!
Es scheint wirklich so, dass wir hier in Österreich in einem Internet-Paradies leben. Egal ob Festnetz oder mobile Internet Flatrates. Wir zahlen hier im Büro von A1 (ehem. Telekom Österreich) für 8 mbit symmetrisch knappe 200 € monatlich.
MfG
Michi
sorry für den ev. "nichtsnutzigen" Post aber ich habe gerade mitgelesen und mich hat fast der Schlag getroffen bei den Preisen von denen ihr redet!
Es scheint wirklich so, dass wir hier in Österreich in einem Internet-Paradies leben. Egal ob Festnetz oder mobile Internet Flatrates. Wir zahlen hier im Büro von A1 (ehem. Telekom Österreich) für 8 mbit symmetrisch knappe 200 € monatlich.
MfG
Michi
Jup, wurde mir definitiv bestätigt, die haben das wohl noch nicht auf der Seite, aber unter der Hand vergeben die wohl schon immer feste IPs auf nachfrage.
Unitymedia macht das auch schon lange, werben sogar explizit mit bis zu 5 IPs.
http://www.unitymedia.de/business/business-internet-telefon/business_in ...
Unitymedia macht das auch schon lange, werben sogar explizit mit bis zu 5 IPs.
http://www.unitymedia.de/business/business-internet-telefon/business_in ...
Zitat von @departure69:
@maretz:
@wiesi200 hat mir ja auch schon erklärt, daß diese Preise ihre Rechtfertigung haben. Stimmt wohl auch, und auch die
Vorteile eines solchen Vertrages (garantierte, synchrone Geschwindigkeit, viel besserer/schnellerer Support als bei Privatkunden)
liegen auf der Hand. Trotzdem ist es einfach unheimlich viel Knete!
Grüße
@maretz:
@wiesi200 hat mir ja auch schon erklärt, daß diese Preise ihre Rechtfertigung haben. Stimmt wohl auch, und auch die
Vorteile eines solchen Vertrages (garantierte, synchrone Geschwindigkeit, viel besserer/schnellerer Support als bei Privatkunden)
liegen auf der Hand. Trotzdem ist es einfach unheimlich viel Knete!
Grüße
Nicht hauen bitte, ich weiß, dass es kleinkariert klingt, aber bitte nicht immer synchron sagen Du meinst symmetrisch (gleicher Up- und Downstream). Synchron sollte hoffentlich jede Leitung sein.
Viel Glück noch bei deinem Vorhaben!
MfG
Michi
Zitat von @departure69:
@michi1983:
Ja, man hört öfter, daß das in Österreich schneller, dabei günstiger und unkomplizierter geht als in DE.
Ebenso im Nachbarland Schweiz, da soll's auch besser aussehen als bei uns.
Ihr Glücklichen! Neid.
Grüße
@michi1983:
Ja, man hört öfter, daß das in Österreich schneller, dabei günstiger und unkomplizierter geht als in DE.
Ebenso im Nachbarland Schweiz, da soll's auch besser aussehen als bei uns.
Ihr Glücklichen! Neid.
Grüße
Also das mit der Schweiz wage ich zu dementieren Die spinnen komplett was die Preise angeht Aber die können sichs dafür auch leisten :D
Wer macht den noch so einen quatsch Das kannte ich bisher nur vom dem Steuer und Lohn Genossenschaftsverein DATEV e.g., von früher, wo die eine eigene ISDN Leitung haben wollten.
Heute machen die das aber auch zentral per VPN oder mit einer Smartcard basierten Authentifizierung über die normale SDSL strecke
Heute machen die das aber auch zentral per VPN oder mit einer Smartcard basierten Authentifizierung über die normale SDSL strecke
Hallo,
Vielleicht darf ich mal einen kleinen Denkanstoß geben:
Wieso nicht zu zwei Anbietern gleichzeitig gehen?
Mit zwei Anschlüssen, und zwei Routern?
Oder anders gesagt, bleib bei deinem jetzigen, wo du die feste IP hast und nimm Kabel Deutschland zusätzlich dazu.
Beispiel:
1. Erster Anbieter, zwar langsame DSL Leitung, dafür aber feste IP, und diese nutzt ihr nur für den Email-Verkehr eures Exchanges und evtl. der anderen Server.
2. Zweiter Anbieter, schnelle Leitung, dafür ohne feste IP, nutzt ihr für die User zum Surfen, FTP und so weiter und für das VPN.
So könnt ihr Dienste splitten auf den jeweiligen Leitungen.
Preislich dürfte das auch gehen.
Weiterer Vorteil ist auch noch eine gewisse Ausfallsicherheit des Internets die man hat.
Und Preislich könnt ihr da mit den Tarifen spielen, da der Exchange wohl bei 34 User nicht so die riesen Bandbreit braucht.
just my 2 cent.
Zitat von @departure69:
Nun meine Frage an Euch:
Gibt es irgendeine Möglichkeit, unabhängig von der tatsächlichen IP-Adresse, die man von Kabel Deutschland
erhält, nach außen immer mit der selben IP zu erscheinen? Da muß es doch einen Trick geben!?!
Erstmal Danke für Eure Ideen.
Nun meine Frage an Euch:
Gibt es irgendeine Möglichkeit, unabhängig von der tatsächlichen IP-Adresse, die man von Kabel Deutschland
erhält, nach außen immer mit der selben IP zu erscheinen? Da muß es doch einen Trick geben!?!
Erstmal Danke für Eure Ideen.
Vielleicht darf ich mal einen kleinen Denkanstoß geben:
Wieso nicht zu zwei Anbietern gleichzeitig gehen?
Mit zwei Anschlüssen, und zwei Routern?
Oder anders gesagt, bleib bei deinem jetzigen, wo du die feste IP hast und nimm Kabel Deutschland zusätzlich dazu.
Beispiel:
1. Erster Anbieter, zwar langsame DSL Leitung, dafür aber feste IP, und diese nutzt ihr nur für den Email-Verkehr eures Exchanges und evtl. der anderen Server.
2. Zweiter Anbieter, schnelle Leitung, dafür ohne feste IP, nutzt ihr für die User zum Surfen, FTP und so weiter und für das VPN.
So könnt ihr Dienste splitten auf den jeweiligen Leitungen.
Preislich dürfte das auch gehen.
Weiterer Vorteil ist auch noch eine gewisse Ausfallsicherheit des Internets die man hat.
Und Preislich könnt ihr da mit den Tarifen spielen, da der Exchange wohl bei 34 User nicht so die riesen Bandbreit braucht.
just my 2 cent.
Nu gloar ...
LG, Thomas
Zitat von keine-ahnung:
Ich würde beide ISP nehmen, den MX am DSL festklöppeln, die VPN über Kabel Deutschland realisieren. Mit vernünftigen Routern sollte das zufriedenstellend funktionieren.
Da ist schon Frau Schavan drüber gestolpert!Ich würde beide ISP nehmen, den MX am DSL festklöppeln, die VPN über Kabel Deutschland realisieren. Mit vernünftigen Routern sollte das zufriedenstellend funktionieren.
just my 2 cent.
Jetzt nicht mehr - her damit LG, Thomas
Servus,
Na da schau her. Hab ich glatt übersehen, bei so viel Text in dem Thread.
Könntest du das nächste mal bitte diese wichtige Textepassage farblich blinkend hervorheben, das mir das nicht nochmal passiert?
Danke.
Bitte Ausfüllen:
Konto-NR:
BLZ:
Verwendungszweck:
Überweisung erfolgt umgehend.
Aber Butter bei die Fische, wir fahren bei einem Kunden in ländlicher Gegend die selbe Schiene.
Exchange über eine Telekom Leitung mit fester IP.
Den Rest über eine andere Leitung, da keine feste IP im Angebot. VPN wird da über Dyndns realisiert und die angebundenen Zweigstellen haben teilweise feste IPs.
Läuft ohne Prolbeme.
just my 0 cent
Zitat von @keine-ahnung:
> ----
> Ich würde beide ISP nehmen, den MX am DSL festklöppeln, die VPN über Kabel Deutschland realisieren. Mit
vernünftigen Routern sollte das zufriedenstellend funktionieren.
Da ist schon Frau Schavan drüber gestolpert!
> ----
> Ich würde beide ISP nehmen, den MX am DSL festklöppeln, die VPN über Kabel Deutschland realisieren. Mit
vernünftigen Routern sollte das zufriedenstellend funktionieren.
Da ist schon Frau Schavan drüber gestolpert!
Na da schau her. Hab ich glatt übersehen, bei so viel Text in dem Thread.
Könntest du das nächste mal bitte diese wichtige Textepassage farblich blinkend hervorheben, das mir das nicht nochmal passiert?
Danke.
> just my 2 cent.
Jetzt nicht mehr - her damit
Jetzt nicht mehr - her damit
Bitte Ausfüllen:
Konto-NR:
BLZ:
Verwendungszweck:
Überweisung erfolgt umgehend.
Aber Butter bei die Fische, wir fahren bei einem Kunden in ländlicher Gegend die selbe Schiene.
Exchange über eine Telekom Leitung mit fester IP.
Den Rest über eine andere Leitung, da keine feste IP im Angebot. VPN wird da über Dyndns realisiert und die angebundenen Zweigstellen haben teilweise feste IPs.
Läuft ohne Prolbeme.
just my 0 cent
..."VPN-Tunneling sei über DynDNS-Dienste zwar möglich, aber schwierig und umständlich zu konfigurieren und nicht sehr zuverlässig..."
DAS sagen nur Systemhäuser die nicht wirklich wissen worüber sie reden oder keine Ahnung haben wovon sie reden...wenigstens bei VPNs. Leider ist das bei den Allerweltsläden oft der Fall wo Microsoft Bastler auch denken sie verstehen was von Netzwerken...sorry.
Es ist der identische Aufwand mit dynamischen IPs bei VPNs zu arbeiten wie bei festen, also diese Tatsache ist schonmal barer Unsinn und disqualifiziert eher das Systemhaus.
Beispiele die das belegen gibt es hier und anderswo zuhauf:
OpenVPN Server installieren auf pfSense Firewall, Mikrotik. DD-WRT oder GL.inet Router
hier
IPsec VPNs einrichten mit Cisco, Mikrotik, pfSense Firewall, FritzBox, Smartphone sowie Shrew Client Software
und hier
Cisco 880, 890 und ISR Router Konfiguration mit xDSL, Kabel oder FTTH Anschluss plus VPN und IP-TV
Mit richtiger Hardware ist das also ein Kinderspiel und nicht der Rede wert.
Richtig aber (und nur da hat das Systemhaus Recht, sagt einem aber auch der gesunde IT Menschenverstand) ist, das die VPN Zuverlässigkait nun außer der Abhängigkeit der Providerleitung zusätzlich noch von der Verfügbarkeit des DynDNS Dienstes abhängig ist !
Logisch das die Zuverlässigkeit dann nicht mehr 100% sein kann.
Es ist nun an DIR abzuwägen was du machst....
Ist dir die Zuverlässigkeit ein "must have" Kriterium kannst du dir von der Telekom eine synchrone 2 Mbit/s Standleitung legen lassen die bekommst du auf jede Alm und in jedem Bauernhof hinterm Deich.
Absolut zuverlässig und feste IP inklusive mit verlässlicher Bandbreite. Siehe "direct Connect" vom Kollegen SlainteMath oben und ja im wirklichen Business Umfeld sind solche Preise mehr oder weniger korrekt, denn ein Ausfall kostet solche Firmen dann schnell mal 7000 oder 70000 Euro oder mehr ?! (Bei einer Würstchenbude natürlich nicht, da reicht Bauern DSL)
Ist die Zuverlässigkeit aber eber zweitrangig und der Kostenfaktor der Leitung eher deine Priorität, dann musst du die Kröte mit verminderter Anspruchshaltung und Verfügbarkeit eben schlucken. Jeder ITler weiss sowas....
Genau DAS ist doch bei dir das Thema und sind einzig die Fakten die du für dich selber bzw. die Firma klären musst !!! Nicht die Technik ist spielt hier eine Rolle...
Ein Forum hilft da sehr wenig denn das kennt nicht wirklich alle deine Anforderungen.
Du weisst selber am besten das es technisch ein Kinderspiel ist mit entsprechender HW deine Anforderungen, und zwar ALLE, auch umfassend an einem Kabelanschluss zu realiesieren. Gerade wenn der DynDNS Dienst noch in Händen des Kabelproviders ist, ist das ja eher ein gutes Zeichen denn das minimiert nochmal die Abhängigkeit von einem weiteren Dienstleister !
Frag dich also bitte selber was DU bzw. die Firma willst und was du bereit bist zu akzeptieren in Bezug auf Zuverlässigkeit und Kosten. Nur darum geht es ! Um nichts anderes.
Das du mit einem billigsten Consumer Anschluss nicht einen 99,9% zuverlässigen Business Anschluss bekommst oder umgedreht verbieten die Gesetze des freien Marktes ! Das lernt jeder in der ersten Klasse Grundschule...
Was erwartest du denn hier vom Forum das wir dir Verfügbarkeitsgarantien eines Kabelproviders geben... ? Wohl kaum...!
Technisch sind das Lächerlichkeiten wovon bei den obigen Anforderungen die Rede ist, das realisieren wir dir hier schon.
Die Abwägungen ob das für die Firma im Hinblick auf die kommende Vernetzung tragbar ist oder nicht und die Kosten kannst nur DU fällen !
Also denk in Ruhe drüber nach (ist ja Ostern und Zeit genug) und entscheide dich und dann machen wir hier weiter in einem separaten (technischen) Thread.
Bis dahin
Wie kann ich einen Beitrag als gelöst markieren? !
DAS sagen nur Systemhäuser die nicht wirklich wissen worüber sie reden oder keine Ahnung haben wovon sie reden...wenigstens bei VPNs. Leider ist das bei den Allerweltsläden oft der Fall wo Microsoft Bastler auch denken sie verstehen was von Netzwerken...sorry.
Es ist der identische Aufwand mit dynamischen IPs bei VPNs zu arbeiten wie bei festen, also diese Tatsache ist schonmal barer Unsinn und disqualifiziert eher das Systemhaus.
Beispiele die das belegen gibt es hier und anderswo zuhauf:
OpenVPN Server installieren auf pfSense Firewall, Mikrotik. DD-WRT oder GL.inet Router
hier
IPsec VPNs einrichten mit Cisco, Mikrotik, pfSense Firewall, FritzBox, Smartphone sowie Shrew Client Software
und hier
Cisco 880, 890 und ISR Router Konfiguration mit xDSL, Kabel oder FTTH Anschluss plus VPN und IP-TV
Mit richtiger Hardware ist das also ein Kinderspiel und nicht der Rede wert.
Richtig aber (und nur da hat das Systemhaus Recht, sagt einem aber auch der gesunde IT Menschenverstand) ist, das die VPN Zuverlässigkait nun außer der Abhängigkeit der Providerleitung zusätzlich noch von der Verfügbarkeit des DynDNS Dienstes abhängig ist !
Logisch das die Zuverlässigkeit dann nicht mehr 100% sein kann.
Es ist nun an DIR abzuwägen was du machst....
Ist dir die Zuverlässigkeit ein "must have" Kriterium kannst du dir von der Telekom eine synchrone 2 Mbit/s Standleitung legen lassen die bekommst du auf jede Alm und in jedem Bauernhof hinterm Deich.
Absolut zuverlässig und feste IP inklusive mit verlässlicher Bandbreite. Siehe "direct Connect" vom Kollegen SlainteMath oben und ja im wirklichen Business Umfeld sind solche Preise mehr oder weniger korrekt, denn ein Ausfall kostet solche Firmen dann schnell mal 7000 oder 70000 Euro oder mehr ?! (Bei einer Würstchenbude natürlich nicht, da reicht Bauern DSL)
Ist die Zuverlässigkeit aber eber zweitrangig und der Kostenfaktor der Leitung eher deine Priorität, dann musst du die Kröte mit verminderter Anspruchshaltung und Verfügbarkeit eben schlucken. Jeder ITler weiss sowas....
Genau DAS ist doch bei dir das Thema und sind einzig die Fakten die du für dich selber bzw. die Firma klären musst !!! Nicht die Technik ist spielt hier eine Rolle...
Ein Forum hilft da sehr wenig denn das kennt nicht wirklich alle deine Anforderungen.
Du weisst selber am besten das es technisch ein Kinderspiel ist mit entsprechender HW deine Anforderungen, und zwar ALLE, auch umfassend an einem Kabelanschluss zu realiesieren. Gerade wenn der DynDNS Dienst noch in Händen des Kabelproviders ist, ist das ja eher ein gutes Zeichen denn das minimiert nochmal die Abhängigkeit von einem weiteren Dienstleister !
Frag dich also bitte selber was DU bzw. die Firma willst und was du bereit bist zu akzeptieren in Bezug auf Zuverlässigkeit und Kosten. Nur darum geht es ! Um nichts anderes.
Das du mit einem billigsten Consumer Anschluss nicht einen 99,9% zuverlässigen Business Anschluss bekommst oder umgedreht verbieten die Gesetze des freien Marktes ! Das lernt jeder in der ersten Klasse Grundschule...
Was erwartest du denn hier vom Forum das wir dir Verfügbarkeitsgarantien eines Kabelproviders geben... ? Wohl kaum...!
Technisch sind das Lächerlichkeiten wovon bei den obigen Anforderungen die Rede ist, das realisieren wir dir hier schon.
Die Abwägungen ob das für die Firma im Hinblick auf die kommende Vernetzung tragbar ist oder nicht und die Kosten kannst nur DU fällen !
Also denk in Ruhe drüber nach (ist ja Ostern und Zeit genug) und entscheide dich und dann machen wir hier weiter in einem separaten (technischen) Thread.
Bis dahin
Wie kann ich einen Beitrag als gelöst markieren? !
Ob beide Leitungen beim gleichen Provider sinnvoll sind musst du letztlich selber entscheiden. Du oder dein geschätztes Systemhaus weiss sicherlich das bei Kabelprovidern die "letzte Meile" ein shared Medium ist in dem sich mehrere Hundert Endteilnehmer wie auf einem gemeinsamen Ethernet gemeinsam tummeln und diese Bandbreite sich teilen müssen. Vergiss das also nicht in deinen Überlegungen !
Auch wenn du physische 100 Mbit bekommst oder 32 ist die verfügbare Bandbreite je nach Teilnehmer Traffic wechselnd unterschiedlich (deshalb dort auch wieder das übliche "bis zu" !!
Zusätzlich heisst das auch: Fällt der Verteilerknoten oder nur die Glasfaser dahin oder Kabelverstärker aus beim Kabelprovider, sind auf Schlag BEIDE deiner Anschlüsse wech...
Aus Verfügbarkeitsgründen ist also eine Streuung mit 2 unterschiedlichen Providern erheblich sinnvoller, weil sicherer.
Es macht also ggf. Sinn die gute alte M-Net Verbindung weiter zu behalten sofern die Kosten nicht dagegen sprechen.
Mit einem Dual Port WAN VPN Router kannst du dann beide Provider Leitungen egal welcher Couleur mit Leitungs Load Balancing und Ausfallsicherheit auf einer Routerhardware problemlos betreiben.
Der Router sogt dann dafür das bei Ausfall einer Leitung automatisch alles auf den anderen Provider umgeschaltet wird ohne das deine Endgeräte das merken.
Aber das weiss ja alles auch das geschätzte Systemahus so das aller Kommentar dazu hier eigentlich überflüssig ist.
Auch wenn solche Aussagen wie "...aber schwierig und umständlich zu konfigurieren und nicht sehr zuverlässig..." doch Zweifel daran schüren...?!
Auch wenn du physische 100 Mbit bekommst oder 32 ist die verfügbare Bandbreite je nach Teilnehmer Traffic wechselnd unterschiedlich (deshalb dort auch wieder das übliche "bis zu" !!
Zusätzlich heisst das auch: Fällt der Verteilerknoten oder nur die Glasfaser dahin oder Kabelverstärker aus beim Kabelprovider, sind auf Schlag BEIDE deiner Anschlüsse wech...
Aus Verfügbarkeitsgründen ist also eine Streuung mit 2 unterschiedlichen Providern erheblich sinnvoller, weil sicherer.
Es macht also ggf. Sinn die gute alte M-Net Verbindung weiter zu behalten sofern die Kosten nicht dagegen sprechen.
Mit einem Dual Port WAN VPN Router kannst du dann beide Provider Leitungen egal welcher Couleur mit Leitungs Load Balancing und Ausfallsicherheit auf einer Routerhardware problemlos betreiben.
Der Router sogt dann dafür das bei Ausfall einer Leitung automatisch alles auf den anderen Provider umgeschaltet wird ohne das deine Endgeräte das merken.
Aber das weiss ja alles auch das geschätzte Systemahus so das aller Kommentar dazu hier eigentlich überflüssig ist.
Auch wenn solche Aussagen wie "...aber schwierig und umständlich zu konfigurieren und nicht sehr zuverlässig..." doch Zweifel daran schüren...?!
Nichterreichbarkeit nicht meßbar Flasch ! Provider haben sehr genau Zahlen ihrer Verfügbarkeit. Die sind zudem auch noch klar getrennt von billigen Consumer Zugängen die keinen Anspruch auf Entstörung in einem bestimmten Zeitfenster haben oder Business Kunden die dies sehr wohl haben. Das ist also de facto messbar...wenn auch nur für den Provider.
Na ja ...du hast ja nun wirlich die große Auswahl für die Anbindung...
Na ja ...du hast ja nun wirlich die große Auswahl für die Anbindung...
--Edit--
Sry. dachte der Beitrag kommt unter den ersten Kommentar von Kaiand1
Der Beitrag ist zwar schon alt, aber ich kann das hier als ehemaliger KD Techniker nicht so stehen lassen. Erstmal, KD bzw. heute Vodafone Kabel ist ein gutes Produkt mit schneller entstörzeiten. Generell ist die Aussage oben nicht falsch. Es gibt z.B. oft bei Mehrfamilien-Reihenhäuser oder in einigen wenigen gebieten (Stadt oder Ortsteile, einige wenige Straßen) eine "Reihenschaltung" der KD anschlüsse, wie oben beschrieben, beidem die Leitung von Haus zu Haus geführt wurde und dort evtl. nochmal Verstärkt wird. Diese sind aufgrund von Spar-maßnahmen bei den vorrigen Kabel-Anbieten entstanden, und KD muss sie nun leider nutzen. Im Normalfall sollten die Hauptverstärker auch zugänglich sein (Keine Privatkeller), ist aber leider nicht immer der fall, besonders wenn mit dieser Methode Einfamilienhäuser angebunden wurden.
In der Regel ist es aber so, das jedes Haus einen eigenen Anschluß von der Straße bekommt. Wie depature geschrieben hatte, haben diese noch keinen Anschluß, somit ist es sehr wahrscheinlich,das hier ein neuer Anschluß aus der Straße hergestellt wird.
Service und Qualität bei KD ist nicht besser und nicht schlechter als bei andern Providern. Es gibt Kunden die haben bei der Telekom immer und immer wieder mal Probleme in Problemnetzen, diese gibts bei KD auch. Aber ich weiß das KD aktiv auf die suche geht, sollten sich Probleme häufen (beim selben Kunden oder Netz 2. Serviceanfahrt innerhalb kurzer Zeit) um Problemnetze zu vermeiden. Und bei KD kommt auch, wenn es keine Probleme gibt, die Gebuchte Geschwindigkeit annähernd (+/- max.10%) an.
Zu dem oben eigentlichen Problem würde ich auf jeden fall wo möglich (Mail-/Exchange-/Root-Server) Outsourcen, bzw. in einem Rechenzentrum unterbringen, weil die Infrastruktur vor Ort einfach nicht vorhanden ist. Und für den Lokalen Datei Server und/oder VPN gibt es spätesten jetzt, meine aber auch damals schon, von KD den Buisnessanschluß mit fester IP Adresse.Ein Systemhaus das auch selbst gutes Webhosting (Eigene Server und Nameserver) anbietet, kann z.B. auch für den Root-Server eine Domain einrichten (für Mail z.B. mail.behörde-stadt.de) und im Nameserver auch den Lokalen Datei Server unter dieser Adresse erreichbar machen (vpn.behörde-stadt.de, files.behörde-stadt.de, local.behörde-stadt.de o.ä.) somit müssen die Mitarbeiter nicht die IP wissen, sondern nur die Domain.
hoffe das war so richtig bin jetzt erst als Linux-Systemadministrator eingestiegen und hatte bisher noch nichts mit Exchange oder VPN zu tun
LG Killproc
Den Telekomiker DSL-Light anschluß, würde ich als Backup-Leitung erhalten. Soviel Geld muss sein Denn wenn der Exchange outgesourced ist, kann ein Ausfall von 2 Stunden bei 35 Mitarbeitern viel mehr Geld kosten
Sry. dachte der Beitrag kommt unter den ersten Kommentar von Kaiand1
Der Beitrag ist zwar schon alt, aber ich kann das hier als ehemaliger KD Techniker nicht so stehen lassen. Erstmal, KD bzw. heute Vodafone Kabel ist ein gutes Produkt mit schneller entstörzeiten. Generell ist die Aussage oben nicht falsch. Es gibt z.B. oft bei Mehrfamilien-Reihenhäuser oder in einigen wenigen gebieten (Stadt oder Ortsteile, einige wenige Straßen) eine "Reihenschaltung" der KD anschlüsse, wie oben beschrieben, beidem die Leitung von Haus zu Haus geführt wurde und dort evtl. nochmal Verstärkt wird. Diese sind aufgrund von Spar-maßnahmen bei den vorrigen Kabel-Anbieten entstanden, und KD muss sie nun leider nutzen. Im Normalfall sollten die Hauptverstärker auch zugänglich sein (Keine Privatkeller), ist aber leider nicht immer der fall, besonders wenn mit dieser Methode Einfamilienhäuser angebunden wurden.
In der Regel ist es aber so, das jedes Haus einen eigenen Anschluß von der Straße bekommt. Wie depature geschrieben hatte, haben diese noch keinen Anschluß, somit ist es sehr wahrscheinlich,das hier ein neuer Anschluß aus der Straße hergestellt wird.
Service und Qualität bei KD ist nicht besser und nicht schlechter als bei andern Providern. Es gibt Kunden die haben bei der Telekom immer und immer wieder mal Probleme in Problemnetzen, diese gibts bei KD auch. Aber ich weiß das KD aktiv auf die suche geht, sollten sich Probleme häufen (beim selben Kunden oder Netz 2. Serviceanfahrt innerhalb kurzer Zeit) um Problemnetze zu vermeiden. Und bei KD kommt auch, wenn es keine Probleme gibt, die Gebuchte Geschwindigkeit annähernd (+/- max.10%) an.
Zu dem oben eigentlichen Problem würde ich auf jeden fall wo möglich (Mail-/Exchange-/Root-Server) Outsourcen, bzw. in einem Rechenzentrum unterbringen, weil die Infrastruktur vor Ort einfach nicht vorhanden ist. Und für den Lokalen Datei Server und/oder VPN gibt es spätesten jetzt, meine aber auch damals schon, von KD den Buisnessanschluß mit fester IP Adresse.Ein Systemhaus das auch selbst gutes Webhosting (Eigene Server und Nameserver) anbietet, kann z.B. auch für den Root-Server eine Domain einrichten (für Mail z.B. mail.behörde-stadt.de) und im Nameserver auch den Lokalen Datei Server unter dieser Adresse erreichbar machen (vpn.behörde-stadt.de, files.behörde-stadt.de, local.behörde-stadt.de o.ä.) somit müssen die Mitarbeiter nicht die IP wissen, sondern nur die Domain.
hoffe das war so richtig bin jetzt erst als Linux-Systemadministrator eingestiegen und hatte bisher noch nichts mit Exchange oder VPN zu tun
LG Killproc
Den Telekomiker DSL-Light anschluß, würde ich als Backup-Leitung erhalten. Soviel Geld muss sein Denn wenn der Exchange outgesourced ist, kann ein Ausfall von 2 Stunden bei 35 Mitarbeitern viel mehr Geld kosten